Hohes Haus! Es scheint, daß diese leeren Bänke der
Ausdruck jener Demokratie sein sollen, zu der der Herr Ministerpräsident
in seinen Ausführungen uns zu erziehen versucht hat. Wenn
ich heute hier nochmals spreche, so nicht deshalb, um Ausführungen
zu wiederholen, die wir schon im Budgetausschuß vorgebracht
haben. Ich habe damals in Gegenwart des Herrn Justizministers
ausdrücklich erklärt, daß wir, wenn wir aus Anlaß
der Budgetdebatte das Wort ergreifen, dies nicht tun, um etwa
unsere Justiz schlecht zu machen. Ich habe aus diesen Gründen
und weil wir dem Herrn Justizminister alles gesagt haben, was
zu sagen war, keine Veranlassung, in die zahllosen Einzelheiten
einzugehen, die wir in allzu reichem Maße zur Verfügung
hätten. Der Herr Justizminister hat Abhilfe zugesagt, vor
allem versprochen, die vorgebrachten Beschwerden und Einzelfälle
zu prüfen. Es wäre von uns illoyal, wenn wir durch neuerliches
Vorbringen von Einzelheiten an dieser Stelle hier seiner prüfenden
Tätigkeit vorgreifen wollten.
Aber auf eines muß ich doch zurückkommen. Der Herr
Justizminister hat mich in seiner Erwiderung persönlich apostrophiert
und erklärt, ich hätte im Grunde genommen als guter
Anwalt nur die Sache meiner Klienten vertreten, mit der Mentalität
des Anwalts, der selbst an den Dingen beteiligt sei. Ich hätte,
wenn auch vielleicht in gutem Glauben, so doch nicht mit der nötigen
Objektivität zu den einzelnen konkreten Fällen Stellung
genommen. Daher muß ich sagen, daß nichts einfacher
und leichter wäre, als diese Behauptung zu widerlegen. Ich
muß darauf hinweisen, daß im Grunde genommen ich nur
von konkreten Tatsachen gesprochen habe, die aktenmäßig
erhärtet sind, hinsichtlich deren Vorbringen und Darstellung
es eine subjektive Einstellung nicht gibt. Wenn ich darauf hinweisen
konnte in der Besprechung der gesetzwidrigen Haftpraxis, daß
auf Grund einer Privatstatistik für den ganz engen Bereich
eines Kreisgerichtes in einem Falle festgestellt werden mußte,
daß bei 39 Personen das Verfahren eingestellt werden mußte,
die Haft aber insgesamt 3.111 Tage betrug, also 8 Jahre und 191
Tage, daß bei 39 Personen die Verfahren mit Freisprüchen
endeten, die Hafttage 3.279 Tage betrugen, das sind 8 Jahre und
359 Tage, wenn ich feststellen muß, daß bei 74 Personen
nach erfolgter Verurteilung sich herausstellt, daß sie allein
4.157 Tage oder 11 Jahre und 142 Tage mehr in der Untersuchungschaft
zugebracht haben, als ihnen schließlich durch die Strafe
zugemessen wurde, so ist meines Erachtens durch umunstößliche
Tatsachen erwiesen, daß die Haftpraxis, die von unseren
Gerichten in vielen Verfahren befolgt wird, gesetzwidrig und rein
opportunistisch ist und den klaren Bestimmung der Strafprozeßordnung
in keiner Weise gerecht wird, daß damit einfach im speziellen
Bereiche der Rechtspflege gegen den Geist und die klaren Bestimmungen
der Verfassungsurkunde die persönliche Freiheit eingeengt
wird. Das nur als persönliche Erwiderung auf die Feststellungen
des Herrn Justizministers.
Noch ein zweites, weil sich der Herr Justizminister dagegen verwahrte,
daß in der Strafrechtspflege der Geist des Opportunismus
Einzug gehalten habe. Im Wahlk ampf und darnach hat uns die gegnerische
Presse in großer Aufmachung vorzuwerfen versucht, daß
gegen eine ganze Reihe von Kameraden Strafverfahren gegen bekannte
Funktionäre anhängig sind. Ich nenne bloß die
Kameraden Dr. Sebekovsky und Dr. Brand, ich nen ne schließlich
die Kameraden, die hier unter uns sitzen, die Dr. Fritz Köllner,
Kundt, Frank und andere. Wenn man heute in der Lage
ist, nach 21/2 Jahren zu sagen, das ist eine sonderbare Partei,
in deren Reihen sitzen noch Leute, gegen die Strafverfahren nach
§ 2 des Schutzgesetzes läufen, so kann ich nur sagen:
derartige Feststellungen können nicht uns ins Unrecht setzen,
sondern ausschließlich der Justiz und sie können nur
ein Beweis dafür sein, daß tatsächlich in unserer
Rechtspflege der Geist des Opportunismus eingezogen ist. Der Vorwurf
eines Verbrechens nach § 2 des Schutzgesetzes gehört
zweifellos zu den schwersten Vorwürfen deliktischen Handelns
überhaupt. Bekanntlich beträgt hier der Strafsatz 1
bis 5 Jahre, unter erschwerenden Umständen 5 bis 10 Jahre.
Wenn auf Grund eines derartigen Vorwurfes 1933 ein Strafverfahren
eingeleitet wird, nach kurzen Erhebungen, sogar mehrmonatiger
Haft keiner der beteiligten Faktoren, sei es der Untersuchungsrichter,
sei es der Staatsanwalt, nach Jahren keine Veranlassung findet,
etwas zu unternehmen, so ist damit der Beweis erbracht, daß
nicht der geringste strafrechtlich relevante Anlaß vorliegt,
um das ursprünglich veranlaßte Verfahren weiter zu
treiben und aufrechtzuerhalten. Wenn aber in solchen Fällen
das Strafverfahren im Laufen gelassen wird, so kommt mir das so
vor, wie wenn jemand ein Schwert auf seidenem Faden über
jemandem baumeln lassen möchte. Wenn es irgendwelche Tatsachen
gibt, die beweisen können, daß bei uns der Geist der
Opportunität in der Rechtspflege eingezogen ist, dann sind
es derartige Tatsachen.
Ich möchte in diesem Zusammenhange noch auf eine andere Angelegenheit
zu sprechen kommen, auf die Frage der Amnestie. Bekanntlich haben
wir eine Präsidentenamnestie gehabt. Wir wollen nicht ungerecht
sein und wollen zugeben, daß in diesem Falle das Justizministerium
als zuständige Verwaltungsbehörde sich loyaler erwiesen
hat als in gewissen anderen Fällen. Aber es muß gesagt
werden: Entweder ist man überzeugt davon, daß aus dem
Geiste der Versöhnung heraus eine Verständigung, eine
Bekehrung, eine Liquidation möglich ist oder nicht. Wenn
man sich aber zu einer Amnestie entschließt, muß man
sie durchführen, wie sie dem Geiste jeder Amnestie entsprechen
muß.
An sich ist eine Amnestie verfehlt, die darauf ausgeht, die für
die Amnestie in Betracht Kommenden in zwei Gruppen zu scheiden,
einerseits derer, die gewissermaßen aus bewußter Überzeugung
handeln, und andererseits derer, die scheinbar nur mitlaufen,
wobei im einzelnen die Unterscheidung absolut nicht exakt durchgeführt
wird und letzten Endes eine solche Amnestie nur dazu zu führen
droht, daß sie im Grunde genommen zum Opportunismus der
Verfolgten führt und letzten Endes korrumpierend wirkt. Zu
welchen ungerechten Nebenwirkungen diese Amnestie geführt
hat, das möge ein konkreter Fall erweisen. In einem Falle
war beim Kreisgericht Reichenberg ein harmloser kleiner Mann,
seines beruflichen Zeichens von früher Kreissekretär
der aufgelösten NSDAP, in ein Strafverfahren verwickelt.
Er hat 11/2 Jahre nichts davon gehört und hat sich aus diesem
Grunde auch nicht gerührt, als die Präsidentenamnestie
herauskam. Heuer wurde gegen ihn plötzlich die Anklage nach
§ 2 des Schutzgesetzes erhoben, der Mann wurde schließlich
nach § 17 des Schutzgesetzes wegen Teilnahme an einer staatsfeindlichen
Vereinigung, und zwar lediglich wegen seiner offiziellen Partei
betätigung verurteilt. Vergeblich hat er erklärt, er
habe als Sekretär nichts anderes getan, als was ihm sein
Chef gesagt hat. Sein Chef aber war der ehemalige Abgeordnete
Simm, mit dem entscheidende Regierungsfaktoren in den Tagen
der Vorwahlk ampagne verhandelt haben, um ihn irgendwie in die
destruktive Front gegen uns einzureihen. Entweder sind derartige
Personen so beschaffen, daß sich Regierungsfaktoren mit
ihnen an einen Tisch setzen können oder nicht. Dann muß
man aber ausnahmslos die Konsequenzen ziehen. Aber, meine Herren,
wenn man einfach, wie man bei uns im Volksausdruck sagt, die Hinterläufer
fängt und die Größeren laufen läßt,
dann darf man sich nicht wundern, wenn das Gefühl der absoluten
Ungerechtigkeit, des zweierlei Rechtes bei unseren Bewohnern und
Staatsbürgern deutscher Nationalität entsteht und schließlich
das Gefühl der Erbitterung, des absoluten Mißtrauens
gegen die Justiz platzgreifen muß. Eine zweite Amnestie
ist also dringliches Erfordernis praktischer Gerechtigkeit.
Und noch ein zweites Moment, auch zur Frage des Opportunismus,
mochte ich hervorheben. Auch im alten Österreich hat es schon
arme Teufel gegeben, die unter keinen Umständen zur Winterszeit
Arbeit finden konnten, manchmal auch nicht finden wollten. Wenn
nun so ein armer Teufel sein Winterquartier haben wollte, stellte
er sich feierlich auf einem öffentlichen Platz oder am besten
vor der Polizeiwachstube auf und sagte laut: "Der Kaiser
Franz Josef kann mich ...!" Darauf wurde der Mann prompt
eingesperrt und hatte seine Versorgung über den Winter. Diese
Methode scheint wieder aufzuleben. Erst kürzlich gingen durch
die Presse Mitteilungen, daß in Karlsbad und auch an anderen
Stellen sich arme Teufel gemeldet hatten und sagten: "Ich
war beim Volkssport. Ich habe noch die Legitimation und verbotene
Literatur habe ich auch." Den Leuten wurde ihr Wille erfüllt,
sie wurden in Haft gesetzt und sitzen nun. Wenn man schon immer
von der Notwendigkeit von Sparmaßnahmen spricht, so bin
ich der Meinung, daß in solchen Fällen mit Nachdruck
und Eile den nachgeordneten Organen und Sicherheitsbehörden
mitgeteilt werden müßte, daß hier unter keinen
Umständen Haftgründe vorliegen und daß auch auf
diese Weise nicht unnütz Steuergelder hinausgeworfen werden
dürfen. Wenn jemand immerhin Anspruch auf soziale Fürsorge
zu haben glaubt, soll er diese Ansprüche im Rahmen der offiziellen
Institutionen geltend machen, aber nicht die Untersuchungshaft
zu einer Abart der sozialen Fürsorge zu gestalten versuchen,
was ein Novum unserer Rechtspflege wäre.
Damit komme ich zu einem entscheidenden Faktum, nämlich in
der Frage der Berücksichtigung des subjektiven Tatbestandes
überhaupt. Bis jetzt war die Sache so, daß die Voraussetzung
aller Strafbarkeit einer Tat einerseits der objektive, andererseits
der subjektive Tatbestand waren. Der subjektive Tatbestand scheint
bei uns dann, wenn es irgendwie um politische Dinge geht, einfach
nicht mehr zu existieren. Es ist ja charakteristisch: Wenn jemand
kommt und erklärt: "Ich habe staatsfeindliche Literatur
in der Tasche, sperrt mich ein", so müßte doch
die oberflächlichste Prüfung ergeben, daß dem
betreffenden jede dolose Absicht der Staatsfeindlichkeit in Wirklichkeit
fernliegt, und man darf ihn nicht, wie die Katze nach der Maus
schnappt, sofort einsperren. Wenn aber praktisch nach dieser Methode
in allen diesen Fällen so verfahren wird, in denen man zufällig
auf solche Vorkommnisse stößt, auch wenn es sich um
längst Vergangenes dreht, die unter Strafverfolgung gestellt
werden können, dann muß man sagen, daß wir doch
recht fern sind davon, unter den vom Gesetze verfolgten Voraussetzungen
zur Veranlassung von Strafverfolgungen zu kommen.
Meine Herren! Ich erkläre nochmals: Wir haben nicht im Budgetausschuß
über die bedauerlichen, oder sagen wir, bedenklichen oder
- ich schränke noch ein - über gewisse bedenkliche Erscheinungen
gesprochen, um damit etwa die Justiz schlecht zu machen, sondern
wir haben aus grundsätzlichen Erwägungen heraus gesprochen,
weil es mit zu unserem politischen Credo gehört, daß
die erste praktische Konsequenz der Demokratie die absolute Rechtsstaatlichkeit
ist. Und wo die Rechtsstaatlichkeit verfassungsmäßig
behauptet wird, dort ist kein Platz für eine relative Legalität,
für eine relative Gerechtigkeit, für eine relative Moral.
Meine Herren, seien Sie sich darüber klar: So wie man bish
er die Justitia praktizieren läßt, geht es nicht! Bloß
den anderen dozieren, wie schön die Demokratie sei, aber
von der Verwirklichung der Demokratie sich selbst möglichst
fern zu halten, die Erscheinungsfo rmen der Demokratie gewissermaßen
zu Propagandazwecken als reine Fassade zu benützen, das geht
nicht. Voraussetzung aller konstruktiven Neugestaltung des Verhältnissen
zwischen den Nationalitäten dieses Staates ist die Verwirklichung
der realen Rechtsstaatlichkeit. Entweder Rechts- und Verfassungsstaat
oder nicht. Das ist die Frage, die nicht wir, sondern die Mehrheit
zu entscheiden hat. Es besteht die Möglichkeit, sich nach
beiden Seiten zu entscheiden. Wir würden nur wünschen,
daß man endlich mit der Methode, schwarz zu sagen, aber
weiß zu meinen, Schluß macht und mit klaren Entscheidungen
kommt, um damit eindeutig gewissermaß en klarzustellen,
welches die Voraussetzungen sind, aus denen heraus alle weitere
staatliche Entwicklung kommen soll. Mehr habe ich an dieser Stelle
nicht zu sagen. (Potlesk sudetskoněmeckých poslanců.)
Tisztelt Ház! A költségvetést megszavazzuk,
mert alapja ez az együttmunkálkodásnak és
mert hiszünk abban, hogy szívós munkánkkal
sikerülni fog azt a jövőben megjavítani
nemcsak általánosságban, mint Reme
elvtársam mondotta. hanem szociálisan is a magyar
kisebbség érdekében. Mert ebben a vonatkozásban
valóban vannak sérelmeink, kívánságaink
és követeléseink. (Předsednictví
převzal místopředseda dr Markovič.)
Hoda miniszterelnök úr mondotta csütörtöki
expozéjában a Henlein párttal kapcsolatban.
hogy a csehszlovák politikában és demokráciában
a politikai párt összekötő tényező
az egyesek és az állam között, vagvis
demokráciánkban a párt nélkülözhetetlen
összetevője a képviseleti rendszernek. A miniszterelnök
úrnak ebből a kijelentéséből
észszerüen következik az, hogy nemcsak "a
demokrácia olyan, mint a demokraták", hanem
a kormányzat is olyan, amilyenek a pártok. Vagy
ahogy Dérer dr miniszter úr mondotta, hogy:
"minél államalkotóbb, minél köztársaságibb
a magyar pártok munkája, annál magyarabb
a - csehszlovák kormányzat politikája".
Hoda miniszterelnök és Dérer
miniszter urak nyilatkozatai pontosan fedik egymást és
a magyarság aktivista rétegeződése
18 esztendeje járja ezt az utat. Azonban a magyar ellenzéki
pártok negativizmusa, mesterséges sérelemgyártása,
külföldi köztársaság-ellenes propagandája,
főleg azonban a Henlein-fasisztákkal való
együttmunkálkodása és ezek módszereinek
átvételével kompromittálja az ittélő
magyar kisebbséget és ennek a politikának
következménye nagyrészt az, hogy sírnak.
a magyar asszonyok, éheznek a magyar munkások, hogy
nincsen megoldva néhány iskolakérdés,
hogy vannak sérelmeink és hogy a magyarságot
az egyes vidékeken olyan intézkedésekkel
molesztálják, amellyel mindennapi életüket
befolyásolják.
De kérdem és joggal vetem fel: hát ebben
a köztársaságban a magyar ellenzéki
pártokon kívül nincsen más, az együttmunkálkodás
számára is értékes magyarság?
És joggal kérdem én ezt, aki 18 esztendeje
szolgálom az aktivizmus, a testvéri megértés
és együttélés útját. éppen
a miniszterelnök urtól. aki mindenkinél jobban,
de elsősorban eddigi előde nél jobban, ismeri
a magyar kérdést és tudja, hogy nemcsak Szüllő,
Esterházyék, nemcsak Jarossék,
hanem az államalkotó pártoknak is vannak
magyar rétegeződéseik, de vannak parlamenti
és szenátusi képviselőik. De vannak
kulturintézménveink. országos jelentőségü
munkaközösségeink, külömbek és
nívósabbak az ellenzéki magyarokénál.
Igy tehát, mint ahogy a miniszterelnök úr mondotta,
nem a nemzetet, nem az egyetemes magvarságot képviselik
a tisztelt Házban ez államellenes, ellenzéki
pártok, hanem csak egy politikai pártként
bizonyos részét az ittélő magyarságnak.
És hogy ezt is miféle eszközökkel, miféle
terrorral, miféle félrevezetéssel. legyen
szabad a következő somorjai jegyzőkönyvet
ismertetnem (čte): "Jegyzőkönyv,
felvéve Somorján 1935 október 20.-án.
Kovacsik Gyula nagylégi lakos panaszolja, hogy Bacsák
Pál nvugalmazott ezredes, szászi lakos, aki néhány
száz hold földnek a tulajdonosa, Magyarországon
lakó testvéreivel együtt, melveken azonban
ő, mint testvéreinek a megbizottja, egvedül
rendelkezik,. A 600 hold földből 300 holdat egészben
bérben bír Lelkes Lajos, a többit 1-2 holdas
parcellákban kisembereknek ad ki haszonbérbe. Minthogy
nagy a földinseg, az emberek nagyon rá vannak szorulva
a bérletekre. Amikor ujból ki kellett volna adni
haszonbérbe a földeket, Bacsák Pál kijelentette,
hogy csak azoknak ad földet, akik belépnek a magyar
keresztényszocialista pártba és megfizetik
előre az 5 Kč pártdijat. A földet csak
úgy kapja meg, ha az illető felmutatja a pártigazolványt
és azt, hogy a pártdi jat a pénztárosnál
megfizette. Ugyanezt az eljárást követi Bacsák
Pál a Szász község határában
fekvő legelő használatának kiadásánál
is, amely legelőre annál is inkább szükségük
van a kisembereknek, mert sem Szászon, sem Kislégen,
sem pedig Nagylégen közlegelő nem létezik."
Ilyen a magyar urak, a Keresztényszocialista és
a Magyar nemzeti pártba ezzel a terrorral belekényszerített
pártkeretekben élő magyarságnak a
keresztmetszete. Vannak azonban ebben a parlamentben nemcsak német
aktivisták, akiknek figyelembevételével készül
a miniszterelnöki expozé, hanem vannak magyar aktivisták
is, akiket figyelembe kell venni és támogatni kell
őket a köztársaság érdekében
történő egyetemes munkájukban.
Ebben a vonatkozásban mi további javulást
remélünk és várunk a kormányzattól
annál is inkább, mert mint a legutóbbi községi
választások is igazolják, a legmagyarabb
vidéken tört előre a magyar aktivizmus, sőt
mint Jászón és egyebütt maga alá
is gyűrte az ellenzéki magyar pártokat, hiába
igértek az urak a régi magyar "követválasztásokra"
emlékeztetően in-gyen disznóhust és
csomagot karácsonyra, mint a múlt héten Szepsiben.
De hiába regélnek ma már a magyar urak a
magyar vidékeken Henleinékkal egyetértően
"Saar-szavazásról", "népszavazásról",
mindinkább fordul el ezektől a fantasztáktól
és idegen érdekeket követő uraktól
a kisebbségi magyarság.
Ennek a magyar népnek nevében, akit nekünk
szerencsénk van a tisztelt Házban képviselni,
elvárom, hogy a legrövidebb időn belül
megvalósul Hoda miniszterelnök úrnak
az az igérete, amit expozéjában jelentett
be, hogy megoldja végre a kormányzat az állampolgársági
kérdést. Ne legyen az évtizedek óta
ittélőknél külömbség elismert
és el nem ismert állampolgárok között.
Ne csináljanak mesterségesen mártirokat,
mert ebből a magyar kisebbségnek, a magyar népnek
nincsen haszna, csak annak a néhány úrnak,
akik azután Magyarországon főispánok,
közjegyzők, sajtóattasék és kémeik,
speciális megbizatással, bizalmi állásokban
űlnek a Gömbös-kormány jóvoltából.
Ezt az a nomáliát és elsőrendü
politikai és gazdasági kérdést meg
kell végre oldani és a kormányzat ne ennek
a kérdésnek függőben hagyásával
védekezzék az irredentizmus és az ártó
magyar ellenzéki politika ellen, hanem éljen törvényadta
jogával, teljesítse kötelességet a demokrácia
védelmében mindenütt, ahol erre szükség
van.
Oldják meg igazságosabban a régi nyugdijasok
baját és legyen a kormányzat elnéző
ezzel a réteggel szemben, mert igazán ők
tudják a legjobban, hogy milyen őrült demagógiának
estek áldozatul akkor, amikor elfogadták a magyar
ellenzéki urak felhívását, hogy ne
tegyék le a hűségesküt. Adjanak ezeknek
az embereknek valamilyen formában életlehetőséget
és keressenek erre a célra fedezetet ott, ahol van,
de ne hagyják tovább kétségbeesésükben
a magyar nyugdijasok seregét.
Teremtsenek rendet a magyarnyelvü vidékek adóhivatalaiban
is. Szüntessék meg az ellenzéki magyar fasiszták
agitációs anyagát azzal, hogy igazságos,
főleg azonban türelmesebb bánásmódra
utasítsák az adóhivatalokat. Gondoljanak
arra, hogy az évek óta tartó gazdasági
krizis még a szokottnál is erősebben sujtotta
a magyar határvideket és a magyar kisebbséget.
A napokban fogom eijuttatni a pénzügyminiszter úrhoz
e panaszokat összefoglaló memorandumokat és
így nem veszem igénybe részletkérdésekkel
a tisztelt Ház türelmét.
Minden ellenkező és csak a külföldnek
szánt ártó beszéd és beállítás
dacára megállapítom, hogy elemi iskolai oktatásunk
úgy Szlovenszkón, mint Podkarpatská Rusban
a magyarság arányszámának megfelelő.
Az iskolai hatóságok mindenkor az előírások
szerint, teljesen objektiven járnak el. Kivánatos
volna azonban, hogy köztársaságunk létének
első évében, 1919 április 3.-án
Habrman miniszter ellenjegyzésével megjelent
azon törvénynek érvényt szereznénk
Szlovenszkó és Podkarpatská Rus területén
is, melynek első paragrafusa értelmében:
"Minden községben szervezhető nyilvános
elemi iskola, ha 3 évi átlagban 40 olyan iskolaköteles
gyermek akad, akik anyanyelvének megfelelő iskola
a községben még nincs." A törvény
hangsulyozza, hogy a tanitás nyelve nem lehet más,
mint az iskolások anyanyelve.
Tekintve, hogy ezt a törvényt csak a történelmi
országokra terjesztették ki és csak kilátásba
volt helyezve, hogy Szlovenszkóra és Podkarpatská
Rusra is kiterjesztik, sürgősnek tartom ennek az intézkedésnek
megtételét, mert így számos félreértésnek,
felhánytorgatott sérelemnek vethetnénk véget.
Az a korrektség, mely iskolai főhatóságainkat
az iskolakérdésben jellemzi, kétségtelenül
meghozná itt is gyümölcsét, mert elhalgattatná
a panaszokat, hogy magyar anyanyelvü gyermekeknek más
tannyelvü iskolákba való csalogatásával
lélekhalászat folyik. Úgy Dérer
mint Hoda miniszterek ezt többször elitélték.
Itéletüknek érvényt szerezhetnek, az
alantas közegek túlbuzgóságának
törvényes akadályt vethetnek útjába,
ha ezt az abszolute demokratikus és igazságos törvényt
kiterjesztik Szlovenszkóra és Podkarpatská
Rusra is. Egy tollvonással véget vetünk annak
az agitatív lehetőségnek, hogy csatariadóként
visszhangozzék: magyar gyermek magyar iskolába való.
A törvény szerint máshová nem is lehet
való.