Und dann! Geben uns denn die Čechen nicht auch noch ein vortreffliches Beispiel, wenn sie ihre Beziehungen mit dem Auslandsčechentum pflegen, auf das innigste gestalten und aufrechterhalten, wie dies vor kurzem erst anläßlich des Sokolkongresses geschah, wo das ganze Auslandsčechentum hier in Prag zusammenströmte. Auf diesem Kongreß am 2. Juli erschien der Herr Ministerpräsident des Staates Udržal, begrüßte den Kongreß und versicherte die Teilnehmer der nachhaltigsten Unterstützung des Staates in allen ihren Belangen. Und dazu: wie wurden doch die Lausitzer Serben in Prag gefeiert als Vertreter nationalbewußter Gesinnung. Haben Sie nicht vor kurzem erst eine Expedition in Autobussen aus Prag zu diesen geführt, um die Schicksalsverbundenheit des Čechentums mit diesen Serben öffentlich zu bekunden? Man denke jedoch nur daran, was geschehen würde, wenn z. B. umgekehrt Reichsdeutsche hereinkämen oder die Deutschen aus Österreich und eine solche bewußte Propagandafahrt unternehmen wollten: Die čechische Volksseele würde zu kochen beginnen und die Leute würden wahrscheinlich sofort mit dem Kerker Bekanntschaft machen. Man läßt heute nicht einmal unschuldige Vortragende zu wissenschaftlichen Vorträgen aus Deutschland und Österreich herein. Ein anderes Beispiel: Pfingstsonntag fand in Wien eine Feier aus Anlaß des 20. Gründungstages des čechischen christlichsozialen Turnvereins Orel statt, zu welchem aus der Čechoslovakei über 4.000 Teilnehmer erschienen waren. Es war dies eine große Tagung, eine große nationale Kundgebung des Wiener čechischen Volkes. Es fand in den Straßen des X. Bezirkes ein Umzug statt, an dem 6.000 Teilnehmer in der slovakischen Nationaltracht, hanakisch, slovakisch, ländlich und bürgerlich sich beteiligten. Man konnte sich ungestört entwickeln und wurde nicht behindert. Nun frage ich einmal: Wenn 4.000 deutsche Turner zu einem deutschen Turnfest hierher kämen, eine durchaus unpolitische Organisation, wie würde das Čechentum darauf reagieren?
Sie sehen, daß hier nicht mit gleichem Maß gemessen wird und daß die Čechen eine andere Teorie und eine andere Praxis haben. Es zeigt sich an all diesen Beispielen, wie weit Sie sich von ihrem ursprünglich verfochtenem Ideal im Laufe der Zeit entfernt haben, und das, was vor ein paar Tagen, vor Jahren, vor 15, 20 Jahren noch recht war, wofür Sie mit allen Mitteln, mit erlaubten und unerlaubten, kämpften, soll heute nicht mehr erlaubt sein, das ist nun unbillig und wird mit den schwersten Strafen verfolgt. Ihr erhabenes Beispiel aber hat uns den Weg gewiesen über Opfer, über Bedrückung, über Knechtung, durch Kampf und Macht zum Sieg und zur Freiheit. Und auch hier gilt, was Masaryk gesagt hat, daß das Recht eines Volkes nicht der Verjährung unterliegt, solange das Volk darum kämpft, auch von ihm stammt das Wort: "Keine Macht dieser Welt, gesetzt auch, sie verbände sich mit der ganzen Hölle, wird ein gebildetes, edles und tapferes Volk in Untertänigkeit und Sklaverei erhalten!"
Wenn wir diese Ansichten vertreten
und uns daran halten, so können wir uns dabei berufen auf die
Unabhängigkeitserklärung, die die Čechen knapp vor Beendigung
des Weltkrieges am 18. Oktober 1918 abgegeben haben, unterschrieben
von Masaryk, Štefánik und Beneš, in der es
heißt: "Wir tun dies deshalb, weil wir glauben, daß kein
Volk gezwungen werden kann, unter einer Oberhoheit zu leben, die
von ihm nicht anerkannt wird." In diesen Sinne und getreu
Ihrem Vorbild werden wir auch in der Zukunft arbeiten. (Potlesk.)
Hohes Haus! Das Wohnungsgesetz, das heute zum x-tenmal mit der stillen Absicht verlängert wird, es in einem halben Jahre wieder zu verlängern, ist ein Schulbeispiel dafür, wie die heutige Regierung Mieter und Vermieter zum Narren hält. Im Juni 1932 wurde das Wohnungsgesetz um 2 Monate verlängert. Zur Vorsicht wurde der Passus hineingenommen, die Regierung habe das Recht, das Gesetz um zwei weitere Monate, also bis Ende Oktober 1932 zu verlängern. Bevor noch das Gesetz hier im Hause angenommen worden war, wurde es durch Regierungsbeschluß gleich auf 4 Monate verlängert.
Die Koalitionsparteien überboten sich in Versprechungen: Bis zum Oktober werde das definitive Gesetz bestimmt erledigt sein. Was geschah aber? In einer Zeit, da das französische, das österreichische Parlament und andere Parlamente mitten im Sommer Sitzungen abhielten ruhten sich die Herren vom Wohnungsausschuß von den Arbeiten aus, die sie gar nicht geleistet hatten. Am 6. September war die erste Sitzung dieses Wohnungsausschusses und merkwürdigerweise fehlten gleich in der ersten Sitzung die Vertreter des Bundes der Landwirte und der nationaldemokratischen Partei. In den wenigen nachfolgenden Sitzungen wurde viel geredet, das war aber auch die einzige Arbeit dieses Ausschusses.
Am 20. Oktober wurde der vorliegende Gesetzentwurf ins Haus gebracht und noch am selben Tage dem Sozialpolitischen Ausschuß terminiert zugewiesen. Dr. Kalaš verlaß einige Anträge. Statt mit den oppositionellen Abgeordneten Fühlung zu nehmen, statt den Anträgen die Form von Abänderungsanträgen zu den einzelnen Paragraphen der Regierungsvorlage zu geben, brachte Dr. Kalaš Anträge ein, über die in diesen Form gar nicht abgestimmt werden konnte. Dr. Kalaš wollte scheinbar reine Demonstrationanträge einbringen. Den Hauseigentümern hat er damit nur geschadet. Die Anträge wurden schließlich dem sagenhaft gewordenen Wohnungsausschuß des Sozialpolitischen Ausschusses zugewiesen. Der Ausschuß ist meines Erachtens vor alten Zeiten ein einzigesmal einberufen worden. Ob er noch einmal zusammentreten wird, um über die Anträge des Koll. Dr. Kalaš zu diskutieren, ist zu mindest sehr zweifelhaft. Unzweifelhaft ist nur das eine, daß sich die čechische Agrarpartei bei dieser Aktion eine große Niederlage geholt hat.
Am Schluß der Sitzung des Sozialpolitischen Ausschusses stellte ich zwei Resolutionsanträge. Im ersten verlangte ich, die Regierung möge noch im heurigen Jahre ein Bausparkassengesetz vorlegen. Obwohl mit Rücksicht auf die traurigen Erfahrungen im Deutschen Reiche und in Österreich, aber auch bei uns die Notwendigkeit eines solchen Gesetzes von allen Parteien ohne Unterschied als dringend nötig bezeichnet wird, wurde mein Antrag niedergestimmt. Ähnlich erging es dem zweiten Resolutionsantrag, einem Antrage, den ich schon vor drei Jahren einmal eingebracht habe und worin es heißt: "Die Regierung wird aufgefordert, den Besitzern kleiner Miethäuser billige Kredite zur Reparatur ihrer Miethäuser zur Verfügung zu stellen." Auch dieser durchaus sachliche Antrag wurde niedergestimmt, aber auch deswegen niedergestimmt, weil sich die Agrarier, die Nationaldemokraten und die čechischen Gewerbeparteiler vor der Abstimmung entfernt hatten. Der Bund der Landwirte fehlte merkwürdigerweise bei dieser Sitzung ganz.
Nach dieser Niederlage der Hauseigentümer, nach diesem 100 % igen Siege der orthodoxen Marxisten wird neuerlich die Frage aufgeworfen werden: Wer trägt an dieser Verzögerung, wer trägt an den nicht gehaltenen Versprechen die Schuld? Schuld sind vor allem die Sozialisten, ein vollgerütteltes Maß an Schuld tragen aber auch die Agrarier, die da glauben, mit Protesten, mit Drohungen, mit einem Auf-den-Tisch-Hauen etwas zu erreichen. Hätten sie weniger verlangt, hätten sie bestimmt mehr erreicht. Mehr als einer der führenden Sozialisten sagte mir: "Wir wären ja nicht abgeneigt, die Lage der Hauseigentümer zu verbesseren, einem Dr. Kalaš aber machen wir keine Konzessionen."
Im Jahre 1926 brachte Minister Dr. Schieszl ein definitives Wohnungsgesetz ein. Der Gesetzentwurf hatte ohne Zweifel viele Mängel. Statt aber darüber zu verhandeln, erklärten die Agrarier, der Entwurf müsse weg, er dürfe nicht einmal eine Verhandlungsgrundlage abgeben. Wäre der Entwurf schließlich in den Grundsätzen angenommen worden, so hätten die Hauseigentümer heute einen großen Teil ihrer Forderungen schon erreicht. Ich habe manchmal den Eindruck, daß nicht nur die Sozialisten, sondern auch gewisse Leute der Agrarpartei ein Interesse daran haben, daß der Mieterschutz nicht abgebaut wird. Fällt der Mieterschutz, so haben die Roten und die Grünen ein wirksames Agitationsmittel verloren.
Sen. Stöhr vom Bund der Landwirte hat am 24. Juni 1932 im Senat reklärt, daß das Wohnungsgesetz ein Gesetz ist, an dem nur ein verschwindend kleiner Prozentsatz der Bevölkerung interessiert ist. Noch mehr bagatellisiert wurde diese wichtige Frage durch den Ministerpräsident Udržal. Ich habe am 20. März 1931 an den Herrn Ministerpräsidenten eine Interpellation gerichtet, in der die Vorlage eines definitiven Wohnungsgesetzes verlangt wird. Das Präsidium des Abgeordnetenhauses hat den Herrn Ministerpräsidenten einigemal an die Beantwortung gemahnt. Jeder Minister und vor allem der Ministerpräsident hat Anfragen der Abgeordneten innerhalb dreier Monate zu beantworten. Der Herr Ministerpräsident, der die Gesetze hüten soll, hat zur Beantwortung volle 19 Monate gebraucht! Da sehen Sie, was die Hauseigentümer von den Agrariern im Parlament zu erwarten haben. Durch 14 Jahre war fast immer an der Spitze der Regierung ein Agrarier. Wir haben immer nur wilde Reden gehört, aber erreicht haben die Agrarier für die Hauseigentümer in dieser Zeit blutwenig. In den letzten drei Jahren haben die Agrarie alle möglichen Gesetze junktimiert. Haben sie eine Forderung zu Gunsten der Hauseigentümer junktimiert? Nein! Sie brauchen die Stimmen der Hauseigentümer, sie brauchen die Erregung der Hauseigentümer. In den Wählerversammlungen der čechischen Agrarier werden jene Hauseigentümer, die nicht agrarisch wählen, als Stimmvieh bezeichnet. Die letzten Jahre haben klar bewiesen, wer zum Stimmvieh degradiert werden soll. Für die Banken, für Luxusautos und - auch für Luxuspferde ist Geld genug da. Wenn aber für die Besitzer von kleinen Häusern billiger Kredit gefordert wird, dann erklärt man: Das Geld ist nicht vorhanden! Statt dessen aber verlangt man von den Besitzern dieser Häuser erhöhte Steuern. Der Staat läßt sich als Mieter schützen, die heutige Regierung läßt es zu, daß Aktiengesellschaften als Mieter geschützt werden, aber wenn der Besitzer eines alten Hauses einer Partei kündigen will, weil er seine alte kranke Mutter im Hause haben will, dann ist das nach dem Gesetze unmöglich. Mieter mit einem Einkommen von 70.000 Kč werden durch das Gesetz geschützt. Aber wehe dem Hauseigentümer, der 100 Kč schuldig ist, der muß mit Exekutionen und Pfändungen, ja sogar mit Taschenpfändungen rechnen. Der Staat hat hunderte von Millionen für prächtige Ministerialgebäude, aber zur selben Zeit, wo hunderte von Millionen in diese Paläste hineingesteckt werden, sieht man ruhig zu, wie kleine Miethäuser buchstäblich verfallen.
Wir Christlichsozialen haben immer dieselben Grundsätze vertreten: Wir sind der Ansicht, daß die Wohnbauförderung nicht eingestellt werden darf. Wir haben aber die Regierung schon oft und oft darauf aufmerksam gemacht, daß eine Förderung der Wohnbautätigkeit eine Voraussetzung braucht, daß nämlich dem Wucher mit Bauplätzen und der Preispolitik des Zement- und des Eisenkartells endlich einmal Einhalt getan wird. Sozial schwache Mieter müssen auch weiter geschützt werden. Für bedürftige Mieter wird der Mieterschutz noch so manches Jahr gelten müssen. Es gibt aber genug Mieter, deren Miete in rascherem Tempo als bisher gesteigert werden könnte. Es gibt nicht nur arme Mieter, es gibt auch genug arme Hauseigentümer, die auch ein Anrecht darauf haben, daß man ihnen hilft.
Aus den Reihen der čechischen
Agrarier kam die merkwürdige Anregung, die Hauseigentümer mögen
heuer am 28. Oktober zum Zeichen des Protestes von ihren Häusern
schwarze Fahnen wehen lassen. Wir machen einen anderen Vorschlag:
Wenn heute über dieses neuerliche Provisorium abgestimmt wird,
mögen vor dem Parlament die Staatsfahnen eingezogen werden und
an ihrer Stelle mögen Trauerfahnen gehißt werden [ ]. Wir Christlichsozialen
haben keine Lust, uns an dieser Tragikomödie zu beteiligen. (Potlesk.)
Tisztelt Ház! Mindenki ámulva kérdezi már, hogy miért nem szabadítjuk fel a lakásokat. Tizennégy év után senkisem mondhatja már, hogy még mindig lakásinség volna. Hiszen már Prágában is, ahol pedig az államalakulat utáni első időkben egészségtelen túltömöttség s ezzel kapcsolatosan soha nem látott lakásinség mutatkozott, ma csaknem minden utcában van két-három ház, amelynek kapuján ott függ a békeidőre emlékeztető cédula, hogy "lakás kiadó". Nem a lakásinség jele ez. Ahol van lakásinség, ott lehet kivételes intézkedéseket, vagy provizoriumot létesíteni. De ki meri állítani, hogy van? Hiszen a kedvező gazdasági években mindenkinek volt módja magának állami támogatással egy kis viskót építeni.
Itt tehát már a probléma szociális jelentősége teljesen elhalványult. Már kacagnak rajtunk, hogy mindenütt szabadon adják ki és veszik a lakást, csak Csehszlovákiában nem. Mindenki kacag rajtunk, hogy nem csinálunk egyebet, mint folytonos provizoriumot. Törvényeink gyüjteménye tele van provizoriumokkal és a törvények folytonos toldozásával, foltozásával. De vannak esetek, ahol egyenesen kiuzsorázzák ezt a helyzetet. Prágában például egy régi ház tulajdonosa kénytelen az egyik lakást évi 10.000 koronáért kiadni, holott kaphatna érte 30.000 koronát; de a 10.000 koronából is le kell adnia adók fejében a külömböző pótlékokkal együtt 6000 koronát s ezenfelül fizetnie kell a vízdijat, szemétfuvarozást, biztosítási illetéket, javításokat stb. A lakó pedig, aki ily olcsó bért fizet, azóta szép házat építtetett az így megtakarított olcsó lakbéren, amiért ő adót sem fizet s kap ugyanolyan helyiségért 10.000 korona helyett 30.000 koronát. (Posl. Török: Kevés még az adó?) A külömbözetet gondolom csak!
Ha a régi tulajdonosnak is megengednék a helyiségeknek kiadását olyan áron, amely a tényleges helyi viszonyoknak megfelel, a kiuzsorázott régi tulajdonos is 30.000 koronás bért kaphatna, amely után 15-17 ezer korona adót s pótlékokat fizetne az eddigi. 6000 korona helyett. Tehát az állam is háromszor annyit kapna, mint eddig, szóval, ujabb jelentékeny jövedelmi forrásra tenne szert és pedig anélkül, hogy bárkit is igazságtalanul megterhelne.
Vannak azonban még kirivóbb, antiszociális következményei a mai áldatlan kötött lakás-gazdálkodási helyzetnek. Nagy szociális igazságtalanság ugyanis az, és számtalan ilyen eset van, hogy egy szegény munkás, aki kérges két keze munkájával és sokszor önmagától és családjától is megvonva kuporgatott magának garasonként annyit össze, hogy abból kis házikót épített egy-két kislakással azzal a gondolattal, hogy aggkorára, ha majd munkaképtelen lesz, vagy elhalálozása esetén özvegyének legyen hol meghuzódnia s ne kényszerüljön mások könyörületére. Ezért van egy, vagy legföljebb két lakójuk, de ez az egyetlen jövedelmi forrásuk is, azaz csak volna, mert ez sem éri el az 500-600 koronás létminimumot. Ebből is le kell adniok adóban a helyi viszonyok szerint 40-60 százalékot.
Kérdem én, szociális intézkedés ez, amely ezeket a szegény embereket életük alkonyán bünteti azért, mert fiatal korukban takarékoskodtak? Szociális igazság az, amely egyrészt más jövedelmek után megadja a létminimum adókedvezményét, de ezeknél ezt tekintetbe nem veszi? A szegény elaggott munkás, vagy annak özvegye, az adóterheket nem bírván fizetni, végül is oly nagy összeggel tartozik, hogy nagyobb adótartozás van kis házikójára bekebelezve, mint amennyi annak forgalmi értéke. Dobra kerül a kis ház, elvész egész életük munkája s ismét a társadalom könyörületére lesznek utalva.
Vagy tekintsük a háboru utáni fiatal generáció létérdekét veszélyeztető szociális igazságtalanságot, amelynek szintén ez a folytonosan provizóriummal elintézett törvény az oka. Eltekintve a nehéz elhelyezkedési lehetőségektől, még azok is, akiknek némi kis állásuk van és családalapításra gondolnának, nem tudnak hajlékot alapítani, mert őket nem védi a jelenlegi törvény és így az uj lakásokban jövedelmüknek több mint egyharmadát kénytelenek csak lakbérre áldozni. Megfelel-e ez a szociális igazságosságnak, hogy éppen ez a fiatal generáció, amely pedig alapja a társadalom egészséges fejlődésének, ilyen súlyos terhekkel kezdje jövője alapozását?
Folytathatnám még sorozatosan a példákat, amelyek a mai helyzet paradox voltát s ezzel tarthatatlanságát mindenki számara fényesen igazolják, de elég ennyi is. Kétségtelen, hogy a probléma nehéz, de éppen ezért a provizórium nem megoldás és csak fölöslegesen meghosszabbítja a mai szociális igazságtalanságok következményeit.
Itt csak teljes megoldásról lehet
szó, amely a szociális igazságnak minden téren érvényt szerez.
Miután az előttünk fekvő javaslat ennek meg nem felel, ezért ellene
fogok szavazni. (Potlesk.)
Za trzy dni upłynie 14. rocznica proklamowania republiki Czeskosłowackiej. Rząd i rządowe partje z wielką okazałością przygotowują sie na ten dzień. Jaskrawa iluminacja okien, wystaw, domów, ulic, miast i wsi ma być płaszczykiem, przykrywającym cały ogrom krzywd, szykan, persekucji, teroru i nieszcześć, jakie w ciągu całego trwania tej republiki spadły na ludy państwa pod rządami koalicyj mieszczańskich i socfaszystowskich.
Zewnętrznym blichtrem i blaskiem fałszywego zapału i entuzjazmu spędzonych na uroczystość mas lub kupionych indywiduów chcą panowie zahipnotyzować ogół zniechęcony do haseł 28. października. [ ].
Nieliczne grupy protegowanych legjonarzy, zbytkowych statkarzy, powojennych, nowobogackich i spekulantów republikańskich będą się drzeć w niebogłosy. Wszak mają za co. Po przewrocie przywłaszczyli i rozdali między siebie olbrzymie bogactwa po rozbitej monarchji, zajmując miejsca opróżnione przez starą szlachtę i biurokrację rządową monarchji. Ta cienka powłoka drogo zapłaconych "obrońców republiki" będzie dnia 28. października uroczyście obchodzić święto powstania republiki. Wszystkie wpływowe intratne, dobrze płatne posady, stanowiska zajęli ci dorobkiewicze, tuczący się cudzym chlebem, potem i krwią tysięcy swych współobywateli.
Z drugiej strony miljony biedoty wiejskiej i miejskiej, ludu roboczego i rolniczego, rękodzielników i rzemieślników ze zgrzytaniem zębów przyglądać się będą tym uroczystościom i paradam patrjotycznym. Czternaście lat trwania republiki oznacza dla tych miljonowych mas czternaście lat niepewności, biedy i nędzy, która obecnie w ostatnich kilku latach dochodzi do szczytu grozy i napięcia.
Klasa robotnicza Republiki czeskosłowackiej w hutach, fabrykach, na kopalniach, na kolei, w urzędach i na roli jest niemiłosiernie nękana i rujnowana wysokimi podatkami i egzekucjami. Dorobek całej rodziny, kilkanaście lat pracy obraca się w niwecz pod obuchem siekiery podatkowej rządu. Miljon bezrobotnych i półrobotnych, niepewnych jutra i zdanych na łaskę i niełaskę jałmużny od gminy lub znajomych znajduje się naskutek bankructwa samorządu i ogólnej biedy na skraju życia w beznadziejnej sytuacji, z której jedynem wyjściem by było według recepty rządu "klidná" śmierć samobójcza. (Předsednictví převzal místopředseda Zierhut.)
Te rzesze miljonowe nie są wcale zapalone entuzjazmem i radością z powodu waszego święta republiki burżuazyjnej. Mimo woli przychodzi im na myśl wspomnienie z lat przewrotu, kiedy miały te masy władzę na dalekość ręki, kiedy mogły urządzić swe życie, jak tego potrzeba zachodziła. Z żalem żałują mocno, że zbłądziły, że zamiast władzę uchwycić w swe ręce i pokierować sprawami państwa według potrzeby ogółu jak w Z. S. S. R., oddali tę władzę w ręce lokajów burżuazji, która teraz święci triumfy i wyzyskuje lud gorzej dawniejszych satrapów monarchistycznych. W domach tych biedaków nie będzie 28. października radości ani wesela, śmiechu i chęci do życia.
Zamiast radości i chęci do życia panuje w domach obywateli republiki w 14. jej rocznicę nieopisany smutek, gorycz i żal bezbrzeżny. Zamiast chęci do życia niechęć i pogodzenie się ze śmiercią. Nie do parad tym głodnym dzieciom i ich rodzicom. A blask i przepych 28. października uwydatnia tylko jeszcze bardziej olbrzymią różnicę między ogółem a kilku tysiącami pasożytów i pijawek.
Jeśli wogóle ludy Republiki czeskosłowackiej nie są nastrojone i usposobione uroczyscie, odświetnie, ani też radośnie, to tem mniej nasz polski lud śląski. Od roku 1920 jest on rok rocznie świadkiem hucznych i szumnych uroczystości republiki [ ].
Obiecywano wówczas przez usta wybrańców burżuazyjnych demokrację najszerszą, rząd ludu dla ludu, swobodę słowa ludowi śląskiemu, gospodarczy dobrobyt i samorząd u siebie w kraju. Lud miał być nie pokrzywdzony, lecz wynagrodzony przez nowych panów za wspaniałomyślne oddanie się pod opiekę nowych gospodarzy. Według słów samego prezydenta Masaryka miał lud korzystać z praw większych, niż za Austrji i Habsburgów.
I oto dochodzi 14 lat istnienia republiki. Ludy już mogły przekonač się o wartości obietnic i widokach na przyszłość. A zwłaszcza lud śląski przekonał się dosadnie na tysięcznych przykładach, że został haniebnie oszukany i w błąd wprowadzony ku swej wielkiej szkodzie i krzywdzie. Za całych dwanaście lat współżycia w granicach republiki nie doznał skutków demokracji, nie poczuł swobody słowa ani nie zaznał dobrobytu w pracy w hutach, kopalniach i wogóle warsztatach pracy na Śląsku.
Dobrobyt gospodarczy zamienił się pod rządami republikańskimi w bezrobocie i głodową wegetację. Frysztackie huty zniesione a 600 robotników wraz z rodzinami marnie szuka zarobku i ratunku przed śmiercią głodową. Cieszyńska fabryka Thonet Mundus, o której już tutaj kilka razy wspominałem, która dawniej zatrudniała do 400 robotników, nie będzie już pono nigdy otwarta a los setek, ba z górą 1000 osob, zależnych od ruchu w tej fabryce jest przypieczętowany. W Boguminie, Pietwałdzie, Piotrowicach, Trzyńcu i Karwińskich szybach pracuje się tylko po kilka szychet tygodniowo, tak że położenie tych zatrudnionych częściowo robotników nie wiele się różni od położenia zupełnych bezrobotnych. W rodzinach ich panuje głód, jak i w rodzinach bezrobotnych.
Zwłaszcza górnicy i hutnicy cierpią niewymownie pod ciężarem bezpłatnych turnusowych urlopów, które co miesiąc blizko nawiedzają cały rewir, obniżając o połowę lub 1/3 zarobki górników i hutników. Zamiast obiecywanego dobrobytu, pracy, chleba mają Ślązacy teraz widoki głodowej śmierci.
Polski lud śląski cierpi podwójnie. Gospodarczo jest wyzyskiwany bez żadnych skrupułów. Prócz tego jest codzień narażony na ucisk narodowy ze strony czeskich czynników rządowych i półrządowych, oraz wszelkiego rodzaju hałastry nieurzędowych kacyków we fabryce, urzędzie, na roli i w lasach państwowych. Każdy, kto się przyznaje do polskiej narodowości, jest bez pardonu prześladowany przy pracy i na swoją szkodę przesadzany na gorsze roboty a w razie restrynkcji pierwszy leci z pracy na bruk jako bezrobotny. Podobnie dzieje się z tymi, którzy swe dzieci posyłają do szkoły nie czeskiej: do polskiej lub niemieckiej. Za karę są szykanowani przy pracy i upośledzani przy zarobkach i szychtach. Sztygar, inżynier i zawodnik to narzędzie zemsty przy pracy za przynależność narodową nie czeską.
Na kopalniach panuje wyuzdany faszyzm. Terorem są robotnicy dołowi i powierzchowi zmuszani do pracy poniżej kolektywnej umowy, gwałtem wpędzani są do Národního sdružení. A czego nie zmoże ten teror, obecnie już bezsilny wobec świadomości klasowej i rewolucyjnego ducha górników, tego chcą dopiąć panowie przy pomocy sądów rozjemczych.
Zarządy kopalń podały na członków rad kopalnianych, funkcjonarjuszów czerwonej zawodówki, skargi przed sąd górniczy. Skargi były bezpodstawne, górnicy byli oskarżani o udział w strajku. Sądy górnicze jak w Ostrawie, tak też i w Pradze skazywały członków rad kopalnianych na podstawie tych skarg na wydalenie ze szybu i pozbawienie pracy. Oczywiście, że do tego wyroku sądów pomogło kapitalistom i biurokratom sędziowskim stanowisko soc. demokratów i faszystów, którzy pisemnie każdy zarząd kopalniuwiadomili, że kontrahenci kolektywnej umowy bronią tylko ich członków i ich udział w strajku, jako wymuszony przez komunistów, usprawiedliwiają. Dyrekcje szybów i sądy górnicze mogły po tej deklaracji kontrahentów kolektywnej umowy przystąpić bez obaw do rugów rewolucyjnych elementów ze szybów i z pracy za strajk.
Z karwińskiego i ostrawskiego zostali wydaleni już liczni dzielni i rewolucyjni działacze proletarjaccy. Jeszcze dalszą część czeka ten sam los, ale niech panowie i. sędziowie, którzy są zwykłymi sprzedajnymi lokajami kapitalistów, sobie nie myślą, że lud przyjmie spokojnie te prowokacje i że nie wystąpi na obronę swych zastępców i członków. Mobilizujemy i zmobilizujemy cały rewir górniczy w obronie mających być wydalonymi za ich pozostawieniem w prawach członków rad kopalnianych i za ich pozostawieniem w pracy. Rząd, sędziowie i zarządy kopalń niech pamiętają, że wzamian za tę dziką prowokację i atak na rady kopalniane spotka ich odpor żywiołowy ze strony całego ludu roboczego, który pójdzie bez wahania w bój aż do zwycięstwa. Faszystowski reżym na szachtach i lokajstwo sędziów górniczych przed kapitałem będą odbite za każdą cenę walką aż do zwycięstwa. Niech panowie tylko nie igrają z ogniem.
W lasach państwowych są pomijani nasi drwalowie ze szkodą dla siebie a brani do pracy specjalnie sprowadzeni na prace z daleka lizunie i łamistrajkowie z obcych stron, którzy tutaj szczepią faszyzm i szowinizm. A furmani leśni z naszego ludu są zastąpieni pańskimi końmi lub traktorami. Podgórski lud z okolic Jabłonkowa i Kam. Ligotki traci w ten sposób ostatni sposób zarobkowania i źródło egzystencji, które mu obcy zabrali. Na potworne szykany jest wystawiony drobny najemca dwora pańskiego. Postronne kawałki pola pańskiego na dobrach państwowych były oddawna wynajmowane drobnym chalupnikom i małorolnikom, którzy z tego kawałka pola się żywili wzamian za robotę na dworze.
W Kocobędzu jest stary majątek państwowy, który przeszedł z dawnych dóbr arcyksiążęcych do rąk państwa. Dawniej za czasów austrjackich utrzymywali się mieszkańcy tamtejsi z najmu pola pańskiego i obróbki książęcych dóbr za odpowiedniem wynagrodzeniem. Niejeden robotnik, zamieszkały w tej okolicy, wystawił sobie domek mieszkalny z tego powodu, że miał tam najęty kawałek pola pańskiego, na którym mógł używić krówkę lub kozę. Jeśli zapłacił przystępną przeciętną cenę najmu i odrobił kilka dni pracy na polu pańskiem, miał spokój i spokojne używanie pola zapewnione. Teraz zaś za reżymu agrarnego w Kocobędzu zmieniło się wszystko do niepoznania.
Agrarjusze, względnie ich przywódcy i wyżeracze republiki w osobach różnych rządców i zarządców dóbr pańskich w Kocobędzu traktują terorem lud tutejszy jak bydło robocze. Każdy, kto chce pole nająć, musi być w Domowinie agrarnej zapisany za członka. Jeśli się przekona zarząd Domowiny, lub rządca (obecnie jest tam radca Koníček z Frydku), że dziecko tego najemnika chodzi nie do czeskiej, ale do polskiej szkoły, wówczas mu rządca pole odbiera, albo tak wysoko wyśrubuje najem, że najemnik nie może zapłacić i musi z najmu zrezygnować. Chałupnik bez kawałka pola naokoło domu musi sprzedać jedyną swą żywicielkę, krowę lub kozę, [ ].
W ostatnim czasie odmówił radca Koníček wszystkim tym, którzy posyłali dzieci do polskiej szkoły, lub nie należeli do Domowiny, najmu pola a oddał je swoim zaufanym lizuniom i przeskoczkom. Są między poszkodowanymi tacy, którzy to połe mieli wynajęte już 30 i 40 lat jeszcze za swoich ojców.