165. Zweite königliche Proposition dem böhm. Landtag am 25. August übergeben.

Aus den "Akten aller Handlungen" etc.

Der Ander Furtrag, so auf obgemeltem Landtag von Kün. Mt. beschehen, im M. D xlvii Jar am Pfmstag nach Bartholomei apostoli.

Die Romisch, Hungerisch und Behamisch Kün. Mt. oc unser allergenedigister Herr zweiflen nicht, die Stende werden sich zur Genüge haben zu erindern, welicher massen ir Kün. Mt. von etlichen durch geschwinde listige und ungetreue Practizierung auch ganz vergesslich irer Aid, Pflicht und Eeren mit allen unverschambten Ungrund unverschuld seid irer Kön. Mt. Regierung her bey den Stenden und sondern Personen angegeben, ausgepreit und bezigen seind worden, als solten ir Kün. Mt. wider der Stende Freyhaiten, Begnadung und privilegia handlen und die Stende darumb pringen und einziehen wellen mit Ausfurung, das die Stende vii Freyhaiten, privilegia und Begnadungen hetten, deren sie durch irer Kön, Mt. scheinbarliche Verhinderung nicht gebrauchen könnten, sonder der verlustig sein mussten, des dann alles darumb gemeint und beschehen, das dieselben verhofften, zwischen irer Kün. Mt. und den Stenden als irer Kün. Mt. getreuen Unterthanen Irrung, Zwispalt, Unwillen und Ungehorsamb, dardurch auch ir Kün. Mt. zu Ungnaden bewegt möchten werden, zuzerichten und also die Stende wider ir Mt. aufzuwigeln, damit sie in solchem allem ir Eer, Nutz, Wolfart und Aufnemen, unangesehen irer Künigl. Mayestat Stende und gemainer Cron Nachthail, Schaden und Verderben suchen und erlangen möchten, wie dan soliches zum Thail aus jüngstbeschechner und begangner Handlung zu befinden ist, daraus auch ein Zeit lang erfolgt, das bey den gehaltenen Landtagen allerlai Beschwerungen furgefallen und irer Kün. Mt. furbracht sein worden, aber Got lob ye und alweg das Gegenspü befunden, also das ir Kon. Mt. nichts unbillichs und wider der Stende Freyhaiten und Privilegien gehandelt, wie es auch zum ofternmal die Weg erraicht, das ir Kön. Mt. wegen gemainer Landsachen allain Landtag angesetzt, auf das alles, was den Stenden und gemainem Land zu Nutz und Gutem raichen möcht und das ire Privilegien und Freyhaiten ausgesucht und sie rublich darbey verbleiben, der gebrauchen und gemessen kunten. Darzu ir Kün. Mt. ye und alweg zu furdern und zu helfen geneigt gewesen und selbst mit Fleiss helfen, darob sein, auf das der Stende Privilegien ordenlichen ausgesucht, geregistriert, damit die Kün. Mt. und die Stende deren Wissenschaft haben möchten und behalten würden. Dieweil dann ir Kün. Mt. über allen iren gnedigisten Willen und Gedult, so sie ein Zeit lang hierin getragen aus jüngstbegangner thatlicher Handlung so vil befunden, das solich Angeben, als solte ir Kön. Mt. wie obgedacht, wider der Stende privilegia und Freyhaiten handlen, nachdem von etlichen Artikeln, die da haben auf ainem gemainen folgenden Landtag volzogen sollen werden, wider der Stende habende Freyhaiten, Privilegien auch wider irer Kün. Mt. Erben und derselben Auctoritet, Hochheit und königlichen Macht und Gewalt geratschlagt, gehandelt und folgend beschriben sein worden, kein Aufhören sein wil und alles darumb beschicht, ob man möcht zwischen irer Kön. Mt. und den Stenden, wie gemelt, Disputation und Widerwillen einfuren und zu Abstellung und Verhütung soliches, nachdem ir Kön. Mt. den Stenden mit kuniglichen Gnaden genaigt und nie des Willens und Gemüts gewesen und noch nit seind, das sie etwas wissentlich wider ire Freyhaiten und Privilegien thun wellen, sonder vil meer genaigt, dieselben in geburlichem zu erweitern und zu verneuern, wie auch albereit im Werk befunden, dann zu schmelern, dargegen seind auch ir Kün. Mt. des gnedigisten Versehens, sie die Stende werden sich des, was ire Freihaiten und Privilegia und damit sie von iren vorigen Kaysern, Kunigen und von irer Mayestat nit begnadt, nit unterfahen noch auf sich ziehen, sonder sich als die getreuen Unterthanen darinnen verhalten und ir Kön. Mt. bei habender kuniglicher Macht und Gewalt, wie irer Kön. Mt. Vorfaren dieselben gehabt, auch Kunig Ludwigen löblicher Gedecht-uns und irer Mt. gegeben ist worden, verbleiben lassen und darinnen kain Verhinderung thun noch sich dieselben zu veränderen untersteen. Derwegen befinden ir Kön. Mt., daz irer Kün. Mt. und der Stende auch gemeines Landshohe Noturft, das solichen Artikln ainsmals genzlichen und gar abgeholfen und an ain Ort gebracht, damit sich nit aber mit der Zeit jemands dieselben an Tag zu bringen und dadurch ein Aufwiglung wider ir Mayestet zu machen unterstunde und durch ainen solichen listigen Schein nicht eerlich und frumb Leut in Nachthail und Schaden eingefurt wurden.

Und damit ir Kön. Mt. und derselben Erben und nachkumbende Kunige zu Behaim an ainem und die Stende anderstails zu Verhütung gemelter Irrung, so sonst daraus erfolgen möchten, versorgt wurden, so wellen ir Kün. Mt. solich beschwerlich und irer Mt. ferner zu gedulden unleidlich Artikel hiemit angezaigt haben.

Erstlich belangunde die beschehen Verpundnus, daraus irer Kön. Mt. und gemeiner Cron vil Übels entstanden, auch sich grosses Nachtails und Verderbs dardurch zu befaren gewesen. Dieweil dann in diser Cron bey Zeiten Kunig Wladislai und Kunigs Ludwigs, baider löblichen Gedechtnus, auch irer Kön. Mt. Regierung nie kain Pundnus von yemanden aufgericht und beschehen, sondern bey Zeiten Kunig Georgen, do dise Cron in Unfriden gestanden, sein etliche Landfriden oder Pundnuss genant in Kraisen durch sondere Personen aufgericht, aber do Künig Wladislaus löblicher Gedechtnus zu ainem König diser Cron erweit und alspald ir Mt. als ein regierunder Kunig gewesen, ist bey dem ersten Landtag seiner Regierung bewilligt worden, daz sie alle solche Landfrid und sondere Verpundnus irer Mt. haben müssen überantworten, die verderbt und vernicht und hernachmals auch verpoten und darob gehalten worden, auch sich Niemands des untersteen dürfen. Dann was yetzt von etlichen Radlfurern geschehen, darzu ir kön. Mt. kain Ursach gegeben, sondern da nach empfangen Schaden durch Prunst der Wandtafel die Stende bei irer Kün. Mt. gesucht, das die Verschreibung zu Erhaltung des Rechtens.wider in die Landtafel solt eingeleibt werden, so wolten sich ir Kün. Mt., wie sie sich in andern genedigist erzaigt, soliches nit gewaigert haben, dann ir Kün. Mt. bedenken den Aid, so ir Mt. den Stenden geschworen, welicher bey irer Mt. nit verprunnen, sonder hetten demselben nach ye und alweg ob dem Rechten gehalten, dasselbe gehandhabt und gefurdert, das es zugleich und schieinig dem armen als dem reichen mitgethailt wurde, wie auch soliches, das es beschehen, den Stenden wissentlich. Und sintemal ir Kün. Mt. die Einleibung in die Landtafel von wegen Erhaltung und Verhelfung des Rechtens gethan, auch darinnen ir Mt. Erben und Nachkomben verpunden, so könten und möchten ir Kön. Mt. ferner nit gedulden und gestatten do sich yemands wolt untersteen, soliche oder dergleichen ungepurliche Verpundnus aufzurichten. Und damit sich des Niemands kunftiglich unterstunde, sich inNachthail und Verderb nit setzte, auch andere neben sich in dergleichen Fai nit fürte, so ist irer Kün. Mt. genedigistes Begern, das alle Pundnussen on Vorwissen und Bewilligung irer Kun. Mt. derselben Erben und Nachkomen aufzurichten oder davon zu handlen mit yetzigem Landtag bey Verlust Eer, Leib und Guts, der sich soliches unterfahen oder thun wolte, verpoten wurde.

Zum andern, als ein Artikel von wegen des Landrechtens, wie dasselb besetzt werden soll, dergleichen die Landsämbter, und wie dieselben, auch die Rete und Burger in den Steten schweren und ein Aide thun solten, gebessert, und darumben, das man irer Mt. Erben nit schweren solt, wie solches die Artikel mit A. bezaichent vermögen, welches dan klar wider irer Mt. Hocheit und kuniglichen habenden Gewalt, dann irer kuniglichen Mt. allain zustehet, mit Rath der Officirer und Rate, Personen in daz Landrecht zu setzen, dergleichen auch die Landsambter und gepurt also den Stenden darinnen nichts zu ordnen, es wer dan Sach, ir Mt. wolte selbst was zur Änderung aus Gnaden kumben lassen, das aber ir Künigliche Mayestat in yetziger Zeit in nichte kain Noturft befinden. Wie sich auch ir Kün. Mt. bisher der Ordnung nach verhalten, die Ämbter mit teuglichen und nit auslendischen Personen besetzt, ist wisslich. Und sovil den Aid anlangt, das dieselben irer Kun. Mt. Erben nit beschehen solten, die dann rechte Erben seind, vermag Kayser Carls des Vierten Gulden Bulle auch Kunig Wladislauen, löblicher Gedechtnus Privilegien und von irer Kün. Mt. darüber entpfangenen Eexers und zu entgegen solichem allem seind dise Artikel gegen irer kuniglichen Mt. gesucht und furgenomen worden.

Zum dritten. Als auch ein Artikel gestelt, welicher Massen ir kuniglich Mt. die Landtag solten ausschreiben und wie die Zusamenkunften in Kraisen gehalten und folgend beschlossen werden solt, des dann wider der kuniglich Mt. kuniglichen Gewalt und alten heergebrachten Brauch ist, und obwol des Artikels halben zum Tail auf vorigem Landtag, der do der gemainen Sachen halben gehalten, Handlung furgefallen, wiewol ferr dem nit gleich, so haben doch ir Kün. Mt. den Steuden soliche bewegliche Ursachen angezaigt, das sie von solichem Ausschreiben und Kraistag zu halten abgestanden und dasselb bey irer Mt. königlichem Gewalt, als der allain die Landtag und Kraisversamblungen auszuschreiben und anzusetzen hat und sonst meniglich des zu thun verpoten ist, verbleiben lassen. Aber über das haben sie in solichen Artikeln irer Mt. Gewalt von irer Mt. auf ander ziehen und stellen wellen, wie sie auch Kraistag angesetzt und darinnen Handlungen gehalten, dergleichen Landtag und Zusambenkunft angestelt und besucht und darauf allerlay Handlungen gepflegen, wie der Artikel mit C. besagt.

Zum vierten ist auch ain Artikel gestelt, das ain yeder ansgenomen wider die Cron, darinnen aber die Kün. Mt. und die incorporirten Lande nit ausgeschlossen, dienen mög, wem er wil, dardurch ein yedlicher seiner Pflicht und Ayd an irer Mt. vergessen, wie der Artikel mit D. gezaichnet.

Zum fünften ist unter anderem ain Artikel gemelt von wegen irer kün. Mt. Erben, das kainer bey irer Mt. Leben solle gekrönt werden, wie soliches der Landtag im M. D. XXVI. Jar gehalten vermocht, das derselbe Artikel und Landtag, do er gleich ausgelescht, wiederumb in die Landtafel eingeleibt sol werden, wie der Artikel mit E. signiert. Daraus zu versteen, das sie irer kün. Mt. Erben wider des Kaysers Carls des Vierten Gulden-Bullen und Kunig Wladislauen Privilegien und Revers, so die Stende von irer Mt. darüber angenomen und zu den Privilegien gelegt, der königlichen Cron entsetzen, benemen und inen wider der Stende Privilegien und Freyhait ain freye Wal zuaignen wellen.

Und dieweil sich dann ir Kön. Mt., wie hievor auch gemelt, das unaufhörlich etlich Personen mit Fleiss dahin gedrachtet, wie sie ir Kön. Mt. umb ir kunigliche Auctoritet, Hochheit, Macht und Gewalt, auch irer Mt. Erben umb die Cron bringen und lieber andern zu wenden wolten, unbedacht das solches wider der Stende Freyheit und Privilegien furgenomen, des sich ir Mt. auch nit versehen, das man das jenige wider ihr Kün. Mt. thun solte, gnedigist zu erineren haben, so können ir Kün. Mayestät aus schuldiger Pflicht, darmit sie ir selbst, irn Erben und Nachkomen, Kunigen zu Behaim, verwant und zugethan, nit unterlassen, sonder das ir Kön. Mt. sich ire Erben und nachkomende Kunige darinnen also versehen und versichern wolten, damit gegen irer Kün. Mt. derselben Erben und nachkombenden Künigen zu Behaim solches nit mer furgenomen wurde. Und damit nit weiter Widerwillen zwischen irer Mt. und den Stenden erfolgte, so doch ir Kön. Mt. des niemanden gestatten noch zulassen kunten, daz in irer Kuniglich Mt. Hochheit, Auctoritet und kuniglichen (Recht) jemand Gewalt greifen, darwider handlen und dieselben schmelern, auch von irer Mt. auf ander oder sich selbst ziehen und derselben sich zu gebrauchen untersteen wolte, dann ir Kön. Mt. gedenken sich derselben Erben und nachkomende

Kunigen bey irer Kón. Mt. Auctoritet, Hochheit, Macht und Gewalt, wie des ir Kün. Mt. Vorfarn Kayser und Kunigen gehabt und irer Mt. von den Stenden als wol als weilend Kunig Ludwigen gegeben ist worden, zu handhaben, dann kainer irer Kön. Mayestat Vorfaren, regierunde Kunig dieselben nit aus ihren Händen und den Ständen von sich gegeben, allein was Kunig Wladislaus löblicher Gedechtnus auf sein Wolgefallen, dem Landsrechten auf etlich Jar, wie das Privilegien thut besagen, gelassen, doch ist dieselb Zeit verschinen und Kunig Ludwig löblicher Gedechtnus und irer Kön. Mt. auf gemainem Landtag, wie gedacht, wider zugestelt und das ir Kön. Mt. ain mechtiger und regierunder Kunig, wie ir Mt. Vorfaren, sein und niemands in ir Mayestet Hochheit oder kuniglich Macht greifen solle. Derer und anderer mer beweglichen Ursachen halben ist irer Kön. Mt. gnedigists Begeren, das die Stende auf diesem Landtag wider wolten in die Landtafl, unangesehen, das er zuvor geschehen einleiben lassen das ir Kön. Mt. irer Mt. Erben und nachkomende Kunige alle Auctoritet, Hochheit, gewaltige kunigliche Regierung und Macht, als irer Kün. Mt. Vorfarn, Kayser und Kunig zu Behaim gehabt haben und sich derselben ohn meniglichs Verhinderung gebrauchen sollen und do Jemands wider Ihr kunigl. Mt. derselben Erben und nachkomenden Kunig Auctoritet, Hochheit, gewaltige kunigliche Regierung und Macht greifen, darwider handln, oder dieselben oder von irer Mt. ziehen und auf andere bringen, oder sich derselben gebrauchen wolte, daz derselben oder dieselben Eer, Leib und Gut Inhalt der Rechtspruch, die ir Mt. Vorfaren, fürnemlich Kunig Georg gethan, verlustig sein solle und daz sie die Stende und ein yedlicher neben irer Kün. Mt. bey Verwirkung seines Lebens und Guts steen und irer Mt. hilflich sein sol und nit verlassen, damit soliche Untreu und Ungehorsamb, der also, wie obgedacht, wider ir Mt. handelte, gestraft wurde. Zu dem, das nunmer fort an sich kainer untersteen oder unterfahen solt, etwas zu reden und handlen von den Artikeln, wie oben gemelt, als von wegen Besetzung der Personen in das Landrecht auch der Landsämbter, desgleichen des Ayds, so jetziger Zeit irer Mt. und derselben Erben gethan wird, daz solichs änderst, dann wie es in irer Mt. kuniglichen Gewalt stehet und die Ordnung aufgericht und vermag, gehalten sol werden, gleichsfals das der Landtags Artikel, welcher im M. D. XXVI. Jar den Montag nach Francisci nach Kunig Ludwig tödtlichen Abgang beschlossen worden, betreffend irer Kön. Mt. Erben, das dieselben bei irer Kün. Mt. Leben nicht gekrönt werden sollen, dardurch man freye Wal nach irer Kün. Mt. Abgang haben het wellen, seintemal derselbe von allen Stenden aus der Landtafel ausgelescht, wider in die Landtafel eingeleibt sol werden oder das irer Mt. Erben nicht rechte Erben sein solten, auch do sich yemands unterstunde Land oder Craistág auszuschreiben, anzusetzen, oder sonst Zusammenkünften anzustellen, do irer Kün. Mt. und gemainer Stende Sachen gehandelt würden oder daz yemands sich wider ir Mt. in Dienste einliesse oder ander Artikel, die wider ir Kün. Mt. Auctoritet, kuniglichen Gewalt und Macht weren, furbrechte und bey den Leuten zu treiben unterfahen wurde, das der oder dieselben, so überwisen und befunden, ir Eer, Leib und Gut verloren solten haben. Sonder was der Stende Freyheiten vermögen, und wie die an inen selbst sein, wellen ir Kün. Mt. meniglich davon reden lassen und wellen sich hierauf irer Kön. Mt. bey den Stenden genedigist versehen, sie die Stende werden soliches selbst für pillich achten und zu thun nit waigern, auf das zwischen irer Kön. Mt. irer. Mt. Erben und Nachkhomben und den Stenden nit Irrung eingefürt und ir Mt. und die Stende nit mächten dardurch in Beschweer kumen, sonder in rubigem Wesen verbleiben, nachdem ir Kön. Mt. wider der Stendt Freyhait und Privilegien, was die in sich vermögen, nicht Willens sein zu handlen, sonder den Stenden gnedigist zu halten und dabey schüzzen und handhaben, in Bewegung, das ir Kün. Mt. dasselbe Inhalt irer Mt. gethanen Aids zu thun auch schuldig. Dann ir Mt. wellen inen den Stenden, was inen zugehört, nit nemben, noch entziehen, dergleichen versehen sich ir Mt. die Stende Werdens gegen irer Mt. auch nit thun. Und dieweil ir Kün. Mt. vermerken, das allerlay Rede von etzlichen aus den Stenden besehenen sollen, daz sie nit westen, was irer Kün. Mt. Auctoritet oder kunigliche gewaltige Regierung were, dann sie mit dergleichen Freyhaiten versehen, das sie irer Kön. Mt. nur in etlichen Artikeln Gehorsamb zu laisten schuldig sein solten, derhalben begern ir Kün. Mt., die Stende wolten soliches irer Mt. anzaigen und die Artikel furlegen, ob irer Mt. gewaltigen kunigliche Regierung wider ir Freyhait und in wee sein solte, dann ir Kön. Mt. nichtes, wie obgedacht, wider ire privilegia wissentlich zu handlen gedenken, hinwieder versehen sich auch ir Mt., was inen nit zustehet, das sie soliches nit von irer Kün. Mt. abwenden und auf sie ziehen werden wellen.

Ir Kün. Mt. haben auch verstanden aus den gestelten Artikeln, wie daz etliche unaufhörlich wellen, das von irer Kün. Mt. Hof- und Cammergericht die Appellation für das Landrecht geen solte, weliches ir Kün. Mt. beschwerlichen furfallen wolte Nachdem es bey irer Kün. Mt. Vorfaren Kaysern und Khunigen, auch bey Zeiten irer Kün. Mt. Regierung nit beschehen noch gestat wellen werden, wie dan in des Kaysers Carls privilegia zubefinden, das soliche Gericht allain irer Mt. aigen seind und die Appellation für ir Mt. gehen solle. Damit aber künftig zwischen irer Kün. Mt. und den Stenden oder sonderen Personen, aus Unwissenheit nit Irrungen furfielen, so wellen ir Kün. Mt. das bey diesem Landtag versehen und in die Landtafel eingeschriben wurde, das kain Appellation von dem Hof- und Camergericht auf kain ander Recht gehen noch komben solt, allain für ir Kün. Mt. Person, derselben Erben und nachkomende Kunige zu Behaim. Darzu, das ir Kün. Mt. ir und irer Mt. Erben und nachkomenden Kunigen diese Hochhait und kunigliche Gewalt auch bevor behalten wellen nahen, das umb alle Sachen ausserhalb der Erbschaft, welche allain vor dem Landrechten zu verhören geburt, Inhalt Kunig Wladislawen angesetzten Ordnung, die sie haben durch Jan von Schellenberg, der Zeit Cantzler und Petern von Sulewitz vermüg beyligender Copia einschreiben lassen für ir Kön. Mt. gecitiert mag werden.

Und als ir Kün. Mt. unter den gestelten Artikeln vernomen, das von wegen der Personen, so im Landrechte sitzen, do yemanden Unrecht besehene, es were durch das ganze Gericht oder sondere Personen, das niemanden sich desselben beklagen oder beschuldigen dörfte von wegen der grossen Straf, so darauf gesetzt, von den Leuten nit klein Beschwerde getragen wird, wofer sich nun die Stende darumben vertragen, das die Straf gemildert und der Artikel, wie der gestelt, verbleiben solt, so bewilligen ir kuniglich Mt. auch darzu, auf das sich Niemands Unrechtens zu beklagen hab, dann ir Kün. Mt. genediglich und gern wellen helfen, auch selbst darob sein, das dem armen als dem Reichen die Gerechtigkeit mitgetheilt und Niemands gevortheilt, sonder ein Gleichheit darinen gehalten wurde.

Nachdem irer Kün. Mt. von etlichen das Piergelt abgeschafft und nit gegeben ist worden, darob ir Kün. Mt. unpillich Beschwerungen tragen, dewegen begern ir Kön. Mt. genediglich, die Stende wolten auf diesem Landtag also Fürseliung zu thun, damit solich Piergelt vermög jüngster Bewilligung bey einem aufgesetzten Peenfal von einem jeden gegeben und gereicht werde.

Als auch auf jünst verschinem gehaltnen Landtag de xlvi. Jars vermüg der beschehen Bewilligung und von sich gegebner Volmacht unter dem Landsinsigel die Erbainigung mit Herzog Moritzen Churfürsten aufgericht, damit aber zwischen irer Kön. Mt., dem Churfürsten, noch den Stenden nit Irrungen und andere Disputationen einfallen möchten, sindemal ir Kön. Mt. befinden, das ir Mt. und den Stenden, auch den Inwonern diser Cron nit wenig an solcher Erbainigung, nachden die Land dermassen an einander stossen, gelegen, dardurch aller freuntlicher, nachparlicher Willen und Furderung erhalten, auch dieselben in etlichen Artikeln gepessert, dardurch die Unterthanen zu beyder Seits zu geburlichem und schieinigen Rechten kumben können, und die Posen und Fehdsleut, die zuvor alle Furderung in des Curfürsten Landen gehabt, abgestelt, wie dan die Stende alles aus der Erbainigung weiter vernemben werden; demnach begern ir Kön. Mt. genediglich, die Stende wolten die gemalte Erbainigung, wiewol es zuvor geschehen, aber zu meerer Sicherheit bekreftigen und ir Landsigl andrucken lassen.

Betreffend die Landsprivilegia und Freihalten, dieweil dieselben, wie ir Kön. Mt. bericht, alrait geregistriert, derwegen sehen in Kön. Mt. für ein sondere Noturft an, das die Stende wolten den Personen, so zuvor darzu verordnet und anstat der zweyen Personen, Ernsten Welemický und Wenzeln žehuschický andere zwen erwelen, daz sie alsbald nach Beschluss des Landtags die Original mit der Registratur collationieren und irer Kön. Mt. ein Register under des Lands Insigel und derselben Personen Handzaichen gegeben, die ander Registratur zu der Landtafl und die dritt mit den Originaln auf den Carlstain gefurt und verwaret wurde.

Und als vil seltzamer Rede unter den Stenden von etlichen beschehen, wie villeicht die Cron und andere Clenodia nit auf dem Carlstain, sonder dauern genomen sein solten, auf daz solcher Verdacht aus den Leuten gebracht und die Unwarhait offenbar wurde, so begern ir Kön. Mt. die Stende wellen Personen dahin gen Carlstain verordnen, die soliches besichtigen und alsdann die Stende desselbe wider berichten.

Es haben auch die Stende auf dem Landtag, so im xlvi. Jahr gehalten, Personeu verordnet, die neben irer Kön. Mt. die neu und alt Landsordnung gegen einander übersehen, und wo eine der anderen entgegen dieselben zu vergleichen. Dieweil aber von wegen der verschinen Kriegsleuf und Handlungen ir Kön. Mt. die Personen nit haben können erfordern und die Sachen nit zu Ort bringen mügen, und auf das solchem schieinig abgeholfen möcht werden, so begern ir Kön. Mt. gnediglich, die Stende wolten noch meer Personen zu den vorigen erweelen und inen volkumenen Gewalt geben, das sie neben irer Kün. Mt. on einicherlay hinder sich bringen, auf dem Landtag möchten aussuchen, handlen und beschliessen, darzu wo notwendig, Artikel furfielen, daran den Stenden gelegen, damit meniglich die Gerechtigkait mit-gethailt. Wo dan zuvor etliche notwendige Artikel beschriben, daz sie solches neben irer Mt. auch zu thun Macht hetten, und was also eintrechtiglich beschlossen und publicirt, das von meniglich volzogen wurde, wie gleichfals bey Aufrichtung der neuen Landsordnung beschehen, so wolten ir Kön. Mt. die Personen aufs eeist so müglichen erfordern und die Sachen für die Hand nemen. Ir Königlich Maiestat wissen sich auch gnedigist zu erindern, daz die Stende sich zu ofternmal auf den gehalten Landtagen zum höchsten beschwert von wegen Unordnung des Gesinds, auch der Theurungen bei den Handwerksleuten in Steten, des gleichen der abtrinigen Unterthanen von iren Herrschaften und in andern Artikln, was zu guter Polizey und Ordnung, daran denen, so sich mit der Wirtschaft nehren müssen, auch dem armen gemeinen Mann all sein Narung gelegen und darumben allerlay Handlungen beschehen, ab er gleichwol von wegen etlicher Hinderungen und furnemblich der Stet und Zünften halben, wiewol ir Kön. Mt. den Handel gern gefordert, nichtes fruchtbers aufgericht hat mögen werden. Seintemal aber ir Kön. Mt. befinden, das den Inwonern dises Kunigreichs an guter Polizey und Ordnung vil gelegen, auch das solches ein Aufnembung der Lande ist, zu dem das irer kuniglich Mt. in allweg gepuren wil, genedigiste Einsehung zu thun und zu befurdern, daz niemanden wider die Billigkait beschwert und die armen Hauswirt und der gemain Man, die sich mit irer Wirtschaft und schwerer Arbait neren müssen, nicht so gar untertruckt und geforthailt wurde. Derhalben ist ir Kön. Mt. gegen den Stenden des genedigisten Erpietens, dieweil ir Kön. Mt. der Stet als irer Camer mechtig, die sich dan zuvor von wegen etlicher Personen Eigennutz widersetzt, daz die Stende wolten in solchen Sachen Artikel beschreiben und irer Mt. furbringen, und was geburlich, wellen ir Kön. Mt. helfen handlen und beschliessen. Do aber den Stenden von wegen des langwirigen Beschreibens zu warten beschwerlich sein wolte, so sollen die Stende Personen verordnen und denselben volkomben Gewalt geben, die solchs neben irer Kön. Mt. helfen handlen und beschliessen. Dann ir Kön. Mt. seind gegen den Stenden des väterlichen und gnedigisten Gemüts und Wellens, alles waz den Stenden und Inwonern diser Cron zu Nutz, Wolfart und Aufnemung geraichen sol, genediglich zu handlen und auch, sovil geburlich, beschliessen. Und do die Stende mer Artikel, die inen und gemainem Land zum Pesten raichen wolten, vor der Hand hetten, sollen sie dieselben ir er Kön. Mt. furbringen, wellen alsdann Ir kun. Mt. darinen genedigiste und geburliche Handlung furnemen; dardb die Stende irer Könt. Mt. gnedigen und väterlichen Willen und Gemüt vermerken, spurn und befinden sollen etc.

Hienachfolgend die verzeichenden Artikl davon in jetzt verlesnem der kün. Mt. andern Furtrag Meldung beschicht.

Von den Landsrechten:

A. Dieweil an den obristen Landofficierern und dem Landrechten uns Stenden und allen Inwonern des Künigreichs Behaim am maisten gelegen, so sol derhalben das Landrechte mit verstendigen, teiglichen, wolverhaltnen und erlichen Personen aus dem Herrn und Ritterstand auf nachfolgunde Mainung besetzt werden, damit ir kün. Mt., wann ir Mt. vermüg Künig Wladislauen hochlöblicher Gedechtnus Begnadung und Ordnung das Landrecht besetzten wolten, alsbald in einen jeden Crais des Künigreichs Behaim Schreiben ausgeen und an die Inwoner desselben Craiss soliches gelangen lassen solten, damit zu irer kün. Mt. von deshalben Crais Inwonern ain Anzal Personen aus dem Herren und Ritterstand, weliche mit Namen in irem der Stende Brief benent, abgefertigt wurden, aus welicher Anzal, so also mit Namen aufgezaichnet, sollen etlich Personen zu Besetzung des Landrechten und auf das wenigst aus einem yeden Crais zwo erweit werden, und also mit den aus den Craisen mit Namen aufgezeichneten Personen aliain ir kün. Mt. das Landrecht besetzen. Und ob sich zutrug, das darnach die Personen, so also aus den Craisen erweit und von irer kün. Mt. zu dem Landrechten verordent, es sey aine aus inen oder zwo mit Tod abgiengen oder sonst von wegen Schwacheit ires Leibs oder anderen pillichen Zufellen und Ursachen halben Erlaubnus von dem Landrechten nemben weiten, solle als dann hinfuran zu künftigen Zeiten von irer kön. Mt. dises also mit obgeschribner Ordnung alwegen furgenoinben werden und allain aus der Anzal der Personen aus demselben Craiss, wie es die Notturft irer kün. Mt. Unterthanen erhaischet, das solche der Personen Erkiesung und des Landrechtens Besetzung geschehe in Ansehung, daz das Volk in Kraisen am besten ires Lebens und Wesens selbst Wissen tragen. Und ob auch ein Person aus den Landofficierern mit Tod abgienge oder von dem Ambt Urlaub nemben wolte oder nembe oder aber sonst aus pillichen Ursachen abgesetzt wurde, so sollen auf negstgehaltenen Landtag darnach vier teugliche Personen von den Stenden erweit werden, aus denselben sol alsdan ir kün. Mt. zu solchem Ambt ein Person furnemben und dasselb Ambt der Person, welche irer kün. Mt. wolgefallen wird, einräumen und die Personen, so also zu Besetzung des Landrechts beruft und furgenomben werden, sollen von wegen Auctoritet und Reputation des Landrechtens erbarlicher langer Klaider pflegen und aller ungepurlicher Klaidung sich hüten und derselben nit geprauchen. Und ob ainiche Zwispalt oder Rechtfertigung zwischen der kün. Mt. und irgend einem Inwoner des Kunigreichs Behaim, es sey aus dem Herren oder Ritterstand ainer oder meer Personen, oder einer Stat und der Gemain von denen Steten entstünde, so sollen dieselben zu Verhör für kain ander Recht, noch auch für die Rethe von irer kün. Mt. nit gezogen werden, dieweil von allen anderen Rechten zu dem Landrechten einem yedlichen ein freye Appellation vergönnet werden soll. Was aber die von Prag und andere Stet des Kunigreichs Behaim belangt, dieselben sollen, sovil die Rechten betreffen wil, bey iren Rechten, Privilegien und Freyhaiten, auch den alten Gebrauch verbleiben.

Item, der Aid von kön. Mt. welicher den Landofficierern, Landrechtsitzern, auch sonst anderen Reten und etlichen Befelshabern, auch den Purgern in den Steten diser Cron furgehalten wirdet und wann sie denselben Aid thun verpinden sie sich darmit irer kün. Mt. Erben; die weil dann derselb Kayser Friderich hochlöblicher Gedechtnus irer kun. Mt. Uranherrns Mayestatbrief, auch den Freyheyten eines neuen Kunig Erwelung höchlich zuwider und entgegen, so soll derhalben derselb Ayd also wie hernachfolgt corrigiert und verändert werden:

Ich N. schweer Gott dem almechtigen, das ich, dieweil ich in dem Ambt, zu welichem ich beruft sein wirde, mich erstlich gegen dem allerdurchleuchtigsten Fürsten und Herrn, Herrn Ferdinanden als behmischen Kunig, meinem gnedigisten Herrn, gegen dem Herrn und Ritterstand, den Pragern, Stetten und der ganzen Gemain des Kunigreichs Behaim, gegen den reichen als dem armen rechtlich verhalten, die Warheit eeren, die Unwarhait untertrucken und alles das, so zu Eer und Lob Gottes geraichen möchte, mit Hilf des Almechtigen bedenken, betrachten und zu allem dem, als weit sich irer kün. Mt. als behmischen Künigs Pflicht erstreckte, zu reden und hilflich zu sein und nichts des, so den Privilegien Freihaiten, Rechten und des Königreichs Behaim Landsordnung zuwider were, furzunemen oder handlen, sonder der Leut Gerechtigkaiten mit Hilf Gottes beisteen, kain Schanckung haimlich oder öffentlich von kainem anemen, noch die nahende Freundschaft oder Plutsverwonten wider ainiche Sach, so erdacht möchte werden, nit ansehen, sonder solle und wil mich in disem meinem Ambt one Aufnembung und Ansehung der Personen aufrecht und gerechtlich verhalten. Das verhelft mir Got aus seiner götlichen Kraft und Macht. Amen.

Von den Landtägen.

C. Item, wann ir Kün. Mt. einen Landtag ausschreiben wolten, so sollen ir Mt. in dieselben offne Krais oder Landtagsbrief, damit der Landtag ausgeschriben wirdet, alle die Artikel, so auf denselben Landtag gehandelt und furgenomen sollen werden, mit austrucklichen Worten lauter und klar zu inserieren verschaffen, damit alles, so man auf demselben Landtag handlen sol, öffentlich und am Tag were und das sol darumb von wegen aller Stende des Künigreichs Behaim besehenen, auf das ein yedlicher Kraiss zuvor zusamben kumben und Personen aus irem Mittel abfertigen, auch darnach selber persondlich denselben Landtag besuchen möchten und ir Kün. Mt. sollen die Landtag, wan es die Noturft erfordern wirdet, zeitlich ausschreiben lassen und solche ofne Krais oder Landtagsbrief ainem aus den Kraishaubtleuten in yedlichen Krais von erst geschickt werden, alsdann sol derselb Haubtman mit und neben irer Kön. Mt. offenen Brief alsbald den Kraisinwonern schreiben und inen einen Tag, an welichen sie in des Krais Stat, wie es von Alters heer gebreuchig, zusamen komen solten, benennen, doch sollen daneben die Stend auch Macht haben, auf solichem Landtag, was die Noturft und gemainer Nutz erfordern wurde, zu handlen und zu schliessen und an solichem nit verhindert werden.

Auch wann ein Landtag beschlossen werden sol und sich die Stende des Kunigreichs Behaim in benentlichen Artikeln mit einander vergleichen und aber sich die Landrechtsitzer und Landofficierer, in dem von inen thailen und mit den Stenden nit vergleichen wolten, so sol der Landtag nichts desto weniger beschlossen werden und die Personen aus dem Herren und Ritterstand, die Prager auch aus andern Stetten sollen die Relation und Intabulation thun, werden alsdann die untern Landofficirer verpflicht, dieselb Relation und den Landtag in die Landtafel on alle Waigerung einzuleiben und wird ein yeder solichen Landtagsbeslus zu halten schuldig sein.

D. Dieweil alle Inwoner diser Cron Behaim von Altersher diese Freyhait haben, wo und wann inen gefallen wurde, sich in frembden Dienst zu begeben, ausgenomen wider dises Kunigreich Be haim, sol kainer dienen bey Vermeidung der Straf, so mit der Landsordnung aufgesetzt. Soliches sol len wir uns widerumb mit der Landtafl vernewern vermüg der vorigen Freyhaiten.

E. So lautet auch die Ordnung, Vergleichung und Bestetigung des ganzen Kunigreichs Behaim also, als lang der yetzig oder künftig behaimisch Kunig bey Leben were, das wir kamen irer Mt. Son (wie dann solches auch auf dem Landtag so im M. D. xxvii. Jar gehalten worden bewilligt) nit krönen sollen. Ob nun soliches mit Willen der ganzen G-emain auf einem gemainen Landtag verendert oder zerrut worden, wellen wir gern vernemben, wo es aber allain durch aine oder etzliche Personen geschehen, solichem wellen wir nit statgeben, sonder wir mainen und gedenken bey obgemeltem Landtag verhalten und gehandhabt zu werden, und das derselb Landtag alspald widerumb auf ein newes in die Landtafl (wo soliches nit zuvor beschehen) sambt dem kunigli

chen Ayd eingeleibt werde.




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