Die deutsche Frage als solche im Rahmen des Minderheitenproblems
zerfällt ihrem Wesen nach in drei Hauptteile. Der erste Sektor
dieses Problems liegt auf wirtschaftlichem Gebiete. Wir müssen
von staatswegen verlangen können und es auch erhalten, daß
unsere deutschen Gebiete mit der gleichen Fürsorge, ja dort,
wo das Elend größer ist, mit umso größerer
Fürsorge bedacht werden, als die anderen Gebiete im Staate
seit Jahren bereits erhalten. Eine Wirtschaftsbelebung, die umso
notwendiger ist, als ja die Arbeitslosigkeit gerade in unseren
deutschen Gebieten nach wie vor zirka das Dreifache der Arbeitslosigkeit
in den čechischen Gebieten ausmacht. Durch die Förderung
des Wirtschaftslebens unter dem Kennwort "Wirtschaftsgerechtigkeit"
müßte der Staat alles unterstützen, nicht nur
Exportindustrien und Notstandsbauten, was ich für selbstverständlich
ansehe, sondern alles, was überhaupt der Privatinitiative
zur Belebung unseres Wi rtschaftslebens und zur Hebung der Volkswohlfahrt
in unseren Gebieten entspricht. Der Anteil an den Ausgaben der
Staatswirtschaft müßte entsprechend sein. In jeder
Art müßte bei Hebung der Volkswohlfahrt den berechtigten
Ansprüchen und Forderungen objektiv nachgekommen werden,
ohne erst etwa durch politische Gegenargumente oder Verdächtigungen
sich davon abbringen zu lassen.
Meine sehr verehrten Damen und Herren! Welch wahnwitziger Widerspruch
ist es, die deutschen Grenzgebiete militärisch zu sichern
und gleichzeitig wirtschaftlich zu bombardieren. Da muß
die Harmonie hergestellt werden gerade durch Belebung der Wirtschaft,
und dann ist es ganz sicher, daß unsere Bevölkerung
gar keinen Anlaß geben wird, durch Unzufriedenheit etwa
die Gefahrenmomente zu erhöhen, was dann noch dazu gern zum
Anlaß von Aktionen gegen unser ganzes Volk mißbraucht
wird.
Es kann der Belebung des Wirtschaftslebens, welche ja teilweise
schon begonnen hat, noch nicht das Schlußwort gesprochen
werden. Es ist zu begrüßen, daß bereits eine
Initiative von Seiten des volkswirtschaftlichen Departements des
Ministerratspräsidiums vorliegt, und ich bin überzeugt,
daß der verantwortliche Beamte sicherlich seine Zusage erfüllen
wird, sich für dieses Gebiet im Auftrage des Chefs der Regierung
mit ganz besonderer Wärme zu interessieren, und daß
er unseren Anträgen, welche wir diesbezüglich gestellt
haben und noch zu stellen in der Lage sind, Durchbruch bei den
anderen Instanzen der Administrative verleihen wird. Das ist das
erste Kapitel, das wichtigste, insofern als es das unmittelbarste
ist, das der Befriedung harrt.
Die zweite Hauptaufgabe der Lösung des nationalen Problems
ist wohl die geistige und kulturelle Lebenssicherung der Minderheiten.
Auch in diesem Teile des Problems lieg n keine unüberwindlichen
Schwierigkeiten. Insbesondere in der Schulfrage ist kein Gegeneinander
der Nationen notwendig. Geben Sie jedem Kinde die Schule seiner
Nationalität unter Zugrundelegunng des Elternrechtes und
mit einem Schlage wird diese giftige schulpolitische Atmosph äre
- um mit einem modernen Ausdruck zu kommen - entrümpelt sein.
Gebe Sie den deutschen Kindern und Eltern die Möglichkeit,
die Schule seiner Nationalität auch wirklich zu besuchen
und zu pflegen, und führen Siedas praktisch durch, was Sie
als Ablehnung des Seelenfanges uns wiederholt versprochen hab
n, und wir werden Ihnen Ihre Schulen nicht neiden. Und ich bin
überzeugt, die ohnedies friedlieb nde bodenstä dige
Bevölkerung wird keinen Anlaß mehr haben, daß
die Schulfragen immer wieder die Steine des größten
Anstoßes sind und insbesondere als Nadelstiche immer so
verbitternd auf uns wirken. Ist es denn notwendig, daß man
noch immer Trutzschulen in das deutsche Gebie hineinstellt, die
Kinderzahl aus den benachbarten čechischen Gemeinden hinzunimmt,
und wo die Schule auf diese Art nicht geführt werden kann,
die Not des deutschen Volkes dazu benützt, um die deutschen
Kinder in diese Schulen zu zwingen? Mir ist da ein Fall aus unmittelbarer
Erinnerung bekannt geworden, der sich vor ganz kurzer Zeit ereignet
hat und der ein krasses Streiflicht auf die Verhältnisse
wirft. Bei Kreuzberg in Schlesien ging im Sommer ein Gendarm in
voller Uniform von Haus zu Haus. Am Schluse waren 8 deutsche Kinder
für die čechische Minderheitss hule gewonnen oder
gefordert worden. Das ist jetzt die Minderheitsschule. Der Lehrer
geht spazieren, weil er mit den deutschen Kindern in čechischer
Sprache ohnehin nichts anfangen kann und weil für ihn der
Unterricht eine Qual ist. Das sind Dinge, die ohne weiteres beseitigt
werden könnten. Die Expansionspolitik braucht nur zu unterbleiben
und wir sind auf dem besten Wege uns zu einer daue rnden Verständigung
zusammenzufinden und damit die Schulfragen aus dem Komplex des
Hasses und insbesondere der nationalen Verbitterung endgültig
auszuschalten. Und wenn jemand Führender den Mut hätte,
auch gegen alle Nebeneinflüsse und Nebenregierungen aufzutreten,
so würde er sich tatsächlich die größten
Verdienste um den čechoslovakischen Staat erwerben.
Wenn wir beim kulturellen Problem eine gewisse Sicherung verlangen,
so ist das auch nichts, was erstt aus dem Boden gestampft werden
mnuß, es besteht bereits: es brauchten nur die Ansätze
der Schulselbstverwaltung wieder ausgebaut und befestigt zu werden;
in den Gemeinden als Ortsschulräte, in den Bezirken als Bezirksschulausschüsse,
in den Ländern als Landesschulausschüsse mit den nationalen
Sektionen und dann he auf mit der entsprechenden obersten Stelle.
die auch im Ministerium zur Betreuung der Angelegenheiten der
Minderheiten, insbesondere im Falle der Deutschen, notwendig ist.
Das ist nur eine Frage von ganz geringfügigen neuen Verfügungen,
um das, was schon da ist, zu unserer Befriedung zu entwickeln
und damit das Problem selbst in einem wichtigen Sektor zu lösen.
Es ist auch eine gewisse nationale Selbstverwaltung für uns
unentbehrlich, die Verwaltung in den Gemeinden. Ich will das gar
nicht verhehlen, meine Damen und Herren, was ist denn unsere Furcht
bei dem Problem? Sie besteht in der Gefahr der Entnationalisierung
und je mehr sie eingreift in unser Gebiet, je mehr sie sich festsetzt
- gerade durch die Staatsgewalt, welche da neue Verankerungen
fremder und die Selbstverwaltung beeinträchtigender neuer
Stellen fördert - zwingt sie uns immer weiter in die Defensive
und sie muß mit der Gewißheit rechnen können,
daß sie durch die Einschränkung der Selbstverwaltung
immer mehr die Gegenstimmung der an die Selbstverwaltung gewöhnten
Bevölkerung herausfordern muß und daß zum Schlusse
ein Radikalismus zum Ausdruck kommen wird, der sicherlich dem
Staatsinteresse nicht entspricht.
Zur Frage der Regierungssekretäre bei den Gemeinden: Ich
muß aufrichtig sagen, wenn das nur das Erfordernis des Dienstes
wäre, um die Agenden des übertragenen Wirkungskreises
der Gemeinden sachkundiger zu betreuen und besorgen zu lassen,
so würde es doch auch genugen, wenn man den Gemeinden die
Gewähr und die Möglichkeiten bieten würde, neue
Dienststellen zu kreieren, im eigenen Gemeindedienst zu errichten,
die dann nach der Qualifikation sicher alle Garantien haben würden,
die den Anforderungen entsprechen, welche für den übertragenen
Wirkungskreis der Gemeinden gestellt werden. Aber auf der anderen
Seite die existenzlose akademische Jugend brotlos zu lassen, statt
ihr im öffentlichen Dienst eine Existenz und eine Versorgung
zu gewähren, das bedeutet natürlicn, wenn es nicht zur
Durchführung kommt, keine Aktion, die etwa in der Richtung
der Befriedung der Minderheiten und Lösung des nationalen
Problems gewertet werden konnte, sondern gerade ins Gegenteil
umschlagen mußte. Die Regierungssekretäre, die nach
dem Urteil alier ja doch die Hauptsache in der Gemeinde wären,
und welche alle anderen Gemeindefunktionäre in ihrem Wirkungskreis
wahrscheinlich auch zu kontrollieren berufen waren, sind nicht
nur eine Beeintrachtigung der Selbstverwaltung, sondern auch psychologisch
gesehen eine schwere Beeintracntigung des sti mmungsmäßigen
Gefühls der Bevölkerung, die sie im demokratischen Staate
immer mehr in eine fast allgemeine Polizeiaufsicht gestellt sieht.
(Posl. Kundt: Werden Sie dann für das Gesetz stimmen?)
Was ich tun werde im Auftrage meiner Partei, kann ich Ihnen
heute, wie Sie wissen werden, nicht sagen. Lassen wir die Ereignisse
an uns herantreten, Sie können froh sein, daß ich auch
für das Interesse der oppositionellen Parteien spreche. (Posl.
Kundt: Das begrüßen wir auch!) Ich lasse mich nicht
fangen, in der Hinsicht habe ich schon zu viel Praxis. Das ist
wirklich ein Interesse, das über dem Parteiinteresse steht
und deshalb glaube ich mich auch in meiner Eigenschaft als Regierungsabgeordneter
berufen, davor rechtzeitig zu warnen. Ich weiß mich eins
mit allen Anhängern der demokratischen Selbstverwaltung in
den Gemeinden und Bezirken und bin überzeugt, daß,
nach der sachlichen Seite des Problems, die politischen Schwierigkeiten
dann leicht werden überwunden werden können und es nicht
zu dem kommt, was als Glückstraum einigen besonders scharfen
Chauvinisten in den Grenzgebieten vorschwebt.
In der Aufgabe, die jetzt gestellt ist, ist natürlich die
Krönung des Schutzes des Wi rtschaftslebens und des kulturellen
Lebens der Minderheiten in einem Gesetz notwendig, welches dem
verfassungsmäßigen Verbote der gewaltsamen Entnationalisierung
entspricht. Die Verfassung sieht ein solches Durchführungsgesetz
vor und ich glaube, bei der Lösung der Minderheitenfrage
kann es nicht umgangen werden, darauf zurückzukommen und
die Verfassung in einem wichtigen Punkte der Staatsbefriedung
durchzuführen. Es ist damit sicherlich eine Gewähr gegeben,
daß insbesondere die aktivistische Politik unseres deutschen
Volkes nicht zuschanden wird. Ich muß Ihnen ganz offen sagen,
daß die Arbeit immer schwerer wird, wenn die wirtschaftliche
und politische Not nicht sehr bald gestoppt wird. Die aktivistische
Politik ist nämlich keine Politik des Bluffs, sie täuscht
nicht, will aber auch nicht mehr getäuscht werden. Wir haben
die Aufgabe übernommen, für unser Volk die Lebensmöglichkeiten
- und ich betone, im čechoslovakischen Staate als loyale
Staatsbürger - zu erhalten. Wir wollen dieser Aufgabe treu
sein und wir bitten Sie und appellieren an Sie: vergessen Sie
nicht, daß wir schließlich abhängig sind nicht
nur von der Vernunft, die das vorsieht, sondern auch von der Stimmung
der Masse, welche allein die Rückund Grundlage in einem demokratischen
Staate ist, damit eine Politik zum Durchbruch kommen kann. Und
wenn es gerade in punkto Selbstverwaltung so ge rne bestritten
wird, daß das im Rahmen der Staatssouveränität
durchführbar ist, so möchte ich doch wirklich auch darauf
verweisen: wir haben hier in der kürzesten Zeit mit der Verwirklichung
der Landesautonomie in Karpathorußland zu rechnen, wir werden
sicherlich mit einer Vermehrung des Wirkungskreises der slovakischen
Landesverwaltung in absehbarer Zeit zu rechnen haben; es wird
daher sicherlich auch ein Modus gefunden werden, der nicht im
geringsten die Staatssouveränität tangiert, daß
wir auch im Rahmen unseres Volkes eine gewisse Selbstverwaltung
erhalten, so ähnlich, um nur ein Beispiel dieser Art
anzuführen, wie im Esthland die Kulturautonomie schon seit
Jahr und Tag besteht und wie es schließlich auch für
Rumänien nach dem Vertrage vom 9. Dezember 1919 in Schulund
Kirchenangelegenheiten für die Siebenbürger Sachsen
und Szekler geschehen ist. Der Minderheitenvertrag von St. Germain
vom 10. Dezember 1919 ist doch sicherlich auch ein Vertrag, welcher
vollauf die Souveränität der Čechoslovakischen
Republik berücksichtigt und gerade deshalb mit in den Komplex
der Friedensbestimmungen aufgenommen wurde, weil man der Überzeugung
war, daß dieser Staat, den die Friedenskonferenzen errichtet
haben, am besten gesichert ist, wenn die Nationalitäten in
diesem Staate auch befriedigt sind.
Alle diese Aufgaben - sie sind im einzelnen noch veilfach zu ergänzen
und zu vertiefen - sind der große Komplex, von dessen Verwirklichung
wir uns versprechen, daß wir sie im und am Staate gemeins
am in der Koalition erfüllen können. Je schwerer die
Aufgaben sind, umsomehr sind sie uns ein Anlaß, uns mit
großer Bereitschaft dafür einzusetzen und die Verantwortung
bis zur Selbstverleugnung und zur Grenze der nationalen Würde
auf uns zu nehmen.
Es wäre z. B. sehr verlockend, sich auch über die Außenpolitik
im gegenwärtigen Zeitpunkte der Weltgeschehnisse hier auseinanderzusetzen.
Ich erkläre ganz offen, um dem nationalen Problem die Priorität,
die Wichtigkeit und Bedeutung nicht zu nehmen, die ihnen zukommt,
daß wir uns heute darauf beschränken wollen, festzustellen,
daß wir die letzte Erklärung der Koalitionsparteien
im Außenausschuß des Abgeordnetenhauses voll vertreten,
und daß wir uns dazu bekennen, wie es der Antragsteller
Ing. ilka im Außenausschuß vorgetragen
hat, daß die Außenpolitik Sache der ganzen Bevölkerung
ohne Unterschied ist und daß wir die bestmöglichen
Beziehungen zu den Nachbarstaaten als eine der wichtigsten Voraussetzungen
für eine natürliche und nützliche Außenpolitik
ansehen. Wir sind der Meinung, daß es auch da gelingen kann,
alle anachronistischen Voreingenommenheiten fallen zu lassen,
damit wir den Weg zu den Nachbarstaaten und Nachbarvölkern
finden, und das Nationalitätenprogramm, das wir zur Befriedung
der nationalen Minderheiten aufstellen, ist sichrelich mit ein
wesentliches Instrument, um den Weg beschreiten zu können,
um nicht nur korrekte, sondern auch möglichst freundschaftliche
Beziehungen zu den Nachbarstaaten und Nachbarvölkern, die
in wirtschaftlicher und kultureller Beziehung für uns unentbehrlich
sind, zu finden.
Die christlichsoziale Partei ist entschlossen, die ihr zur Verfügung
stehenden Kräfte nach wie vor in den Dienst einer konstruktiven
Aufbauarbeit in jeder Hinsicht für Staat und Volk zu stellen.
Wir sind nicht nur Koalitionspartei geworden, sondern auch gewillt,
im Rahmen der Koalition bei allem mitzuwirken, was uns aussichtsreich
erscheint, um den von uns für Volk und Staat gestellten Zielen
näher zu kommen und diese Aufgaben womöglich zu erfüllen.
So werden wir selbstverständlich auch als Koalitionspartei
für den Staatsvoranschlag stimmen. (Potlesk.)
Tisztelt ház! Az állami költségvetéshez
való álláspontom, mivel az pártom
együttmunkálásával jött létre,
természetesen adva van és elfogadom azt.
Tudatában vagyok annak is, hogy súlyos gazdasági
és nemzetközi helyzetben vagyunk és ez a költségvetésben
is visszatükröződik. Áll ez elsősorban
a fokozott fegyverkezésre és államvédelmi
berendezkedésekre, mert kénytelenek vagyunk lépést
tartani az európai fegyverkezéssel, ha köztársaságunkat,
demokráciánkat és szabadságunkat meg
akarjuk védelmezni. Ezzel egyetértenek a magyarság
haladó szellemü tömegei is, akik november hó
29.-én a csehszlovák szociáldemokrata munkáspárt
országos magyar pártnapján 324 magyar község
nevében, Komáromban, egyhangu helyesléssel
állapították meg a kormányzat államvédelmi
és a demokráciát védő intézkedéseit
és törvényeit.
A költségvetés részletes vitájába
nem kivánok belebocsátkozni, az erre vonatkozó
észrevételeinket, előterjesztéseinket
és követeléseinket előterjesztettük
és meg vagyok róla győződve, hogy
a legközelebbi költségvetése a kormányzatnak
intézményesen kell, hogy biztosítsa a magyarságot
joggal és alkotmánytörvényben megillető
részesedését.
Mindenképen nagy hibája az 1937. évi költségvetésnek,
hogy ez még nem törtent meg, azonban tudjuk, hogy
a néhány hete tartó tárgyalásaink
alatt már erre nem adódott mód és
tudjuk azt is, hogy még néhány kemény
ellenállást kell leküzdenünk, amíg
a kormányelnök és a koalició fennköltebb
gondolkozásu kormányférfiainak álláspontja
győz ama türelmetlen sovinizmussal szemben, amelyik
útját állja még a teljes megé
rtésnek.
Mi, aktivista magyarok, ezt az utat is türelemmel kivánjuk
megjárni, éppen a csehszlovákiai magyar kisebbség
érdekében, mert hiszünk abban szent meggyőződéssel,
hogy végül is a mi jóhiszemüségünk
és együttmunkálkodásunk meg fogja hozni
ennek a munkának a gyümölcsét. De addig
is joggal követeljük az egyes reszortok komoly segitségét,
mert erre mód van, ha a költségvetés
eléggé elasztikus tételeit ismerjük.
Ebben a mi indokolt optimizmusunkban egyáltalában
nem zavar meg bennünket sem a csehszlovák oldalon
jelentkező türelmetlenség, sem a másik
oldalon ágáló magyar ellenzéki pártok
demagógiája és rágalmazasa.
A magyar kisebbségi aktivizmust két nagy és
felelősségteljes feladat elé állították
egyrészt az ellenzéki pártok majdnem két
évtizedes negativizmusa és fasizmusa és másrészt
az a mindinkább fokozódó bizalom és
szeretet, amellyel politikánkat fogadják a magyar
kisebbségi néptömegek.
Egyik feladatunk az volt, hogy parlamentpolitikai és kormányzati
alapon tegyük diszkutábilissá és aktuálissá
kisebbségi problémáinkat. Másik feladatunk
pedig az volt, hogy ezeket az eszméket terjesszük
és megszerettessük a magyar néppel. De mindkettőnek
éltető eleme és alapja, hogy bizalmat gerjesszünk
magunk iránt. Mindkét problémát szerény
véleményem szerint száz százalékban
sikerrel oldottuk meg. Megoldottuk pedig akkor, amikor sikerült
munkánkkal és reális politikánkkal
köztársaságunk legmagasabb közjogi méltóságát,
Bene elnök urat a következő nyilatkozatra
késztetni (čte): "Mindent meg kell adni
a nemzeti kisebbségeknek, ami nemzeti, kulturális
és gazdasági szükségletei kielégítéséhez
tartozik, hogy kulturájukat és nyelvüket megtarthassák
és fejleszthessék. Bizalmam van önökhöz
annál is inkább, mert tudom, hogy önök
a magyar nép között az
aktivista politika pionirjai és azért is, mert tudom,
hogy ezt a magyar nemzet érdékeit szolgáló
politikát már abban az időben folytatták,
amikor ez nem volt népszerü és realista aktivizmusukkal
és demokratikus loyalitásukkal az egész magyarságnak
jó példát mutattak."
Nem kevésbbé hizelgő és politikailag
értékes számunkra Hoda körmányelnök
úr nyilatkozata, amelyet a költségvetési
bizottságban mondott el a legutóbbi napokban (čte):
"A koalició és a kormánypártok
azon tagjaival, akiket aktivistáknak neveznek, hozzálátunk
kisebbségi problémáink megoldásához.
Azért velük egyetértésben, mivel ők
eddigi magatartásukkal sok bizalmatlanságot tüntettek
el közvéleményünkből és
ezenkívül olyan tapasztalataik vannak, amel ek elsősorban
őket kvalifikálják ahhoz, hogy, velük
egyetértésben hozzálássunk ilyen komoly
problémák megoldásához."
Hoda Milán miniszterelnök úr a
Pöstyénben nála járt deputációnak
adott válaszában ezt mondotta (čte): "A
szociáldemokrata párt és az agrárpárt
magyar nemzetiségü képviselői ebben
az országban érdemeket szereztek a nemzetiségi
probléma megoldásában, nem kis részben
olyan módon, hogy komoly és becsületes tevékenységükkel
megszerezték a csehszlovák körök bizalmát
ugyanakkor, amikor a magyar kisebbség egyéb politikai
képviseletei még mindent elkövettek, hogy aláássák
a kialakuló bizalmat. Ebben az államban a magyar
földmüvesek és munkások képviselői
jobb államférfiaknak bizonyultak, mint a történelmi
osztály képviselői, akik mindent elkövettek,
hogy ezt a bizalmat eljátszák. Önök nemcsak
politikai okossággal, de erkölcsi bátorsággal
is vállalták történelmi missziójukat.
Önöknek nem szabad csalódniok és önök
nem is fognak csalódni már csak azért sem,
mert ez demoralizálást vonna maga után."
És nem maradhat nyom nélkül Szlovenszkó
másik nagy férfiának és a magyarság
barátjának, dr. Dérer Iván
igazságügyminiszternek elmondott beszéde sem,
amelyben a következőket álla pította
meg (čte): "A magyar aktivista munka, sok küzdelmen
keresztül, végre meg fogja hozni a maga gyümölcseit
és igazolva lesznek az úttö ők, kik
sokszor voltak kénytelenek elviselni a rosszakaratuak vádaskodásait
és rágalmait. A magyarság problémáit
magyar elzárkozottsággal előrevinni nem lehetett.
A csehszlovák republika magyar nyelvü aktivistái
ezen a téren történelmi értékü
munkát végeztek az ittélő magyarság
javára. Amióta a magyar munkásság
együttmüködik a csehszlovák munkássággal,
azóta a magyarságnak a politikai helyzete ebben
az országban erősödött. Ennek az aktivista
együttműködésnek már a legközelebbi
időben meg lesz a kézzelfogható eredménye.
Ezt az aktivista politikát el fogják ismerni a magyar
lakosság széles rétegei is, ami ki fog tünni
a leközelebbi választ ásokon."