212. Vyslanci slezští na sněmu jenerálním v Praze prosebně zadají císaře za nařízení hejtmanu Opolskému a Ratibořskému, aby někoho jazyka a práv jmenovaných knížetství znalého do Prahy vypravil, a tudíž stavové dotčených knížetství později žádných výmluv neměli.

NA HRADĚ PRAŽSKÉM. Bez datum. [1579.] - Opis souč. v arch. česk. místod.

Allerdurchlauchtigister u. s. w. Allergnädigister Kaiser und Herr! Euer Kais. Mt. wollen die Abgesandten aus Schlesien unterthänigist nicht verhalten, wie dass die Opplischen und Ratiborischen im nägstem Fürstentage zu Breslau durch ihre Abgesandten anhalten lassen, dass die Fürsten und Stände eine Person ihres Mittels zu der Absendung allher zu deputiren, welche ihrer Sprachen und Recht kündig, und darauf Herrn Hansen Sedniczky genennt, damit die Fürsten und Stände wohl zufrieden. Weil aber derselbte Gesandte nicht kommen und aus obgemelten Opplischen und Ratiborischen Furstenthümem etliche ansehenliche Personen allhier, so bitten die Gesandten E. Kais. Mt., die geruhen dem Herrn Hauptmann, so allhier, aufzulegen, dass er jemanden zu den Abgesandten verordne, damit sie sich nachmaln nicht zu behelfen, dass sie zu solchen Sachen nicht erfodert, und ihres Theiles, was allhier beschlossen, nachmaln nicht disputiren oder difficultiren dürfen, dann sich die Gesandten der Fürsten und Stände wollen hiemit angesagt und verwahret haben, dass ihnen dergleichen Furwendung hienach nicht würde gestattet, sondern gleich davor, als ob sie zur Stelle und alles mitgewilliget, geachtet und gehalten werden. Und thuen E. Kais. Mt. sich die Abgesandten zu Gnaden empfehlen.




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