Als langjähriges Mitglied der Landesverwaltungskommission
für Schlesien weiß ich ganz genau, daß die Prager
Bürokratie im großen und ganzen nicht den geringsten
Funken von Verständnis für die Wichtigkeit einer wahren
Selbstverwaltung besitzt und daß oft ein untergeordneter
Beamter in einem Ministerium sich herausnimmt, z. B. in einem
Landesvoranschlage einzelne Posten ohne Begründung um einige
Hundert Kronen zu kürzen, bloß um die autonome Landesbehörde
seine Macht fühlen zu lassen. Erst jüngst wurde dem
Lande Schlesien der Voranschlag für 1927 vom Ministerium
des Innern mit dem Bemerken zurückgeschickt, die Landesverwaltungskommission
möge zunächst für die Beseitigung des Abganges
sorgen, früher könne der Voranschlag nicht der Regierung
vorgelegt werden. Dabei stand es schon klipp und klar im Vorlagebericht,
daß und warum der unbedeckte Abgang von 10 Millionen Kronen
nicht anders als durch eine staatliche Überweisung gedeckt
werden kann. Früher erhielten die Länder solche Überweisungen
mit Rücksicht auf die Inkamerierung verschiedener Steuern
regelmäßig. Seit 1924 wurde dies aber ungeachtet aller
Proteste kurzerhand eingestellt, obwohl inzwischen den Ländern
die Lustbarkeitsabgabe, die Wertzuwachsabgabe und die Landesbierabgabe
entzogen worden war. Durch derartige Kunststücke wollen die
Herren Zentralisten offenbar den Nachweis dafür erbringen,
daß die Länderwirtschaft unhaltbar ist und ehestens
durch eine bürokratisch von Prag dirigierte Gauverwaltung
ersetzt werden müsse. Zwar hat der Herr Innenminister Černý
selbst zugegeben, daß die Gauverfassung
in ihrer jetzigen Gestalt unmöglich in den historischen Ländern
in Kraft treten könne. Dennoch betrachtet man noch immer
die Selbstverwaltung im Kreise der hohen Beamtenschaft zu Prag
als ein notwendiges Übel, das sobald als möglich ausgemerzt
werden soll und möchte höchstens eine Art dezentralisierter
Staatsverwaltung gelten lassen. Dabei vergißt man, daß
die selbständige unbeeinflußte Verwaltung der eigenen
Angelegenheiten den Gemeinden höherer und niederer Ordnung
doch kraft eigenen Rechtes von Haus aus als etwas Selbstverständliches
zukommt. Statt diesen von altersher gegebenen Zustand anzuerkennen
und zu achten, statt an den Satz zu denken, der an der Spitze
der Märzverfassung von 1849 stand und noch heute gilt: "Die
Grundfeste des freien Staates ist die freie Gemeinde", knebelt
eine größenwahnsinnig gewordene Beamtenkaste die Selbstverwaltung
immer ärger und ärger und nimmt ihr sogar das primitivste
Recht der freien Vermögensverwaltung. Statt daß die
bürokratische Verwaltung allmählich einer demokratischen
weicht, statt daß man endlich an eine Verwaltungsreform
schreitet, welche nach modernen Grundsätzen die Selbstverwaltung
als einen gleichberechtigten Mitarbeiter behandelt, springt man
mit ihr um wie mit Untergebenen. Das Gleiche tut die Regierung
übrigens auch gegenüber dem Parlament, indem sie sich
über den gesetzlichen Auftrag zur einheitlichen Regelung
des Verwaltungsverfahrens und zur Durchführung der Verwaltungsreform,
wofür ihr eine Frist bis längstens 31. Dezember 1925
bestimmt war, einfach hinwegsetzt. Bis heute ist noch nicht einmal
die vom Gesetz verlangte Sachverständigenkommission gebildet
worden. Wird solch offenkundige Mißachtung nicht das Ansehen
des Parlamentes herabwürdigen? Und wird durch derartige Ministerworte
und Gesetzentwürfe, die der Selbstverwaltung indirekt eine
chronische Trottulosis vorwerfen, nicht die Achtung vor deren
Vertretern noch weiter untergraben? Deshalb sehen wir es als unsere
Pflicht an, von dieser Stelle aus laut und deutlich dagegen Verwahrung
einzulegen. Wir verlangen, daß endlich einmal mit dem offenen
und geheimen Unterwühlen der Selbstverwaltung Schluß
gemacht werde und daß man auch den Ländern, Bezirken
und Gemeinden das gibt, was ihnen gebührt und was sie zum
Leben brauchen.
In dieser Beziehung ist der Staatsvoranschlag
ganz unzulänglich. Insbesondere vermissen wir darin einen
größeren Betrag zur Sanierung der Selbstverwaltungskörper.
Wir wollen endlich eine Tat sehen, durch die unseren Gemeinden,
Bezirken und Ländern geholfen wird, und da nach dem Vorhergesagten
der Staat schuld daran ist, daß die wichtigsten Einnahmsquellen
unserer Selbstverwaltung versiegten und andererseits die Gemeinden
für ihn eine Unmenge Arbeit umsonst leisten müssen,
ist es eine unabweisliche Pflicht, einmal mit dem ewigen Fortwursteln
aufzuhören und statt billiger Ratschläge Geld für
einen Fond herauszugeben, aus dem die vor dem Zusammenbruch stehende
Selbstverwaltung in den historischen Ländern gesund gemacht
werden kann.
Minister Dr. Engli hat angekündigt,
daß die Regierung aus den Mitteln der Sozialversicherung
einen Straßenfond zum Ausbau der Straßen schaffen
will, vom Dr. Spina hörten wir, daß dafür
400 bis 500 Millionen zur Verfügung gestellt werden sollen,
für den Sachbedarf des Ministeriums für Nationalverteidigung
besteht bereits ein Rüstungsfond, dem bekanntlich 11 Jahre
hindurch jährlich 315 Millionen für Rüstungszwecke
zugeführt werden. Nach dem Gesetzentwurfe über die Finanzwirtschaft
der territorialen Selbstverwaltungsverbände sollen Ausgleichsfonde
und Fonde zur Gewährung von Beihilfen für Elementarschäden
geschaffen werden und auch für verkrachte Geldinstitute gibt
es längst schon einen Sanierungsfond. Mindestens ebenso nötig
ist ein solcher aber für die Selbstverwaltung. Denn wie kann
sonst mit dem Wiederaufbau, mit der Wiederherstellung der Ordnung
im Haushalte begonnen werden, wenn nicht zuerst ein festes Fundament
hiefür geschaffen, eine Seisachtheia", eine Entschuldung
vorgenommen, das Gleichgewicht in den Gemeinden, Bezirken und
Ländern hergestellt, das alte Unrecht wieder gut gemacht
und die Selbstverwaltung wenigstens von den drückendsten
Lasten der ersten Nachkriegsjahre befreit wird! Selbstverständlich
gehören dazu große Mittel, mindestens 500 Millionen
Kronen. Bei gutem Willen ließe sich aber auch dieser Betrag
aus dem Ertrage der Umsatz- und Luxussteuer decken, umsomehr als
ja die vom Finanzminister erwarteten Mehreingänge an Steuern
Überschüsse ergeben müssen und Ersparungen in der
Staatsverwaltung, namentlich beim Außenministerium, beim
Heerwesen, bei der Polizei, Gendarmerie und Finanzwache leicht
möglich sind. Die Verwaltung dieses Sanierungsfondes der
Selbstverwaltungskörper hätte durch einen besonderen
Ausschuß bestehend aus Vertretern der Länder und der
Selbstverwaltungsverbände des Finanz- und Innenministeriums
zu geschehen und zwar vollkommen unparteiisch nur nach dem Kriterium
der Bedürftigkeit. Die Vorschriften darüber, in welcher
Weise der Ausschuß seine Tätigkeit ausüben soll,
hat die Geschäftsordnung zu enthalten, die vom Ausschusse
binnen 2 Monaten nach Kundmachung dieses Gesetzes auszuarbeiten
ist. Der Sanierungsfond für die Selbstverwaltungskörper
wäre eine selbständige juristische Person mit dem Sitze
in Prag, von allen Steuern und Gebühren befreit. Mit Beendigung
der Aufteilung des Fondsbetrages von 500 Millionen Kronen, längstens
aber mit 31. Dezember 1928, erlösche die rechtliche Persönlichkeit
des Fondes. Dem Parlamente müßte alljährlich über
die Fondsgebahrung ein genauer Bericht und bei Auflösung
des Fondes die Schlußrechnung vorgelegt werden. Meine Damen
und Herren! Wir haben einen diesbezüglichen Antrag vorgelegt
und warnen Sie davor, über diese Forderung nach Errichtung
eines solchen Sanierungsfondes für die Selbstverwaltung einfach
zur Tagesordnung überzugehen.
Wenn Ihnen etwas an der Gesundung unseres Gemeinwesens
gelegen ist, so werden Sie über eine einmalige gründliche
Unterstützung nicht hinwegkommen. Je früher geholfen
wird, desto besser. Tun Sie wiederum nichts, so werden die Gemeinden,
Bezirke und Länder weiter kraftlos dahinsiechen, der Gemeingeist,
die gemeinschaftsbildenden Kräfte werden allmählich
absterben, und ob damit dem Staate gedient werde, das überlasse
ich Ihrer Beurteilung. Wir von der Ieutschen Nationalpartei haben
kein Interesse an dem Bestande dieses Staatswesens in seiner jetzigen
Form, wohl aber hat der Staat ein Interesse an dem Fortbestande
jener Gemeinwesen, aus denen er sich zusammensetzt. Läßt
er sie verdorren, so ist ihm dasselbe Schicksal gewiß. Uns
kann es recht sein, denn wir wissen, daß sich dann unsere
deutsche Selbstverwaltung wie ein Phönix aus der Asche erheben
wird, so wie es drüben im Deutschen Reiche ja schon jetzt
der Fall ist. Mag hierzulande die Gemeindefreiheit noch so sehr
geknebelt und unterdrückt werden, das eine steht fest: Unsere
Gemeinden waren da, bevor dieser Staat da war, und sie werden
sein, auch wenn dieser Staat nicht mehr sein wird.
Die Selbstverwaltung ist zutiefst im deutschen
Wesen begründet. Der husitische Haß gegen dieses deutsche
Wesen, gegen diese Kolonisten und Immigranten, die das deutsche
Stadtrecht hieher verpflanzt haben, er allein ist es, der das
sinnlose Wüten gegen die Selbstverwaltung erklärlich
macht. Aber so wenig es Ihnen, meine Herren, von der Gegenseite
gelingen wird, das Sudetendeutschtum auszurotten oder zu entmannen,
einzelne Ausnahmen spielen keine Rolle, ebensowenig werden Sie
imstande sein, unsere Selbstverwaltung umzubringen, trotz Ihrer
klugen List, die Helfershelfer sogar im deutschen Lager zu gewinnen
trachtet. Unter solchen Umständen können Sie unmöglich
erwarten, daß wir der jetzigen Regierung auch nur das geringste
Vertrauen entgegenbringen. Deshalb werden wir selbstverständlich
gegen den Staatsvoranschlag im ganzen und in allen seinen Teilen
stimmen. (Potlesk.)
Meine Herren! Ich muß noch einige wenige
Worte sagen über Vorfälle, die die Geschäftsordnung
anlangen. Wir haben Donnerstag hier im Hause eine ganze Reihe
Anträge überreicht, sie wurden übernommen, Freitag
aber wurden uns 20 davon zurückgestellt, mit der Begründung,
daß sie zu spät überreicht wurden. Man sagte uns,
im Jahre 1921 sei ein Beschluß ergangen, wonach § 48
der Geschäftsordnung dahin auszulegen sei, daß bei
Abschluß eines jeden Teiles, einer jeden Gruppe der Verhandlung
des Voranschlages die Anträge bereits vorliegen müssen.
Nun, wir haben die Auffassung, daß diese Auslegung eine
einschränkende Auslegung ist, die rechtsirrig sein muß.
Nur dann könnte eine solche Praxis gehandhabt werden, wenn
sämtliche Parteien dieses Hauses damit einverstanden wären.
Im § 48 heißt es: "Abänderungs- und Zusatzanträge
müssen von den Abgeordneten schriftlich spätestens unmittelbar,
nachdem der Schluß der Debatte beschlossen wurde oder nachdem
der Präsident erklärt hat, daß niemand mehr zum
Worte gemeldet ist, eingebracht werden." Im dritten Absatz
dieses Paragraphen heißt es, daß nach den Hauptrednern
das Schlußwort dem Berichterstatter zusteht". Wenn
also tatsächlich die Praxis geübt werden soll,
hätte müssen nach jedem Abschnitt abgestimmt, und das
Schlußwort den Berichterstattern erteilt werden. Nur dann
wäre es gerechtfertigt gewesen, unsere Anträge zurückzuweisen.
Es scheint aber, daß man unsere Anträge aus dem Hause
herausdrängen will, weil sie manchen unangenehm sind. Diese
Anträge waren selbstverständlich ganz allgemeiner Natur.
Ich werde mir erlauben, hier einige vorzulesen. Die Anträge
waren durchwegs gezeichnet von Ing. Kallina, sie waren
bereits im Budgetausschuß eingebracht und dort übersetzt,
so daß technische Schwierigkeiten nicht vorliegen. Einige
dieser Anträge lauten:
"Da vernünftigerweise auf den Abbau des Visumzwanges
hinzuarbeiten ist, wird beantragt, in dieser Post einen Teilbetrag
von 16 Millionen Kč zu streichen."
"Da durch die beabsichtige Verlängerung
der Militärdienstzeit der Beweis erbracht wird, daß
man in der Čechoslovakei nicht ernstlich an eine
Abrüstung glaubt, wird beantragt, in der Post 30 einen Teilbetrag
von 2 Millionen Kč zu streichen".
"Die Militärabteilung der Kanzlei des Präsidenten
ist aufzulassen und der ausgeworfene Betrag von 281.000 Kč
ist zu streichen." "Da eine Verstärkung der Parlamentswache
vollständig überflüssig erscheint, wird beantragt,
den in der Post 6 ausgeworfenen Betrag von 280.000 auf 260.000
Kč zu erniedrigen."
"Da nur bei Aufliegen aller Parlamentsdrucke
auch in deutscher Sprache geregelte Verhandlungen ermöglicht
werden können, wird beantragt, zur Deckung des so begründeten
Mehraufwandes den in Post 15 ausgewiesenen Betrag von 1,5 auf
1,9 Millionen Kč zu erhöhen."
"Da der Informationsdienst nur dem Zwecke
dient, die Welt über die wahren Verhältnisse
in der Republik zu täuschen, wird die Streichung des in Post
18 ausgewiesenen Betrages von 400.000 Kč beantragt."
"Bei Post 14, Kap. 4, Aufwand für
den politisch-wirtschaftlichen Informationsdienst ist ein Teilbetrag
von 3 Millionen Kč zu streichen."
"Mit Rücksicht auf die geänderte Weltlage erübrigt
sich die Einlegung einer neuen Kurierverbindung Prag-Paris-Prag,
es ist daher in Post 11, Kap. 4 ein Teilbetrag von 100.000 Kč
zu streichen."
"Streichung des für die französische
Militärmission ausgeworfenen Betrages von 5,59 Millionen
Kč."
"Der in Post 21, Titel 1, Kap. 4 ausgeworfene Betrag von
150.000 Kč ist auf 500.000 Kč zu erhöhen. Der
Mehrbedarf von 350.000 Kč ist zur Unterstützung des
"Sudetendeutschen Heimatsbundes" in Wien,
Passau, Dresden, Berlin und Breslau zu verwenden." (Potlesk
poslanců něm. strany národní.)
Eine ganze Reihe weiterer solcher Anträge
wurde uns zurückgewiesen, die ich hiemit noch einmal überreiche.
Da man aus ganz durchsichtigen Gründen
diese Anträge hier nicht angenommen hat, werden wir nicht
ermangeln, dieselben Anträge nochmals im Senat einzubringen,
damit die Herrschaften doch gezwungen werden, Farbe zu bekennen
und hiezu Stellung zu nehmen. Ich werde diese Anträge hier
lassen und hoffe, daß der Präsident doch noch Stellung
dazu nehmen wird. (Potlesk poslanců něm.
strany národní.)
Tisztelt Nemzetgyülés! A költségvetés
tárgyalása a politikai élet egyik legfontosabb
mozzanata minden államban. Annak összeállítása
általános irányítást ad egy
évre és az egyes tételek bizonyos határok
között való felhasználásának
lehetösége folytán, elfogadása bizalmat
is jelent benyujtóival szemben. (Různé
Výkřiky. - Hluk.)
Místopředseda Stivín (zvoní):
Prosím pány o klid.
Slovo má p. posl. Koczor. (Trvalý hluk)
Prosím znovu o klid.
Posl. Koczor (pokračuje): Ebböl a szempontból
rendkívüli fontosságú a költségvetés
az állam egész lakosságára, de különösen
reánk, a kisebbségben élö magyarságra
nézve, mert egyedüli kifejezöje annak, hogy számunkhoz
teherviselöképességünkhöz arányítva
részesülünk-e annak kiadástételeiben.
Tudjuk nagyon jól, hogy a költségvetés
nem az elmúlt egy-két hónap munkája,
mert hiszen az alapjaiban még az elmúlt évben
fektettetett le és így azon végigvonul az
akkori szocialista befolyás alatt lévö kormány
iránya. De ennek figyelembevételével sem
érezhetünk megnyugvást ezzel szemben, mert
nézetünk szerint ennek dacára is lett volna
mód úgy a magyarság, mint az összlakosság
érdekeinek, a nemzeti- és osztályszempontokat
mellözö figyelembevételére.
A költségvetés bevételei jórészt
a még elfogadandó adóreform alapján
épülnek fel, mely más hibái mellett,
kirívó, igazságtalan módon terheli
meg a polgári osztályt, a kisiparost, a kisgazdát
és a kereskedöt akkor, midön a jövedelem
adómentes minimumait ezekre vonatkozólag, a fixfizetésüekkel
szemben, sokkal alacsonyabban állapítja meg, holott
a jövedelemadó mellett ezek a foglalkozási
ágak annak többszörosét fizetik még
kereseti adóban és annak pótlékaiban.
A költségvetésnek ezen leendö adóreformon
való felépítése, annak egyik jóvá
nem tehetö hibáját képezi.
A magyarság szempontjából sem elégít
ki bennünket a költségvetés, mert nem
látjuk ebben eléggé dotálva jogs kultur-
és gazdasági szükségleteinket s nincsenek
feltétlen biztosítékaink arra, hogy azokban
a tételekben, melyek az összlakosság különféle
igényeinek a kielégítését célozzák,
a magyarság megfelelö módon részesül.
A kormány bemutatkozásakor annak elnöke kijelentette,
hogy a vezetése alatt álló kormány
az egyenjogúságot minden vonalon gyakorlatilag is
meg akarja valósítani. Az egyenjogúság
megvalósulása természetesen a magyarság
eddigi sérelmeinek és gazdasági és
nemzetiségi megsemmisítésére irányuló
törekvéseknek megszünését is jelentette
volna.
Azóta a különbözö cseh és szlovák
pártok részéröl is nahgzottak el - még
pedig hivatalos formában - ilyen kijelentések. Az
idök változását jelenti és tán
reményt jelent a jövöre, hogy a költségvetés
tárgyalásánál Myslivec képviselötársam,
a cseh néppárt tagja úgy nyilatkozott, hogy
"a kisebbségekkel szemben olyan politikát kell
folytatni, hogy itthon éérezzék magukat,
hogy polgártársakként élhessünk
egymás mellet". Ugyancsak ezt a gondolatot fejezi
ki dr. Slávik képviselötársam, mikor
egykonkrét dologra a földreformra vonatkozólag
azt mondja, hogy "a magyarokat és németeket
is földhöz kell juttatni". Elismeréssel
kell ezért adóznom dr. Slávik képviselötársamnak,
aki eddig tudtommal nem ezt az álláspontot képviselte,
s akivel egy elöbbi felszólalásom alkalmával
épp a magyarságot mellözö földbirtokreform
miatt, erös összetüzésem volt.
Ha az egyenlöség elve a magyarsággal szemben
érvényesülne, akkor megszünnének
mindazok a sérelme, melyeket kifogásoltunk, melyek
ellen a legélesebb harcot folytattuk s természetes,
hogy nemcsak lehetséges lenne, de kötelességünk
is volna a magyarság érdekében azt a kormány
támogatni, mely ezt valóra akarja váltani.
Ezt a meggyözödésünket a múltban
sem rejtettük véka alá, s most sem csinálunk
titkot belöle. Ezt a célt szolgálta az a lépésünk
is, hogy a kormány elnökének átnyújtottuk
- nem szolgálatokért kiváltságokat
kérö, hanem az egyenlöség elve alapján
törvényekböl folyó - a magyarság
minden egyes társadalmi rétegét szolgáló
kívánságainkat, követeléseinket.
Tudtuk, hogy ezért az állásfoglalásunkért
számtalan, nemcsak politikai tevékenységünket,
hanem egyéni becsületünket is érintö
támadásokban lesz részünk. Tudtuk, hogy
ezért megalkuvással, elvek feladásával,
jogokról való lemondással, s ha nem is nyíltan,
de hátunk mögött tán még rosszabbul
is megvádolnak minket. Tudtuk, hogy korteskedésnek
fogják nyilvánítani fellépésünket,
melyet a választók megnyerése céljából
a tett igéretek egy részének beváltása
fejében teszünk.
Nos, igen, tisztelt Nemzetgyülés, mi ezeket elöre
láttuk és számoltunk velük, ezt könnyen
tehettük, mert lépéseinket nem a pártérdek,
vagy az egyéni dicsöítés utáni
vágy vezette. A mi hitvallásunk az, hogy a párt
nem lehet cél, a párt nem egy mindeneken felül
álló valami, hanem csak eszköz céljaink
megvalósítására, a párt képviselöinek
sem szükséges tehát olyan fenegyerekeknek lenni
- ez a nemzetre káros is lehet - akik, ha valahova menni
akarnak, ha valamely célt el akarnak érni, akkor
toronyirányt, árkon-bokron át, fejjel a falnak
is szaladva menjenek. Ezt nem tehetik meg annál inkább
sem, mert ez nemcsak személyükben történik,
hanem nemzetünk ezreit viszik magukkal, s így ezért
felelösséggel is tartoznak. Ez hazardör, egy
kártyára mindent feltevö politika volna, amit
megtehet egy ember a maga személyére s életét
is odadobhatja, de nem tehet meg az, aki ezzel a lépésével
nemzetét károsítaná, vagy annak életét
is veszélyeztetné. (Úgy van!)
Mi, kik nemzetünk képviseletét vállaltuk,
felelösséggel tartozunk annak, s ez fogja lépéseinket
mindenkor irányítani, tekintet nélkül
arra, hogy ez mindenkinek a tetszésével találkozik-e
vagy nem. A magyar nemzet évszázadokon át
elvi politikát folytatott szóval és karddal,
és bár az sok becsületet és dicsöséget
szerzett neki, mégis csak kárát látta,
mert míg szonszédai, akik a lehetöségekkel
is számoltak, erösödtek, mi minden dicsöségünk
mellett sokszor csak pusztultunk és romlottunk. (Výkřiky.)
A harcok és a halhatatlan hösök emléke
még akkor is szent, ha romlást hoztak a nemzetre,
de éppen olyan, mint a történelem távlatából
a nemzet ama férfiainak a munkája, akik korukban
sok támadásnak és gyanusításnak
voltak kitéve, mikor okosan és józanul fogták
fel a nemzet érdekének a munkáját,
a lehetöségek figyelembevételével szolgálták
nemzetük érdekeit. De mi mégis ezt az utat
választjuk, mert a mai viszonyok között azt látjuk,
hogy nemzetünket legjobban így szolgálhatjuk.
Elvfeladásról, megalkuvásról szó
sincs, de meg akarjuk valósítani azt, amit lehet,
s meg akarjuk menteni azt, ami menthetö, mert vannak értékeink,m
melyek tán a magyarság fennmaradásának
magvát hordják magukban, melyeket ha ma nem biztosítunk,
holnap tán örökre elvesztek a magyarság
számára. (Výkřiky.) Elveinkböl
fel nem adtunk, de a politikusnak a lehetöségeket
és szükségszerüségeket sohasem
szabad figyelmen kívül hagyni. (Úgy van!)
Orosz fogságban volt idö, amikor takarmányrépával
készült falat kenyéren és fel nem ismerhetö
magokból fött valamin éltünk, megettük,
mert nem volt más lehetöség, megettük,
mert a szükség parancsolta. Ugyan mi történt
volna velünk, ha elvi álláspontra helyezkedünk,
s azt mondjuk: ez nem kell, mert nem embernek való, mert
ezzel lemondunk emberi mivoltunkról, mert ezzel feladjuk
a jobbhoz való jogot. Bizony szépen elkapartak volna
bennünket a szibériai homokban.
Egy nemzet sem mondhat tehát le arról, hogy a lehetöségekkel
számolva, megszerezze magának azt, ami élete
fenntartására szükséges, még
akkor sem, ha tán jobb, több illetné. Ez azonban
nem jelentheti és sohasem jelentette azt, hogy ezért
ne törekedhetnék jogainak teljességére
s azokból csak egy jottányit is engedne.
Ez a mi álláspontunk határozott és
világos, s aki felelössége tudatában
van, nem lehet más állásponton. Ez az álláspont
azonban semmiképpen sem jelenti a kormány minden
áron való támogatását, ilyet
csak a rosszakarat, vagy rövidlátó ostobaság
mondhat, söt a leghatározottabban kifejezésre
juttatja, hogy erröl csak akkor lehet szó, ha az egyenlöség
a gyakorlatban is megvalósíttatik. Mi nyugodtan
türtük a múltban az azóta már összeomlott
irredenta vádját s most nyugodt lelkiismerettel
hallgatjuk, ha kell, a másik túlzás vádjait
is, ha ezzel nemzetünket szolgálhatjuk.
Készek vagyunk a legszélsöbb, az eddiginél
sokkal tovább menö, s minden eszközt felhasználó
küzdelemre, ha nem látjuk a magyarságot kisebbíteni
akaró törekvések megszünését
az egész vonalon, s ha nem látjuk, hogy a foldreformnál
a magyar nép számának megfelelöen részesül.
Miután azonban reményünk van a magyarság
sérelmeinek orvoslására, az egyenlöség
keresztülvitele és kívánságaink,
feltételeink teljességének legteljesebb biztosításáig
várakozó álláspontra helyezkedünk.
(Potlesk maďarských poslanců.)
Tisztelt Hölgyeim és Uraim! Nem hallgathatom el azt
az érzésemet, hogy amikor a békecsináló
nagyhatalmak képviselöi 1919-ben az északkeleti
Kárpátok alatti négy vármegyét,
Ungot, Bereget, Ugocsa- és Máramaros-vármegyéket,
vagyis a mai Podkarpatszká Ruszt körülbelül
kétszáz fönyi, mindenesetre meghatalmazás
nélküli társasdágnak a kívánságára
a Csehszlovák republikához csatolták, s végignéztek
a térképen, teremtésük munkájának
eredményén, megrökönyödtek maguk
is annak lehetetlen hosszú, keskeny, nyolc-vékás
terményzsákhoz hasonló kinézésétöl.
Elképzelték, hogy mégsem lesz egészen
jó dolguk a "felszabadított" Podkarpatszká
Rusz népeinek, akik a hosszú zsák legalján,
a zsák szájától, Prágától
1200 kilométerre, s legtávolabbi szélétöl
1500 kilométerre vannak. Hiszen olyan helyzetet teremtettek,
mintha például a csehországi Egernek London
lenne a fövárosa, s íg közigazgatásának
és gazdasági életének központja.
E szembeötlö hiba pótlására - mint
a háború alatt megszokott "pótszerek"
rendszerének emberei, amikor már nem volt újság
a pótliszt, pótzsír, pótpuskapor,
stb. - feltalálták a népek önrendelkezési
jogelve alapján Podkarpatszká Rusz autonómiáját,
mint olyan pótszert, amely hivatva lesz levegöhöz,
szabad mozgáshoz juttatni a zsák aljára betuszmákolt
néptömegeket.
Ok megcsinálták, szerzödésbe vették,
s a csehszlovák köztársaság alaptörvényébe
is beiktatták, de a legrövidebb idön belül
való megvalósítását rábízták
a csehszlovák kormányokra. Ez volt a hiba, Hölgyeim
és Uraim, mert a csehszlovák kormányoknak
talán már a békeszerzödés megkötésekor
sem volt s azóta pedig még kevésbé
van eszük ágában i terület népeit
az alkotmánytörvénybe iktatott autonómiával
pótolt szabad levegöhöz hozzájuttatni,
söt ellenkezöleg. Azóta a zsákot légmentes
vászonból csinálták meg a különbözö
országok felé felállított vámokkal
s útlevélkényszerekkel s megszünt minden
lélegzésünk Románia, Magyarország
és Lengyelország felé, amelyek pedig pár
kilométerre vannak tölünk. Minden forgalmunkkal
az 1200 kilométerre fekvö Prága felé
vagyunk kényszerítve. Ez az óriási
távolság, a vasuti tarifa elviselhetetlen drágasága
okozza, hogy nálunk állandósult a nyomor
és az ínség. Nyersterményeinket, a
bort, búzát, marhát, gyümölcsöt,
tüzifát és mindent csak a hatalmas szállítási
költség levonása után megmaradó
10-15-20 százalékkal olcsóbb áron
tudjuk értékesíteni, gyári termelésünk
- ha még egyáltalában lehet Podkarpatszká
Ruszban gyári termelésröl beszélni -
hasonló helyzetben van.