Sobota 22. února 1930

Pøíloha k tìsnopisecké zprávì

o 22. schùzi poslanecké snìmovny Národního shromáždìní republiky Èeskoslovenské v Praze v sobotu dne 22. února 1930.

1. Øeè posl. Jaksche (viz str. 3 tìsnopisecké zprávy):

Hohes Haus! Die Beratung dieses Voranschlagskapitels ist für uns ein Anlaß, die Schulforderungen der deutschen sozialdemokratischen Arbeiterschaft anzumelden. Es ist wahrscheinlich nur ein Zufall, doch von symbolischer Bedeutung, daß die Beratung des Kapitels Schulwesen nach dem Kapitel Heerwesen rangiert. Darin spiegelt sich der wahre Stand der Dinge. Wir können feststellen, daß dieser Staat bisher auf dem Gebiete des militärischen Rüstungswesens wohl Schritt gehalten hat mit den stärksten Militärmächten Europas, wir müssen aber konstatieren, daß wir auf dem Gebiete der kulturellen Aufrüstung selbst von den besiegten Nachbarländern überholt worden sind. Wir stehen vor den Tatsachen, daß im ersten Jahrzehnt unserer Staatlichkeit keine entscheidenden Schritte zum Ausbau des Schulwesens getan wurden, daß die Kluft zwischen Schule und Leben immer größer wird. Darum stellen wir zwei Postulate in den Vordergrund: Schulreform und Schulautonomie. Schulreform an Haupt und Gliedern tut Not. Gestatten Siemir einige Worte zu dem Zustand unseres Volksschulwesens. Noch haben wir die Wunden nicht verschmerzt, die uns die Sperrung von tausenden Schulklassen geschlagen haben. Jetzt müssen wir unsere ganze Kraft darauf konzentrieren, da und dort wieder die Eröffnung einer neuen Parallelklasse durchzusetzen. Das Gemeindefinanzgesetz schlägt den Gemeinden die Möglichkeiten aus der Hand, in materieller Beziehung für das Schulwesen zu sorgen. Die Schulaufsicht ist bürokrati siert. Der pädagogische Eifer der Lehrer schaft wird durch Nichtbeachtung ihrer Existenzforderungen gelähmt. Die sachlichen und qualitativen Mängel des Schulunterrichtes verschulden unzureichende Lehrerfolge. Wir können das namentlich in den Landschulen feststellen, aber auch in den Schulen unserer Industriegebiete. Darum meldet sich die Arbeiterschaft als stärkste Interessentin des Schulreformgedankens an und wir haben Grund zur Annahme, daß an der Durchführung einer zeitgemäßen Schulreform ebenso auch die Landbevölkerung interessiert ist. Wenn die Bauernschaft den Anforderungen der Zeit und der Wissenschaft, die an ihren Betrieb in immer stärkerem Maße gestellt werden, gerecht werden soll, dann muß auch der bäuerliche Nachwuchs eine andere Bildung auf den Weg mitbekommen. Wir verlangen Reform des Volksschulwesens, den Übergang zum System der Arbeitsschule, den Übergang zum Prinzip der Bodenständigkeit des Unterrichtes. Wir fordern eine Reform des Lehrplanes, die dem Lehrer die Möglichkeit gibt, den Unterrichtsstoff an den Erlebniskreis des kindes anzupassen. Wir fordern eine Bereicherung der materiellen Lehrmittel, einen Ausbau der Schulbibliotheken. Dasselbe gilt auch für unsere Bürgerschulen. Die Bürgerschulen spielen für uns, solange die arbeitende Bevölkerung ihre Kinder nicht einer höheren eine ganz bedeutende Rolle und wir müssen sagen, daß wir uns auf dem Gebiete des bürgerschulwesens ganz deutend benachteiligt fühlen. In Böhmen allein fehlen uns zur Herstellung des nationalen Schlüssels, wie er durch die Bevölkerungszahl gegeben ist, 30 bürgerschulen. Die Gemeinden, die sich mit vollee begründung um die Errichtung von Bürgerschulen bewerben, müssen einen wahren Leidensweg, einen mehrjährigen Kampf durchmachen. Es ist vor allem notwendig, daß die Errichtung der vierten Bürgerschulklasse durchgängig gesetzlich geregelt wird, daß man es nicht mehr wie bisher allein den Gemeinden überläßt, ob sie die vierte Bürgerschulklasse einführen wollen oder nicht.

Am meisten Reformbedürftig erscheint uns die Mittelschule. Hier wäre es notwendig, den Lehrstoff der Untermittelschulklassen dem Lehrplan der bürgerschulen anzupassen, damit die Möglichkeit eines leichteren Überganges für das Kind geschaffen wird. Auf dem Gebiete des Mittelschulwesens sind Bestrebungen im Gange, die unabwendbar notwendige Reform zu beschleunigen und herbeizuführen durch Versuchsschulen. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf die rührigen bestrebungen des Leitmeri tzer Professors Metzner. Es wäre sehr zu wünschen, daß unser Schulministerium dem Gedanken der Versuchsschulen sowohl auf dem Gebiete der bürgerschulen wie auf dem des Mittelschulwesens die stärkste Förderung angedeihen ließe. Deutschland verdankt seinen wohlausgebauten Versuchsschulen eine starke Befruchtung des Schulwesens, eine Förderung des Schulreformgedankens überhaupt.

Zum Kapitel Hochschulwesen. Hier stehen wir auf dem Standpunkt, daß den lerneifrigen Schülern in größtem Ausmaße die Lernmöglichkeit geboten werden muß. Wir anerkennen die Notwendigkeit einer raschen beseitigung der unhaltbaren Unterbringungsverhäetnisse, namentlich in den Prager deutschen Hochschulen. Wir verlangen, daß die Studentenfürsorge ohne nationalen Unterschied auf alle bedürftigen Hochschüler ausgedehnt werde. Wir appellieren an das Unterrichtsministerium, bei der Besetzung von Lhrkanzeen, bei der Berufung ausländischer Gelehrter keine fiskalische und bürokratische Engherzigkeit walten zu lassen. Allerdings stellen wir die Gegenforderung an die Hoch schulen selbst, daß sie sich in den Dienst des geistigen Aufstieges der ganzen Nation stellen. Momentan steht im Vordergrund der Streit um die Rechtsnachfolge der alten Karlsuniversität in Prag. Wir begreifen, daß auch die Prager deutschen Hochschulen den Zusammenhang mit ihrer ruhmvollen Tradition nicht verlieren wollen. Aber wir würden wünschen, daß sie sich ebenso sehr und mit gleichem Eifer bemühen, den ideellen Zusammenhang mit der Masse des sudetendeutschen Volkes aufrechtzuerhalten. Da muß konstatiert werden, daß seit den großen bevölkerungsstatistischen Arbeiten Rauchbergs alle größeren Vorgänge im Leben unserer deutschen bevölkerung, die sozialen Umschichtungen der Nachkriegszeit, die Durchführung der bodenreform, die kolossalen Veränderungen auf dem Gebiete der industriellen Produktion und des Absatzes, alle diese Lebensprobleme unserer bevölkerung in den wissenschaftlichen Äußerungen unserer Hochschulen kein Echo gefunden haben. Es ist hier eine vollkommene Isolierung der Hochschule und der Hochschulgelehrten von der Masse der bevölkerung festzustellen. Auf unseren Hochschulen werden moderne Fächer viel zu wenig gepflegt. Spät genug wurde eine neue Lehrkanzel für berufskrankheiten errichtet. Wir haben aber keine Lehrkanzel für Soziologie. Das ausgedehnte und erst in Entwicklung begriffene Gebietds Arbeitsrechtes findet nicht die gebührende Beachtung auf unseren Hochschulen. So stehen unsere Hochschulen vor der Entscheidung, ob sie sich der Entwicklung anpassen wollen, oder ob die Entwicklung über sie hinwegschreiten soll. Zu dem Gebiet des Fach- und Fortbildungsschulwesens noch einige Worte: Auch hier ist die Forderung nach beistellung ausreichender Lehrmittel berechtigt. Bei den Fachschulen möge auf die Sicherung von erstklassigen Fachkräften für den Unterricht gesehen werden. Man möge diesen eine angemessene Honorierung gewähren. Die Ausdehnung des Fachbildungsschulwesens auf den landwirtschaftlichen Nachwuchs, und zwar die Verpflichtung zum Besuche der Fachbildungsschule, ist eine unbedingte Notwendigkeit. Die Fachschule stellt eigentlich einen idealen Schultyp dar, weil sie die Einheit der Theorie und Praxis herzustellen sich bemüht, weil sie den ständigen Kontakt mit dem Wirtschaftsleben hat. Wir empfehlen daher dem Schulministerium, dem Gebiete der Fachschulen die größte Aufmerksamkeit und stärkste betreuung zuzuwenden und besonders die Denkschrift des Vereins deutscher Lehrer und Lehrerinnen an gewerblichen Lehranstalten zu beachten, die eine Reihe ganz ausgezeichneter Vorschläge enthält.

Ein Wort zur Lehrerfrage: Hier kann die sozialdemokratische Partei wohl den Ruhm in Anspruch nehmen, daß sie seit Jahrzehnten bei jeder Gelegenheit für die materielle besserstellung, aber auch für die Freiheit der Lehrerschaft eingetreten ist, ganz ohne Rücksicht darauf, wie ihr das politisch von der Lehrerschaft vergolten wurde. Es muß gesagt werden, daß die Schulreform, vor die wir gestellt sind, nur im Zusammenhang mit den Lehrerforderungen gelöst werden soll. Wir wenden uns aber vor allem gegen die geplante Verstaatlichung der Lehrerschaft, weil wir der Auffassung sind, daß das zulässige Maß von staatlicher Zentralisation auf dem Gebiete des öffenteichen Dienstes bereits überschritten ist. Die Weltfremdheit der Mittelschullehrer, die unser Koll. Prof. Macek hier vor einiger Zeit im Budgetausschuß konstatiert hat, ist bei einem Großteil der gesamten Lehrerschaft anzutreffen, und es ist nicht immer die Schuld der betreffenden Lehrer, sondern vielfach die der ungenügenden Lehrerausbildung. Es wird also eine durchgreifende Reform der Lehierbildung und ein Ausbau der Lehrerfortbildung notwendig sein. Die Lehrer rufen mit Recht nach einer befreiung von den ganz unnötigen überflüssigen bürokratischen Schikanen, sie rufen nach einer Demokratisierung der Schulaufsicht. Der jetzige Zustand, wie Schulinspektoren bestellt werden und amtieren, entspricht nicht ganz den Bedürfnissen des Schulwesens. Es wird bei der bestellung von Schulinspektoren in den letzten Jahren viel zu sehr auf die sprachliche Qualifikation und zu wenig auf die pädagogische Eignung gesehen. Es ist allerdings notwendig, daß auch die Anstellungs- und besoldungsverhältnisse der Schueinspektoren in diesem Zusammenhange geregelt werden. Grundsätzlich will ich hier sagen: wir erwarten von der Schulreform, daß sie aus Drillanstalten Erziehungsstätten macht, daß sie die harmonische Entfaltung der ganzen Persönlichkeit des Kindes und des heranwachsenden Menschen sichert. Wir erwarten von der Schulreform, daß sie dem Schüler nicht nur Wissen mitgibt, sondern auch die Möglichkeit der Anwendung dieses Wissens zeigt. Wir erwarten von der Schulreform, daß uns Lehrer gegeben werden, die neben bücherkenntnissen auch Lebenskenntnis besitzen und insbesondere mit dem sozialen Milieu vertraut sind, aus dem ihre Schüler kommen. Wir erwarten von der Schulreform, daß die Schule durch demokratische Verwaltung zum Volkseigentum wird, daß die Mitarbeit vor allem der Eltern in weitestem Umfange an der Neugestaltung des Schulwesens gesichert wird. Unsere ganze wirtschaftliche Zukunft liegt auf dem Gebiete der Qualitätsarbeit. Unser Staat wird seine 14 Millionen Einwohner in Zukunft nur dann ernähren können, wenn sich in Industrie und Landwirtschaft der Übergang zur Qualitätsa rbeit vollzieht. (Sehr richtig!) Geben wir unseren Kindern die Qualitätsbildung auf den Weg, die sie brauchen, um den fürchterlichen Existenzkampf mit den wirtschaftlichen Großmächten der Welt bestehen zu können.

Was das Gebiet der Schulreform anlangt, so haben wir das Vertrauen zu dem Herrn Schulminister Dr. Dérer, daß er auf diesem Gebiete seine ganze Persönlichkeit einsetzen wird, und wir erwarten von ihm, daß er vor künstlichen Hindernissen, die hier aufgetürmt werden, nicht zurückweichen wird. Wenn der Herr Schulminister mit Tatkraft das Schulproblem angeht, wird er die vollste Unterstützung unserer Partei finden.

Ich muß noch ein Kapitel besprechen, das leider ein großes Hindernis der Verständigung der Völker dieses Staates auf dem Gebiete des Schulwesens ist, das Minderheitsschuewesen. Die Konstatierung ist eigentlich überflüssig, daß wir als internationale Sozialdemokraten nicht grundsätzlich gegen die Errichtung von Minderheitsschulen eingestellt sind, im Gegenteil, wir gönnen jedem èechischen Kind, daß es in seiner Muttersprache unterrichtet wird. Aber wir fordern auch für unsere Kinder in den Minderheitengebieten selbstverständlich die Errichtung von Minderheitsschulen. Wogegen wir uns jedoch mit aeler Kraft wehren und wehren müssen, das ist die Errichtung von ausgesprochenen Entnationalisierungsschulen. Wir haben die Überzeugung, daß auf diesem Gebiete das Maß des Zulässigen bereits überschritten ist. Wenn über das Kapitel Minderheitsschulwesen gesprochen wird, so führt man dabei nationale Momente ins Treffen. Man stellt das so dar, als ob hier berechtigte nationale Wünsche auf der einen Seite und nationaler Chauvinismus auf der anderen Seite bestünden. Ich will einige Fakten anführen, wie aus dem Minderh eitsschulwesen nicht eine nationale Angelegenheit gemacht wird, sondern vielfach ein ganz gewöhnlicher Geschäftsbetrieb. Es finden sich auch Deutsche, die ihre Hand dazu bieten, an der Errichtung von èechischen Minderheitsschulen mitzuwirken, weil sie dadurch materielle Erfolge herausschlagen. Typisch ist ein Fall aus unserem oberen Böhmerwaldgebiet. In der Gegend des Ronsperger Waedbezirkes war ein kleiner Geschäftsmann darüber erbost, weil sich die Lehrer an der Gründung einer Konsumvereinsfiliale beteiligt haben. Der Mann hat geschworen, er werde den Lehrern, die an der Gründung der Konsumfiliale mitwirkten, schon zeigen, er werde sie von ihren Arbeitsstellen wegbringen, und der Mann, obwohl er ein Deutscher ist, hat sich mit aller Kraft auf die Gründung von Minderheitsschulen geworfen. Er hat sich verbunden mit dem Staatsanwalt Mika aus Hostau - der Zusammenh ang ist gegeben, weil der betreffende Herr bereits vorbestraft ist (Veselost.) - und so bekamen wir eine ganze Reihe von Minderheitsschulen in Orten, wo keine èechischen Kinder vorhanden sind. Die Fälle sind schon erwähnt worden, ich möchte hier den materiellen Teil der Seite beleuchten.

In Althütten, Gründung einer èechischen Minderheitsschule, ohne daß èechische Kinder vorhanden sind. Aber die Gründung wurde ermögeicht, weil man einen für dortige Verhältnisse außerordentlich hohen Mietzins für die Räumlichkeiten geboten hat. Es wurde für eine gewöhnliche Stube ein Mietzins von 5000 Kè, für die bedienung 2000 Kè jährlich bezahlt, dabei der Mietzins auf 3 Jahre voraus bezahlt. Dieselbe Räumlichkeit hat die deutsche Schule, als sie im Umbau begriffen war, mitsamt der Bedienung um 700 Kè jährlich gehabt. Wir sehen also eine Verzehnfachung des Aufwandes. In Unterhütten ein èechisches Kind; für diese Minderheitsschule wurde eine Stube für einen Mietzins von 6000 Kè jährlich genommen, der deutsche Lehrer bezahlt für dieselbe Stube 600 Kè jährlich. In Plöß kein einziges èechisches Kind. Man kauft dort eine Holzhütte um 30.000 Kè, die nach dortigen Verhältnissen vielleicht 15.000 Kè wert ist, man adaptiert sie mit demselben Aufwand und nur zu dem Zwecke, damit dort der betreffende Propagator der Minderheitsschuee auf den Posten eines Schuldieners avancieren kann.

Wenn wir derlei Fälle feststeleen, müssen Sie uns zubilligen, daß uns dabei nicht nationalistische Momente leiten. Es ist aber einfach nicht erträglich, daß daneben in Bischofteinitz eine Mädchenvolksschule mit 60 Kindern besteht und keine Parallelklasse zu erreichen ist. Es ist Erziehung zur Charakterlosigkeit, wenn man einfach lizitiert: Wenn Du in diese Schule gehst, bekommst du einen Anzug und ein paar Schuhe mehr, wenn man den Unverstand der Eltern benützt; sie haben einen Streit mit dem deutschen Lehrer gehabt, weil er ein schlechtes Zeugnis gegeben hat, weil er darauf besteht, daß das Kind nicht unentschuldigt dem Unterricht fernbleibe und aus Rache geben die Eltern das Kind in eine andere Schule. Was uns dabei am meisten ans Herz greift, ist, daß es sich da um die Kinder der Ärmsten, des Dorfproletariats handelt, sie kommen in die Welt hinaus, sie werden ihr Leben als Taglöhner verbringen müssen. Es ist vor dem sozialen und pädagogischen Gewissen nicht zu verantworten, daß man Menschen mit einer so ungenügenden Rüstung in den Existenzkampf schickt. Ich möchte noch einen Fall aus der Umgebung von Pilsen erwähnen, ich erlasse es mir aus begreiflichen Gründen den Namen zu nennen. Der bursche, minder begabt, ist aus einer Schule in die andere mit Hilfe eines derartigen Lizitationsverfahrens geschubst worden, heute dient er beim Militär und kann seinen Eltern keinen brief nach Hause schreiben. Das minderbegabte Kind muß bei diesem System zu Schaden kommen. Deshalb glauben wir, daß hier ein Wandel unbedingt notwendig ist, daß man zu den Notwendigkeiten zurückkehren soll, die durch die Bedürfnisse der dortigen Eltern und Kinder gegeben sind.

Es ist doch eigentlich ein Anachronismus, daß sich Deutsche und Èechen in diesem Lande wegen der Gründung von Schulen gegenseitig auseinandersetzen müssen. Im Gegenteil, wetteifern sollten wir in der Gründung notwendiger Schueen, da sollte ein edler Wetteifer zwischen uns bestehen. (Tak jest!) Aber durch solche Vorgänge, wie die geschilderten, wird das Verhältnis allerdings vergiftet. Es gibt nur einen Ausweg, die Gewährung der Schulautonomie. Möge jedes Volk nach seinen besten Kräften sein eigenes Schulwesen ausbauen. Die Einführung der Schulautonomie kann in diesem Lande auf keine unüberwindlichen Hindernisse stoßen, weil schon ein Aufbau in den Orts-, Bezirksund Landesschulräten im Gerippe gegeben ist. Man braucht diesen Körperschaften nur deemokratische Funktionen zu geben, sie demokratisch zusammenzusetzen, sie krönen durch den Überbau eines Reichsschulrates. Daneben könnte auch das Ministerium seine Oberaufsicht führen, denn wir begreifen es, daß es eine Stelle im Staate geben muß, die einen Überblick über die ganze pädagogische Arbeit hat. Man sage uns nicht, daß die Gewährung der Schulautonomie den beginn der Atomisierung des Staates bedeuten würde. Schauen Sie sich doch in der Geschichte um, welch elementaren Drang die Völker nach kulturellem Selbstschaffen haben. Schauen Sie sich unsere Industriegebiete an, das Erzgebirge, Nordböhmen, die einen Kampf auf den Weltmärkten führen müssen. Begreifen Sie, daß wir das bedürfnis haben, unseren Kindern, die in den schwersten Existenzkampf ziehen, ein Höchstmaß von Bildung zu geben, daß wir selbst Hand anlegen wollen, um unser Schulwesen auszubauen, daß wir das leidenschaftliche Bedürfnis haben, mitzusorgen, wie unser Schulwesen gestaltet wird. Ich glaube sagen zu können, daß die Frage der Schulautonomie der Prüfstein für den guten Willen der jetzigen Mehrheitsparteien sein wird, (Sehr richtig!) ob diese Mehrheit Willen und Fähigkeit hat auf dem Gebiete der nationalen Verständigung einen ernsten Schritt zu tun. Wenn wir uns nicht auf dem Gebiete des Schulwesens verständigen können, nicht über das Maß der Fürsorge für unseren Nachwuchs, dann ist die Aussicht für die Zukunft sehr trostlos.

2. Øeè posl. Hodiny (viz str. 23 tìsnopisecké zprávy):

Hohes Haus! Der Klagen sind genug erhoben worden, so daß sich jedermann, auf deutscher und èechischer Seite ein bild machen kann über den Zustand des deutschen Schulwesens aller Grade und die darob eingetretene befriedigung der deutschen Wünsche. Auch Pläne zur Behebung der Mißstände sind genügend aufgezeigt worden.

Noch ein Wort - zum Abschluß - zur Lage unserer Theater. Wir haben nichts dagegen einzuwenden, daß im heurigen Staatsvoranschlag sich das èechische Nationatheater einer höheren Dotierung erfreut. Aber ich verweise darauf, daß sich unsere Provinztheater in gleichchwerer bedrängnis befinden. Sie werden nicht nur getroffen durch die allgemeine Theaterkrise, sondern auch durch die ungünstigen geographischen Verhältnisse, mit denen sie zu rechnen haben. Wir haben große Industriegebiete, wie z. b. das industrielle Westböhmen, wo im Karlsbader Gebiet während des ganzen Winters keine Theatervorstellung stattfinden kann; im Sommer wird für die Kurgä ste gespielt. Wir haben das Verlangen, auch unsere Arbeitern ein Stück Kunst und Erbauung zu bieten. Deshalb vereangen wir, daß auch eine erhöhte Fürsorge unseren Provinztheatern zuteil werde, daß man uns helfe, das kulturelle Niveau der bevölkerung und des Landes zu heben.

Zusammenfassend will ich sagen: Die deutschen Sozialdemokraten sind in die Regierung gegangen mit dem ehrlichen Willen, Aufbauarbeit zu leisten, namentlich auf dem Gebiete des Schulwesens, auf kulturellem Gebiete. Man gebe uns die Möglichkeit, diesen Aufbauwillen zu betätigen. Man lege diesem Aufbauwillen keine kleinlichen Hindernisse in den Weg. Wenn es uns gelingen wird, hier einmal den Weg für die freundschaftliche Zusammenarbeit der Völker freizulegen, wenn es uns gelingen wird, auf dem Gebiete des Schulwesens und der Kulturpolitik einen guten Anfang zu machen, dann bin ich überzeugt, daß das Wirken dieser Regierungsmehrheit in der Geschichte dieses Staates nicht spurlos vorübergehen wird. In formaler Hinsicht habe ich zu erklären, daß wir für dieses budgetkapitel stimmen werden. (Potlesk.)

Ich will nicht wiederholen, was ich bereits bis zum Überdruß an deutschen Schulvergewaltigungen und benachteiligungen vorgebracht und unwidersprochen nachgewiesen habe.

Die mutigen Worte ernst zu nehmender èechischer Politiker bestärken mich darin, daß unsere seit dem Jahre 1926 andauernde Arbeit nicht umsonst geleistet wurde und sich durchsetzen wird, wenn unser Volk standhält und im edelsten Wetteifer ohne Unterschied unser edelstes Gut, unsere Schule mitverteidigt. Allerdings müssen hiebei die Abgeordneten mit besten Beispiel vorangehen. Es wird! Vorbei ist es mit dem wüsten Geschimpfe, vorbei mit dem Übertrumpfenwollen und vorbei mit den demagogischen Phrasen, einzelne Außenseiter ausgenommen. Mit größter Genugtuung stelle ich fest, und es beweist dies auch die abgeführte Aussprache zur Regierungserklärung und die bisherige Wechselrede zum Staatshaushalt alle deutschen Parteien sind bereit, unseren Weg der Arbeit mitzugehen. Durch ernste nimmermüde Arbeit wollen wir der Sicherung der Zukunft unseres Volkes zustreben.

Neue Gefahr ist im Anzug! Die nichtverstandenen Mahnungen der Landwirtschaft im Jahre 1926 und die ihr damals nur widerstrebend gewährte ungenügende Hilfe läßt die heimische Landwirtschaft, bei der sich immer katastrophaler gestaltenden Weltwirtschaftskrise dem Zusammenbruch zueilen. Die angedichtete Kriegs- und Nachkriegsbereicherung ist durch die Ende 1928 festgestellte Verschuldung von rund 25 Milliarden überholt. Die Verhandlungen betreffend die Hilfsmaßnahmen sind außerordentlich schwer und werden sie von den vielen Freunden der Landwirtschaft mutwillig hinausgezogen. Das altgewohnte Überlizitieren in nationalen Fragen mit seinem Mißerfolg, den Völkerfrieden zu schaffen, findet Nachahmung und erleben wir jetzt ein Überlizitieren beim Suchen nach Hilfsmaßnahmen, um den Wirtschaftsverfall zu begegnen. Überlassen wir die Bereinigung dieser Fragen bewährten Praktikern und halten wir bei dieser schweren Operation am Volks- und Staatswirtschaftskörper die Kurtheoretiker fern. Der praktische Landwirt aller Völker erlebt wieder einmal den Dank dafür, gelegentlich der Wahlen seine Stimme gegen faule Versprechungen überall hin verkauft zu haben. Heute in der Not gehen viel Freunde auf ein Lot!

Der Bauer weiß nicht, wie stark er ist, denn wüßte er es, dann brauchte er heute nicht um Hilfe bitten und betteln zu gehen. Was verschuldet denn eigentlich diese furchtbare Krise? Ist nicht etwa die schlechte Erziehung zum Großteil schuld daran? Fehlt nicht etwa im Lhrplan der heutigen Schule etwas, was uns, Stadt und Land, immer mehr auseinander bringt? Ja, es fehlt im Lehrplan die Heranbildung der Jugend in Liebe zur Natur, zur Scholle, zum Stand und zur Arbeit. Spielerischer Handfertigkeitsunterricht lenkt ab, und nur zu oft ist Mangel des Elementarsten der Erfolg der modernen Erziehung. Bürgerkunde, den Einmaleins und A-B-C- Schützen verabreicht, und der epidemisch eintretende Lehrerwechsel an selbst niedertst organisierten Volksschulen läßt unser Jungvolk die Volksschule verlassen, ohne vielfach ordentlich zu lesen und rechnen zu können. Die Vernachlässigung der Landwirtschaft in den Lhrplänen so ziemlich aller Schulkategorien läßt unsere Jugend nicht im Landwirt den Grundpfeiler jeden Volkstums erkennen, läßt sie den Landwirt und seine Arbeit mißverstehen, ja mit der Zeit sogar hassen. Die Folgen dieser Erziehung zeigen uns die Verhandlungen zur behebung der Krise. Das heimische Kornbrot ist nicht mehr genießbar. Mindestens 15% Weizenabfallmehle müssen beigemengt werden. Der heimische Weizen ist für Genußmehlsorten ungeeignet und müssen wir selbst aus berufenem Munde hören: "Baut besseren Weizen und wir lassen den fremden." Und wenn der heimische Weizen wenigstens in einen amerikanischen Sack eingesackt wurde und wenn das heimische Mehl wenigstens in der Nähe eines leeren, ausgestaubten amerikanischen, ungarischen oder rumänischen Mehlsackes gelagert war, alles schmeckt schon besser und ist bekömmlicher. Und doch! Wie gut schmeckt immer wieder das echte Kornbrot draußen und die vorzüglichen Kuchen aus heimischem sogar Weißweizenmehl jedem städtischen Ausflügler und Sommerfrischler, wenn er der Moderne nicht schon mit Haut und Haaren verfallen ist!

Mit dem Rechnen klappt es auch nicht mehr, selbst vollwertige Männer der Volkswirtschaft stehen heute auf dem Standpunkte ein Steigen der Lebensmittel sei nicht hintanzuhalten, wenn die Getreideprodukte durch die Hilfsmaßnahmen höhere Preise erreichen. Ja rechnen wir doch ein wenig. 100 kg Korn kosteten 180 Kè, 1 kg Brot 2·80 Kè bis 3 Kè, 100 kg Korn 120 Kè, 1 kg Brot 2· 60 bis 2·80 Kè und heute 100 kg Korn 80 bis 90 Kè, 1 kg brot 2·50 Kè, 100 kg Weizen 240 Kè, 4 Semmeln 1 Kè, 100 kg Weizen 140 Kè bis 150 Kè, 4 Semmeln im gleichen Gewicht wie früher 5 bis 20 Heller, am Markt 2 bis 3 Kè, eine Portion Gurkensalat im Restaurant 2·50 Kè bis 3 Kè; 100 kg Kartoffeln im Herbst 1929 über 12 bis 20 Kè. Geklaubte Mittelkartoffel bis 26 Kè, 100 kg Kartoffeln am Markt 80 Kè, eine Portion Kartoffeln in der Speisestube 2·50 Kè. Ein Liter gesunder heimischer Wein kostet beim Bauer 3 bis 6 Kè, 1/4 Liter verfälschter mit gesundheitsschädlichen Mitteln versetzter Wein 4, 5 und 6 Kè. Heimische Äpfel - oft unverkäuflich - wenn jedoch irrtümlich aus dem Elbtal stammende Äpfel in der Auslage mit der Tafel "Amerikanische äpfel" zur Schau gestellt werden, dann sind selbst 10 bis 14 Kè per kg nicht zu viel. Und bei diesen Preissenkungen der landwirtschaftlichen Produkte und nicht entsprechender Preissenkung der Lebensmittel sollte es nicht möglich sein, die landwirtschaftlichen Produktenpreise wieder ansteigen zu lassen, ohne daß die Lebensmittelpreise mit steigen? Sollte es nicht der Mühe wert sein, durch Einbeziehung der Landwirtschaft in die Lehrpläne auch den Konsumenten so weit zu erziehen daß er sich selbst als den berufensten erachtet, mit uns Produzenten zusammen den wucherischen Zwischenhandel zu bekämpfen, der ihm die Lebensmittel verteuert und uns den entsprechenden Preis für unsere Produkte herabdrückt? Verkürzung des Weges zwischen Erzeuger und Verbraucher, Ausschaltung von Menschen, die ohne ehrliche Arbeit auf Kosten des Verbrauchers und Erzeugers bei Beteuerung von ständigen Verlusten große Gewinne einheimsen - und beiden Gruppen ist geholfen! Sicher ein Problem, das wert ist vom Unterrichtsminister gewürdigt zu werden und der Landwirtschaft Eingang zu verschaffen in die Lehrpläne insbesondere an den städtischen Schulen. Um dem heutigen jagenden Leben die Schule anzupassen, ist die Schulreform notwendig. Bücherwürmern, pedantischen Schulfüchsen, eingebildeten Allesbesserwissern und den Nurtheoretikern darf die Schulreform erst nach Fertigstellung zum Beknabbern und Bekritteln vorgelegt werden. Gesunde, frohe, erlebende Lehrer, Lehrerpraktiker an Versuchsschulen erkunden lassen und sich Bewährendes sofort übernehmen. Größte Fürsorge der Lehrerheranbildung durch auserwählte von Volkstumsbildung durchglühte Menschen! Ists doch der Lehrer, der des Volkes höchstes Gut zu hüten und zu formen hat qualitäten gewinnen und Qualitäten bezahlen! Was nicht taugt, derselben Behandlung zuzuführen, wie im anderen Berufen und Erwerbsmöglichkeiten.

Die Erziehungsstätten müssen den zu steilenden maßvollen Anforderungen entsprechen, von der Hochschule bis zur einklassigen Volksschule im ärmsten Walddörfchen hinab. Wo die Mittel in armen Gebieten nicht reichen, entsprechende Unterstützungen, die bei Errichtung und Erbauung von nur berechtigten staatlichen Minderheitsschulen reichlich erspart werden können. Auch bei diesem schmerzenden Teilgebiet des Schulwesens erhebe ich Anspruch auf "Gleiche unter Gleichen", durch Festlegung folgender Grundsätze: 1. Festsetzung einer Mindestzahl von Kindern, bei welcher noch eine Minderheitsschule errichtet wird, 2. bei geringeren Zahlen Wanderunterricht oder Einrichtung von Schülerunterkünften im Anschluß an berechtigte Minderheits- oder öffentliche Schulen der betreffenden Nationalitäten, 3. freies Elternrecht bei Bestimmung der Nationalität der Kinder aus gemischten Ehen. 4. Andersnationale Kinder bilden keine Unterlage für Minderheitsschulen eines andern Volksstammes. 5. Strengste Ahndung der Werbung on andersnationalen Kindern durch Verlockung und versteckte oder offene Drohung. 6. Unterstellung der Minderheitsschulen unter die Aufsicht der national getrennten Bezirks- und Landesschulaufsichtsbehörden. Dadurch wird der Haß, der von scheinbar unzähmbaren nationalen Ehrgeizlingen künstlich genährt wird, abgebaut und die Ruhe gewonnen, die zwecks Aufnahme der so außerordentlich notwendigen produktiven Arbeit auf dem Gebiet der Volkswirtschaft dringendst geboten erscheint. Die kleinliche nationale Vergewaltigung bei Wiedererrichtung noch gesperrter deutscher Volksschulen ist bei den vorgesetzten Schulaufsichtsbehörden einzustellen und seitens einzelner Dorfgewaltigen - Heißsporne nicht mehr zu dulden. Die Nichtgenehmigung eines Bauplatzes für die deutsche Privatschule in Albrechtsried nur deshalb, weil dieser Bauplatz nur ca. 200 m von der im ehemaligen, nunmehr beschlagnahmten deutschen Schulgebäude untergebrachten èechischen Schule entfernt ist und deshalb Raufereien unter den verschieden nationalen Kindern entstehen könnten, klingt wie ein Märchen. Rasche erste Abhilfe tut not, da dort 40 Kinder in Privatstunden notdürftig unterrichtet werden. Den wenigen deutschen Minderheitsschullehrern wird die Minderheitsschullehrerzulage vorenthalten. Unser Volk muß in Form von Selbstbesteuerung dem Kulturverband gegen 9 Millionen Kè zur Verfügung stellen, um Tausenden von deutschen Kindern, denen bis heute noch der Unterricht in der Muttersprache vorenthalten wird, Unterrichtsmöglichkeit zu bieten. Der Kulturverband erfüllt in den meisten Fällen die vom Staate den Deutschen gegenüber vernachlässigte Pflicht. Ich erbitte ausgiebige Unterstützung oder Übernahme dieser Schulen als öffentliche oder staatliche Minderheitsschulen, da die Mittel erschöpft sind und bei Verwegerung der Mittel durch den Kulturverband hunderte von Kindern insbesondere in der Slovakei und Karpathorußland ohne Unterricht bleiben müßten. Minderheitskindergärten und Minderheitsbürgerschulen werden nur dort errichtet, wo in den betreffenden Minderheitsgemeinden tatsächlich die erforderlichen Kinderunterlagen vorhanden sind. Völkische Mehrheitsgemeinden bilden mit ihren Bürgerschülern niemals die Kinderunterlagen für die Minderheitsbürgerschule im benachbarten gleichvölkischen Minderheitsort. Das Fach- und Fortbildungswesen ist auszubauen, um jeder Berufsgruppe die denkbar beste Berufsvorbereitung angedeihen lassen zu können. Die höheren Bauernschulen mögen in ihrer segensreichen Arbeit anerkannt werden und die weitestgehende Unterstützung aus Staatsmitteln erfahren. Das Mttel- und Hochschulwesen habe ich im Budgetausschuß behandelt und will ich es nicht wiederholen. Nur eines will ich erwähnen und den Herrn Unterrichtsminister um diesbezügliche Vorstellungen beim Kriegsminister ersuchen, da hier Abhilfe am Platze wäre. Mindertauglich gewordene Soldaten, darunter Ingenieure, Juris- oder Philosophiedoktoren werden in die sogenannte B-Klasse versetzt. Man sollte meinen, daß diese Soldaten der èechoslovakischen, auf demokratischen Grundlagen aufgebauten Armee ihren Fähigkeiten entsprechend zu Hilfsdiensten verwendet werden. Gewiß! Der Schuhmacher oder der Schneider kommen in die betreffende Werkstätte. Sicherlich glaubt man annehmen zu können, daß nun auch die Intelligenzler entsprechend versetzt werden. Doch weit gefehlt! In schönster Abwechslung folgen: Torordnung, Gangtour, Hofkehren und vielleicht sogar ein gewisses Waschen in schönster Reihenfolge. Und das sollen nun die jungen Intelligenzler, die infolge der B-Klassifikation von jeder Beförderung ausgeschlossen sind, volle 18 Monate hindurch tun, ohne verrückt zu werden. Sind sie denn wirklich nicht anderweitig verwendbar? Klingt dies nicht ein wenig an die derzeit in Rußland herrschenden Verhältnisse an?


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