Pondělí 25. října 1869

Sněmovní tajemník Schmidt čte:

§. 2.

k č. 1., rub. 1.

Osobní přídavek 200 zl. pro mimořádného prof. dra. Lambla v podrubrice I. b) pol. 2. postavený neschvaluje i vypouští se, čímž vyřízena zpráva výboru zemského, čís. sn. 43. Zároveň neschvaluje se návrh výboru zemského, aby prof. dru. Lamblovi do času ve službě zemské ztráveného počítán byl čas služby, jejž ztrávil na učilišti v Liebwerdě.

Oberstlandmarschall: Wünscht Jemand von den Herren das Wort? Wenn Niemand das Wort verlangt, erkläre ich den Punkt für angenommen.

Abg. Wolfrum (liest):

In Post 3 "Remunerazionen" wird laut Landtagsbeschluß vom 18/10 1869 "für einen Dozenten für Hüttenkunde" 600 fl. eingestellt und "für die nöthige Aushilfe beim Schreibgeschäfte des Rektorates" der Ansatz um 50 st. ermäßigt.

Sněmovní tajemník Schmidt čte: Do položky 3. "remunerace" vkládá se následkem usnesení sněmovního z dne 18. října 1869 "pro docenta hutnictví" 600 zl. a paušál "pro písaře v kanceláři rektorské" sráží se na 50 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, erkläre ich den Punkt für angenommen.

Abg. Wolfrum (liest):

In Erledigung des L. - A. - B.,, Z. 28, wird dem Lehrer der Stenografie Dolejška für zeither geleistete Dienste eine Remunerazion von 200 fl. bewilligt und eingestellt, und für künftig der Ansatz "für Stenografie" mit 100 fl. genehmigt. Die Sub-Rubrik I. b. "Böhmische polytechnische Lehranstalt" wird mit 59. 765 fl. festgesetzt.

Sněmovní tajemník Schmidt čte: U vyřízení zprávy zem. výboru, čís. sněm. 28, povoluje a vkládá se 200 zl. učiteli těsnopisu Dolejškovi za služby jeho posud konané; na příště ale schvaluje se položka "pro učitele těsnopisu" 100 zl. Podrubrika I. b) "Česká polytechnika" stanoví se sumou 59. 765 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, erkläre ich den Punkt für angenommen.

Berichterstatter Wolfrum:

§. 3.

Zur Z. 1, R. 1.

In Sub-Rubrik I. c. 1 wird der 3. Absatz "ein Verwaltungsoffizial" 700 fl. laut Landtagsbeschluß vom 18/10 1869 außer Ansatz gebracht. In Post 2 "Quartiergelder" wird "für einen Diener wegen Entgang der Wohnung im Odkolek`schen Hause" 160 fl. eingestellt und in Post 3 "Emolumente" ein 5: Absatz mit 39 fl. zugefügt "für erste Auschaffung der Livrée des Portiers" ein für allemal, in Erlegung des L. -A. -B., Z. 69.

Sněmovní tajemník Schmidt čte:

§. 3.

K č. 1., rub. 1.

Dle usnesení sněmovního z dne 18. října 1869 vypouští se v podrubrice I. c) 1. třetí odst. 700 zl. "pro správního oficiála. " Do položky 2. "příbytečné" vkládá se 160 zl. "pro sluhu, nemajícího bytu v domu Odkolkově", a v položce 3. "případky" připojuje se 5. odstavec 39 zl. "pro první zjednání livereje vrátnému" jednou pro vždy, čímž vyřízena zpráva výboru zemského, čís. 69.

Oberstlandmarschall: Wenn sich Niemand zum Worte meldet, erkläre ich den §. für angenommen.

Berichterstatter Wolfrum:

In Erledigung des L. -A. -B., Z. 36, 34, 27 und 127 wird der Witwe des Stenografielehrers Bleyer, Henriette Bleyer, bis zu ihrer Wiederverehelichung eine Gnadengabe von 50 fl. jährlich und ihren Kindern Arthur, Adele und Olga bis zum Normalalter oder anderweitigen Versorgung ebenfalls eine jährliche Gnadengabe von je 50 fl. bewilligt und eingestellt.

Dem ehemaligen Lehrer Forstrath Liebig wird eine jährliche Gnadengabe von 200 fl. und der Schuldienerswitwe Johanna Karesch bis zu ihrer Wiederverehelichung eine Gnadengabe von 50 fl. jährlich bewilligt und eingestellt.

Die Sub-Rubrik I. b. wird mit 96. 877 fl. festgesetzt und die Rubrik I. "Polytechnische Lehranstalten" mit 218. 007 fl. eingestellt.

Sněmovní tajemník Schmidt čte:

U vyřízení zpráv zemského výboru, čís. snem. 36, 34, 27 a 127, povoluje a v rozpočet klade se Jindřišce Bleierové, vdově po učiteli těsnopisu, až do opětného provdání se dar z milosti ročních 50 zl. a dětem jejím Arthurovi, Adélce a Olze až do jich normálního stáří nebo až do nějakého jiného zaopatření taktéž roční dary z milosti po 50 zl.

Někdejšímu učiteli lesnímu radovi Liebigovi povoluje a v rozpočet klade se roční dar z milosti 200 zl. a Johanně Karešové, vdově po školním sluhovi, až do opětného provdání-se roční dar z milosti 50 zl.

Podrubrika I. b) stanoví se sumou 96, 877 zl. a rubrika I. "polytechnické ústavy zemské" sumou 218. 007 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand sich zum Worte meldet, so erkläre ich den §. für angenommen.

Prof. Schrott: Ich mochte nur auf den Druckfehler aufmerksam machen, es soll heißen "Sub-Rubrik" I. c.

Berichterstatter: Ja. Zu Z. 2, Nr. 2. keine Bemerkung.

§. 4.

Zur Z. 3, R. 3. In Rubrik III. "Exerzitienanstalten" wird Post 6, 1, "Conservations-Herstellungen" auf 535 fl. herabgesetzt, in Erledigung des L. -A. -B., Z. 24, den beiden Waisen des verstorbenen Fechtmeisters Le Gros eine Gnadengabe von je 50 fl. jährlich bis zu ihrer anderweitigen Versorgung bewilligt, der entsprechende Ansatz in Post 10 genehmigt und die Rubrik III. mit 5611 fl. eingestellt.

Sněmovní aktuár Sládek čte:

§. 4.

K č. 3., rub. 3.

V rubrice III. "ústavy cvičné" sráží se položka 6. 1. "opravy záchovní" na 535 zl. U vyřízení zprávy zemského výboru, čís. sn. 24, povoluje se oběma sirotkům po zesnulém šermovním mistrovi Le Grosovi dar z milosti po 50 zl. ročně až do nějakého jiného zaopatření jejich, i schvaluje se vložka přiměřená v položce 10.; rubrika III. stanoví se tudíž sumou 5611 zl.

Abg. Wolfrum liest: Post 4, Rubrik 4. Deutsches Landestheater 23426 fl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand sich zum Worte meldet, so erkläre ich den Punkt für angenommen.

Post 5, Rubrik 5. Böhmisches Interimstheater 24762 fl.

Oberstlandmarschall: Herr Dr. Rziha hat das Wort.

Dr. Rziha: Ich würde mir erlauben in der Rubrik 5, Nr. 6 einen Antrag zu stellen. "Es ist sub Nr. 6, 23 des Landtags ein Gesuch eingebracht worden und zwar vom Herrn Wolinsky, Landesausschußsekretär und Aktuar beim böhmischen Theater, in diesem wird eine Remuneration für die Zeit seiner Verwendung gebeten und zwar für die Zeit 1862-69. Nachdem dessen Gesuch vom Landesausschuße unterstützt wurde, hat derselbe auch beantragt für die Thätigkeit, als Theateraktuar gemäß, welcher die Bestimmung hat, die Theaterinspektion zu unterstützen und für den fundus instructus zu sorgen und besonders nach Schluß des Theaters die Fenerbeschau zu halten und die Feuerrequisiten zu überwachen, die Remuneration im Betrage von 300 fl. zu bewilligen.

Ich glaube, daß mit Rücksicht aus die außerämtliche Thätigkeit, die ihm als Aktuar obliegt, die vom Landesausschuße beantragte Remuneration per 300 fl. angezeigt wäre und würde mir auch aus dem Grunde erlauben, auf die Remuneration in diesem Betrage anzutragen. Aus dem Komissionsberichte ist nicht zu entnehmen, ob wirklich Wolinsky mit seinem Gesuche abgewiesen, oder ob demselben stattgegeben ist. Im Bericht und zwar deutschen Text kommt vor (auf das Gesuch Wolinsky wird nicht eingegangen); im čechischen Text steht gerade das Gegentheil "k žádosti vzalo se zřetel".

Ich bin nun Mitglied der Budgetkommission und glaube nicht zu irren, wenn ich annehme, daß der deutsche Text der richtige ist. Ich wollte auf diese Ungereimtheit aufmerksam machen und nehme

dabei Anlaß darauf anzutragen, daß die Remuneration, wie sie ihm nach der Vorlage des Landesausschußes verdientermaßen gebühren würde, als begründet angesehen und vom hohen Landtage bewilligt werden wollte.

Oberstlandmarschall: Wird dieser Antrag des Hrn. Dr. Rziha für den Sekretär Wolinsky als Remuneration mit 300 fl. einzustellen hinlänglich unterstützt?

Er ist nicht gehörig unterstützt.

Abg. Wolfrum: Ich Bin Herrn Rziha dankbar, daß er auf den Widerspruch aufmerksam gemacht hat. Das h. Haus wird entschuldigen, daß ich in dieser Richtung kein competentes Urtheil abgeben kann. Zur Entschuldigung der Druckerei muß ich zugestehen, daß ein Schreibfehler unterlief und der Herr Abgeordnete war keinen Augenblick in Zweifel, denn er hat den Antrag in der Budgetkommission gestellt und blieb in der Minorität. Er war nicht im Zweifel, daß der deutsche Text der richtige ist.

Oberstlandmarschall: Ich bitte ihn jetzt abgeändert vorzulesen.

Sekretär Schmidt: Er ist im Berichte.

Oberstlandmarschall: Ich bitte jene Herren, welche den kosten V. "Böhmisches Theaterannehmen wollen, die Hand zu erheben. (Geschieht. )

Angenommen.

Abg. Wolfrum:

§. 5.

Zur Z. 6, R. 6.

Dem Vereine zur Beförderung der Tonkunst Wird in Erledigung des L. -A. -B., Z. 99, die Erhöhung der Subvention des Landes um 2000 fl. jährlich unter der Bedingung bewilligt, daß zwei Mitglieder des Landesausschußes in die Direktion des Vereines mit Sitz und Stimme eintreten.

Die Rubrik VI. wird mit 8126 fl. eingestellt.

Die betreffende Erklärung für diese Einstellung von 2000 fl. höher befindet sich im Berichte selbst, der dem Domestikalfond des Landesvoranschlages vorangeschickt ist.

Sněmovní tajemník Schmidt čte:

§. 5.

K č. 6., rub. 6.

U vyřízení zprávy zem. výboru, čís. sn. 99 povoluje se jednotě ku zvelebení umění hudebního zvýšení zemské subvence o 2000 zl. roční pod tou výmínkou, aby dva členové zemského výboru v ředitelstvu jednoty měli místo a hlas Rubrika VI. stanoví se sumou 8126 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort ergreift, so nehme ich den Rosten für angenommen.

Abg. Wolfrum: Post 7, Rbr. VII. Militärstiftungen 15. 500 fl.

Post 8, Rbr. VIII. Erhaltung der Gebäude 648 fl.

Sněmovní tajemník Schmidt čte:

B. č. 7., rub VII. Vojenská nadání 15. 500 zl.

B. č. 8., rub VIII. Záchova budov 648 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, so nehme ich die Posten für angenommen.

Abg. Wolfrum:

§. 6.

Zur Z. 8, R. 8.

Dem Landesausschuße wird empfohlen, die alljährig und jetzt ebenfalls eingestellte Summe von 600 fl. für Konservations-Herstellungen im Landhause einer entsprechenderen Konservirung des Daches und der Fenster dieses Gebäudes zuwenden zu lassen.

Zur Begründung dieses Antrags bemerke ich, daß es in die Budgetkommission zur Sprache gebracht wurde, daß das Dach und die Fenster dieses Gebäudes hier, in welchem der h. Landtag tagt, ziemlich mangelhaft sind, und daß man daher den Landesausschuß darauf aufmerksam machen solle. Dies ist auch durch vorstehende Resolution geschehen.

Sněmovní tajemník Schmidt čte:

§. 6.

K. č. 8., rub. 8.

Výboru zemskému odporoučí se, aby sumy 600 zl. každoročně a taktéž nyní povolené na opravy záchovní zemského domu vynaložil na přiměřenější opravu střechy a oken této budovy.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, nehme ich die Post für angenommen an.

Abg. Wolfrum: Post 9, Nbr. IX. Steuern und Gaben 41259 fl.

Sněmovní tajemník Schmidt čte:

B. č. 9., rub. IX. Daně a dávky 41. 259 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, nehme ich die Post für angenommen an.

Abg. Wolfrum: Post 10, Rbr. X. Rechtsanwaltschaft 840 fl.

Sněmovní tajemník Schmidt čte:

B. č. 10., rub. X. Právní zastupitelství 840 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, nehme ich die Post für angenommen an.

Abg. Wolfrum: Post 11, Rbr. XI. Geschichte Böhmens und Archiv český 3280 fl.

Sněmovní tajemník Schmidt čte: B. č. 11., rub. XI. Dějepis a Archiv český 3280 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, erkläre ich die Post für angenommen.

Abg. Wolfrum: Post 12, Rbr. XII. Passiv-Interessen 3452 fl.

Sněmovní tajemník Schmidt čte:

B. č. 12., rub. XII. Úroky pasivní 3452 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, nehme ich die Post für angenommen an,

Abg. Wolfrum (liest): Post 13, Rbr. XIII. Pensionen für Beamte und Diener 10535 fl.

Sněmovní tajemník Schmidt čte: B. č. 13., rub. XIII. Výslužné úředníkům a sluhům 10. 535 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, nehme ich die Post für angenommen an.

Abg. Wolfrum: Post 14, Rbr. XIV. Pensionszulagen 640 fl.

Sněmovní tajemník Schmidt čte: B. č. 14., rub. XIV. Přídavky k výslužnému 640 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, so erkläre ich den Posten für angenommen.

Abg. Wolfrum liest: 15, XV. Pensionen für Witwen 5250 ff.

Sněmovní tajemník Schmidt: 15, XV. Výslužné vdovám 5250 zl.

Abg. Wolfrum:

§. 7.

Zur Z. 13-15, Rub. 13-15. Der Landesausschuß wird beauftragt, künftighin in dem Voranschlage die Pensionen und Gnadengaben, so wie Provisionen speziell und namentlich anführen zu lassen.

Sněmovní tajemník Schmidt:

§. 7.

K č. 13-15. rub. 13-15. Zemskému výboru se ukládá, aby příště v rozpočtu podrobně a jmenovitě dal uvésti pense a dary z milosti jakož i provise.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, nehme ich den Posten für angenommen.

Abg. Wolfrum:

§. 8.

Zur Z. 16, Rub. 16.

Dem Jos. Ryba wird in Erledigung des L. -A. B. Z. 70 die Gnadengabe auf 50 fl. jährlich erhöht und die Rubrik 16 "Erziehungsbeiträge" 103 fl. eingestellt.

Sněmovní tajemník Schmidt:

§. 8.

K č. 16. rub. 16.

U vyřízení zprávy zemského výboru č. sn. 70. zvyšuje se Josefu Rybovi dar z milosti na ročních 50 zl. a rub. 16. "Příspěvky na vychování" stanoví se sumou 103 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verfangt, nehme ich den Posten für angenommen.

Abg. Wolfrum liest: 17, XVII. Provisionen 402 fl.

Sněmovní tajemník Schmidt: 17. XVII. Provise 402 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, nehme ich den Posten für angenommen.

Abg. Wolfrum liest:

§. 19.

Zur Z. 18, Rub. 18.

In Erledigung des L. -A. -B. Z. - 151 wird den beiden Sekretärs-Waisen Johanna und Maria Knauer eine jährliche Gnadengabe von je 30 fl. bis zu ihrer anderweitigen Versorgung bewilligt. Die Rub. 18, "Gnadengaben", um 60 fl. erhöht und mit 4530 ff. eingestellt.

Sněmovní tajemník Schmidt:

§. 9.

K č. 18., rub. 18.

U vyřízení zprávy zemského výboru, č. sn. 151, povoluje se oběma sirotkům po stavovském zemském tajemníkovi Knauerovi, Johanně a Marii po 30 zl. až do nějakého jiného zaopatření jich; rub. 18. "Dary z milosti" zvyšuje se tudiž o 60 zl. a stanoví sumou 4530 zl.

Oberstlandmarsch all: Wenn Niemand das Wort verlangt, so nehme ich den Posten für angenommen.

Abg. Wolfrum liest; 19 und 20, XIX, XX. Absertigung und Kondukt-Quartale. Verschiedene Ausgaben 150 fl.

Sněmovní tajemník Schmidt čte: C. b. 19., rub. XIX. Odbytné a konduktní kvartál. Č. b. 20., rub. XX. Rozličné výdaje 150 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, so nehme ich den Posten für angenommen.

Abg. Wolfrum liest: 21, XXI. Tilgung der aufgenommenen Vorschüsse 20. 000 fl. (Hier ist ein Druckfehler. )

Sněmovní tajemník Schmidt čte: C. b. 21, rub. XXI. Splácených záloh přijatých 20000 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, nehme ich den Posten für angenommen.

Abg. Wolfrum: Artikel 6, 22, I. Besoldungen 1464 fl.

Cl. 6. 22. 1. S1užné 1464 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, nehme ich den Posten für angenommen.

Abg. W o l f r u m: 23, II.. Quartiergelder 80 fl.

Aktuár zemský Sládek: 23., II. Příbytečné 80 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, ist der Punkt angenommen. Abg. Wolfrum: 24, III. Emolumente 207sl.

Sněmovní aktuár Sládek: 24. III. Případky 207 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, ist der Punkt angenommen. Abg. Wolfrum: 25, IV. Lehnungen 804 st.

Sněmovní aktuár Sládek: 25. IV. Mzdy 804 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, ist der Punkt angenommen. Abg. Wolfrum: 26, V. Beiträge 42 ft.

Sněmovní aktuár Sládek: 26. V. Příspěvky 42 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, ist der Punkt angenommen. Abg. Wolfrum:

Bubenčer Fond.

§. 1.

Zur Z. 27, Rub. 6.

In der Rub. 6 "Erhaltung der Gebäude und Parkanlagen" wird Post 2, "Konservazions- Herstellungen" auf 1282 fl. herabgesetzt und die Rub. " 6 mit 6343 fl. eingestellt.

Sněmovní aktuár Sládek čte:

Článek VI. Fond Bubenečský.

§. 1. K č. 27., rub. 6.

V rubrice VI. "záchova budov a sadů" sráží se položka 2. "opravy záchovní" na 1282 zl. a rubrika 6. stanoví se sumou 6343 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort ergreift, so nehme ich den Posten als angenommen an.

Abg. Wolfrum: 28, VII Steuern und Gaben 1410 fl.

Sněmovní tajemník Schmidt čte: B. č. 28. r. VII. Daně a dávky 1410 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, nehme ich den Posten für angenommen.

Abg. W o l f r u m: 29, VIII. Diäten und Reisekosten 50 fl.

Sněmovní tajemník Schmidt: 29. VIII. Diety a cestovné 50 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort ergreift, nehme ich den Posten für angenommen.

Abg. Wolfrum: 30, IX. Pauschalien 969 fl. Sněmovní tajemník Schmidt: 30. IX. Úhrnečné platy 969 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, nehme ich den Posten für angenommen.

Wolfrum: 31, X. Erziehnngsbeiträge für Waisen 20 fl.

Sněmovní tajemník Schmidt: 31. X. Příspěvky vychovací 20 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, nehme ich den Posten für angenommen.

Wolfrum: 32, XI. Gnadengaben 53 fl.

Sněmovní tajemník Schmidt: 32. XI. Dary z milosti 53 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, nehme ich Den Posten für angenommen.

Wolfrum; 33, XII, Verschiedene Ausgaben 321 fl

§. 2.

Zur Z. 33, R. 12.

In der Rubrik 12 "verschiedene Ausgaben, " wird Post 7 "mindere Parkauslagen" ans 3000 fl herabgesetzt und die Rubrik 12 mit 321 fl. eingestellt.

Sněmovní tajemník Schmidt:

§. 2.

K čísl. 33., r, 12.

V rubrice 12. "rozličné vydaje" sráží se položka "menší vydaje na záchovu sadů" na tři sta zl. a rub. 12. stanoví se sumou 321 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort ergreift, erkläre ich den Posten für augenommen.

Wolfrum: Landesfond laut Special-Voranschlag lit. C.

Zur Z. 35, R 1.

Landtagsauelagen 103470 fl.

Sněmovní aktuár Sládek:

B. č. 35, r. 1. Výlohy sněmovní 103470 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort ergreift, erkläre ich den Posten für augenommen.

Wolfrum:

Artikel VII L a n d e s f o n d.

§. 1.

Zur Z. 36, R. 2.

Auf den Antrag des L. -A., Z. 48, dem T. Rechnungsrath Rubesch bei seiner Versetzung in den bleibenden Ruhestand eine Personalzulage von 200 fl. zu verleihen, wird nicht eingegangen.

Oberstlandmarschall: Herr Dr. Görner hat das Wort.

Abg. Dr. Görner: Meine Herren! Ich kann nicht umhin auf diesen Landesausschußantrag zurückzukommen. Der Grund, weshalb der Landesausschuß eine solche Personalzulage beantragt hat, liegt, darin, daß der Rechnungsrath Rubesch blos Titularrechnungsrath ist, weil derselbe in der unglücklichen Lage war, an seiner Gesundheit so geschädigt zu werden, daß er selbst nicht um die Rechnungsrathstelle einschritt. Derselbe würde als Rechnungsrath eine viel höhere Pension erhalten, während er wie wohl durch mehrere Jahre bei der Krankheit seines Vorstandes, des Rechnungsrathes Zimmer, welcher während der Zeit gestorben ist, das Departement geleitet hat, wie wohl seine Collegen und der Buchhaltungsvorstend ebenfalls ihm das beste Zeugniß des Fleißes und der Pünktlichkeit gegeben haben, trotzdem eingesehen hat, daß er als Vorstand des Departements, als Rechnungsrath nicht diejenigen Leistungen hätte vornehmen können, welche von ihm als Departementvorstand gefordert werden. Es ist daher nur billig, daß dem Manne dasjenige in einer Personalzulage gewährt wird, was er nicht erlangen konnte, weil ihm sein Gesundheitszustand daran hinderte. Er wurde daher mit dem Betrage von 1000 fl. als Offizial pensionirt; es wurde ihm der Titel Rechnungsrath gegeben und es wäre die Gewährung der Personalzulage nur eine gerechte Ausgleichung dessen, was er durch einen unglücklichen Zufall nicht erlangt hatte. Ich nehme daher den Antrag des Landesausschußes hiemit auf, dem Rechnungsrath Rubesch eine Personalzulage von 300 fl. jährlich während seiner Pension zu verleihen.

Oberstlandmarschall: Wird dieser Antrag hinreichend unterstützt ? Er ist nicht hinreichend unterstützt.

Berichterstatter W o l f r u m: Da der Antrag nicht unterstützt ist, habe ich nicht nothwendig etwas zu bekämpfen.

Oberstlandmarschall: §. 1, zur Z. 36, Rubrik 2 ist also nach dem Antrage der Kommission angenommen.

Berichterstatter Wolfrum: Post 36. R. 2. Verwaltungsauslagen 191465 fl.

Sněmovní aktuár Sládek čte: B. č. 36., r. 2. Výlohy správní 191465 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, erkläre ich diesen Posten für angenommen.

Berichterstatter W o l f r u m liest:

§. 2.

Zur Z. 37, R. 3.

In Erledigung der L. -A. -Berichte, Z. 49, 48 und 193, wird dem Kassaadjunkten Wagenknecht die Pension mit 900 fl. bewilligt, diese sowohl als auch die entfallende Summe von 225 fl. für die Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember 1869 in die Rubrik 3 "Pensionen für Beamte und Diener" eingestellt, die Pension des T. -Rechnungsrathes Rubesch mit 1000 fl. und für die Zeit vom 1. Okt. bis 31. Dezbr. 1869 mit 250 fl. und die Pension des Landesbuchhaltungs-Offiziales Wenzel Schuster mit 1000 fl. in Ansatz gebracht, die Rubrik III. um 3375 fl erhöht und mit 22895 fl. eingestellt.

Der Landes. -Ausschuß wird wiederholt aufgefordert, in Erwägung zu ziehen, ob durch eine Ver-. bindung mit Lebens - Versicherungs. - Anstalten dem Landesfonde eine Erleichterung der Pensionslasten verschafft werden könnte und dem h. Landtage darüber Bericht zu erstatten.

Die Erklärung des letzteren Antrags ist im allgemeinen Berichte enthalten.

Sněmovní tajemník Schmidt:

§. 2.

K č. 37., rub. 3.

U vyřízení zprávy zem. výboru, čís. sněm. 49, 48 a 193, povoluje se kasovnímu příručnímu Wagenknechtovi výslužné 900 zl., kteréž se spolu se sumou 225 zl. za dobu od 1. října až do 81. pros. 1869 vypadající do rubr. 3. "výslužné úředníkův a sluhův" klade rovněž tak jako výslužné tit. účetního rady Rubeše sumou 1000 zl. a za dobu od 1. října až do 31. pros. 1869 sumou 250 zl., neméně také výslužné účetního oficiála, Václava Schustra sumou 1000 zl., čímž rubrika 3. o 3375 zl. se zvýší a sumou 22895 zl. stanoví.

Zemský výbor se opětně vybízí, aby vzal v úvahu, zda-li by nebylo lze docíliti fondu zemskému ulevení ve výdajích na výslužné tím, že by k místu přivedlo se spojení s ústavy na případ úmrtí pojišťujícími.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, erkläre ich den Posten für angenommen.

Berichterstatter Wolfrum liest:

§. 3.

Zur Z. 38, R. 4.

In Erledigung des L. -A. -B., Z. 8, wird die Einstellung der Pension der Witwe de Giorgi mit 320 fl. genehmigt, und Post 38, Rubrik IV., Pensionen für Witwen mit 5000 fl. eingestellt.

Sněmovní tajemník Schmidt čte:

§. 3.

K č. 38., rub. 4.

U vyřízení zprávy zemského výboru číslo 8. schvaluje se vložení pense 320 zl. pro vdovu po účetním oficiálovi De Griorgi.

B. č. 38, r. IV. Výslužné vdovám 5000 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, erkläre ich den Posten für angenommen.

Berichterstatter Wolfrum: Post 39, Rub. V. Erziehungsbeiträge 600 fl.

Sněmovní tajemník Schmidt: Pol. 39., r. V. Příspěvky vychovávací 600 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, erkläre ich den Posten für angenommen.

Berichterstatter Wolfrum liest:

§. 4.

Zur Z. 40, R. 6.

In Erledigung des L. -A. -B., Z. 152, wird den beiden Rechnungsrathswaisen Hermine und Albertine Wernhardt der Fortbezug der eingestellten Gnadengaben von je 60 fl. auf weitere 3 Jahre bewilligt, wenn sie nicht früher in den Genuß ihres Vermögens treten, oder anderweitige Versorgung finden. Der Landesvicebuchhalterswaise Emilie Slawik wird über Antrag des L. -A. -B., Z. 188, eine jährliche Gnadengabe von 80 fl. bis zur Erlangung der Erwerbsfähigkeit oder einer andern Versorgung bewilligt und diese Post in die Rubrik 6 "Gnadengaben" eingestellt.

Dem Franz Mikeš wird über Antrag des L. -A. -B., Z. 33, bis zur Erlangung der Erwerbsfähigkeit eine tägliche Gnadengabe von 30 kr. bewilligt, und die entfallende Summe mit 110 fl. in die Rubrik 6 eingestellt. Die Rubrik 6 "Gnadengaben", wird mit 1410 fl. festgesetzt.

Es entfällt hier im Spezialvoranschlag die Rubrik "Provisionen", und ist im allgemeinen Berichte erklärt, warum die Budgetkommission diese Provisionen in "Gnadengaben'' gegeben hat.

Sněmovní tajemník Schmidt.:

§. 4.

K č. 40, rub. 6.

U vyřízení zprávy zemského výboru čís. 152 povoluje se oběma sirotkům po účetním radovi Wernhardtovi, Hermíně i Albertýně, další užívání vložených darů z milosti po 60 zl. na další 3 roky, ač nenastoupí-li obdařené dříve v užívání svého jmění, anebo nedostane-li se jim jinak zaopatření. Emilii Slavíkově, sirotkovi po zemském místoúčetním, povoluje se k návrhu, zemským výborem zprávou č. sněm. 188, učiněnému roční dar z milosti 80 zl. až do nabytí spůsobilosti k výdělku nebo až do nějakého jiného zaopatření jejího; i vkládá se položka tato do rubriky 6. "dary z milosti. "

Po návrhu zemského výboru, čís. sněm. 33, povoluje se Františkovi Mikešovi až do nabytí spůsobilosti k výdělku dar z milosti denních 30 krejcarů a vypadající tudíž roční suma klade se do rubriky 6. "dary z milosti, " kteráž ustanovuje se sumou 1410 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort ergreift, so erkläre ich den Posten für angenommen.

Berichterstatter Wolfrum: 41. Abfertigungen und Sterbequartale -

Sněmovní tajemník Schmidt: 41. Výbytné a kvartály úmrtní -

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, so erkläre ich den Absatz für angenommen.

Berichterstatter Wolfrum: 42, Landesarchiv und Bibliothek 5100 ff.

Sněmovní tajemník Schmidt: 42. Zemský archiv a knihovna 5100 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, so erkläre ich den Absatz für angenommen.

Berichterstatter Wolfrum: 43. Landesverordnungsblatt 2200 fl.

Sněmovní tajemník Schmidt: 43. Vydávání zákonníka zemského 2200 zl.

Oberstlandmarschall: Wenn Niemand das Wort verlangt, so erkläre ich die Ziffer für angenommen.

Berichterstatter Wolfrum:

S. 5.

Zur Z. 44, R. 10.

In der Rubrik X. "Sanitätsauslagen" wird in Post 1 A) a) "Allgemeines Krankenhaus" der Ansatz um 12254 fl. vermindert und mit 200000 fl. eingestellt, bei Post 2 a) der Ansatz von 630 fl. für "Impfprämien" gestrichen, in Post 3 "Humanitätsanstalten" B) b) "Irrenanstalten" der Ansatz um 3594 fl. ermäßigt und mit 10000 fl. bestimmt und die Rubrik X. "Sanitätsauslagen" mit 640270fl, eingestellt.


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