Úterý 27. èervna 1922

Pøedseda (zvoní): Pane posl. dr. Schollichu, lhùta øeènická chýlí se ke konci.

Posl. dr. Schollich (pokraèuje): Im übrigen kann es wohl kaum einen Konflikt zwischen Religions- und Moralunterricht geben, weil beide überhaupt nicht miteinander zu vergleichen sind und das eine durch das andere nicht zu ersetzen ist. Beide sind gleich im Ziele, sie wollen die sittliche Erziehung der Jugend herbeiführen und damit kann auch der Moralunterricht eigentlich im Grunde genommen ein Bundesgenosse des Religionsunterrichtes sein. Es ist mir leider versagt, auf weitere Bestimmungen des Gesetzes einzugehen, besonders auf den wichtigen Paragraph 5, der die Kinderzahl regelt. Es wird die Kinderzahl mit 60 festgesetzt, und zwar abgestuft auf eine Zeit von 10 Jahren. Wer nun einmal in der Schule unterrichtet hat, wer eine Ahnung von dem Unterricht an der Volksschule hat, der muß feststellen, daß es ganz ausgeschlossen ist, auch nur 60 Schulkinder richtig zu unterrichten, besonders in der heutigen Zeit, wo von der Individualisierung so vielfach die Rede ist. Jede rmann muß sagen, daß diese Zahl heruntergesetzt werden muß, nach unserem Antrage auf mindestens 30 Kinder in einer Klasse. Wir hätten guteVorbilder hiefür: Dänemark hat eine Höchstschülerzahl von 37, in Frankreich entfallen auf eine Schulklasse 31, beziehungsweise in den konfessionellen Schulen 29 Kinder. Die Schweiz hat in der ersten Klasse der Primarschule nur 42 Kinder, in der zweiten 44, in der dritten bis vierten 46, in den oberen Klassen 38 Kinder; in den Sekundarschulen 42 bis 40, an den Fortbildungsschulen 30 bis 32 Kinder. Diese Zahlen dürfen nicht überschritten werden. Bei uns setzt man 80 fest. Die Reform wird eintreten in 5 Jahren und dann wird weiter abgestuft vom Schuljahr 1927/28 bis 1931/32 auf 70 und von l932 an auf 60. Das nenne ich wirklich keine Schulreform, und es ist nachgerade eine Verblendung, wenn man den gleichen Grundsatz bei der Bürgerschule anwendet. Hier hat man die Zahl, die ursprünglich mit 60 festgesetzt war, sogar auf 80 hinaufgesetzt. Die Bürgerschule ist eigentlich die Mittelschule der breiten Masse der Bevölkerung, die dem Proletariat den Aufstieg ermöglichen soll, jenen Kreisen, welche die Mittelschule sonst nicht besuchen können. Sie haben durch das Lehrerparitätsgesetz, wodurch Sie die Bürgers chullehrer aus der Gruppe B herausgeschmissen und in die Gruppe C eingereiht haben, diese Schulkategorie überhaupt umgebracht; denn es fehlt für den Volksschullehrer nunmehr jeder Anreiz, sich der schweren Prüfung zu unterziehen und seine Studien fortzusetzen, um vielleicht nur diesen mageren Gewinn davon zu haben, wie Sie es in diesem Gesetz vorgesehen haben.

Es ist nicht Rücksicht genommen auf die Nachwirkungen des Krieges, wo ein Geburtenrückgang zu verzeichnen ist. Wir müssen wohl verlangen, daß keine Schule und keine Klasse während dieser Zeit aufgelöst wird und daß man hier weitgehendstes Entgegenkommen zeigt. Eine Klasse darf nach unserem Antrage nicht aufgelöst werden, die mindestens 20 Kinder zählt und einklassige Schulen nur dann, wenn sie unter 15 sinken, bei Bürgerschulen unter 40.

Vollständigunaufrichtig ist auchderVorgang bezüglich des Besetzungsverfahrens, auf das ich nicht eingehen kann, aber wir wünschen, daß die Rechte jener Lehrer, welche heute an Mädchenschulen unterrichten, gewahrt bleiben und sichergestellt werden müssen und daß diese Lehrer, die unter ganz anderen Bedingungen an die Mädchenschulen gegangen sind, heute nicht hinausgeworfen werden. Richtiger wäre gewesen, Sie hätten hier klarenTisch geschafft und erklärt" daß die Mädchenschule den Frauen gehöre, die Knabenschule den Lehrern und daß für die gemischten Schulen das freie Bewerbungsrecht eintritt.

Pøedseda (zvoní): Pana posl. dr. Schollicha žádám, aby skonèil, ponìvadž øeènická lhùta již uplynula.

Posl. dr. Schollich (pokraèuje): Ich bin schon fertig. Es ist traurig, daß man bei einer so wichtigen Frage, wie es die Schulreform ist, nur eine halbe Stunde Redezeit hat. Es ist bedauerlich und bezeichnend für den Geist, der in diesem Hause herrscht, daß man nicht einmal eine offene und ehrliche Aussprache hier pflegen kann. Über die wichtigen Probleme, Schulreform im allgemeinen, über den Lehrplan, Lehrerbildung u. dgl. mehr, ist nicht einmal die Möglichkeit gegeben, unsere Ansichten auszusprechen. Wir haben nichts über das Hilfsschulwesen, Taubstummenschulwesen gehört, nichts über Lehrmittel, Schulgeld u. dgl., kurz und gut, das Gesetz ist wirklich nicht wert, als Schulgesetz bezeichnet zu werden. Trotzdem wird es hier in einem Tempo durchgepeitscht, als ob weiß Gott das Heil der Welt davon abhängen würde. Man vertröstet uns auf das große Schulgesetz, das kommen wird, aber bei dem Tempo, in dem hier große Fragen erörtert werden, bin ich der Meinung, daß wir das große Schulgesetz wahrscheinlich in diesem Staate überhaupt nicht mehr erleben werden. Es wäre besser gewesen, man hätte dieses Gesetz solange zurückgehalten, bis wir etwas Ganzes an Stelle des guten alten österreichischen Reichsvolksschulgesetzes zu stellen in der Lage gewesen wären.

Wir müssen jede Verantwortung für diesen Wechselbalg ablehnen und müssen sie jenen Kreisen überlassen, die vollständig die Ideale eines Komenius über Bord geworfen und welche die kul turellen Bestrebungen zum Streitobjekt zwischen den einzelnen Parteien gemacht haben. Aus einem solchen Konkurrenzkampf der Parteien kann niemals eine wirkliche Schulreform hervorgehen. Es kann nur ein Kompromiß entstehen, das auch für den Teufel zu schlecht ist. (Potlesk na levici.)

2. Øeè posl. Hillebranda (viz str. 1526 tìsnopisecké zprávy):

Hohes Abgeordnetenhaus! Im Namen meines Klubs muß ich zunächst dem tiefsten Bedauern Ausdruck geben über die fürchterlichen Vorgänge von Leitmeritz, über Vorgänge, die allerdings schlecht in den Rahmen einer Kulturdebatte passen wollen, weil sie eine wahre Orgie von Unkultur bedeuten. Das, was sich in Leitmeritz abgespielt hat, ist in einem Detail besonders häßlich, abscheulich: der Kampf gegen Kinder. Man sollte meinen, das Gefühl tiefster Beschämung müßte alle erfassen, die die Nachrichten darüber empfangen, tiefste Beschämung über jene Exzesse von Roheit und tierischer Wildheit, die sich in den Berichten ausdrückt, die wir erhalten. Es beginnt nun wieder der Sommer und damit die Zeit, wo durch das Auftreten der Sokolvereine in den verschiedenen deutschböhmischen Städten Feste und andere Veranstaltungen gefährdet sind. Da ist es notwendig, immer wieder darauf zu verweisen, daß für diese ganze Kette von Gewalttaten, die sich bereits ereignet haben und voraussichtlich wieder ereignen werden, die verantwortlich sind, die nicht den Mut aufbringen, gegen diese Gewalttaten ernsthaft einzuschreiten.

Pøedseda (zvoní): Žádám pana poslance, aby mluvil k vìci.

Posl. Hillebrand (pokraèuje): Ja, man ist stark gegen die Schwachen, gegen jene, die die Exzesse verüben, aber nicht, und darum erheben wir Anklage und fordern, daß endlich Ordnung gemacht werde. Den Opfern der Exzesse von Leitmeritz aber sei unser innigstes und aufrichtiges Bedauern ausgesprochen.

Und nun lassen Sie mich zum Gegen stande selber kommen. Die Vorlage, die uns beschäftigt, erfüllt die Aufgaben nicht, die man von irgendeinem Schulreformgesetz erwarten konnte, ja, sie versucht auch gar nicht, diese Aufgaben zu lösen. Wir sehen darin keine Spur eines großzügigen Reformgedankens, eventuell vergleichbar dem, der in Deutschösterreich praktisch zur Durchführung gelangt ist. Das, was uns vorliegt, ist nichts anderes, als ein häß licher Bastard der Koalition und alle Unzulänglichkeiten und Unmöglichkeiten dieser Koalition finden in diesem Gesetz ihren Ausdruck; ein armseliges Stückwerk, mit dem man eigentlich nichts anzufangen weiß. Und überdies wird dieses Gesetz in der unnatürlichsten und unmöglichsten Weise durchgepeitscht. Ich frage Sie, meine Damen und Herren, gibt es denn jemand, der daran glauben könnte, daß es innerhalb einer Redezeit von einer halben Stunde möglich wäre, die großen Gedanken dar zulegen und auszugestalten, die mit der Vorstellung einer Schulreform verknüpft sind? Schon die Art, wie hier im Hause dieser wichtige Gegenstand behandelt wird, zeigt uns die Wertschätzung, die die Schulfragen hier überhaupt besitzen: kein Hauch von Verständnis für die großen Fragen der Zeit; das sehen wir aus dem Aussehen der Vorlage und der Art, wie sie behandelt wird. Eine geradezu trostlose Gleichgültigkeit den Schulfragen gegenüber überhaupt. Ich erinnere mich noch, solange unser Freund Glöckel Chef des österreichischen Schulwesens war, daß da die Gepflogenheit bestand, daß der Leiter des Schulwesens vierteljährlich im Unterrichtsausschuß über die Fortschritte in der Schulreform Bericht erstattete. Und was erleben wir hier? Wir sehen, das Unterrichtsministerium zeigt überhaupt kein Interesse für die Dinge, die wir verhandeln. Der Minister selbst fehlt. Die Vorlage wird schleuderhaft gearbeitet, kein Gedanke, keine leitende Vorstellung, gar nichts; im Gegenteil, nicht nur Teilnahmslosigkeit gegenüber der Entwicklung unseres Schulwesens, sondern jene verabscheuenswürdige Drosselung des Schulwesens, über die wir vor acht Tagen zu klagen Anlaß genommen haben. Denn den spärlichen Vorzügen, die das vorliegende Gesetz enthält, stehen gegenüber ganz ungeheuere Mängel, mit denen die Kritik nahezu zu keinem Ende käme.

Es ist wahr, die Vorlage - und das ist einer ihrer wenigen Vorzüge - stellt zum Teil wieder die Fassung aus der alten liberalen Aera her, indem sie die Schulbesuchserleichterungen, die durch die klerikale Schulgesetznovelle vom Jahre 1883 eingeführt worden sind, wieder beseitigt. Ein weiterer Fortschritt sollte die ursprüngliche Fassung sein, daß wenigstens wahlweise den Eltern die Möglichkeit gegeben werden sollte, ob die Kinder den Religionsunterricht oder den sogenannten Moralunterricht empfangen sollen. Sie haben einen Anlauf genommen nach der Richtung der Entfernung des Religionsunterrichtes aus der Schule. Aber kaum geschah dies, da sind Sie wohl vor Ihrer eigenen Courage erschrocken und dieselben Parteien, deren Anhänger nach dem Umsturz Mariensäulen stürzten, stürzen heute die Bestimmung in der Schulreform, daß der Religionsunterricht nicht mehr obligatorisch sein soll, wie es bisher der Fall war. Sie haben die freie Wahl der Eltern über die Teilnahme ihrer Kinder am Religionsunter richt oder Moralunterricht wieder entfernt und künftig, wenn das Gesetz zur Tatsache wird, wird erst ein Ansuchen notwendig sein, damit die Kinder vom Religionsunter richt befreit werden. Ich muß schon sagen, das einzige, das diesem Gesetzentwurf einen gewissen Vorzug gab, das ihn uns einigermaßen sympathisch machen konnte, das ein bißchen nach Fortschritt aussah, das haben Sie schleunigst wieder entfernt vor lauter Angst vor Ihrem eigenen Mut. Ich sage, wenn Sie den Mut nicht finden werden, sich mit denen auseinanderzu setzen, die die Träger der alten verrosteten Ideen sind, dann lassen Sie die Hand von dem Gedanken der Schulreform, dann tun Sie nicht so, als ob Sie irgend etwas machen wollten. Wir Sozialdemokraten stehen auf dem Standpunkt der absoluten Ablehnung des konfessionellen Prinzips im Unterricht. Wir wollen nicht, daß die Schule sich auf baut auf der Verkündigung und Lehre einer feststehenden unabänderlichen Welt anschauung, die zur Überhebung führt und zur Unduldsamkeit verleitet. Wir wollen, daß die Schule der neutrale Boden sei, auf dem man diese Dinge nicht berührt. Die Religion ist uns Privatsache und nicht Sache des Staates. Nicht Sache des Staates ist es, wie ich hier schon einmal sagte, der Büttel und Zutreiber irgendeiner Kirche zu sein, und wir glauben, daß alle Gewalt, alle geistige Gewalt, die in der Schule an den Kindern geübt wird, verdanenswert ist, daß sie unterbleiben muß. Und darum sagen wir: Weg mit dem Religionsunter richt aus der Schule, weg auch mit den theologischen Fakultäten von den Universi täten! Das sind Sorgen, die die einzelnen Religionsgesellschaften mit sich selbst aus zumachen haben, die den Staat nichts kümmern. Die Erteilung des religiösen Unterrichts, soweit er von den Eltern gefordert wird, ist eine Sorge der Religions genossenschaften allein, die ihn außerhalb der Schule, außerhalb des Gesamtunter richtes zu erteilen haben. Was wir wollen, ist eine rein weltliche Schule, so wie sie seit mehr denn hundert Jahren in Holland eingeführt ist, wie sie in Frankreich, in Amerika, in Japan und in verschiedenen anderen Staaten eingeführt ist. Was wir in dieser Frage wollen, ist, daß die Schule, in der die Kinder arbeitender Menschen herangezogen werden, zu einer wirklichen Volksschule wird, daß sie nicht zu einer Pfaffenschule wird, wo allen möglichen klerikalen Einflüssen Tür und Tor geöffnet werden. Zweck der Schule muß sein, die Menschen zum praktischen Leben zu erziehen und sie nicht mit allen möglichen übersinnlichen Vorstellungen zu bestricken. Für das praktische Leben muß die Schule praktisches Wissen vermitteln und nicht Mythe und Glaube ist es, das dieses Wissen den Kindern bringen kann. Wir wollen, daß jede Schulreform sich mit dem Gedanken befreunde, die Achtung vor der Gewissensfreiheit schon dem Kinde beizubringen, und daß der Staat sich freihalten muß von jeder Beeinflussung, daß er nicht Partei ergreift, alles der selbständigen Entwicklung im Gehirn und imim Herzen der Menschen überlassen muß. Und dann, ist es nicht der Zweck der Schule, zum Denken, zum Forschen anzuleiten? Wie kann man glauben, daß eine Religionsgenossenschaft zum Denken und Forschen anleiten wird, eine Religionsgenossenschaft, die den Zweifel verpönt, den Zweifel, der doch die Quelle jeder neuen Erkenntnis ist? Wir sagen darum, der Religionsunterricht ist dem Aufgabenkreis der Schule wesensfremd. Wir wollen nicht, daß die Gehirne der Kinder vollgepfropft werden mit unverständlichem Formelkram, mit Lehrsätzen, die das Kindergehirn nie begreifen wird.

Schon im Jahre 1861 hat der große Pädagoge Diesterweg erklärt, der Katechismus sei das abstrakteste aller Schulbücher, das je geschrieben worden ist, und er wetterte im preußischen Landtag gegen den Religionsunterricht, indem er sagte: Wer den Katechismus jetzt liest und sich nicht entsetzt, wenn er zugleich an das Kind denkt, das denselben auswendig lernen soll, an dessen Verstand muß ich zweifeln, denn er ist für das Kind das furchtbarste aller Bücher. So sagte Diesterweg und wir alle wissen, daß auch der Größte der Großen auf dem Gebiete des Erziehungswesens, Pestalozzi, auf dem Standpunkt stand, daß wahre Religion überhaupt nicht lehrbar sei. Wir befinden uns also mit unserer Auffassung in gleicher Bahn, auf gleicher Linie mit hervorragendsten Vertretern des Gedankens einer rationellen und wirklich guten Schulerziehung. Die Kirche, sie trägt in den Unterricht auch jenen Geist der Ergebenheit und der Demut, des Glaubens an die gottgewollte Gesellschaftsordnung hinein, den wir nicht den Schulkindern vermittelt wissen wollen. Freilich, die Kirche stand ja immer im allerinnigsten Kontakt und war immer der Sachwalter der Interessen der Herrschenden, seit jeher, seit sie selbst zur Staatsreligion geworden ist. Sie hat sich mit der Sklaverei ausgesöhnt und die Leibeigenschaft verteidigt, hat sie sich selber dienstbar gemacht, hat den Robot geschützt. Es ist besonders bezeichnend, daß bei der Abstimmung im ersten österreichischen Reichsrat im Jahre 1848 keine andere parlamentarische Vereinigung als die der Kleriker für die Beibehaltung der Robot gestimmt haben, entsprechend dem Geist, der sich auch darin offenbart, daß sich die Kirche mit der kapitalistischen Wirtschaftsordnung versöhnt hat und sie vertritt und verteidigt. Das, was wir wollen, ist, daß die Schule nicht mißbraucht werde, Knechtseelen zu erziehen. Freie aufrechte Männer soll sie der Welt schenken. Wir wollen nicht den Geist der Ergebung in die Gehirne pflanzen, wir wollen die werdenden Menschen dazu befähigen, den Kampf gegen das Unrecht und gegen die Not zu führen. Wir wollen nicht, daß Fatalisten herangebildet werden, die alles, was geschieht, als Schickung Gottes empfinden. Nein, Selbstvertrauen wollen wir in den Menschen großziehen, damit sie imstande sein können, ihre Zukunft sich selbst zu gestalten, sie sich selbst zu zimmern. Sie halten an der Vorstellung der sittlich religiösen Erziehung fest. Hat denn dieser Gedanke nicht Bankerott gemacht, wie kein anderer?. (Pøedsednictví pøevzal místopøedseda inž. Botto.)

Seit nahezu zwei Jahrtausenden verkünden Sie die Lehrsätze des sittlichen Religionsgebäudes und am Ende dieser zweitausendjährigen christlichen Kultur steht das entsetzlichste Ereignis der Geschichte, steht der Weltkrieg mit seinen Gräueln und Schrecken. Ein größerer Zusammenbruch dieser Sittlichkeitslehre ist schlechthin gar nicht denkbar. Ich will darüber weiter nicht reden. Es ist heute bei jedem vernünftig denkenden Menschen unbestritten, daß Religion und Sittlichkeit zwei neben einander hergehende Begriffe sind, die voneinander nicht abhängig sind, und sich auch nicht decken, daß wahre Sittlichkeit unabhängig ist vom religiösen Bekenntnis. Trotzdem hält der Gesetzentwurf an dem Religionsunterricht im Prinzip fest, im übrigen aber weicht er durchaus jeder klaren Umschreibung des Zweckes und der Aufgabe der Schulerziehung aus. Es wird nicht ausgesprochen, was die Volksschule eigentlich soll. Wir denken uns darunter, daß es die Aufgabe der Volksschule ist, die im Kinde schlummernden natürlichen Anlagen zur höchsten Entwicklung zu führen, die Arbeitsfreude und die Achtung vor der Arbeit im Kinde zu wecken, den Gemeinsinn zu pflegen und das Kind hinzuführen zur Erkenntnis von der Notwendigkeit der sozialen Pflichterfüllung, in den Kindern das Ideal des republikanischen Gedankens zu festigen, ihre Herzen zu entzünden mit der Begeisterung für die Idee der Erhaltung des Friedens unter den Menschen. Das ist der Aufgabenkreis, den wir klar ausgesprochen haben möchten. Aber es fehlt, wie gesagt, dem ganzen Gesetzentwurf jede Großzügigkeit, jeder klare geradlinige Gedanken. Wir wünschten, daß die Schule, die Schule der Volksmasse, gestellt werde in den Dienst einer großzügigen Kulturentwicklung. An Stelle der Kultur der Besitzklassen, sowie wir sie heute sehen, soll künftig eine neue einheitliche Volkskultur treten. Für die arbeitenden Massen ist es heute so, daß zur wirtschaftlichen Not die unsäglichste Kümmerlichkeit des geistigen Erlebens tritt, daß Bildung und Kultur heute käufliche Waren sind, wie irgendetwas anderes, daß der Besuch höherer Schulen, das Eindringen in das Wissen ein Privileg der besitzenden Klassen geworden ist und daß die Massen des Volkes nur dazu gut sind, die Steuern aufzubringen, die notwendig sind, um für die Besitzklassen die Lehranstalten zu erhalten, in denen sie sich das Rüstzeug zur Beherrschung der Massen holen. (Sehr richtig!) Das ist ein Zustand, den wir nicht wünschen und wir lehnen uns auf dagegen, daß die Schule der Armen dazu gut sein soll, in ihnen den Gehorsam und den elenden Untertanenverstand zu festigen und großzuziehen, wie es mehr oder weniger heute noch geschieht.

Wir wollen, daß alle Bildungsmöglichkeiten den Massen erschlossen werden. Ja, meine Herren, die Sie dieses Gesetz beschließen wollen, haben Sie denn keine Ah ung davon, welch tiefer Wissensdurst in den Massen schlummert, wie sehr sie hungrig sind, nach der Kultur, die man ihnen entzieht? Neben dem Ringen nach größerer wirtschaftlicher Freiheit nach der Besiegung der wirtschaftlichen Not geht in den Arbeitermassen ein tiefes Sehnen nach Teilnahme an dieser Kultur, an den Schätzen der Wissenschaft und Kunst. Das, was Sie heute Kultur nennen und die falsche Humanität, die Síe predigen, es ist elende Phrase, wenn Sie ein solches Gesetz beschließen, wie Sie es heute tun wollen. Darum, wenn Sie nicht in schlotternder Angst vor dem Aufmarsch und der Entfaltung der Massen zurückschrecken, dann geben Sie den Weg frei einer wirklichen Schulreform, dann beginnen Sie endlich mit ihr. Wir wollen die Schule in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Die Persönlichkeitsentwicklung, die die Schule vermitteln soll, darf nicht Selbstzweck sein, sie muß der Gesellschaft dienen. Denn so ist es, daß die Summe der Entwicklung der körperlichen und geistigen Kräfte des Einzelnen schließlich Glück, Wohlfahrt und Kultur der Allgemeinheit darstellt; und darum wollen wir die Einheitsschule für das ganze Volk, darum wollen wir die Erschließung aller Bildungsmöglichkeiten für alle und die Auslese, die Zuteilung in die einzelnen Schulen, sie soll sich lediglich vollziehen nach Begabung, Fähigkeiten und Neigung. Wir wollen die Überführung vom Lernunterricht zum Arbeitsunterricht und die Arbeit soll nach unserer Vorstellung der Ausgangspunkt der Belehrung werden. Davon ist im ganzen Gesetze keine Spur. Und Sie halten fest an der althergebrachten Art, den Unterrichtsstoff vom ersten Schuljahr an abzufächern und abzuteilen in alle möglichen Unterrichtsgegenstände. Nie wohl haben diese Schulreformer davon gehört, daß man über diese Auffassung längst hinaus ist und daß man für die ersten Schuljahre einen Gesamtunterricht setzt, der sich aus dem Leben ableitet, der sich dem Leben anzupassen hat, der befruchtet werden soll durch Lehrausgänge, durch Wanderungen und Freifahrten, wozu aller dings auch notwendig wäre, daß der Staat eine größere Opferwilligkeit für diese Zwecke an den Tag legt. Wir wollen, daß die Schülergemeinschaft in unserem Schul wesen wirksam werde, daß man das Kind gewöhne an die freiwillige Einordnung ins Ganze, daß man es von früh auf vertraut mache mit dem Gedanken derSelbstverwal tung und Verantwortung, die es zu tragen hat. Das Kind soll mitwirken an der Auf rechterhaltung von Zucht und Ordnung, und selbstgewählte Schiedsrichter sollen Konflikte und Meinungsdifferenzen schlich ten, die da etwa entstehen könnten.

Meine verehrten Damen und Herren, auch die Freiheit, sie will gelernt sein (Sehr richtig!) und sie will erlebt sein vom Menschen, und wollen Sie, daß das künftige Geschlecht sich losreißt von der Vorstel lung, daß wirklich Gewalt vor Recht geht, dann schalten Sie die Gewalt schon aus der Schulerziehung aus (Sehr richtig!) und appellieren Sie an denVerstand der Kinder. Wir müssen die Kinder in die Gemeinschaft stellen, wenn wir wollen, daß sie ihre spä tere Lebensgemeinschaft werten können. Auch das muß anerzogen, muß angelernt sein. Wir wollen, daß in den Kindern das Gefühl der Verantwortung großgezogen werde, der Verantwortung aller für Einen und des Einen für die Gesamtheit. Ein inniger Zusammenschluß der Interessen, die Gemeinsamkeit der Freude am ge meinsamen Erfolg, das gemeinsame Leid, die Enttäuschung am gemeinsamen Mißlingen, werden die Kinder zusammen führen. Aber sie werden auch lernen, daß alles auf ihre eigene Kraft gestellt ist. Wir werden sie mit Selbstvertrauen erfüllen und Hilfsbereitschaft in ihre Herzen pflan zen. Wir werden den Kindern die Bewer tung der Persönlichkeit nach der Arbeits leistung angewöhnen und wir werden auf eine solche Art zur Überwindung der Kluft in der Wertschätzung der Kopf- und Hand arbeit beitragen; wir werden beitragen, die Kinder daran zu gewöhnen, - daß in ihrem Denken und Fühlen die verachtete Arbeit wieder zu Ehren kommt, (Potlesk na levici.) eine Aufgabe, die unsere Schule erfüllen muß. Und von dieser Arbeits gemeinschaft der Jugend werden wir die Kinder dann hinüberleiten können in die Arbeitsgemeinschaft der Erwachsenen, wir werden tüchtige, sozial empfindende und sozial geschulte Menschen aus ihnen bilden können. Über die Schülergemeinschaft hinaus denken wir uns den anderwärts längst angebahnten und begonnenen Bau der Schulgemeinschaft, der Schulgemein schaft, die Schüler, Lehrer und Eltern verbinden soll. Das beklagen wir ja alle als einen sehr schweren Mangel, daß heute die Eltern keinen Einfluß auf die Schule haben und daß den Lehrern wieder der Einfluß auf die Eltern fehlt. Führen wir sie zu sammen und durch den innigen Verkehr wird das Verständnis, das gegenseitige Verstehen kommen, das Vertrauen er wachen, das unerläßlich notwendig ist, soll die Schulerziehung und die Hauserziehung Hand in Hand gehen und sich gegenseitig ergänzen.

Wir fordern die gemeinsame Erziehung der Geschlechter. Gelangt sie zur Durchführung, so werden sich die Kinder weit unbefangener als heute gegenübertreten. Ihr Verhältnis wird ein natürlicheres, ein edleres werden, als es heute sein kann. Sie werden sich verstehen, sie werden die Eigenart, die ihnen anhaftet, schätzen ler nen und es wird dadurch gelingen, die Überhebung der Knaben ebenso zu über winden, wie das Gefühl der Minderwärtig keit und der Abhängigkeit, das heute viel fach noch in den Mädchen festsitzt. Wenn wir die Mädchen auch für den Existenz kampf schulen, den viele von ihnen werden bestehen müssen, werden wir sie vor vielen sozialen Gefahren schützen können, denen sie sonst in die Arme taumeln. Wir wollen als Ergänzung dieses Prinzips, daß in den Schulen nebeneinander männliche und weibliche Erzieher wirken im Interesse des Ausgleiches der sonst einseitigen Einflüsse.

Meine verehrten Damen und Herren! Es fehlt in dem Gesetz auch jeder Versuch einer Einleitung der Umwandlung unserer Volksschulen in höher organisierte Schulen. Kein Versuch wird unternommen, die einklassigen Volksschulen durch mindestens zweiklassige zu ersetzen. Ja, denkt die Unterrichtsverwaltung daran, daß der himmelschreiende Jammer des einklassigen Volksschulwesens verewigt werden soll?

Es fehlt auch jeglicher Versuch einer Änderung des ganzen Schulaufbaues, kein Schritt der Reformierung wird versucht, kein Hauch der neuen Zeit läßt sich auch in dieser Beziehung an dem neuen Entwurf verspüren. Nirgends ist irgend eine Neu regelung des Schulaufbaues, etwa durch Zusammenlegung unserer heutigen Bürger schulen mit den unteren Mittelschulen zu einer gemeinsamen allgemeinen Mittel schule zu sehen, nirgends sehen wir viel leicht den Versuch, an diese allgemeine Untermittelschule, die das allgemeine Wis sen vermitteln soll, dann die speziellen, höheren Mittelschulen, die die heutigen Fach schulen zu ersetzen hätten, anzugliedern. Gar nichts geschieht, um irgend einen neuen Gedanken in den Schulaufbau hineinzuverpflanzen. Wir vermissen es außer ordentlich schmerzlich, daß auch jede Vorsorge fehlt für die Weiterentwicklung be gabter Kinder, daß wir nichts hören von Hilfsschulen für geistig zurückgebliebene Kinder, daß an Waldschulen nicht gedacht wird, und ich frage Sie: Was kehrt das Gesetz vor im Interesse des Unterrichts und der Erziehung der blinden und der taubstummen Kinder? Ist es nicht krasse Erbarmungslosigkeit und Haherzigkeit sondergleichen, über das Schicksal dieser Allerärmsten einfach hinwegzuschreiten? Wird Ihre Zivilisation nicht zur oberflächlichen Tünche, zum dünnen Firnis, wenn Sie achtlos hinwegschreiten über solche Erfordernisse der Zeit, wird die Humanität, die Sie predigen, nicht zum Betrug, wenn Sie kein Erbarmen haben mit den blinden, mit den taubstummen Kindern, während für andere Zwecke Unsummen zur Verfügung stehen? Und ein großes Erfordernis bleibt vollständig unberührt, über das zu sprechen wir wiederholt Gelegenheit hatten, der Gedanke der Verpflanzung der Autonomie auf das Gebiet des Schulwesens. Ich will heute nicht viel darüber reden; Sie können Ihr eigenes Schulwesen beklagen, wie wir das unsere, wenn Sie sich weigern, die Entwicklung Ihrer Schule auf die eigene Kraft Ihres Volkes zu stellen. Heute bildet der Schulkampf die Quelle immer neuer Verletzungen des Volksempfindens, gerade dort, wo es am empfindsamsten ist. Sie aber können sich nicht entschließen, diesen Gärstoff zu beseitigen, Sie wollen nichts hören von einer notwendigen Versöhnung der Völker, blind stehen Sie den Erfordernissen des Staates und der Völker gegenüber, Sie wollen heute die Autonomie nicht. Ich bin überzeugt: Wollen Sie diesen Staat, Sie werden nicht anders können, als schließlich auch die Schulautonomie zu wollen. (Sehr richtig!) Wie feigherzig und zaghaft Sie diesem Problem ausweichen, zeigt ja auch die Art, wie Sie die Frage des Sprachenunterrichts in der Schule zu lösen suchen. Zwei Empfindungen streiten miteinander, Ihr Schulgesetzentwurf ist der klarste Beleg hiefür: Einmal streitet Ihr Herrengefühl, Ihr Siegerbewußtsein dafür, daß die èechische Sprache Gemeingut aller in diesem Staate werden müsse, und Sie fordern von jenen, die der Staat in seine Dienste nimmt, die Kenntnis der èechischen Sprache. Und auf der anderen Seite erwacht in Ihnen die Furcht, daß dann, wenn auch die Deutschen die èechische Sprache beherrschten, die Ämter und Posten des Staates nicht mehr Alleinbesitz für die Angehörigen Ihrer Nation sein könnten. Aus diesen Zweifeln und Kämpfen herausfehlt Ihnen die Entschlußkraft, irgend etwas zu entscheiden, etwas zu tun, und so schieben Sie nach einfacher Methode einfach die Entscheidung darüber, ob der Unterricht in der zweiten Landessprache obligatorisch sein soll, lieber dem Unterrichtsminister zu, der natürlich ganz so wie Sie von denselben Zweifeln geplagt sein wird. Raffen Sie sich endlich auf, die zweite Sprache obligatorisch zu machen und Sie werden der Allgemeinheit einen großen Dienst erwiesen haben. Ganz jammervoll und unwürdig ist es, wie in diesem Entwurf die Schülerzahl für die einzelnen Klassen festgelegt ist. Von 80 wird man in einem Zeitraum zu einer Höchstzahl von 60 Schülern schreiten. Ich will darüber nichts sagen. Fragen Sie den letzten Schulmann, den armseligsten, durch seine Erfahrung gar nicht so gewitzigten Menschen: Acht Tage braucht ein Lehrer in der Schule zu sein, um zu wissen, daß es ein Unding ist, 60 Schüler erziehen zu sollen, wie es der Schulerziehung als Ziel gesetzt ist. Das, was Sie durch diese hohe Schülerzahl erreichen, das ist nicht das Ergebnis des Wirkens an einer Erziehungsstätte, das ist das Ergebnis der Tätigkeit an einer bloßen Drillanstalt. Wir beklagen es, daß Sie sich zu einer energischen Reform nicht entschließen können und wir beklagen nicht minder, es zeigt aber kraß den Charakter des Klassenstaates, in dem wir leben, daß die Unentgeltlichkeit der Lehr- und Lernmittel, die Beseitigung des Schulgeldes durch Sie nicht angebahnt worden ist. Wir müssen endlich, wenn die Volksschule, die Schule überhaupt, Gemeingut werden soll, diese alten Privilegien zerbrechen, das tausendfache Unrecht beseitigen, unter dem die Massen leiden, wir müssen dafür sorgen, daß künftig nicht Talente, die aus den unteren Schichten kommen, zertreten werden von der brutalen Not des Lebens. Wir fordern von einer wirklichen Schulreform auch die Schulausspeisung, damit künftig die Kinder nicht mehr durch Hunger in ihrer Auffassungsfähigkeit gehindertrt seien, damit der Widerstand gegen Ablenkung dadurch gestärkt werde, daß sie satt sind. Welcher Jammer allein die Vorstellung, daß hungernde Kinder dem Unterrichte folgen sollen, wie wir es heute tausendfältig immer wieder erleben! Der Gesetzentwurf bringt als eine kleine Neuerung die Anfügung der Fortbildungsschulen an die Volks-, bzw. Bürgerschulen, allerdings in vollständig unzulänglichem Maße. Einer unserer Anträge verlangt die Erweiterung der Schulpflicht bis zum 17. Lebensjahre. Wir wünschen auch, daß im Gesetz klar ausgesprochen werden soll, daß alle Jugendlichen ausnahmslos, auch die Taglöhner, die jugendlichen Hausgehilfinnen dieses Fortbildungsunterrichtes teilhaftig werden und wünschen die Beseitigung der Bestimmung, daß die ordentliche Fortbildungsschule ersetzt werden könnte durch Kurse. Und wir halten es nicht in der Ordnung, daß man der Unterrichtsverwaltung Befugnisse einräumt, im Verordnungswege alles mögliche in diese Schulen hineinzutragen. Wir wünschen, daß im Gesetz klar ausgesprochen werde, daß der Mittelpunkt der Fortbildungsschule die Lehrwerkstätte sei, die sich den lokalen Produktionsverhältnissen anzupassen habe, daß die Stundenzahl gesetzlich normiert, daß der Sonntagsunterricht ausgeschlossen, der Tagesunterricht festgesetzt werde, kurz, daß wenigstens in groben Umrissen gesetzlich festgelegt werde, wie diese Schulen eigentlich auszusehen haben. Und schließlich und endlich, um noch einen außerordentlichen Mangel dieser sogenannten Schulreform hervorzuheben, sei noch darauf verwiesen, daß nicht der leiseste Versuch unternommen wird, die Lehrerbildung auf eine höhere Stufe zu stellen. Die Lehrer selbst schreien seit vielen Jahren danach, daß man ihnen größere Bildungsmöglichkeiten gebe, und Sie wollen immer noch nicht erkennen, daß der, der Wissen vermitteln und weitergeben soll, vor allem über ein reiches Wissen verfügen muß, das Sie ihm aber bis heute versagen. Das allgemeine Wissen kann durch die philosophische Fakultät der Universität vermittelt werden und eine eigene pädagogische mit der Universität verbundene Anstalt soll das Fachwissen, die berufliche Ausbildung pflegen, die in Ferialkursen dann erweitert werden kann. Sie weichen auch diesem wichtigen Problem vollständig aus, so wie sie auch der Frage der ordentlichen Besoldung der Lehrpersonen bisher ausgewichen sind, unbekümmert darum, daß sie dadurch die Arbeitsfreude nehmen, daß sie dadurch die Spannkraft der Lehrpersonen im vorhinein ertöten.


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