51. Rudolf II nařizuje Janovi Tomáši z Cedvic na Bezvěrově, purkrabímu Chebskému, aby obnovený mandát císařský, kterým zapovídá se přijímati cizí služby válečné, veřejně vyvěsiti a vyhlásiti dal a dobrý pozor měl na ty, kteří by se proti tomu příkazu provinili.

NA HRADĚ PRAŽSKÉM, 15. března 1595. — Original v archivu Chebském. (Skříň C I, svaz. 11.)

Rudolf der Ander, von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kaiser auch zu Hungern und Beheimb Künig etc. Gestrenger lieber Getreuer! Demnach unser und gemeines Landes höchste Nothdurft erfordert, dass nach Gelegenheit jetziger Laufte auf diejenigen Personen, so sich ausser unsers gnädigisten Vorwissens und Verwilligung in frembde Kriegsbestallungen einlassen, Achtung geben und dieselben, wo sie befunden, der Gebühr nach gestraft werden: als haben wir unsere diesfalls hievor auch ausgangene Generalmandata mit mehrerm Ernst verneueren lassen, und thun dir deroselben hiemit zweie überschicken, gnädigist befehlend, dass du solche an gebührenden Orten nicht allein publicieren und anschlagen, sondern auch durch gewisse Personen fleissige Nachforschung auf die Übertreter geben lassest, damit dieselben hernach zu Erhaltung Gehorsambs der Gebühr nach gestraft werden mugen. An dem vollbringest du misera gnädigisten Willen und Meinung. Geben auf unserm kuniglichen Schloss Prag, den funfzehenden Tag Martii anno im fünfundneunzigisten, u. s. w.




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