153. Císař Maximilián II. žádá Vilíma z Rožmberka, aby s nejvyšším purkrabím a nejvyšším kanclířem narychlo nějakou výpůjčku peněz učinil na zaplacení žoldu 700 jezdců, kteříž ještě za příčinou nebezpečenství naverbováni býti musí.

VE VÍDNI. 1566, 16. června. Orig. v archivu Třeboňském.

Lieber von Rosenberg! Wiwol ich gar wol laiden möchte, das meine Sachen in Ungern dermassen schtienden, das ich E. mit diesem Schraiwen und Begern verschonen mechte, so werdet ihr awer an Zweifl von dem behamischen Canzler gnuegsam verschtanden hawen, wie sorklich und gefarlich es schtet; nun erzeigt es sich taglich mir gefarlicher, also dass ich gedrungen wird, noch 700 Pfart aufzunemen. Ist derhalwen an E. mein ganz gnadigst Ersuechen und Begern, ier sambt dem Burggrafen und Canzler wellet E. so fil bemuen, damit auf E. dreier Glauben oder sonst so fil Gelt in Eil mechte aufgebracht werden, damit ich diesen 700 Pfarten ein Manetsold sambt den Anrittgelt auf die Hand gewen möge. Daran erzeigt ier mir in diesen meinen hochen Anliegen ein sonders gross Gefallen, wills auch gegen E. in allem gueten erkennen und in kein Vergessen schtellen.




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