110. Der Kurfirst Joachim von Brandenburg an König Ferdinand: erklärt sich bereit, die zugesagte Hilfe von 300 Pferden zu stellen, obwohl es ihm bei dieser Gefahr schwer falle, bittet aber den König, falls der Zug gegen die Böhmen rückgängig gemacht werden sollte, ihm dies zeitlich zu melden, damit ihm die Unkosten des Zuzugs erspart werden könnten. Dabei ersucht er den König um seine Verwendung beim Kaiser, namentlich ivegen "Forderung seines Sohnes des Markgrafen Friedrieh in die beiden Stifter Magdeburg und Halberstadt, auch etlicher Augsburgischer Schulden halber".

dd. CÖLN AN DER SPREE, 9. Juni 1547. - Orig. im Arch. des k. k. Minist, d. Inneren in Wien, Böhmen IV. M. 3.




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