Úterý 23. listopadu 1926

Gespart könnte auch auf dem Gebiete der sogenannten staatlichen Unternehmungen werden, von welchen das einzige Tabakmonopol, welches nichts anderes als eine indirekte Besteuerung der Rauchleidenschaft ist, 1.108,786.134 Kč abwirft, dann die staatliche Münze in Kremnitz, welche einen Reingewinn von rund 1 Million abwirft, während alle anderen staatlichen Unternehmungen, Staatsgüter und -Wälder, staatlichen Bäder, staatlichen Druckereien, Post und Eisenbahn größtenteils mit großen Defiziten arbeiten. Allein für die Eisenbahnen muß der Staat im Jahre 136 Millionen Kronen zuschießen. Wie bei den staatlichen Unternehmungen gewirtschaftet wird, ist nur allzubekannt. Die größten Betriebe, Staatseisenbahnen und Post, werden ja nicht nach kaufmännischen Grundsätzen geleitet, sondern die Leitung sieht ihre Hauptaufgabe darin, die Čechisierung des deutschen Sprachgebietes zu fördern, Zehntausende deutscher Eisenbahner und Postler durch Angehörige der čechischen Nation zu ersetzen. Diese Maßregeln erfordern selbstverständlich ungeheure Summen, denn, wenn auch die Ruhegenüsse der deutschen Staatsbeamten gering bemessen sind, so bilden sie doch eine vom kaufmännischen Standpunkte aus unbegreifliche Belastung, andererseits bedingt die Versetzung čechischer Beamter ins deutsche Sprachgebiet wider die Errichtung von čechischen Staatsbeamtenwohnhäusern, Schulen u. dgl. mehr. Die hiezu notwendigen Summen gehen in die hunderte Millionen.

Die Herbeiführung des Gleichgewichtes im Staatsvoranschlage war also nur auf Kosten des deutschen Bevölkerungsteiles möglich. Für čechische Zwecke hat man aber nach wie vor großzügig alle jene Geldmittel bereitgestellt, wie z. B. zur Errichtung čechischer Minderheitsschulen im deutschen Sprachgebiet allein den Betrag von 36 Millionen Kronen. Um nicht mißverstanden zu werden, will ich feststellen, daß wir den Čechen vom ganzen Herzen jeden Ausbau und jede Förderung ihres Schulwesens gönnen, aber wir verlangen auch für uns das gleiche Recht und dieses kann uns auf kulturellem Gebiete nur dadurch zuteil werden, wenn man uns die nationale Schulautonomie gewährt. Der Herr Unterrichtsminister Dr. Hodža hat zwar in seiner Rede am 9. November von der Schulautonomie gesprochen und ihre Einführung für den 1. Juli 1927 angekündigt. Seine diesbezüglichen Ausführungen waren aber so unklar gehalten, daß es Pflicht der deutschen Minister gewesen wäre, sich mit aller Raschheit für eine vollständige Klarstellung dieser Angelegenheit einzusetzen. Um diese Klarstellung herbeizuführen, habe ich einen Resolutionsantrag eingebracht, in welchem die Regierung zur Einbringung aller gesetzlichen Vorlagen zwecks Einführung der Schulautonomie aufgefordert wird, und zwar fußend auf der Grundlage, daß jedes Volk sein Schulwesen selbst verwaltet, aber auch die hiezu notwendigen Mittel aus eigenem aufbringt. Den Mehrheitsparteien ist hier die Gelegenheit geboten, sich nunmehr mit aller Offenheit für diese Schulautonomie auszusprechen. Das Ergebnis der Abstimmung wird den Beweis liefern, ob es sich seitens des Herrn Unterrichtsministers Dr. Hodža um ein wirkliches Versprechen, oder nur um eine schöne Geste gehandelt hat. Der Herr Ministerpräsident Dr. Švehla hat bei der Vorstellung der neuen čechisch-deutschen Regierung im Abgeordnetenhause ausdrücklich darauf hingewiesen, daß nunmehr auf dem alten historischen Boden nach dem Siege des Gedankens der Demokratie die Bewohner miteinander - gemeint sind in erster Linie die Deutschen und Čechen - als freie Bürger, ohne fremde Patronanz, als Gleiche mit Gleichen offen und direkt verhandeln können. Nun, wir haben von dieser Demokratie noch wenig verspürt. Meines Erachtens hat die Art und Weise, mit welcher die Verhandlungen im Budgetausschusse seitens der čechischen Mehrheitsparteien betrieben wurden, erkennen lassen, daß man von solchen Verhandlungen, wie sie der Herr Ministerpräsident angekündigt hat, überhaupt nicht sprechen kann. In Wirklichkeit hat sich gar nichts geändert. Anstelle der Habsburger Hausmacht, auf die er als Patronanz wohl angespielt hat, ist in den ersten Jahren des čechischen Staates die čechische, allnationale Koalition getreten, verkörpert durch die "Pětka" und nunmehr nach Bildung der čechisch-deutschen Regierungskoalition, der čechische Nationalstaatsgedanke. Es ist daher nur als blutiger Hohn zu werten, wenn Dr. Švehla von einer Gleichheit der Bürger zu sprechen wagt.

Daß der vorliegende Staatsvoranschlag auf den gleichen deutschfeindlichen Grundlagen aufgebaut ist, wie alle bisherigen, wagt ja auch kein Mitglied der deutschen Regierungsparteien zu leugnen, nur geben sie sich der Hoffnung hin, daß durch ihre Regierungsbereitschaft in Zukunft die Čechen gewillt sein werden, den Sudetendeutschen eine gerechtere Beurteilung zuteil werden zu lassen. Die bisherige Behandlung der deutschen Regierungsparteien durch die Čechen hat uns aber neuerlich bewiesen, daß an eine wirkliche Gleichberechtigung der Sudetendeutschen im Rahmen dieses Staates nicht zu denken ist. Denn nach wie vor fühlen sich die Čechen als die Herren, die nur ein Ziel kennen, aus den Sudetendeutschen deutschsprechende Čechoslovaken zu machen. Dies beweist neuerlich die Rede des Herrn Ministers Udržal welche er am Freitag, den 29. Oktober d. J., bei der Eröffnung der Instruktionskurse für Reserveoffiziere in Prag gehalten hat. Er sagte dort u. a.: "Wenn sich die legalen Vertreter der Nationen zum Staate bekennen und bereit sind, zum Staate in guten und bösen Tagen zu stehen, dann müssen wir in ihren Angehörigen Kameraden und Waffenbrüder sehen und uns ihnen gegenüber wie Gleiche benehmen". Dieser Satz bedeutet doch nichts anderes, als daß von den Mitgliedern der deutschen Regierungsparteien erwartet wird, daß sie bereit sind, mit Gut und Blut für den čechischen Nationalstaatsgedanken einzutreten, daß man erst dann bereit ist, uns als Gleiche zu betrachten und zu behandeln, wenn wir uns innerlich von unserem großen deutschen Volke losgelöst haben und deutschsprechende Čechoslovaken geworden sind. Eine auf dieser Grundlage verheißene Gleichheit würde den Untergang unseres Volkstums zur Voraussetzung haben und ich muß neuerlich betonen, daß es mir unbegreiflich ist, wie Angehörige eines so nationalstolzen Volkes, wie das Ihrige, sich in der Hoffnung wiegen können, daß dieser Zeitpunkt je eintreten könnte. Ja, ich begreife es nicht, daß sie so niedrig von uns denken können, denn in den Augen eines selbstbewußten Čechen müßte doch ein solcher Verrat am eigenen Volke die größte Verachtung auslösen.

Wir volksdeutsch eingestellten Sudetendeutschen betrachten unsere Zugehörigkeit zum čechoslovakischen Staate nur als eine Episode, denn wir sind uns dessen bewußt, daß die bisher geübte Vergewaltigungs- und Entnationalisierungspolitik gegen uns Deutsche in diesem Staate ein Ende finden wird und muß. Es gibt nur zwei Möglichkeiten: entweder gelingt es Ihnen, diesen Staat zu einem Bundesstaat aller ihn bewohnenden Völker umzugestalten und zwar auf Grundlage der Schweizer Kantonalverfassung, was bedeutet, daß die Völker freiwillig und ungezwungen bereit sind zu dieser Form des staatlichen Zusammenlebens - oder, was die wahrscheinlichere Entwicklung ist, es kommt zu einem Zusammenschluß des gesamten mitteleuropäischen Deutschtums in einem großen, deutschen Volksstaat. Auch Sie werden nicht leugnen wollen, daß die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands und damit auch der politische Einfluß in der Welt im Steigen begriffen ist und daß es auf die Dauer unmöglich ist, daß Deutschland es dulden kann, daß hart vor seinen Toren 3 1/2 Millionen Sudetendeutsche dem Untergange ausgeliefert werden. Sie, meine Herren von der čechischen Seite, werden sich mit der Entwicklung in dieser oder jener Richtung bald vertraut machen müssen. Ich habe in einer meiner letzten Reden im Budgetausschusse bereits darauf hingewiesen, daß die systematische Versetzung čechischer Beamter ins deutsche Sprachgebiet, die Ansiedlung čechischer Kolonisten auf deutschem Grund und Boden nichts anderes bedeutet als Stacheln, die sie in den deutschen Volkskörper vortreiben. Je mehr solcher Stacheln vorhanden sind und je tiefer die Wunden sind, die sie unserem deutschen Volke auf wirtschaftlichem und kulturellem Gebiete schlagen, desto kräftiger wird im entscheidenden Augenblick die Abwehrbewegung sein und Sie dürfen sich dann nicht beklagen, wenn der von ihnen mutwilligerweise gesäte Haß, Haßgefühle wachruft, die im Grunde genommen unserem Volkscharakter fremd sind. Noch ist es Zeit zur Umkehr auf dem von ihnen bisher eingeschlagenen Wege, noch kann Ihnen vielleicht ein günstiges Schicksal die Möglichkeit bieten, in der einen von mir gezeichneten Richtung im Interesse ihres Volkes für ein vorteilhaftes Nebeneinanderleben der Völker zu erwirken. Drei deutsche Parteien haben durch Entsendung ihrer Minister in die Regierung den Beweis erbracht, daß ein Teil des sudetendeutschen Volkes gewillt ist, diese Zusammenarbeit für die Zukunft heraufzuführen. Freilich, wir volksdeutsch eingestellten Sudetendeutschen werden nach wie vor das Recht beanspruchen, an der Erringung unseres Selbstbestimmungsrechtes zu arbeiten - trotz aller Verfolgungen - beseelt von der felsenfesten Hoffnung, daß auch unserem Volke auf die Dauer dieses heiligste Naturrecht nicht vorenthalten werden kann.

In Ihrer Hand liegt die Entscheidung, ob sich das sudetendeutsche Volk dann auf Grund des Slbstbestimmungsrechtes für das Verbleiben im čechischen Staate, oder für den Anschluß an das große deutsche Vaterland entscheiden wird. Wir treten offen und ehrlich vor Sie hin und wir erwarten, daß Sie schon im Interesse Ihres eigenen, von Ihnen gleich heißgeliebten Volkes endlich zur Besinnung kommen und den Weg beschreiten, der allein zu unser beider Vorteil sein kann. Denn wollen Sie in Zukunft mit unserem großen deutschen Brudervolke in dauerndem politischen und wirtschaftlichen Frieden leben, dann müssen Sie entweder durch Ihre Politik die Mehrheit des sudetendeutschen Volkes innerlich zu gewinnen trachten, oder Sie müssen damit rechnen, daß der hier schon Jahrhunderte lang tobende Kampf fortgesetzt wird, gewiß zum Schaden aller Beteiligten. Wollten Sie ehrliche Politik betreiben, dann müßten Sie mit aller Beschleunigung ans Werk gehen, versuchen, die schweren Wunden, die Sie dem deutschen Volkskörper seit 1918 geschlagen haben, zu heilen und uns die Möglichkeit zur Ausübung des uns im Jahre 1919 vorenthaltenen Selbstbestimmungsrechtes in absehbarer Zeit bieten.

Ihr Staatsoberhaupt hat sich die Losung gewählt: Die Wahrheit siegt. Glauben Sie ja nicht, mit den Machtmitteln brutaler Gewalt auf die Dauer die gegen ihren Willen in diesem Staat hineingepferchten Volksteile niederhalten und entnationalisieren zu können. Glauben Sie ja nicht, daß es Ihnen auf die Dauer gelingen kann, durch eine noch so großzügige Auslandspropaganda der Welt den wahren Stand der Verhältnisse im Čechenstaate mit seiner zu 50% nichtčechischen Bevölkerung verhüllen zu können. Man hat wiederholt bestritten, daß eine solche Irreführung der Weltöffentlichkeit systematisch von Seiten der verantwortlichen Faktoren dieses Staates betrieben wird. Ein Zufall spielte mir heute die amtliche Preßberichterstattung des hiesigen auswärtigen Amtes in die Hand und es ist bezeichnend, welche Nachrichten durch diese amtliche Preßberichterstattung seitens des auswärtigen Amtes in die Welt hinausflattern. So wird hier unter anderem wiedergegeben eine Notitz aus dem "Journal de Genéve" vom 18. November. Man höre und staune! In dieser Notiz wird folgendes gemeldet - was ich hier vorbringe, wird von ganz besonderem Interesse für die Angehörigen der Ministerpräsidentenpartei sein, weil man sich in dieser Notiz auf diese Partei beruft. (Předsednictví převzal místopředseda Slavíček.) Das "Journal de Genéve" vom 18. November nimmt Stellung zum Eintritt der Deutschen in die Regierung und sagt, daß dieser Eintritt ja mehr oder weniger eine innere Beruhigung, eine Konsolidierung dieses Staates bedeutet. Es wird weiter darauf hingewiesen, daß zur Zeit der Revolutionsära es im čechoslovakischen Parlament nicht gestattet war, sich einer anderen Sprache zu bedienen als der čechischen oder slovakischen. Von einer čechoslovakischen Staatssprache wird hier, das muß ich zugeben, nicht gesprochen. Aber weiter heißt es, daß die Deutschen jetzt die deutsche Sprache benützen dürfen, weil sie der čechischen Sprache nicht mächtig sind. Jetzt aber kommt das Haarsträubende: Es wird weiter gemeldet, daß ein Mitglied der čechischen Agrarpartei, zu welcher ich übersetze aus dem Čechischen - auch der Herr Ministerpräsident gehört, einen Antrag eingebracht hat, in welchem den deutschen Regierungsmitgliedern das Recht eingeräumt werden wird, sich bei offiziellen Kundgebungen der deutschen Sprache zu bedienen. Dieser Antrag wurde angenommen, ohne Widerstand der anderen čechoslovakischen Parteien. Es wird ja wahrscheinlich der Herr Generalberichterstatter als Mitglied dieser Partei die Möglichkeit haben, uns darüber aufzuklären, wann und wo dieser Antrag eingebracht wurde, wann und wo dieser Antrag verhandelt wurde und wann und wo dieser Antrag angenommen wurde. Es ist auf alle Fälle bezeichnend, daß in den Mitteilungen des čechoslovakischen auswärtigen Amtes solche Pressestimmen weiter verbreitet werden.

Wie es mit Ihrer Ehrlichkeit und Ihrem Verhandlungswillen in Wirklichkeit bestellt ist, geht ja am besten aus Ihrem Verhalten gegenüber Ihrem stammverwandten Volke der Slovaken hervor, dem Sie zwar im Pittsburger Vertrage feierlich die Autonomie versprochen haben, welches Versprechen Sie aber bis zum heutigen Tage ebenfalls nicht eingehalten haben. Auch die in den Staatsgrundgesetzen festgelegte Selbstverwaltung Karpathorußlands wurde bis zum heutigen Tage nicht durchgeführt. Hingegen haben Sie die ganzen Jahre seit der Gründung dieses Staates kein Mittel gescheut, die Widerstandskraft dieser Volksteile zu brechen und sich redlich bemüht, diese nichtčechischen Volksteile in Ihrem čechoslovakischen Staatstiegel einzuschmelzen.

Der Vorkämpfer Ihrer Unabhängigkeitsbewegung und heutige Staatspräsident Thomas Masaryk hat besonders während des Weltkrieges bewegte Klage geführt gegen den Berliner, Petersburger und Wiener Zarismus und hat erklärt, daß diese Regierungsform den Völkern ihr kulturelles und politisches Eigenleben raubt und nur auf dem Boden der Demokratie sich die Völker frei entwickeln können. Nach dem Umsturze etablierten Sie auf dem Schlagworte der Befreiung der vom alten Österreich angeblich unterdrückten Völker Ihre demokratische, freie Republik, aber schon an der Wiege dieses Staates stand die große Lüge Pate, in dem Sie Ihr Staatsgrundgesetz einleiteten mit der Behauptung, daß die diesem Staats bewohnenden Völker sich auf freiem Willen zu dieser Staatenbildung zusammengeschlossen haben. Masaryk hat in seinem Buche "Die Weltrevolution" erklärt: "Das čechische Parlament darf nicht zum Herrscher nach alter Art und Weise werden, sondern muß sich stets bewußt sein, daß seine Autorität aus der Delegierung durch die Wähler stammt." Geben Sie den deutschen Wählern endlich die Gelegenheit, frei und ungezwungen über ihr staatsrechtliches Schicksal zu bestimmen und haben Sie dann auch den Mut, als ein freiheitlich gesinntes Volk, als das Sie sich immer ausgeben, diesem Volksentscheid anzuerkennen oder aber Sie werden dereinst die Richtigkeit des Satzes anerkennen müssen, den Ihr geistiger Führer Masaryk geprägt hat: "Wer mit der Gewalt umgeht, geht durch die Gewalt zugrunde!"

Ich glaube schließen zu können unter Hinweis auf diese meine Ausführungen und stelle es als Selbstverständlichkeit fest, daß wir unter den gegebenen Umständen gegen den Staatsvoranschlag stimmen werden. (Souhlas a potlesk na levici.)

2. Řeč posl. dr. Szüllöho (viz str. 500 těsnopisecké zprávy):

Igen tisztelt Nemzetgyülés! Az 1927. évi költségvetés bírálatánál mellözni akarom azt, hogy a költségvetés technikai szempontjaival foglalkozzam, bár csábít erre a régmúlt emléke, amikor még az Osztrák-Magyar Monarchia közösügyes bizottságában, mint a pénzügyek elöadója, megismerkedtem a budget szövevényeivel. Nem akarok egyebet kifejezésre juttatni, csak azt, hogy maga a budget igazolja a legjobban azt, ami a köztudatban már régóta él: hogy Csehország kitünö hivatalnokokat, de sokkal kevésbé kiváló politikusokat tudott adni a közéletnek.

Ami magát a budget-t illeti technikai szempontból, az világos és tiszta munka. De ha azután magát a budget-t abból a szempontból vizsgáljuk, ami tulajdonképpen a parlament feladata, akkor már a budget konstrukcióját sem olyan világosnak, sem olyan helyesnek nem tudjuk konstatálni. Az állam életében a budget az, ami az organizmusban a csontváz: amint a csontvázra rakódó ideg- és hústömegtöl függ a testnek az alakulása, úgy, amit a budget technikáját képezö alapok mellé csatolnak, az adja meg magának az országlásnak a lényegét. Mert hiszen minden kormányzatnak az alapját mégis csak az teszi, hogy miféle anyagi erök állanak rendelkezésre ott, ahol bizonyos szellemi célok mellett el akarnak valamit érni az állam vezetöi.

Nem akarok foglalkozni a költségvetéssel sem pénzügyjogi, sem államjogi szempontból. Ebböl a szemszögböl egynéhányan foglalkoztak is már vele. Nekem, nimt egy nemzeti kisebbség képviselöjének, ebben a házban kötelességem az, hogy megvizsgáljam, vajjon azok a célok és azok a gondolatok, amelyeket a költségvetés magábazár, megfelelnek-e egyrészt azoknak a kötelezettségeknek, amelyeket az ország magára vállalt akkor, amikor bennünket, kisebbségeket, magába inkorporált, s másrészt nézzem azt, hogy az állami beruházásoknál és a közterhek elosztásánál a mi kisebbségünket s a mi országrészünket megfelelö hellyel s mértékkel kezelték-e vagy sem és azután ettöl teszem függövé azt, hogy a költségvetést elfogadom-e.

Ebböl a szempontból tekintve is, egyet tudok konstatálni, azt, hogy ez a költségvetés is minden kétséget kizárólag, egészen világosan demonstrálja azt, hogy ebben a republikában Szlovenszkó a csehszlovák respublika mostohagyermeke, de minden kétséget kizárólag dokumentálja ez a büdzsé azt is, hogy még ennél a mostohagyereknél is rosszabbul bánnak Szlovenszkón a magyarral, azzal a fajjal, amelyhez én tartozom.

Ha egy egyenletet rosszul állítanak fel, vagy egy könyvelési tételt elhibázottan könyvelnek el, úgy ez a hiba az összegezésnél midig kiderül és zavart okoz. Ez a hiba pedig akkor, amikor a Csehszlovák respublikának alkotmányát, mint a köztársaság alaptörvényét megalkották, fennforgott s azóta is folytonosan s mindenütt napvilágra tör. Mert a Csehszlovák respublikát arra a szuppozícióra alapították, hogy ez a köztársaság egységes nemzeti állam, amelyben a fennálló uralkodó faj, a csehszlovák faj. Amint azonban a régi osztrák-magyar monarchiában osztrák nem volt senki, talán csak Ferenc József egyedül, mert a többi abban a monarchiában vagy német volt, vagy magyar volt, vagy cseh, vagy olasz, vagy illír, vagy román volt, de osztrák nem volt, úgy ebben az államban is kétségtelen, hogy vannak csehek, s vannak szlovákok, magyarok és németek, de csehszlovákok itt nincsenek! Az a törekvés tehát, amit a büdzsének mind kulturális, mind közigazgatási, mind hadügyi s általában valamennyi tételénél látunk, hogy egységesnek minösítik a csehszlovákot, folytonosan mint logikai szillogizmusbeli hiba kitör s így az egész szillogizmus mindig összedöl. Érzi ezt talán maga a mindenkori kormány is - nekünk pedig sok kormányunk volt, amelyeknek különbözö volt a felfogásuk -, de egyben minden kormány ugyanazt a célt árulta el, hogy ezt a hibát egyik sem akarta kikorrigálni, s ebbe a hibába belepusztult valamennyi. Több irányban próbálkozik a kormányzat a költségvetésben éppen úgy, mint az állami élet minden megnyilvánulásában egyrészt unifikálni, egységessé tenni a fajt, másrészt letörni és életerejét elvenni mindannak, ami ezt a törekvését a kormány céljainak hátráltatja.

Ebben az országban soha el nem múló disztinkciót ad a geográfiai helyzet, amely egészen világosan két részre vágja ezt az államot és szétosztja a történelmi országokra és Szlovenszkóra. Bárhogyan próbálkoznak és akárhogyan mesterkednek, ez a differencia a két országrész közt meg fog maradni, mint ahogy megmaradt minden Habsburg-törekvés ellenére a differencia Ausztria és Magyarország között. Négyszáz évig próbálták a római császárok minden hatalmával, pénzzel, eröszakkal, megvesztegetéssel és minden áfiummal Habsburg-uralkodók - akik pedig minden emberi gyarlóságon felülállottak, mert hiszen anyagilag nagyon erösek voltak - amalgamizálni a két országot, és nem tudták, úgy nem hiszem, hogy ebben a respublikában, amelyben a vezetök nem olyan szublimisen magasak, mint a Habsburgok voltak, meg tudják teremteni azt, hogy a geográfiai és geofilozófiai alapokat megbontsák és amalgamizálni tudják azokat a fajokat, amely fajoknak egész individualitásuk különbözö. Ezeket egységessé tenni nem fogják soha!

A jelenlegi kormányzatnak a helyzete pedig csodálatosan jó. Hosszú parlamenti életem alatt sok mindenfélét megértem, de a mostanihoz hasonló helyzetet sohasem láttam, amikor jóformán tülekednek a politikai pártok, hogy melyikük támogassa a kormányt s oly gazdagság van a kormány támogatására hajlandókban, hogy a kormány valóban válogathat aközött, hogy kire támaszkodjék. Igaz, hogy ennél az alkunál egyetlenegy marad a vesztes: az elv. A históriai materializmusnak olyan orgiáját üli a mai kor, hogy mindenki számon kívül hagyja azt, hogy vajon: amit kér vagy követel, elveiböl logikusan folyik-e, összhangba jut-e a magasabb céllal amit reprezentál, hanem pillanatnyi gyors haszon kedvéért, azért, hogy valamivel tudjon a választóinak kedveskedni, feled csapot-papot és tülekedik a kormányzat támogatásáról való ajánlkozásért.

Ha keresem ennek a tünetnek az okát, akkor kétségtelenül azt kell konstatálnom, hogy az alapoka ennek abban a rossz választási rendszerben van, amivel a parlamenti életet a Csehszlovák köztársaságban megkonstruálták. A papirosalkotmány néha az életben csödöt mond. Az a lista szerinti mechanikus szavazási mód, amely Csehszlovákiában fennáll, tökéletesen megteremtette azt a lehetetlen helyzetet, hogy itt relatív többséggel számtalan párt tud alakulni s ezek a pártok azután konkurrálnak egymással s nem az nézik, hogy elveik gyöznek-e, hanem azt, hogy öket a választóik cserben ne hagyják. Ennek következtében a választóknak felelösség nélkül igérgetnek hetet-havat. Azt hiszik, hogy ha választóiknak nem hoznak valamit, akkor már feladatuk, amelyet mint ellenzék tesznek, meddö és negáció, s letérnek arról az alapról, amelyen pedig állniok kellene s ami lényege a politikának, hogy a parlament küzdötere ne az állam alkotmányának zsarolásában, hanem az elvek megvalósításában merüljön ki. (Posl. Hrušovský: V Maďarsku tiež ste kortešovali!) Nie tak, ináč to bolo. Ami pedig ma ebben az államban van, az nem politizálás, az tisztán korteskedés. Miután igéreteiket nem tudják mástól megkapni, mint magától a kormánytól, a kormánynak felajánlkozva, a "do ut des" elvén áruba bocsátják magát a parlament lényegét. Ez nyujt azután olyan sivár képet, mint amilyet az idevaló parlament nyujt: hogy ugyanannak a miniszternek, akinek fejét majdnem hogy beverték, amikor 9 hónappal ezelött idejött programmjával, ugyanennek a miniszternek ugyanazzal a programmal most nem gyöznek eléggé hódolni, hogy ök is kaphassanak valamit, ami által választóikat kielégíthessék.

Ha valahol találó a bibliai Ézsau esete, úgy valóban ebben az államban látjuk a legjobban, hogy egy tál lencséért lemondanak az apai örökségröl. Igaz, hogy ez az apai örökség ebben az államban igen nagy nem fog lehetni, nem arra célzok, hogy itt a hitbizományokat és az örökségeket elvették, de arra, hogy az állam úgy él, amit a bécsi krach elött levö bankárnak az esete illusztrál legjobban. Ez a bankár mondta azt: "Nekem palotám van Bécsben, a feleségemnek Hitzingben, a gyermekeim a telet a tengerparton, Egyiptomban, a nyarat Svájcban töltik. Nekem fogatom van, a feleségemnek hátaslova, barátnöm négyesen jár, az operában páholyt tartok, páholyt tartok a Josefstädter Theaterben is, inasaim vannak és komornáim - meglátja, milyen rettenetes skandalum lesz ebböl!" Így, ha Csehszlovákiának büdzséjét nézzük, rengeteg számadatot, rengeteg kiadást látunk. Olyan óriási gazdagsággal enged meg diplomáciai, katonai és egyéb kiadásokat - számokkal nem akarom untatni a tisztelt Házat, a büdzsében benne vannak - , olyan horribilis számokkal dolgoznak itt, ami nem egy tizennény-milliós államnak, hanem harmincmilliósnak is sok lenne.

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