Sobota 27. listopadu 1926

Als langjähriges Mitglied der Landesverwaltungskommission für Schlesien weiß ich ganz genau, daß die Prager Bürokratie im großen und ganzen nicht den geringsten Funken von Verständnis für die Wichtigkeit einer wahren Selbstverwaltung besitzt und daß oft ein untergeordneter Beamter in einem Ministerium sich herausnimmt, z. B. in einem Landesvoranschlage einzelne Posten ohne Begründung um einige Hundert Kronen zu kürzen, bloß um die autonome Landesbehörde seine Macht fühlen zu lassen. Erst jüngst wurde dem Lande Schlesien der Voranschlag für 1927 vom Ministerium des Innern mit dem Bemerken zurückgeschickt, die Landesverwaltungskommission möge zunächst für die Beseitigung des Abganges sorgen, früher könne der Voranschlag nicht der Regierung vorgelegt werden. Dabei stand es schon klipp und klar im Vorlagebericht, daß und warum der unbedeckte Abgang von 10 Millionen Kronen nicht anders als durch eine staatliche Überweisung gedeckt werden kann. Früher erhielten die Länder solche Überweisungen mit Rücksicht auf die Inkamerierung verschiedener Steuern regelmäßig. Seit 1924 wurde dies aber ungeachtet aller Proteste kurzerhand eingestellt, obwohl inzwischen den Ländern die Lustbarkeitsabgabe, die Wertzuwachsabgabe und die Landesbierabgabe entzogen worden war. Durch derartige Kunststücke wollen die Herren Zentralisten offenbar den Nachweis dafür erbringen, daß die Länderwirtschaft unhaltbar ist und ehestens durch eine bürokratisch von Prag dirigierte Gauverwaltung ersetzt werden müsse. Zwar hat der Herr Innenminister Černý selbst zugegeben, daß die Gauverfassung in ihrer jetzigen Gestalt unmöglich in den historischen Ländern in Kraft treten könne. Dennoch betrachtet man noch immer die Selbstverwaltung im Kreise der hohen Beamtenschaft zu Prag als ein notwendiges Übel, das sobald als möglich ausgemerzt werden soll und möchte höchstens eine Art dezentralisierter Staatsverwaltung gelten lassen. Dabei vergißt man, daß die selbständige unbeeinflußte Verwaltung der eigenen Angelegenheiten den Gemeinden höherer und niederer Ordnung doch kraft eigenen Rechtes von Haus aus als etwas Selbstverständliches zukommt. Statt diesen von altersher gegebenen Zustand anzuerkennen und zu achten, statt an den Satz zu denken, der an der Spitze der Märzverfassung von 1849 stand und noch heute gilt: "Die Grundfeste des freien Staates ist die freie Gemeinde", knebelt eine größenwahnsinnig gewordene Beamtenkaste die Selbstverwaltung immer ärger und ärger und nimmt ihr sogar das primitivste Recht der freien Vermögensverwaltung. Statt daß die bürokratische Verwaltung allmählich einer demokratischen weicht, statt daß man endlich an eine Verwaltungsreform schreitet, welche nach modernen Grundsätzen die Selbstverwaltung als einen gleichberechtigten Mitarbeiter behandelt, springt man mit ihr um wie mit Untergebenen. Das Gleiche tut die Regierung übrigens auch gegenüber dem Parlament, indem sie sich über den gesetzlichen Auftrag zur einheitlichen Regelung des Verwaltungsverfahrens und zur Durchführung der Verwaltungsreform, wofür ihr eine Frist bis längstens 31. Dezember 1925 bestimmt war, einfach hinwegsetzt. Bis heute ist noch nicht einmal die vom Gesetz verlangte Sachverständigenkommission gebildet worden. Wird solch offenkundige Mißachtung nicht das Ansehen des Parlamentes herabwürdigen? Und wird durch derartige Ministerworte und Gesetzentwürfe, die der Selbstverwaltung indirekt eine chronische Trottulosis vorwerfen, nicht die Achtung vor deren Vertretern noch weiter untergraben? Deshalb sehen wir es als unsere Pflicht an, von dieser Stelle aus laut und deutlich dagegen Verwahrung einzulegen. Wir verlangen, daß endlich einmal mit dem offenen und geheimen Unterwühlen der Selbstverwaltung Schluß gemacht werde und daß man auch den Ländern, Bezirken und Gemeinden das gibt, was ihnen gebührt und was sie zum Leben brauchen.

In dieser Beziehung ist der Staatsvoranschlag ganz unzulänglich. Insbesondere vermissen wir darin einen größeren Betrag zur Sanierung der Selbstverwaltungskörper. Wir wollen endlich eine Tat sehen, durch die unseren Gemeinden, Bezirken und Ländern geholfen wird, und da nach dem Vorhergesagten der Staat schuld daran ist, daß die wichtigsten Einnahmsquellen unserer Selbstverwaltung versiegten und andererseits die Gemeinden für ihn eine Unmenge Arbeit umsonst leisten müssen, ist es eine unabweisliche Pflicht, einmal mit dem ewigen Fortwursteln aufzuhören und statt billiger Ratschläge Geld für einen Fond herauszugeben, aus dem die vor dem Zusammenbruch stehende Selbstverwaltung in den historischen Ländern gesund gemacht werden kann.

Minister Dr. Engliš hat angekündigt, daß die Regierung aus den Mitteln der Sozialversicherung einen Straßenfond zum Ausbau der Straßen schaffen will, vom Dr. Spina hörten wir, daß dafür 400 bis 500 Millionen zur Verfügung gestellt werden sollen, für den Sachbedarf des Ministeriums für Nationalverteidigung besteht bereits ein Rüstungsfond, dem bekanntlich 11 Jahre hindurch jährlich 315 Millionen für Rüstungszwecke zugeführt werden. Nach dem Gesetzentwurfe über die Finanzwirtschaft der territorialen Selbstverwaltungsverbände sollen Ausgleichsfonde und Fonde zur Gewährung von Beihilfen für Elementarschäden geschaffen werden und auch für verkrachte Geldinstitute gibt es längst schon einen Sanierungsfond. Mindestens ebenso nötig ist ein solcher aber für die Selbstverwaltung. Denn wie kann sonst mit dem Wiederaufbau, mit der Wiederherstellung der Ordnung im Haushalte begonnen werden, wenn nicht zuerst ein festes Fundament hiefür geschaffen, eine Seisachtheia", eine Entschuldung vorgenommen, das Gleichgewicht in den Gemeinden, Bezirken und Ländern hergestellt, das alte Unrecht wieder gut gemacht und die Selbstverwaltung wenigstens von den drückendsten Lasten der ersten Nachkriegsjahre befreit wird! Selbstverständlich gehören dazu große Mittel, mindestens 500 Millionen Kronen. Bei gutem Willen ließe sich aber auch dieser Betrag aus dem Ertrage der Umsatz- und Luxussteuer decken, umsomehr als ja die vom Finanzminister erwarteten Mehreingänge an Steuern Überschüsse ergeben müssen und Ersparungen in der Staatsverwaltung, namentlich beim Außenministerium, beim Heerwesen, bei der Polizei, Gendarmerie und Finanzwache leicht möglich sind. Die Verwaltung dieses Sanierungsfondes der Selbstverwaltungskörper hätte durch einen besonderen Ausschuß bestehend aus Vertretern der Länder und der Selbstverwaltungsverbände des Finanz- und Innenministeriums zu geschehen und zwar vollkommen unparteiisch nur nach dem Kriterium der Bedürftigkeit. Die Vorschriften darüber, in welcher Weise der Ausschuß seine Tätigkeit ausüben soll, hat die Geschäftsordnung zu enthalten, die vom Ausschusse binnen 2 Monaten nach Kundmachung dieses Gesetzes auszuarbeiten ist. Der Sanierungsfond für die Selbstverwaltungskörper wäre eine selbständige juristische Person mit dem Sitze in Prag, von allen Steuern und Gebühren befreit. Mit Beendigung der Aufteilung des Fondsbetrages von 500 Millionen Kronen, längstens aber mit 31. Dezember 1928, erlösche die rechtliche Persönlichkeit des Fondes. Dem Parlamente müßte alljährlich über die Fondsgebahrung ein genauer Bericht und bei Auflösung des Fondes die Schlußrechnung vorgelegt werden. Meine Damen und Herren! Wir haben einen diesbezüglichen Antrag vorgelegt und warnen Sie davor, über diese Forderung nach Errichtung eines solchen Sanierungsfondes für die Selbstverwaltung einfach zur Tagesordnung überzugehen.

Wenn Ihnen etwas an der Gesundung unseres Gemeinwesens gelegen ist, so werden Sie über eine einmalige gründliche Unterstützung nicht hinwegkommen. Je früher geholfen wird, desto besser. Tun Sie wiederum nichts, so werden die Gemeinden, Bezirke und Länder weiter kraftlos dahinsiechen, der Gemeingeist, die gemeinschaftsbildenden Kräfte werden allmählich absterben, und ob damit dem Staate gedient werde, das überlasse ich Ihrer Beurteilung. Wir von der Ieutschen Nationalpartei haben kein Interesse an dem Bestande dieses Staatswesens in seiner jetzigen Form, wohl aber hat der Staat ein Interesse an dem Fortbestande jener Gemeinwesen, aus denen er sich zusammensetzt. Läßt er sie verdorren, so ist ihm dasselbe Schicksal gewiß. Uns kann es recht sein, denn wir wissen, daß sich dann unsere deutsche Selbstverwaltung wie ein Phönix aus der Asche erheben wird, so wie es drüben im Deutschen Reiche ja schon jetzt der Fall ist. Mag hierzulande die Gemeindefreiheit noch so sehr geknebelt und unterdrückt werden, das eine steht fest: Unsere Gemeinden waren da, bevor dieser Staat da war, und sie werden sein, auch wenn dieser Staat nicht mehr sein wird.

Die Selbstverwaltung ist zutiefst im deutschen Wesen begründet. Der husitische Haß gegen dieses deutsche Wesen, gegen diese Kolonisten und Immigranten, die das deutsche Stadtrecht hieher verpflanzt haben, er allein ist es, der das sinnlose Wüten gegen die Selbstverwaltung erklärlich macht. Aber so wenig es Ihnen, meine Herren, von der Gegenseite gelingen wird, das Sudetendeutschtum auszurotten oder zu entmannen, einzelne Ausnahmen spielen keine Rolle, ebensowenig werden Sie imstande sein, unsere Selbstverwaltung umzubringen, trotz Ihrer klugen List, die Helfershelfer sogar im deutschen Lager zu gewinnen trachtet. Unter solchen Umständen können Sie unmöglich erwarten, daß wir der jetzigen Regierung auch nur das geringste Vertrauen entgegenbringen. Deshalb werden wir selbstverständlich gegen den Staatsvoranschlag im ganzen und in allen seinen Teilen stimmen. (Potlesk.)

Meine Herren! Ich muß noch einige wenige Worte sagen über Vorfälle, die die Geschäftsordnung anlangen. Wir haben Donnerstag hier im Hause eine ganze Reihe Anträge überreicht, sie wurden übernommen, Freitag aber wurden uns 20 davon zurückgestellt, mit der Begründung, daß sie zu spät überreicht wurden. Man sagte uns, im Jahre 1921 sei ein Beschluß ergangen, wonach § 48 der Geschäftsordnung dahin auszulegen sei, daß bei Abschluß eines jeden Teiles, einer jeden Gruppe der Verhandlung des Voranschlages die Anträge bereits vorliegen müssen. Nun, wir haben die Auffassung, daß diese Auslegung eine einschränkende Auslegung ist, die rechtsirrig sein muß. Nur dann könnte eine solche Praxis gehandhabt werden, wenn sämtliche Parteien dieses Hauses damit einverstanden wären. Im § 48 heißt es: "Abänderungs- und Zusatzanträge müssen von den Abgeordneten schriftlich spätestens unmittelbar, nachdem der Schluß der Debatte beschlossen wurde oder nachdem der Präsident erklärt hat, daß niemand mehr zum Worte gemeldet ist, eingebracht werden." Im dritten Absatz dieses Paragraphen heißt es, daß nach den Hauptrednern das Schlußwort dem Berichterstatter zusteht". Wenn also tatsächlich die Praxis geübt werden soll, hätte müssen nach jedem Abschnitt abgestimmt, und das Schlußwort den Berichterstattern erteilt werden. Nur dann wäre es gerechtfertigt gewesen, unsere Anträge zurückzuweisen. Es scheint aber, daß man unsere Anträge aus dem Hause herausdrängen will, weil sie manchen unangenehm sind. Diese Anträge waren selbstverständlich ganz allgemeiner Natur. Ich werde mir erlauben, hier einige vorzulesen. Die Anträge waren durchwegs gezeichnet von Ing. Kallina, sie waren bereits im Budgetausschuß eingebracht und dort übersetzt, so daß technische Schwierigkeiten nicht vorliegen. Einige dieser Anträge lauten:

"Da vernünftigerweise auf den Abbau des Visumzwanges hinzuarbeiten ist, wird beantragt, in dieser Post einen Teilbetrag von 16 Millionen Kč zu streichen."

"Da durch die beabsichtige Verlängerung der Militärdienstzeit der Beweis erbracht wird, daß man in der Čechoslovakei nicht ernstlich an eine Abrüstung glaubt, wird beantragt, in der Post 30 einen Teilbetrag von 2 Millionen Kč zu streichen".

"Die Militärabteilung der Kanzlei des Präsidenten ist aufzulassen und der ausgeworfene Betrag von 281.000 Kč ist zu streichen." "Da eine Verstärkung der Parlamentswache vollständig überflüssig erscheint, wird beantragt, den in der Post 6 ausgeworfenen Betrag von 280.000 auf 260.000 Kč zu erniedrigen."

"Da nur bei Aufliegen aller Parlamentsdrucke auch in deutscher Sprache geregelte Verhandlungen ermöglicht werden können, wird beantragt, zur Deckung des so begründeten Mehraufwandes den in Post 15 ausgewiesenen Betrag von 1,5 auf 1,9 Millionen Kč zu erhöhen."

"Da der Informationsdienst nur dem Zwecke dient, die Welt über die wahren Verhältnisse in der Republik zu täuschen, wird die Streichung des in Post 18 ausgewiesenen Betrages von 400.000 Kč beantragt."

"Bei Post 14, Kap. 4, Aufwand für den politisch-wirtschaftlichen Informationsdienst ist ein Teilbetrag von 3 Millionen Kč zu streichen."

"Mit Rücksicht auf die geänderte Weltlage erübrigt sich die Einlegung einer neuen Kurierverbindung Prag-Paris-Prag, es ist daher in Post 11, Kap. 4 ein Teilbetrag von 100.000 Kč zu streichen."

"Streichung des für die französische Militärmission ausgeworfenen Betrages von 5,59 Millionen Kč."

"Der in Post 21, Titel 1, Kap. 4 ausgeworfene Betrag von 150.000 Kč ist auf 500.000 Kč zu erhöhen. Der Mehrbedarf von 350.000 Kč ist zur Unterstützung des "Sudetendeutschen Heimatsbundes" in Wien, Passau, Dresden, Berlin und Breslau zu verwenden." (Potlesk poslanců něm. strany národní.)

Eine ganze Reihe weiterer solcher Anträge wurde uns zurückgewiesen, die ich hiemit noch einmal überreiche.

Da man aus ganz durchsichtigen Gründen diese Anträge hier nicht angenommen hat, werden wir nicht ermangeln, dieselben Anträge nochmals im Senat einzubringen, damit die Herrschaften doch gezwungen werden, Farbe zu bekennen und hiezu Stellung zu nehmen. Ich werde diese Anträge hier lassen und hoffe, daß der Präsident doch noch Stellung dazu nehmen wird. (Potlesk poslanců něm. strany národní.)


4. Řeč posl. Koczora (viz str. 1085 těsnopisecké zprávy):

Tisztelt Nemzetgyülés! A költségvetés tárgyalása a politikai élet egyik legfontosabb mozzanata minden államban. Annak összeállítása általános irányítást ad egy évre és az egyes tételek bizonyos határok között való felhasználásának lehetösége folytán, elfogadása bizalmat is jelent benyujtóival szemben. (Různé Výkřiky. - Hluk.)

Místopředseda Stivín (zvoní): Prosím pány o klid.

Slovo má p. posl. Koczor. (Trvalý hluk)

Prosím znovu o klid.

Posl. Koczor (pokračuje): Ebböl a szempontból rendkívüli fontosságú a költségvetés az állam egész lakosságára, de különösen reánk, a kisebbségben élö magyarságra nézve, mert egyedüli kifejezöje annak, hogy számunkhoz teherviselöképességünkhöz arányítva részesülünk-e annak kiadástételeiben. Tudjuk nagyon jól, hogy a költségvetés nem az elmúlt egy-két hónap munkája, mert hiszen az alapjaiban még az elmúlt évben fektettetett le és így azon végigvonul az akkori szocialista befolyás alatt lévö kormány iránya. De ennek figyelembevételével sem érezhetünk megnyugvást ezzel szemben, mert nézetünk szerint ennek dacára is lett volna mód úgy a magyarság, mint az összlakosság érdekeinek, a nemzeti- és osztályszempontokat mellözö figyelembevételére.

A költségvetés bevételei jórészt a még elfogadandó adóreform alapján épülnek fel, mely más hibái mellett, kirívó, igazságtalan módon terheli meg a polgári osztályt, a kisiparost, a kisgazdát és a kereskedöt akkor, midön a jövedelem adómentes minimumait ezekre vonatkozólag, a fixfizetésüekkel szemben, sokkal alacsonyabban állapítja meg, holott a jövedelemadó mellett ezek a foglalkozási ágak annak többszörosét fizetik még kereseti adóban és annak pótlékaiban. A költségvetésnek ezen leendö adóreformon való felépítése, annak egyik jóvá nem tehetö hibáját képezi.

A magyarság szempontjából sem elégít ki bennünket a költségvetés, mert nem látjuk ebben eléggé dotálva jogs kultur- és gazdasági szükségleteinket s nincsenek feltétlen biztosítékaink arra, hogy azokban a tételekben, melyek az összlakosság különféle igényeinek a kielégítését célozzák, a magyarság megfelelö módon részesül.

A kormány bemutatkozásakor annak elnöke kijelentette, hogy a vezetése alatt álló kormány az egyenjogúságot minden vonalon gyakorlatilag is meg akarja valósítani. Az egyenjogúság megvalósulása természetesen a magyarság eddigi sérelmeinek és gazdasági és nemzetiségi megsemmisítésére irányuló törekvéseknek megszünését is jelentette volna.

Azóta a különbözö cseh és szlovák pártok részéröl is nahgzottak el - még pedig hivatalos formában - ilyen kijelentések. Az idök változását jelenti és tán reményt jelent a jövöre, hogy a költségvetés tárgyalásánál Myslivec képviselötársam, a cseh néppárt tagja úgy nyilatkozott, hogy "a kisebbségekkel szemben olyan politikát kell folytatni, hogy itthon éérezzék magukat, hogy polgártársakként élhessünk egymás mellet". Ugyancsak ezt a gondolatot fejezi ki dr. Slávik képviselötársam, mikor egykonkrét dologra a földreformra vonatkozólag azt mondja, hogy "a magyarokat és németeket is földhöz kell juttatni". Elismeréssel kell ezért adóznom dr. Slávik képviselötársamnak, aki eddig tudtommal nem ezt az álláspontot képviselte, s akivel egy elöbbi felszólalásom alkalmával épp a magyarságot mellözö földbirtokreform miatt, erös összetüzésem volt.

Ha az egyenlöség elve a magyarsággal szemben érvényesülne, akkor megszünnének mindazok a sérelme, melyeket kifogásoltunk, melyek ellen a legélesebb harcot folytattuk s természetes, hogy nemcsak lehetséges lenne, de kötelességünk is volna a magyarság érdekében azt a kormány támogatni, mely ezt valóra akarja váltani. Ezt a meggyözödésünket a múltban sem rejtettük véka alá, s most sem csinálunk titkot belöle. Ezt a célt szolgálta az a lépésünk is, hogy a kormány elnökének átnyújtottuk - nem szolgálatokért kiváltságokat kérö, hanem az egyenlöség elve alapján törvényekböl folyó - a magyarság minden egyes társadalmi rétegét szolgáló kívánságainkat, követeléseinket.

Tudtuk, hogy ezért az állásfoglalásunkért számtalan, nemcsak politikai tevékenységünket, hanem egyéni becsületünket is érintö támadásokban lesz részünk. Tudtuk, hogy ezért megalkuvással, elvek feladásával, jogokról való lemondással, s ha nem is nyíltan, de hátunk mögött tán még rosszabbul is megvádolnak minket. Tudtuk, hogy korteskedésnek fogják nyilvánítani fellépésünket, melyet a választók megnyerése céljából a tett igéretek egy részének beváltása fejében teszünk.

Nos, igen, tisztelt Nemzetgyülés, mi ezeket elöre láttuk és számoltunk velük, ezt könnyen tehettük, mert lépéseinket nem a pártérdek, vagy az egyéni dicsöítés utáni vágy vezette. A mi hitvallásunk az, hogy a párt nem lehet cél, a párt nem egy mindeneken felül álló valami, hanem csak eszköz céljaink megvalósítására, a párt képviselöinek sem szükséges tehát olyan fenegyerekeknek lenni - ez a nemzetre káros is lehet - akik, ha valahova menni akarnak, ha valamely célt el akarnak érni, akkor toronyirányt, árkon-bokron át, fejjel a falnak is szaladva menjenek. Ezt nem tehetik meg annál inkább sem, mert ez nemcsak személyükben történik, hanem nemzetünk ezreit viszik magukkal, s így ezért felelösséggel is tartoznak. Ez hazardör, egy kártyára mindent feltevö politika volna, amit megtehet egy ember a maga személyére s életét is odadobhatja, de nem tehet meg az, aki ezzel a lépésével nemzetét károsítaná, vagy annak életét is veszélyeztetné. (Úgy van!)

Mi, kik nemzetünk képviseletét vállaltuk, felelösséggel tartozunk annak, s ez fogja lépéseinket mindenkor irányítani, tekintet nélkül arra, hogy ez mindenkinek a tetszésével találkozik-e vagy nem. A magyar nemzet évszázadokon át elvi politikát folytatott szóval és karddal, és bár az sok becsületet és dicsöséget szerzett neki, mégis csak kárát látta, mert míg szonszédai, akik a lehetöségekkel is számoltak, erösödtek, mi minden dicsöségünk mellett sokszor csak pusztultunk és romlottunk. (Výkřiky.)

A harcok és a halhatatlan hösök emléke még akkor is szent, ha romlást hoztak a nemzetre, de éppen olyan, mint a történelem távlatából a nemzet ama férfiainak a munkája, akik korukban sok támadásnak és gyanusításnak voltak kitéve, mikor okosan és józanul fogták fel a nemzet érdekének a munkáját, a lehetöségek figyelembevételével szolgálták nemzetük érdekeit. De mi mégis ezt az utat választjuk, mert a mai viszonyok között azt látjuk, hogy nemzetünket legjobban így szolgálhatjuk. Elvfeladásról, megalkuvásról szó sincs, de meg akarjuk valósítani azt, amit lehet, s meg akarjuk menteni azt, ami menthetö, mert vannak értékeink,m melyek tán a magyarság fennmaradásának magvát hordják magukban, melyeket ha ma nem biztosítunk, holnap tán örökre elvesztek a magyarság számára. (Výkřiky.) Elveinkböl fel nem adtunk, de a politikusnak a lehetöségeket és szükségszerüségeket sohasem szabad figyelmen kívül hagyni. (Úgy van!) Orosz fogságban volt idö, amikor takarmányrépával készült falat kenyéren és fel nem ismerhetö magokból fött valamin éltünk, megettük, mert nem volt más lehetöség, megettük, mert a szükség parancsolta. Ugyan mi történt volna velünk, ha elvi álláspontra helyezkedünk, s azt mondjuk: ez nem kell, mert nem embernek való, mert ezzel lemondunk emberi mivoltunkról, mert ezzel feladjuk a jobbhoz való jogot. Bizony szépen elkapartak volna bennünket a szibériai homokban.

Egy nemzet sem mondhat tehát le arról, hogy a lehetöségekkel számolva, megszerezze magának azt, ami élete fenntartására szükséges, még akkor sem, ha tán jobb, több illetné. Ez azonban nem jelentheti és sohasem jelentette azt, hogy ezért ne törekedhetnék jogainak teljességére s azokból csak egy jottányit is engedne.

Ez a mi álláspontunk határozott és világos, s aki felelössége tudatában van, nem lehet más állásponton. Ez az álláspont azonban semmiképpen sem jelenti a kormány minden áron való támogatását, ilyet csak a rosszakarat, vagy rövidlátó ostobaság mondhat, söt a leghatározottabban kifejezésre juttatja, hogy erröl csak akkor lehet szó, ha az egyenlöség a gyakorlatban is megvalósíttatik. Mi nyugodtan türtük a múltban az azóta már összeomlott irredenta vádját s most nyugodt lelkiismerettel hallgatjuk, ha kell, a másik túlzás vádjait is, ha ezzel nemzetünket szolgálhatjuk.

Készek vagyunk a legszélsöbb, az eddiginél sokkal tovább menö, s minden eszközt felhasználó küzdelemre, ha nem látjuk a magyarságot kisebbíteni akaró törekvések megszünését az egész vonalon, s ha nem látjuk, hogy a foldreformnál a magyar nép számának megfelelöen részesül.

Miután azonban reményünk van a magyarság sérelmeinek orvoslására, az egyenlöség keresztülvitele és kívánságaink, feltételeink teljességének legteljesebb biztosításáig várakozó álláspontra helyezkedünk. (Potlesk maďarských poslanců.)


5. Řeč posl. dr. Korlátha (viz str. 1087 těsnopisecké zprávy):

Tisztelt Hölgyeim és Uraim! Nem hallgathatom el azt az érzésemet, hogy amikor a békecsináló nagyhatalmak képviselöi 1919-ben az északkeleti Kárpátok alatti négy vármegyét, Ungot, Bereget, Ugocsa- és Máramaros-vármegyéket, vagyis a mai Podkarpatszká Ruszt körülbelül kétszáz fönyi, mindenesetre meghatalmazás nélküli társasdágnak a kívánságára a Csehszlovák republikához csatolták, s végignéztek a térképen, teremtésük munkájának eredményén, megrökönyödtek maguk is annak lehetetlen hosszú, keskeny, nyolc-vékás terményzsákhoz hasonló kinézésétöl. Elképzelték, hogy mégsem lesz egészen jó dolguk a "felszabadított" Podkarpatszká Rusz népeinek, akik a hosszú zsák legalján, a zsák szájától, Prágától 1200 kilométerre, s legtávolabbi szélétöl 1500 kilométerre vannak. Hiszen olyan helyzetet teremtettek, mintha például a csehországi Egernek London lenne a fövárosa, s íg közigazgatásának és gazdasági életének központja.

E szembeötlö hiba pótlására - mint a háború alatt megszokott "pótszerek" rendszerének emberei, amikor már nem volt újság a pótliszt, pótzsír, pótpuskapor, stb. - feltalálták a népek önrendelkezési jogelve alapján Podkarpatszká Rusz autonómiáját, mint olyan pótszert, amely hivatva lesz levegöhöz, szabad mozgáshoz juttatni a zsák aljára betuszmákolt néptömegeket.

Ok megcsinálták, szerzödésbe vették, s a csehszlovák köztársaság alaptörvényébe is beiktatták, de a legrövidebb idön belül való megvalósítását rábízták a csehszlovák kormányokra. Ez volt a hiba, Hölgyeim és Uraim, mert a csehszlovák kormányoknak talán már a békeszerzödés megkötésekor sem volt s azóta pedig még kevésbé van eszük ágában i terület népeit az alkotmánytörvénybe iktatott autonómiával pótolt szabad levegöhöz hozzájuttatni, söt ellenkezöleg. Azóta a zsákot légmentes vászonból csinálták meg a különbözö országok felé felállított vámokkal s útlevélkényszerekkel s megszünt minden lélegzésünk Románia, Magyarország és Lengyelország felé, amelyek pedig pár kilométerre vannak tölünk. Minden forgalmunkkal az 1200 kilométerre fekvö Prága felé vagyunk kényszerítve. Ez az óriási távolság, a vasuti tarifa elviselhetetlen drágasága okozza, hogy nálunk állandósult a nyomor és az ínség. Nyersterményeinket, a bort, búzát, marhát, gyümölcsöt, tüzifát és mindent csak a hatalmas szállítási költség levonása után megmaradó 10-15-20 százalékkal olcsóbb áron tudjuk értékesíteni, gyári termelésünk - ha még egyáltalában lehet Podkarpatszká Ruszban gyári termelésröl beszélni - hasonló helyzetben van.

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