Gespart könnte auch auf dem Gebiete
der sogenannten staatlichen Unternehmungen werden, von welchen
das einzige Tabakmonopol, welches nichts anderes als eine indirekte
Besteuerung der Rauchleidenschaft ist, 1.108,786.134 Kč
abwirft, dann die staatliche Münze in
Kremnitz, welche einen Reingewinn von rund 1 Million abwirft,
während alle anderen staatlichen Unternehmungen, Staatsgüter
und -Wälder, staatlichen Bäder, staatlichen Druckereien,
Post und Eisenbahn größtenteils mit großen Defiziten
arbeiten. Allein für die Eisenbahnen muß der Staat
im Jahre 136 Millionen Kronen zuschießen. Wie bei den staatlichen
Unternehmungen gewirtschaftet wird, ist nur allzubekannt. Die
größten Betriebe, Staatseisenbahnen und Post, werden
ja nicht nach kaufmännischen Grundsätzen geleitet,
sondern die Leitung sieht ihre Hauptaufgabe darin, die Čechisierung
des deutschen Sprachgebietes zu fördern, Zehntausende deutscher
Eisenbahner und Postler durch Angehörige der čechischen
Nation zu ersetzen. Diese Maßregeln erfordern selbstverständlich
ungeheure Summen, denn, wenn auch die Ruhegenüsse der deutschen
Staatsbeamten gering bemessen sind, so bilden sie doch eine vom
kaufmännischen Standpunkte aus unbegreifliche Belastung,
andererseits bedingt die Versetzung čechischer Beamter
ins deutsche Sprachgebiet wider die
Errichtung von čechischen Staatsbeamtenwohnhäusern,
Schulen u. dgl. mehr. Die hiezu notwendigen Summen gehen in die
hunderte Millionen.
Die Herbeiführung des Gleichgewichtes
im Staatsvoranschlage war also nur auf Kosten des deutschen
Bevölkerungsteiles möglich. Für čechische
Zwecke hat man aber nach wie vor großzügig alle jene
Geldmittel bereitgestellt, wie z. B. zur Errichtung čechischer
Minderheitsschulen im deutschen Sprachgebiet allein den Betrag
von 36 Millionen Kronen. Um nicht mißverstanden
zu werden, will ich feststellen, daß wir den Čechen
vom ganzen Herzen jeden Ausbau und jede Förderung ihres Schulwesens
gönnen, aber wir verlangen auch für uns das gleiche
Recht und dieses kann uns auf kulturellem Gebiete nur dadurch
zuteil werden, wenn man uns die nationale Schulautonomie
gewährt. Der Herr Unterrichtsminister Dr. Hoda
hat zwar in seiner Rede am 9. November
von der Schulautonomie gesprochen und ihre Einführung für
den 1. Juli 1927 angekündigt. Seine diesbezüglichen
Ausführungen waren aber so unklar gehalten, daß es
Pflicht der deutschen Minister gewesen wäre, sich mit aller
Raschheit für eine vollständige Klarstellung dieser
Angelegenheit einzusetzen. Um diese Klarstellung herbeizuführen,
habe ich einen Resolutionsantrag eingebracht, in welchem die Regierung
zur Einbringung aller gesetzlichen Vorlagen zwecks Einführung
der Schulautonomie aufgefordert wird, und zwar fußend auf
der Grundlage, daß jedes Volk sein Schulwesen selbst verwaltet,
aber auch die hiezu notwendigen Mittel aus eigenem aufbringt.
Den Mehrheitsparteien ist hier die Gelegenheit geboten, sich nunmehr
mit aller Offenheit für diese Schulautonomie auszusprechen.
Das Ergebnis der Abstimmung wird den Beweis liefern, ob es sich
seitens des Herrn Unterrichtsministers Dr. Hoda
um ein wirkliches Versprechen, oder nur
um eine schöne Geste gehandelt hat. Der Herr Ministerpräsident
Dr. vehla hat bei der Vorstellung der neuen
čechisch-deutschen Regierung im Abgeordnetenhause ausdrücklich
darauf hingewiesen, daß nunmehr auf dem alten historischen
Boden nach dem Siege des Gedankens der Demokratie die Bewohner
miteinander - gemeint sind in erster Linie die Deutschen und Čechen
- als freie Bürger, ohne fremde Patronanz, als Gleiche mit
Gleichen offen und direkt verhandeln können.
Nun, wir haben von dieser Demokratie noch wenig verspürt.
Meines Erachtens hat die Art und Weise, mit welcher die Verhandlungen
im Budgetausschusse seitens der čechischen Mehrheitsparteien
betrieben wurden, erkennen lassen, daß man von solchen Verhandlungen,
wie sie der Herr Ministerpräsident angekündigt hat,
überhaupt nicht sprechen kann. In Wirklichkeit hat sich gar
nichts geändert. Anstelle der Habsburger Hausmacht, auf die
er als Patronanz wohl angespielt hat, ist in den ersten Jahren
des čechischen Staates die čechische,
allnationale Koalition getreten, verkörpert durch die "Pětka"
und nunmehr nach Bildung der čechisch-deutschen Regierungskoalition,
der čechische Nationalstaatsgedanke. Es ist daher nur als
blutiger Hohn zu werten, wenn Dr. vehla
von einer Gleichheit der Bürger
zu sprechen wagt.
Daß der vorliegende Staatsvoranschlag
auf den gleichen deutschfeindlichen Grundlagen aufgebaut ist,
wie alle bisherigen, wagt ja auch kein Mitglied der deutschen
Regierungsparteien zu leugnen, nur geben sie sich der Hoffnung
hin, daß durch ihre Regierungsbereitschaft in Zukunft die
Čechen gewillt sein werden, den Sudetendeutschen eine gerechtere
Beurteilung zuteil werden zu lassen. Die bisherige Behandlung
der deutschen Regierungsparteien durch die Čechen hat
uns aber neuerlich bewiesen, daß an eine wirkliche
Gleichberechtigung der Sudetendeutschen im Rahmen dieses Staates
nicht zu denken ist. Denn nach wie vor fühlen sich die Čechen
als die Herren, die nur ein Ziel kennen, aus den Sudetendeutschen
deutschsprechende Čechoslovaken
zu machen. Dies beweist neuerlich die Rede des Herrn Ministers
Udral welche er am Freitag, den
29. Oktober d. J., bei der Eröffnung der Instruktionskurse
für Reserveoffiziere in Prag gehalten hat. Er sagte dort
u. a.: "Wenn sich die legalen Vertreter der Nationen zum
Staate bekennen und bereit sind, zum Staate in guten und bösen
Tagen zu stehen, dann müssen wir in ihren Angehörigen
Kameraden und Waffenbrüder sehen und uns ihnen gegenüber
wie Gleiche benehmen". Dieser Satz bedeutet doch nichts
anderes, als daß von den Mitgliedern der deutschen Regierungsparteien
erwartet wird, daß sie bereit sind, mit Gut und Blut für
den čechischen Nationalstaatsgedanken einzutreten, daß
man erst dann bereit ist, uns als Gleiche zu betrachten und zu
behandeln, wenn wir uns innerlich von
unserem großen deutschen Volke losgelöst haben und
deutschsprechende Čechoslovaken geworden sind. Eine auf
dieser Grundlage verheißene Gleichheit würde den Untergang
unseres Volkstums zur Voraussetzung haben und ich muß neuerlich
betonen, daß es mir unbegreiflich ist, wie Angehörige
eines so nationalstolzen Volkes, wie das Ihrige, sich in der Hoffnung
wiegen können, daß dieser Zeitpunkt je eintreten könnte.
Ja, ich begreife es nicht, daß sie so niedrig von uns denken
können, denn in den Augen eines selbstbewußten
Čechen müßte doch ein solcher Verrat am eigenen
Volke die größte Verachtung auslösen.
Wir volksdeutsch eingestellten Sudetendeutschen betrachten unsere
Zugehörigkeit zum čechoslovakischen Staate nur als
eine Episode, denn wir sind uns dessen bewußt,
daß die bisher geübte Vergewaltigungs- und Entnationalisierungspolitik
gegen uns Deutsche in diesem Staate ein Ende finden wird und muß.
Es gibt nur zwei Möglichkeiten: entweder gelingt es Ihnen,
diesen Staat zu einem Bundesstaat aller ihn bewohnenden Völker
umzugestalten und zwar auf Grundlage der Schweizer Kantonalverfassung,
was bedeutet, daß die Völker freiwillig und ungezwungen
bereit sind zu dieser Form des staatlichen Zusammenlebens - oder,
was die wahrscheinlichere Entwicklung ist, es kommt zu einem Zusammenschluß
des gesamten mitteleuropäischen Deutschtums in einem großen,
deutschen Volksstaat. Auch Sie werden nicht leugnen wollen, daß
die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands und damit auch der
politische Einfluß in der Welt im Steigen begriffen
ist und daß es auf die Dauer unmöglich ist, daß
Deutschland es dulden kann, daß hart vor seinen Toren 3 1/2
Millionen Sudetendeutsche dem Untergange ausgeliefert werden.
Sie, meine Herren von der čechischen Seite, werden
sich mit der Entwicklung in dieser oder jener Richtung bald vertraut
machen müssen. Ich habe in einer meiner letzten Reden im
Budgetausschusse bereits darauf hingewiesen, daß die systematische
Versetzung čechischer Beamter ins deutsche Sprachgebiet,
die Ansiedlung čechischer Kolonisten
auf deutschem Grund und Boden nichts anderes bedeutet als Stacheln,
die sie in den deutschen Volkskörper vortreiben. Je mehr
solcher Stacheln vorhanden sind und je tiefer die Wunden sind,
die sie unserem deutschen Volke auf wirtschaftlichem
und kulturellem Gebiete schlagen, desto kräftiger wird im
entscheidenden Augenblick die Abwehrbewegung sein und Sie dürfen
sich dann nicht beklagen, wenn der von ihnen mutwilligerweise
gesäte Haß, Haßgefühle wachruft, die im
Grunde genommen unserem Volkscharakter fremd sind. Noch ist
es Zeit zur Umkehr auf dem von ihnen bisher eingeschlagenen
Wege, noch kann Ihnen vielleicht ein günstiges Schicksal
die Möglichkeit bieten, in der einen von mir gezeichneten
Richtung im Interesse ihres Volkes für ein vorteilhaftes
Nebeneinanderleben der Völker zu erwirken. Drei deutsche
Parteien haben durch Entsendung ihrer Minister in die Regierung
den Beweis erbracht, daß ein Teil des sudetendeutschen Volkes
gewillt ist, diese Zusammenarbeit für die Zukunft heraufzuführen.
Freilich, wir volksdeutsch eingestellten Sudetendeutschen werden
nach wie vor das Recht beanspruchen, an der Erringung unseres
Selbstbestimmungsrechtes zu arbeiten - trotz aller Verfolgungen
- beseelt von der felsenfesten Hoffnung, daß auch unserem
Volke auf die Dauer dieses heiligste Naturrecht nicht vorenthalten
werden kann.
In Ihrer Hand liegt die Entscheidung, ob sich das sudetendeutsche
Volk dann auf Grund des Slbstbestimmungsrechtes für das Verbleiben
im čechischen Staate, oder für den
Anschluß an das große deutsche Vaterland entscheiden
wird. Wir treten offen und ehrlich vor Sie hin und wir
erwarten, daß Sie schon im Interesse Ihres eigenen, von
Ihnen gleich heißgeliebten Volkes endlich zur Besinnung
kommen und den Weg beschreiten, der allein zu unser beider Vorteil
sein kann. Denn wollen Sie in Zukunft mit unserem großen
deutschen Brudervolke in dauerndem politischen und wirtschaftlichen
Frieden leben, dann müssen Sie entweder durch Ihre Politik
die Mehrheit des sudetendeutschen Volkes innerlich zu gewinnen
trachten, oder Sie müssen damit rechnen, daß der hier
schon Jahrhunderte lang tobende Kampf fortgesetzt wird, gewiß
zum Schaden aller Beteiligten. Wollten Sie ehrliche Politik betreiben,
dann müßten Sie mit aller Beschleunigung ans Werk gehen,
versuchen, die schweren Wunden, die Sie dem deutschen Volkskörper
seit 1918 geschlagen haben, zu heilen und uns die Möglichkeit
zur Ausübung des uns im Jahre 1919 vorenthaltenen Selbstbestimmungsrechtes
in absehbarer Zeit bieten.
Ihr Staatsoberhaupt hat sich die Losung gewählt:
Die Wahrheit siegt. Glauben Sie ja nicht, mit den Machtmitteln
brutaler Gewalt auf die Dauer die gegen ihren Willen in diesem
Staat hineingepferchten Volksteile niederhalten und entnationalisieren
zu können. Glauben Sie ja nicht, daß es Ihnen
auf die Dauer gelingen kann, durch eine noch so großzügige
Auslandspropaganda der Welt den wahren Stand der Verhältnisse
im Čechenstaate mit seiner zu 50% nichtčechischen
Bevölkerung verhüllen zu können. Man hat wiederholt
bestritten, daß eine solche Irreführung
der Weltöffentlichkeit systematisch von Seiten der verantwortlichen
Faktoren dieses Staates betrieben wird. Ein Zufall spielte mir
heute die amtliche Preßberichterstattung des hiesigen auswärtigen
Amtes in die Hand und es ist bezeichnend, welche Nachrichten durch
diese amtliche Preßberichterstattung seitens des auswärtigen
Amtes in die Welt hinausflattern. So wird hier unter anderem wiedergegeben
eine Notitz aus dem "Journal de Genéve" vom 18.
November. Man höre und staune! In dieser Notiz wird folgendes
gemeldet - was ich hier vorbringe, wird von ganz besonderem Interesse
für die Angehörigen der Ministerpräsidentenpartei
sein, weil man sich in dieser Notiz auf diese Partei beruft. (Předsednictví
převzal místopředseda Slavíček.)
Das "Journal de Genéve"
vom 18. November nimmt Stellung zum Eintritt der Deutschen in
die Regierung und sagt, daß dieser Eintritt ja mehr oder
weniger eine innere Beruhigung, eine Konsolidierung dieses Staates
bedeutet. Es wird weiter darauf hingewiesen, daß
zur Zeit der Revolutionsära es im čechoslovakischen
Parlament nicht gestattet war, sich einer anderen Sprache zu bedienen
als der čechischen oder slovakischen. Von einer čechoslovakischen
Staatssprache wird hier, das muß ich zugeben, nicht gesprochen.
Aber weiter heißt es, daß die Deutschen jetzt
die deutsche Sprache benützen dürfen, weil sie der čechischen
Sprache nicht mächtig sind. Jetzt aber kommt das Haarsträubende:
Es wird weiter gemeldet, daß ein Mitglied der čechischen
Agrarpartei, zu welcher ich übersetze
aus dem Čechischen - auch der Herr Ministerpräsident
gehört, einen Antrag eingebracht hat, in welchem den deutschen
Regierungsmitgliedern das Recht eingeräumt werden wird, sich
bei offiziellen Kundgebungen der deutschen Sprache zu bedienen.
Dieser Antrag wurde angenommen, ohne
Widerstand der anderen čechoslovakischen Parteien. Es wird
ja wahrscheinlich der Herr Generalberichterstatter als Mitglied
dieser Partei die Möglichkeit haben, uns darüber aufzuklären,
wann und wo dieser Antrag eingebracht
wurde, wann und wo dieser Antrag verhandelt wurde und wann und
wo dieser Antrag angenommen wurde. Es ist auf alle Fälle
bezeichnend, daß in den Mitteilungen des čechoslovakischen
auswärtigen Amtes solche Pressestimmen weiter verbreitet
werden.
Wie es mit Ihrer Ehrlichkeit und Ihrem Verhandlungswillen
in Wirklichkeit bestellt ist, geht ja am besten aus Ihrem Verhalten
gegenüber Ihrem stammverwandten Volke der Slovaken hervor,
dem Sie zwar im Pittsburger Vertrage feierlich die Autonomie versprochen
haben, welches Versprechen Sie aber bis zum heutigen Tage ebenfalls
nicht eingehalten haben. Auch die in den Staatsgrundgesetzen festgelegte
Selbstverwaltung Karpathorußlands wurde bis zum heutigen
Tage nicht durchgeführt. Hingegen haben Sie die ganzen Jahre
seit der Gründung dieses Staates kein Mittel gescheut,
die Widerstandskraft dieser Volksteile zu brechen und sich redlich
bemüht, diese nichtčechischen Volksteile in Ihrem
čechoslovakischen Staatstiegel einzuschmelzen.
Der Vorkämpfer Ihrer Unabhängigkeitsbewegung
und heutige Staatspräsident Thomas Masaryk hat besonders
während des Weltkrieges bewegte Klage geführt gegen
den Berliner, Petersburger und Wiener Zarismus und hat erklärt,
daß diese Regierungsform den Völkern ihr kulturelles
und politisches Eigenleben raubt und nur auf dem Boden der Demokratie
sich die Völker frei entwickeln können. Nach dem Umsturze
etablierten Sie auf dem Schlagworte der Befreiung der vom alten
Österreich angeblich unterdrückten Völker Ihre
demokratische, freie Republik, aber schon an der Wiege dieses
Staates stand die große Lüge Pate, in dem Sie Ihr Staatsgrundgesetz
einleiteten mit der Behauptung, daß die diesem Staats bewohnenden
Völker sich auf freiem Willen zu dieser Staatenbildung zusammengeschlossen
haben. Masaryk hat in seinem Buche "Die Weltrevolution"
erklärt: "Das čechische Parlament darf nicht
zum Herrscher nach alter Art und Weise werden, sondern muß
sich stets bewußt sein, daß seine Autorität aus
der Delegierung durch die Wähler stammt." Geben Sie
den deutschen Wählern endlich die Gelegenheit,
frei und ungezwungen über ihr staatsrechtliches Schicksal
zu bestimmen und haben Sie dann auch den Mut, als ein freiheitlich
gesinntes Volk, als das Sie sich immer ausgeben, diesem Volksentscheid
anzuerkennen oder aber Sie werden dereinst die Richtigkeit des
Satzes anerkennen müssen, den Ihr geistiger Führer Masaryk
geprägt hat: "Wer mit der Gewalt umgeht, geht durch
die Gewalt zugrunde!"
Ich glaube schließen zu können unter
Hinweis auf diese meine Ausführungen und stelle es als Selbstverständlichkeit
fest, daß wir unter den gegebenen Umständen gegen den
Staatsvoranschlag stimmen werden. (Souhlas a potlesk na levici.)
Igen tisztelt Nemzetgyülés! Az
1927. évi költségvetés bírálatánál
mellözni akarom azt, hogy a költségvetés
technikai szempontjaival foglalkozzam, bár csábít
erre a régmúlt emléke, amikor még
az Osztrák-Magyar Monarchia közösügyes bizottságában,
mint a pénzügyek elöadója, megismerkedtem
a budget szövevényeivel. Nem akarok egyebet kifejezésre
juttatni, csak azt, hogy maga a budget igazolja a legjobban azt,
ami a köztudatban már régóta él:
hogy Csehország kitünö hivatalnokokat, de sokkal
kevésbé kiváló politikusokat tudott
adni a közéletnek.
Ami magát a budget-t illeti technikai
szempontból, az világos és tiszta munka.
De ha azután magát a budget-t abból a szempontból
vizsgáljuk, ami tulajdonképpen a parlament feladata,
akkor már a budget konstrukcióját sem olyan
világosnak, sem olyan helyesnek nem tudjuk konstatálni.
Az állam életében a budget az, ami az organizmusban
a csontváz: amint a csontvázra rakódó
ideg- és hústömegtöl függ a testnek
az alakulása, úgy, amit a budget technikáját
képezö alapok mellé csatolnak, az adja meg
magának az országlásnak a lényegét.
Mert hiszen minden kormányzatnak az alapját mégis
csak az teszi, hogy miféle anyagi erök állanak
rendelkezésre ott, ahol bizonyos szellemi célok
mellett el akarnak valamit érni az állam vezetöi.
Nem akarok foglalkozni a költségvetéssel
sem pénzügyjogi, sem államjogi szempontból.
Ebböl a szemszögböl egynéhányan foglalkoztak
is már vele. Nekem, nimt egy nemzeti kisebbség képviselöjének,
ebben a házban kötelességem az, hogy megvizsgáljam,
vajjon azok a célok és azok a gondolatok, amelyeket
a költségvetés magábazár, megfelelnek-e
egyrészt azoknak a kötelezettségeknek, amelyeket
az ország magára vállalt akkor, amikor bennünket,
kisebbségeket, magába inkorporált, s másrészt
nézzem azt, hogy az állami beruházásoknál
és a közterhek elosztásánál a
mi kisebbségünket s a mi országrészünket
megfelelö hellyel s mértékkel kezelték-e
vagy sem és azután ettöl teszem függövé
azt, hogy a költségvetést elfogadom-e.
Ebböl a szempontból tekintve is,
egyet tudok konstatálni, azt, hogy ez a költségvetés
is minden kétséget kizárólag, egészen
világosan demonstrálja azt, hogy ebben a republikában
Szlovenszkó a csehszlovák respublika mostohagyermeke,
de minden kétséget kizárólag dokumentálja
ez a büdzsé azt is, hogy még ennél a
mostohagyereknél is rosszabbul bánnak Szlovenszkón
a magyarral, azzal a fajjal, amelyhez én tartozom.
Ha egy egyenletet rosszul állítanak
fel, vagy egy könyvelési tételt elhibázottan
könyvelnek el, úgy ez a hiba az összegezésnél
midig kiderül és zavart okoz. Ez a hiba pedig akkor,
amikor a Csehszlovák respublikának alkotmányát,
mint a köztársaság alaptörvényét
megalkották, fennforgott s azóta is folytonosan
s mindenütt napvilágra tör. Mert a Csehszlovák
respublikát arra a szuppozícióra alapították,
hogy ez a köztársaság egységes nemzeti
állam, amelyben a fennálló uralkodó
faj, a csehszlovák faj. Amint azonban a régi osztrák-magyar
monarchiában osztrák nem volt senki, talán
csak Ferenc József egyedül, mert a többi abban
a monarchiában vagy német volt, vagy magyar volt,
vagy cseh, vagy olasz, vagy illír, vagy román volt,
de osztrák nem volt, úgy ebben az államban
is kétségtelen, hogy vannak csehek, s vannak szlovákok,
magyarok és németek, de csehszlovákok itt
nincsenek! Az a törekvés tehát, amit a büdzsének
mind kulturális, mind közigazgatási, mind hadügyi
s általában valamennyi tételénél
látunk, hogy egységesnek minösítik a
csehszlovákot, folytonosan mint logikai szillogizmusbeli
hiba kitör s így az egész szillogizmus mindig
összedöl. Érzi ezt talán maga a mindenkori
kormány is - nekünk pedig sok kormányunk volt,
amelyeknek különbözö volt a felfogásuk
-, de egyben minden kormány ugyanazt a célt árulta
el, hogy ezt a hibát egyik sem akarta kikorrigálni,
s ebbe a hibába belepusztult valamennyi. Több irányban
próbálkozik a kormányzat a költségvetésben
éppen úgy, mint az állami élet minden
megnyilvánulásában egyrészt unifikálni,
egységessé tenni a fajt, másrészt
letörni és életerejét elvenni mindannak,
ami ezt a törekvését a kormány céljainak
hátráltatja.
Ebben az országban soha el nem múló
disztinkciót ad a geográfiai helyzet, amely egészen
világosan két részre vágja ezt az
államot és szétosztja a történelmi
országokra és Szlovenszkóra. Bárhogyan
próbálkoznak és akárhogyan mesterkednek,
ez a differencia a két országrész közt
meg fog maradni, mint ahogy megmaradt minden Habsburg-törekvés
ellenére a differencia Ausztria és Magyarország
között. Négyszáz évig próbálták
a római császárok minden hatalmával,
pénzzel, eröszakkal, megvesztegetéssel és
minden áfiummal Habsburg-uralkodók - akik pedig
minden emberi gyarlóságon felülállottak,
mert hiszen anyagilag nagyon erösek voltak - amalgamizálni
a két országot, és nem tudták, úgy
nem hiszem, hogy ebben a respublikában, amelyben a vezetök
nem olyan szublimisen magasak, mint a Habsburgok voltak, meg tudják
teremteni azt, hogy a geográfiai és geofilozófiai
alapokat megbontsák és amalgamizálni tudják
azokat a fajokat, amely fajoknak egész individualitásuk
különbözö. Ezeket egységessé
tenni nem fogják soha!
A jelenlegi kormányzatnak a helyzete
pedig csodálatosan jó. Hosszú parlamenti
életem alatt sok mindenfélét megértem,
de a mostanihoz hasonló helyzetet sohasem láttam,
amikor jóformán tülekednek a politikai pártok,
hogy melyikük támogassa a kormányt s oly gazdagság
van a kormány támogatására hajlandókban,
hogy a kormány valóban válogathat aközött,
hogy kire támaszkodjék. Igaz, hogy ennél
az alkunál egyetlenegy marad a vesztes: az elv. A históriai
materializmusnak olyan orgiáját üli a mai kor,
hogy mindenki számon kívül hagyja azt, hogy
vajon: amit kér vagy követel, elveiböl logikusan
folyik-e, összhangba jut-e a magasabb céllal amit
reprezentál, hanem pillanatnyi gyors haszon kedvéért,
azért, hogy valamivel tudjon a választóinak
kedveskedni, feled csapot-papot és tülekedik a kormányzat
támogatásáról való ajánlkozásért.
Ha keresem ennek a tünetnek az okát,
akkor kétségtelenül azt kell konstatálnom,
hogy az alapoka ennek abban a rossz választási rendszerben
van, amivel a parlamenti életet a Csehszlovák köztársaságban
megkonstruálták. A papirosalkotmány néha
az életben csödöt mond. Az a lista szerinti mechanikus
szavazási mód, amely Csehszlovákiában
fennáll, tökéletesen megteremtette azt a lehetetlen
helyzetet, hogy itt relatív többséggel számtalan
párt tud alakulni s ezek a pártok azután
konkurrálnak egymással s nem az nézik, hogy
elveik gyöznek-e, hanem azt, hogy öket a választóik
cserben ne hagyják. Ennek következtében a választóknak
felelösség nélkül igérgetnek hetet-havat.
Azt hiszik, hogy ha választóiknak nem hoznak valamit,
akkor már feladatuk, amelyet mint ellenzék tesznek,
meddö és negáció, s letérnek
arról az alapról, amelyen pedig állniok kellene
s ami lényege a politikának, hogy a parlament küzdötere
ne az állam alkotmányának zsarolásában,
hanem az elvek megvalósításában merüljön
ki. (Posl. Hruovský: V Maďarsku
tie ste korteovali!) Nie tak, ináč
to bolo. Ami pedig ma ebben az államban van, az nem politizálás,
az tisztán korteskedés. Miután igéreteiket
nem tudják mástól megkapni, mint magától
a kormánytól, a kormánynak felajánlkozva,
a "do ut des" elvén áruba
bocsátják magát a parlament lényegét.
Ez nyujt azután olyan sivár képet, mint amilyet
az idevaló parlament nyujt: hogy ugyanannak a miniszternek,
akinek fejét majdnem hogy beverték, amikor 9 hónappal
ezelött idejött programmjával, ugyanennek a miniszternek
ugyanazzal a programmal most nem gyöznek eléggé
hódolni, hogy ök is kaphassanak valamit, ami által
választóikat kielégíthessék.
Ha valahol találó a bibliai Ézsau
esete, úgy valóban ebben az államban látjuk
a legjobban, hogy egy tál lencséért lemondanak
az apai örökségröl. Igaz, hogy ez az apai
örökség ebben az államban igen nagy nem
fog lehetni, nem arra célzok, hogy itt a hitbizományokat
és az örökségeket elvették, de
arra, hogy az állam úgy él, amit a bécsi
krach elött levö bankárnak az esete illusztrál
legjobban. Ez a bankár mondta azt: "Nekem palotám
van Bécsben, a feleségemnek Hitzingben, a gyermekeim
a telet a tengerparton, Egyiptomban, a nyarat Svájcban
töltik. Nekem fogatom van, a feleségemnek hátaslova,
barátnöm négyesen jár, az operában
páholyt tartok, páholyt tartok a Josefstädter
Theaterben is, inasaim vannak és komornáim - meglátja,
milyen rettenetes skandalum lesz ebböl!" Így,
ha Csehszlovákiának büdzséjét
nézzük, rengeteg számadatot, rengeteg kiadást
látunk. Olyan óriási gazdagsággal
enged meg diplomáciai, katonai és egyéb kiadásokat
- számokkal nem akarom untatni a tisztelt Házat,
a büdzsében benne vannak - , olyan horribilis számokkal
dolgoznak itt, ami nem egy tizennény-milliós államnak,
hanem harmincmilliósnak is sok lenne.