272. V Praze 26. května 1606.

Dvorská komora panovníkovi znovu o české domovní berni roku 1606, ale spokojuje se tentokrát pouze požadavkem, aby Česká komora zaplatila z ní anticipaci 20.000 zl., kterou 15. března poskytl říšský fenikmistr Weiser a jež byla na ni Dvorskou komorou poukázána. Alldieweil aber auf dato auch der wenigiste haller, zuegeschweigen was mehrers an solcher beeh-mischen haussteuer volgen will, dagegen aber der termin, nemblich der funfzeehnte Juni, auf welchem gedachten Welser seine 20000 gulden ibeczalt werden muessen, vor der hand, als hat die Hofcamer nit umbgehn mügen, solliches Eur Mt hiemit abennaln gehorsambist furzutragen mit ganz untertenigister bitt, si geruehen die allergenedigiste Verordnung zu tun, damit die Beehmische camer ditsfals weiter nit saumig sei, sondern obbemelte zwainzigtausent gulden numehr ohne allen fernem Verzug herausgebe und ausvolgen lasse.

Beschieht nun solches, wol und guet, wo nit, so kan Euer Mt die Hofcamer gehorsamist nit bergen, dass si ihr nit getraut weiter oder hinfüro auch in höchsten nöten mit ainicher anticipation aufzukomen, sondern wurde solchergestalt si ganz und gar gesteckt werden.

Orig. v archivu ministerstva vnitra v Praze. Stará manipulace 25-175./S 15. Ze způsobu zachování lze souditi, že akt byl Tajnou radou postoupen přímo České komoře, která naň odpověděla záporně, jak později bude patrno.




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