Major, a szlovenszkói dolgozók vezére hat hónap óta börtönben van. Még nincs jogerősen elitélve, mégis vizsgálati fogságba vetették. [Dalí slova byla usnesením předsednictva posl. sněmovny ze dne 1. prosince 1931 podle §u 9, lit. m) jedn. řádu vyloučena z těsnopisecké zprávy.] A bíróság kimondotta, hogy Majort 50.000 korona kaució ellenében szabadlábra helyezik. Ügyésztek felebbezése folytán a felsőbíroság 200.000 koronára emelte fel ezt a kauciót azzal az [Dalí slova byla usnesením předsednictva posl. sněmovny ze dne 1. prosince 1931 podle §u 9, lit. m) jedn. řádu vyloučena z těsnopisecké zprávy.] indokolással, hogy Major nagyszámu szimpatizálói könnyen előteremthetik az 50.000 koronát. Ezért kellett tehát 200.000 koronára felemelni a kauciót, de ugyanakkor a Major kauciójára gyüjtőket és adakozókat léptennyomon üldözik, terrorizáljak a csendőrök és rendőr-spiclik.
Major a börtönben súlyosan megbetegedett. Meissner miniszter a vörös segély intervenciójára kijelentette, hogy amenynyiben Major beteg, szabadon fogják bocsátani. Meissner ügyésze azonban egyidejüleg kijelenti, hogy nem fogják Majort szabadon bocsátani. [Dalí slova byla usnesením předsednictva posl. sněmovny ze dne 1. prosince 1931 podle §u 9, lit. m) jedn. řádu vyloučena z těsnopisecké zprávy.] Élesedik a nemzeti szabadságért vívott harc. Az egyik oldalon a cseh imperializmus vezetése alatt az összes nemzetiségi urak a maguk Slávik-jaival, Dérereivel, Czecheivel, a túlsó oldalon a magyar és szlovák dolgozók Major vezetése alatt, kéz a kézben a cseh munkásokkal, fogják a népek e börtönét szétfeszíteni és minden nemzet dolgozóinak megadni a jogot, hogy saját sorsuk felett szabadon rendelkezhessenek, úgy, amint az a szocializmust építő, a nemzetek teljes egyenjoguságát megteremtő Szovjetoroszországban van.
A magyar munkások zárt sorokban
vonulnak fel harcra ezen [Dalí slova byla usnesením předsednictva
posl. sněmovny ze dne 1. prosince 1931 podle §u 9, lit. m) jedn.
řádu vyloučena z těsnopisecké zprávy.] rendszer ellen. Követelik
[Dalí slova byla usnesením předsednictva posl. sněmovny ze
dne 1. prosince 1931 podle §u 9, lit. m) jedn. řádu vyloučena
z těsnopisecké zprávy.] Sláviknak azonnali eltávolítását
[Dalí slova byla usnesením předsednictva posl. sněmovny ze
dne 1. prosince 1931 podle §u 9, lit. m) jedn. řádu vyloučena
z těsnopisecké zprávy.] A munkások követelik vezérük, Major
azonnali szabadonbocsátását, akit a börtönben akartok elpusztítani.
A magyar dolgozók százezrei Major és a kommunista párt
vezetése alatt vonulnak harcba és tömeges felvonulásukkal, tömegtüntetésekkel,
tömegsztrájkkal fognak harcolni munkáért, kenyérért, földért,
hatalomért, a proletárdiktatura utján a teljes nemzetiségi önrendelkezési
jogért, a nemzetiségi elnyomás és az állampolgársági üldözés ellen,
Szlovenszkónak a cseh burzsoázia elnyomó apparátusától való megtisztításáért.
(Potlesk.)
Hohes Haus! Wir hatten schon letztes Jahr von dieser Stelle aus Gelegenheit genommen, die Budgetzahlen des Ministeriums für öffentliches Gesundheitswesen zu kritisieren, diese niedrigen Zahlen, die zwangsläufig ihren Wiederhall finden mußten und auch gefunden haben in unzulänglichen hygienischen, sozialhygienischen und kulturhygienischen Leistungen. Was sollen wir aber dieses Jahr sagen, wie sollen wir die eigene Einstellung finden zu Zahlen, die im zweiten Krisenwinter, in der Zeit, wo die Arbeitslosen unterernährt sind, in der Zeit, wo die Arbeitenden durch die Methoden der Rationalisierung vorzeitig verbraucht sind, neuerlich herabgesetzt wurden, wenn z. B. für körperliche Erziehung für das letzte Jahr 2,630.000 Kč präliminiert waren und heuer 1,800.000 Kč ausgewiesen sind, wenn in dem Jahr der großen Kindernot für Subventionen an die Jugendfürsorge 2,997.000 Kč ausgewiesen werden, also um nahezu 2 Millionen weniger als letztes Jahr, wo die 4,530.000 Kč ebenfalls gänzlich ungenügend waren, in einer Zeit, wo durch die Auswirkungen des Gemeindefinanzgesetzes die Zuwendungen der Selbstverwaltungskörper nahezu ganz versiegen? Was sollen wir sagen zu Zahlen, die ausgewiesen sind zur Bekämpfung von Volkskrankheiten, im Vorjahre mit 10,783.000 präliminiert, heuer mit 7,238.700 Kč ausgewiesen? Für die staatlichen Krankenhäuser wurden im vorigen Jahr ausgewiesen 44,756.200 Kč, dieses Jahr nur 42,305.000 Kč. Zur Unterstützung, zum Ausbau von Krankenhäusern waren im vorigen Jahr 3,200.000 ausgewiesen, in diesem Jahr nur 2,610.000 Kč. Das moderne Krankenhaus, das ausgestattet sein soll mit allen modernen Errungenschaften der Neuzeit, steht im Mittelpunkt des Gesundheitswesens. Es soll die Zentralstelle sein der gesundheitliche Versorgung eines bestimmten Gebietes. Die Aufgaben des Krankenhauses sind in der Nachkriegszeit viel bedeutungsvoller und vielfältiger geworden. Es hat nicht nur seine Kranken medizinisch zu versorgen, sondern hat weit darüber hinaus der Mittelpunkt für die Krankenfürsorge eines ganzen Gebietes zu sein. Von dieser Stelle aus sollte man beginnen mit der so dringlichen volkshygienischen Aufklärung, von dieser Stelle aus sollte der Kampf geführt werden gegen die Volksseuchen, gegen Tuberkulose, gegen Krebs und gegen die Geschlechtskrankheiten. Aber diese vielfältigen Aufgaben, diese Verpflichtungen kann das Krankenhaus nur dann erfüllen, wenn es in seinem Bau, in seiner Einrichtung, in seinen Betriebsmitteln den Errungenschaften der modernen Wissenschaft entspricht, wenn es jedem Kranken alles zur Verfügung stellen kann, was zur Erkennung seines Leidens und zur Heilung desselben notwendig ist. Fachleute von Ruf, die Erfahrungen haben, und die Statistik haben uns gelehrt, daß für eine solche Auffassung nicht nur ethische Momente maßgebend sind, sondern daß die beste medizinische Versorgung zugleich die billigste ist und daß die anfänglich höheren Kosten sehr bald wettgemacht werden durch einen kürzeren Verlauf der Krankheit, durch rasche Wiedererlangung der vollständigen Arbeitskraft.
Die Čechoslovakei insbesondere Böhmen, hat durchwegs kleine Spitäler, die mangelhaft eingerichtet sind. Was soll man dazu sagen, wenn Böhmen mit seiner industriellen Bevölkerung, mit seinen 7 Millionen Einwohnern eine Bettenanzahl zur Verfügung hat, die absolut nicht ausreichend ist? Auf 10.000 Einwohner entfallen z. B. in Schweden 58.1. Betten, in Deutschland 56.9, in England 53.4, in Österreich 49.8, in der Schweiz 47.5, in Dänemark 45.3, in den Vereinigten Staaten 39, in Norwegen 38, in Schottland 37.1, in Ungarn 34, in Australien 33.7, in den Niederlanden 33 Betten. Dann erst kommt die Čechoslovakische Republik mit 26.8 Betten. Es folgen noch Belgien mit 23, Finnland mit 20, Polen mit 19.5, Japan mit 15.2 und Bulgarien mit 13.3 Betten. D. h. also, daß die Čechoslovakei den traurigen Ruhm hat, in Bezug auf die Bettenanzahl seiner Spitäler ziemlich hintenan zu marschieren.
Naturgemäß ist die Bettenanzahl allein nicht maßgebend für das Niveau des Krankenhauswesens eines Landes. Es kommt auf jede Art der Versorgung der Kranken an. Eine Vorbedingung z. B. liegt auch in der Erstellung ausgebildeter Fachärzte aller Disziplinen. Eine wichtige Vorbedingung liegt in der Anstellung genügend zahlreicher und vorgebildeter Krankenschwestern. Die wichtige Rolle, welche die Anstellung einer genügend großen Zahl von Krankenschwestern spielt, ist heute in Fachkreisen gänzlich unbestritten. Grundsätzlich sollen in einem modernen Krankenhaus nur Schwestern angestellt werden, die für ihren schweren Beruf die nötige medizinische und auch soziale Vorbildung mitbringen. Die Schwere des Schwesternberufes und alle Gefahren, die diesem Berufe innewohnen, hat in vielen Kulturländern dazugeführt, daß für diesen Beruf besondere Schutzund Fürsorgemaßnahmen eingerichtet werden. (Předsednictví převzal místopředseda Zierhut.)
Eine schädliche Überbürdung der Schwestern soll streng hintangehalten werden. Es soll ihnen genügend freie Zeit zur Verfügung gestellt werden zur Erholung und Gesundheitspflege. Insbesondere aber muß eine strenge Trennung des Tag- und Nachtdienstes durchgeführt werden. In allen modernen Spitälern ist Sorge dafür zu tragen, daß in besonderen Wohngebäuden die Schwestern einen angenehmen Aufenthalt finden. Ein gutes Krankenhaus darf in der Zahl der Anstellung seiner Schwestern nicht sparsam sein. Eine solche Sparmaßnahme am ungeeignetsten Ort würde sich auswirken in länger währenden Krankheitsverläufen. Nach fachmännischem Urteil, das wir einer sehr interessanten Broschüre, die in der letzten Zeit erschienen ist, entnehmen, dürfte eine Schwester höchstens 5 Schwerkranke versorgen und als selbstverständlich muß gelten, daß eine genügende Zahl von Reserveschwestern bestellt ist, die die Funktion haben, in besonders schweren Erkrankungsfällen die Kranken zu betreuen oder im Falle der Erkrankung oder Beurlaubung von Schwestern diese zu ersetzen.
In Österreich, in diesem kleinen armen Nachkriegs-Österreich, ist die Arbeitszeit der Krankenschwestern in den Bundesspitälern vertraglich festgesetzt mit 48 Stunden, in Österreich ist die Urlaubszeit bis zu zehnjähriger Dienstzeit mit 4 Wochen, bei mehr als 10 jähriger Dienstzeit mit 6 Wochen festgesetzt, für erkrankte Schwestern sind besondere Vergünstigungen erreicht worden - bezeichnend für die Schwere des Berufes ist, daß auch bei diesen günstigen Bedingungen trotzdem die Mortalität der Schwestern eine erschreckend große ist und die Erkral kungen an Infektionen und an Tuberkulose mehr als 10% der Schwesternerkrankungen betragen - in Österreich ist auch eine bessere Besoldung der Schwestern erreicht worden, die den erschwerten Lebensbedingungen annähernd angepaßt ist.
Bei uns ist das alles anders. In unseren Krankenhäusern haben die Pflegeschwestern zumindest 12 bis 13, ja auch 20 Fälle zu betreuen. Bei uns werden die Nachtwachen nicht eingerechnet, bei uns bestehen keine Reserve-Schwestern für den Fall, daß Schwestern erkranken oder beurlaubt werden. Bei uns wird der selbstlos aufopfernde Dienst der Krankenschwestern in keiner Weise anerkannt. (Posl. Hackenberg: Besonders vom Direktor des Prager Allgemeinen Krankenhauses nicht!) Bei uns sind noch immer zu wenig Schwestern angestellt und diesewenigen ganz naturgemäß mit Arbeiten, die ihnen vielfach gar nicht zukommen überlastet. Bei uns wohnen Tag- und Nachtschwestern in gemeinsamen Räumen, d. h. daß die einen die anderen mit Naturnotwendigkeit stören müssen. Bei uns werden 5 bis 6 Schwestern in ein em Raum zus ammengepfercht und für die weitere Belebung sorgt noch eine Unzahl von Wanzen, wie sie in diesen alten Gebäuden heimisch geworden sind. Bei uns sind die Krankenschwestern noch immer elend entlohnt, bei uns ist die Urlaubszeit noch immer nicht geregelt; trotzdem wir Interventionen durchgeführt haben, trotzdem man es uns wiederholt versprochen hat, trotzdem es auch den Schwestern zugesagt worden ist, trotzdem die Schwestern petitioniert und vorgesprochen haben, ist die Regelung des Urlaubs noch immer durch eine Verordnung vom Jahre 1927 ganz wesentlich gegen die früheren Verhältnisse verschlechtert. Bei uns ist die Verköstigung eine schlechte, bei uns ist die Behandlung der Schwestern eine unwürdige. Bei uns gibt es keine Spezialschwestern, so daß z. B. bei uns die internationalen Richtlinien des Völkerbundes bezüglich der Roentgenschwestern nicht durchgeführt werden; diese skandalösen Zustände endlich zu beheben, ist eine Ehrenpflicht des Gesundheitsministeriums.
Die vielfachen Mißstände, die heute in unseren Spitälern zu finden sind, haben ihre Auswirkung in unzähligen Klagen der Kranken und deren Angehörigen. Aber wir finden keine Erklärung für einen Fall, den uns ein tief erbitterter Parteigenosse namens Prochazka aus Aussig hier vorzubringen gebeten hat. Ist es entschuldbar, daß Prochazka von dem nach einer Operation erfolgten Tode seiner Frau im hiesigen Krankenhause erst am nächsten Tage durch eine offene Karte der Pflegeschwester erfahren hat? Ist es entschuldbar, wenn Prochazka auf die Überführung seiner verstorbenen Frau keinen Einfluß nehmen konnte, wenn diese Überführung ohne Rücksprache mit ihm einfach einer privilegierten Beerdigungsgesellschaft übergeben wurde? Ist es entschuldbar, daß diesem Mann die Wäsche und die Kleider seiner Frau nicht übergeben wurden? Ist es möglich und wahr, daß seine im Sterben liegende Frau in ein Badezimmer übersiedelt wurde, wo sie dann auch verschieden ist? Kann es wahr sein, daß eine andere kranke Frau kurz nachher in diesem selben Badezimmer gebadet wurde, ohne daß es desinfiziert war? Viele Klagen, die wir hören, haben ihren Grund in den unzureichenden Einrichtungen unserer Krankenhäuser, weniger in den unzureichenden Menschen, die dort tätig sind. Aber für einen solchen krassen Fall kann es keine Entschuldigung geben und wir möchten von dieser Stelle aus fordern, daß diesem Fall nachgegangen wird und die Schuldigen strengstens betraft werden.
Gestatten Sie mir, daß ich bei dieser Gelegenheit neuerlich auf den Initiativantrag aufmerksam mache, den die Abg. Pohl und Broík vor längerer Zeit im Interesse der Joachimsthaler Bergleute und Radiumarbeiter eingebracht haben. Diese Arbeiter verhelfen zwar durch ihre Arbeit tausenden und abertausenden von Krebskranken zur Gesundung, sie selber aber verfallen infolge dieser Arbeit vorzeitig einem schrecklichen Siechtum und gehen zugrunde. Dieser Antrag erfährt eine schleppende Behandlung. Früher wurde uns entgegnet, daß es nicht einwandfrei erwiesen sei, was eigentlich die Ursache für diesen frühzeitigen Tod der Joachimsthaler Bergleute sei, daß die Wissenschaft noch nicht ihr letztes Wort gesprochen habe. Aber die Wissenschft hat gesprochen. Die namhnhaftesten Vertreter dieser Spezialwissenschaft haben sich mit einer Eingabe an die Kommission für Berufskrankheiten gewendet, damit der Völkerbund den Ländern, in denen Pechblende gefunden wird, die bekanntlich die Muttersubstanz des Radiums ist, auftrage, daß diese Länder nicht abwarten sollen, wie das letzte Wort der Wissenschaft lautet, sondern daß die Arbeiter, die durch diese Ausstrahlungen der Pechblende so bedroht werden, schon jetzt besondere Fürsorge und Schutz genießen müssen. Aber da kommen jetzt fiskalistische Einwendungen. Das Arbeitsministerium hat sich im Dezember 1930 an den Stadtrat von Joachimsthal mit folgender Eingabe gewendet: "Die bisher aus parlamentarischen Kreisen hervorgegangenen Gesetzesanträge enthalten derart weitgehende Forderungen, daß ihre vollinhaltliche Gesetzwerdung zur Einschränkung der Tätigkeit des Joachimsthaler Betriebs führen würde." Es gibt nur wenige Staaten, wo Pechblende gegraben wird: Norwegen, Deutschland, Frankreich, die Čechoslovakische Republik, Kanada, Indien, Belgisch-Kongo und Neukaledonien. Jeder dieser Staaten und insbesondere die Čechoslovakei müßten eigentlich glücklich und stolz darüber sein, daß sie der an Krebs leidenden Menschheit in ihren Radiumbeständen einen Gesundbrunnen zur Verfügung stellen können. Aber nicht bloß soziale, sondern auch materielle Gründe müßten unsere Regierung zu einer ganz anderen. Stellungnahme bewegen. Fast in allen Kulturstaaten haben seit einigen Jahren intensive Bestrebungen eingesetzt, Mittel gegen die Krebskrankheit zu finden. Zu den bekanntesten Mitteln gehört neben der operativen Behandlung die Strahlenbehandlung, insbesondere mit Radium. Stockholm, Brüssel, Paris und London sind heute Zentren der Radiumstrahlenbehandlung geworden. Die Krebskranken aus der ganzen Welt pilgern heute nach Erlangen, um mit Radium gegen Krebs behandelt zu werden. Wien ist die erste Großstadt, die auf Antrag unseres Freundes Professor Tandler 5.000 Milligramm dieses kostbaren Naturstoffes angekauft hat und im großen Krankenhaus ein Gebäude als Zentralinstitut für breiteste Krebsbehandlung in Österreich eröffnet hat. Andere Großstädte, wie man hört auch Prag, werden ohne Zweifel bald folgen. Während nun die Krebsbehandlung so popularisiert wird, nimmt unser Arbeitsministerium in dieser Frage eine Stellung ein, die nicht mehr die eines Kaufmannes, sondern eines engstirnigen, kurzsichtigen Krämers ist. Der Antrag Pohl und Broík enthält lediglich die dringendsten Forderungen zur Beseitigung der schädlichen Einflüsse auf die Gesundheit der Joachimsthaler Bergarbeiter und Radiumarbeiter. Es enthält lediglich die Forderung nach angemessener Entschädigung jener Menschen, die durch ihre Arbeit einen dauernden gesundheitlichen Schaden erlitten haben, es enthält lediglich die Forderung nach einer Regelung der rechtlichen und finanziellen Verhältnisse, die nur annähernd der gesundheitsschädlichen Beschäftigung der Menschen in diesen Betrieben angepaßt wäre, und es ist die Pflicht aller Parlamentarier, durch eine rasche und günstige Verabschiedung des Antrages Pohl und Broík diesen Skandal von Joachimsthal, diese Kulturschande mitten im Herzen Europas zu entfernen.
Minister Prof. Spina hat
anläßlich der Budgetbehandlung im Ausschusse auch Reformen angekündigt.
Wir begrüßen schon die Ankündigung als ein erstes Wort der Initiative
nach nahezu 13jähriger Stagnation dieses Ministeriums, an dessen
Errichtung seinerzeit von allen Bevölkerungsschichten so große
Hoffnungen geknüpft worden sind. Wir werden uns zum Budget positiv
einstellen, wir werden für das Budget stimmen. Minister Spina
hat auch von Reformen des Krankenhauswesens gesprochen. Ohne zu
der Zweckmäßigkeit dieser Reformen im einzelnen hier bereits Stellung
nehmen zu wollen, möchten wir doch darauf hinweisen, daß die Forderung
nach Auf- und Ausbau des Krankenhauswesens nicht mehr verstummen
wird. Die Schaffung von Fachabteilungen und Prosekturen sowie
von Abteilungen für Geburtshilfe ist in der Zeit des Wohnungselends
zu einer unabwendbaren volkshygienischen Forderung geworden. Zuziehung
von Fachärzten in allen Fällen, die derartiger Behandlung bedürfen,
Einführung der sozialen Krankenhausfürsorge, Ausgestaltung der
medizinischen Einrichtungen, Verbesserung der Krankenhauskost,
Erhöhung des Ärzte- und Personalstandes, insbesondere des Schwesternstandes
und Verbesserung ihrer Lage, Verbesserung der Entlohnung des Krankenhauspersonals
dürfen nicht weiter hinausgeschoben werden. (Potlesk.)
Tisztelt Képviselőház! A költségvetés hű tükre egy rossz belpolitikának. A költségvetés tételei nem állítják meg az elszegényedést. Nem olyan kormánypolitikát fednek, amelyben le van fektetve a nemzeti vagyonosodás biztositéka. A mai jegybankrendszer a kapitalizmus kinövése, a bankokrácia gazdasági hatalmának a diadala és alap a politikai hatalom megszerzésére való törekvéshez.
A jegybank olcsó pénze a jegybank érdekeltsége által kreált részvénytársaságoknak, kartelleknek, trösztöknek és másfélé mammutalakulatoknak jut, amelyek részvényeikre még olcsó lombardkölcsönöket is kapnak, ellenben az élet alapja, a föld, nem kapja meg a termeléshez okvetlenül szükséges alkotó tőkét, illetve méregdrága hitelt kénytelen igénybe venni, de azt sem kap jelenleg kellő mértékben. Itt gyökeres segítségre van szükség, nem pedig holmi pozitiv eredménynyel úgysem jaró kis jelentőségü takarékossági rendszabályokra. A megtakarított összeggel a folyton tartó elszegényedést megállítani nem lehet. A munkanélküliséget nem lehet csökkenteni, mert az folyton nő. Az adóemeléssel csak a termelés drágulását lehet emelni, mert általa a termelési költség fokozódik. Amikor a termelésnek nincs fölöslege, akkor minden adóemelés a termelés állótőkéjének, a vagyonnak egy-egy részét kobozza el, ami a vállakozási kedvet elűzi és a termelést egyszer csak megállítja.
Akkor azután nincs már más, csak a nihil, a nyomor, amely éhséget és kétségbeesést jelent és magában hordja a társadalmi rend megszünésének a veszélyét.
Az aranyfedezetről át kell térni a háromszoros ingatlan-fedezetre. A bankjegy-kibocsátás joga a nemzeté, illetve a közé legyen és abban vegyen részt a földtulajdonos, illetve az egész társadalom a maga gazdasági érdekvédelmi szerveivel, hogy annak révén hozzájusson a termelés a szükséges alkotó tőkéhez. Ekkor nem lesz a pénzzel való irtózatos spekulációra alkalom, akkor nem lesz fekete péntek és nem veszítheti el a kis ember máról-holnapra, anélkül, hogy hibás volna, egy élet verejtékével szerzett és megőrzött vagyonát. Akkor megáll az elszegényedés, mert a termelés valódi értékeket, fölöslegeket produkál, rentábilis lesz és összhangba jön a fogyasztassál és a nemzeti vagyon is egyre gyarapszik. A tőke biztonsága nem kétséges, a tehetség teret nyer és az igazi demokrácia, amely a boldogulás lehetőségét mindenki számára nyitva hagyja, megvalósul.
A költségvetés ilyen irányváltozás feltevésére nem ad okot. Hiszen abban hiába keresi valaki azt a gazdaságpolitikát, amely általában, de különösen a szlovenszkói mezőgazdasági termelés és a kisipar részére megfelelő hitelt biztosítana. És ez főképp Szlovenszkón kirívó, ahol a magyarságnak még a törvényben előírt feltételekkel sem engedik meg a községi takarékpénztárak felállitását, pedig ezáltal a magyar földművelő, kisiparos és kiskereskedő a maga erejéből jutna hitelhez. Ott, ahol a szövetkezeti hálózat máig sincs kiépitve, nehogy a kis ember termelését lehetővé tegye, ahol a fogyasztási szövetkezetek által meg sem kisérl-ik a kartellek elleni küzdelmet, abol az értékesítés teljesen szervezetlenül áll és a munkanélküliség dühöng.
Azt mondják, hogy nincs pénz. Ámde pénznek kell lenni. Ha az összes községeket engedik egy szövetségbe állni és ez a szövetség az összes községi vagyont leköti, egy községi jóléti kötvény-kibocsátás háromszoros fedezetévé teszi, akkor a kötvény négyötöd részének a belföldön való elhelyezése mellett akkora pénzösszeget jelent ez az ötven évre kibocsátott kötvénytömeg, hogy a termelésnek elég alkotó tőke jut, egy megfelelőképpen kidolgozott gazdasági programm, szükségmunka-programm, szövetkezeti hálózat és a munkanélküliséget hathatósan csökkentő kűzdelem bőven megtalálja a maga fedezetét és még a művelődés előmozdítására is jut. És a saját gazdasági erőnkkel mentjük meg magunkat.
Emellett nem adóemeléssel, hanem adóleszállítással kell a termelésnek segítségére menni. El kell törölni minden adót és csak a forgalmi adót kell meghagyni. Akkor rengeteg megtakarítást érünk el a bürokratizmus leszorításábán, mindenki a forgalmával szabályozza, hogy mennyi adót fizessen és a behajtás rögtönös. És ha behozzák az egyetlen tételü vasuti díjszabást, amely minőségre és távolságra való tekintet nélkül minden árut egyenlő vasuti tarifával terhel, akkor olyan óriási forgalmat alapoznak meg, amely a kincstárnak óriási jövedelmet, aköznek pedig óriási gazdasági fejlődést fog jelenteni.
De hasztalan minden. A kormánynak nincs gazdasági programmja, nincs koncepciója és vérszegény elhatározásokkal, adóemeléssel, kíméletlen adóbehajtásokkal csak erősebb tempót diktál az elszegényedésnek. Vagyis maga a kormány bolsevizál.
Szlovenszkó vásárlóképességét tönkretették, az ipari vállalatokat rombadöntötték, a bérmunkásság munkanélkülisége mellett megteremtették a mezőgazdasági munkanélküliséget, a föld teljes eladósodását és az inségen kellőképpen segíteni nem is törekszenek. Lakás, fűtés, ruházat, kenyér, enélkül egy lakos sem lehet, mondotta Soukup, a szenátus elnöke. Odakünnt pedig mind erősebben ordít a nyomor. A munkanélküliség leküzdésére nem folytatnak megfelelő munkabérpolitikát, amelynél a munkást az alacsony bérért a köz kárpótolja, olcsó hygienikus lakással, olcsó közlekedéssel, a munkásegészségügy jó megszervezésével, sport és más társasági egyesületekkel, népkönyvtárakkal és a többi.
Nem kisérlik meg a munkásnak a vállalkozó nyereségben való részesedését, akár úgy, hogy a részesedés egy munkanélküli segélyalap megteremtésére fordíttatik, nem mennek bele a munkaidő megrövidítésébe sem, a munkanélküliség elleni biztosítás eszközét sem veszik igénybe, csak a munkanélküli segély óriási növekedését konstatálják kétségbeesetten, ahelyett, hogy munkaalkalmakat teremtenének, összeírnák minden községben a szükség-munkát, a megteendő hasznos beruházásokat, a földjavítás révén a munkanélkülieket földhöz juttatnák, eleinte használatra, később megfelelő müvelés konstatálása után, tulajdonba.
Rá kellene térni a munkanélküliek zárt gazdasági egységének a megteremtésére, úgy, hogy, az állam megadja a lehetőséget a munkanélkülieknek, hogy saját maguk között, mintegy teljesen zárt, mesterséges gazdasági egységben javakat termeljenek és azokat maguk között kicserélhessék. Ez a zárt gazdasági egység csak a legszükségesebb elsőrendü javakat termelné, úgy, hogy a termelt javak kizárólag a munkanélküliek fogyasztására szolgálnának és nem csinálnának a gazdasági életben konkurrenciát. Kivétel volna a lakásbér kiegyenlítésére szükséges jószág, amelynek eladás végett ki kellene
kerülni a gazdasági életbe. Meg kellene állapítani, hogy hány munkanélküli alakíthatna zárt gazdasági egységet, hogy mindegyik munkásnak mennyi ilyen előállított jószágot kell beszolgáltatni a központi irodnának szétosztás végett. A szükséges munkaeszközöket, illetve termelési feltételeket pedig az állam bocsátaná rendelkezésre, amely az államra nézve csak egyszeri kiadást jelentene a munkanélküli segéllyel szemben, amely állandó kiadás. Igy a tömegmunkanélküliség, bármely hosszu ideig is tartson, az államnak ujabb kiadásokat és terheket nem jelent, emellett a munkanélkülieknek meg lesz a legszükségesebb jószáguk az életfenntartáshoz és a jobb jövő kivárásához. Ez a megoldás a dologtalansághoz nem vezet és a munkanélküli segélyt lecsökkenti a munkaképtelenek ellátására és nem engedi, hogy a munkanélküli segély maga is munkanélküliséget termeljen.
A mezőgazdaság folytatásához ma már a szakértelem nélkülözhetetlen. És a kormánypolitika pont ezt a koefficienst, ezt a nélkülözhetetlen tényezőt akarja elvenni a magyar földmüvelőktől. A szlovenszkói magyar földművelőknek nincsenek gazdasági népiskolái, nincsenek szakiskolái. (Posl. Török: Minek nekik iskola, amikor földjük sincs!) Adjon maga nekik! Külömben is legjobb lesz, ha védi a kormánypolitikát!
Hogy a magyarságnak sem gazdasági népiskolái, sem szakiskolái nincsenek, azt még Scotus Viator is megállapította. Nem engedik meg, hogy gazdasági tanfolyamokat tartsunk a mi népünknek. Országh szlovenszkói országas elnök, a földmüves iskolák alakításáról szóló törvény alapján, amely ílyen iskolák felállításához a földmüvelésügyi minisztérium engedélyét kívanja meg, megtiltotta a tanfolyamok megtartását.
A földművelésügyi minisztérium illetékes osztálya közölte Slávik belügyminiszterrel, hogy ez a felfogás a törvénybe ütközik, mert a tanfolyam nem iskola és mezőgazdasági tanfolyam tartására bármely egyén, egyesület, vagy párt jogosult. Slávik belügyminiszter úr megigérte a reparációt, azonban ez másfél év múltán sem történt meg.
A mezőgazdasági tanácsból egyszerüen kitudták a magyarságot, holott azt már törvénnyel kellett volna rendezni a történelmi országok mintájára. A gazdasági felügyelők nem értik a nép nyelvét, tehát tanácsot sem tudnak adni a magyar népnek. A gazdasági tanácsadói intézmény behozataláról és törvényes szabályozásáról szó sincs. A mezőgazdasági-kisérleti ügy, az agronomia, az agrochémia Szlovenszkón a magyarság felvilágosítására, értelmi haladásának előmozdítására nincs berendezve. Minek említsem ezek után, hogy a szlovenszkói mezőgazdák, akik a lakosságnak 65%-át teszik, joggal igénylik egy mezőgazdasági egyetem felállítását, több kertészeti iskola, köztük a magyar kertészeti iskola felállítását.
A hatalmi politika be nem vallott szempontja azt kívánja, hogy a magyarság müvelődése álljon meg és ne tudjon mást, csak tönkremenni. Hiszen még az állampolgári nevelésről szóló törvényt sem engedi az iskolaügyi miniszter és a belügyminiszter végrehajtani, nem engedi a magyar nemzeti kisebbségi választmányokat felállítani.