Wenn ich nun in meinen Ausführungen zu den landwirtschaftlichen
Forderungen in der Gegenwart übergehe, so will ich gleich
vorausschicken, daß ich von dieser Stelle aus nicht ungeheuere
Preise für unsere landwirtschaftlichen Produkte fordere,
sondern im Gegenteil die Anpassung der Preise derlandwirtschaftlichen
Bedarfsartikel an die Preise der landwirtschaftlichen Erzeugung.
Dann braucht der Konsument nicht belastet werden und wir werdenzufrieden
sein. Dasheißt mit anderen Worten, die Beseitigung der Disparität,
die Ursache der Verschuldung in der Landwirtschaft. Heute haben
wir bei Getreide einen Koeffizienten von 4 bis 5, bei den landwirtschaftlichenBedarfsartikeln,
bei Kohle, Eisen, Zement und anderen Dingen einen Koeffizienten
von 12. Wie kann man dieser Sache abhelfen? Sehr einfach! Wir
haben im früheren Parlamente das sogenannte Kartellgesetz
beschlossen, das aber bis heute wirkungslos geblieben ist.
Weiters ist es meine Aufgabe, heute darauf zu verweisen, daß
wir den Anschlag auf das Getreidemonopol abwehren müssen.
Ich betrachte das Getreidemonopol als ersten Schritt der Befreiung
der Landwirtschaft aus den Fesseln der Spekulation, als Herauslösung
des Arbeitsbauern aus der kapitalistischen Wirtschaft. Alle diejenigen,
die das liberalistische Zeitalter als überholt betrachten,
die liberalistische Lehrmeinung ablehnen, wem Gemeinnutz vor Eigennutz
geht, muß für die Beibehaltung des Getreidemonopoles
sein. Es hat gewiß Mängel, die wir absolut nicht verschweigen,
namentlich Mängel bei der Durchführung, die, wie ich
in den letzten Tagen gehört habe, durch eine Novelle behoben
werden sollen. Kinderkrankheiten müssen geheilt werden. Aber
das Getreidemonopol darf nicht fallen. Insbesondere müssen
Verbesserungen für unsere Kleinmühlen und Lagerhäuser
kommen. Der kleine Bauer, der etwas Hafer zu verkaufen hat, derBauer
überhaupt, darfnicht, wie früher, wieder Freiwild der
Spekulation werden. Im ähnlichen Sinne, wenn auch vielleicht
unter verschiedenen Voraussetzungen, verlangen wir die Viehpreisregelung
und die Regelung der Preise für Molkereiprodukte, die an
einem Tage niedrig sind, in einigen Wochen wieder viel höher,
so daß in der Landwirtschaft nie mit einer sicheren Stabilität
gerechnet werden kann.
Ich stimme auch den Ausführungen des Vorredners bezüglich
der Regelung der landwirtschaftlichen Produktion zu, der sogenannten
Planwirtschaft, und wir haben sie bereits beim Hopfen, bei der
Rübe, weil die Rübenfabriken nur ein bestimmtes Quantum
abnehmen. Wir haben sie auch beim Flachs durch die sogenannte
Flachsbauprämie. Wir brauchen sie auch bei Getreide und den
tierischen Produkten, und als Vertreter der deutschen Landwirtschaft
betone ich besonders, daßeine derartige Planung und Regelung
der Produktion nicht Nachteile für die deutsche Landwirtschaft
bringen darf. Im Übrigen mögen derartige Planungen im
Anfang nicht zu straff erfolgen, weil sie der konservative Bauer
nicht verstehen würde.
Die Umschuldung? Was ist eigentlich notwendig, um die Umschuldung
durchzuführen? Die Rentabilität der Landwirtschaft bildet
die Grundlage der Umschuldung, und wir wissen ganz genau, daß
in dieser Frage über uns Unbefugte zu Gericht sitzen. Wir
müssen vor allem diese Gegnerschaft, die Leute, die nicht
an diesen Richtertisch gehören, überwinden. Wir brauchen
ferner sehr notwendig und namentlich in den deutschen Gebieten
die Verbesserung der Milchgesetze. Zu diesem Kapitelhabe ich schon
einmalvon dieser Stelle aus gesprochen. Die Milchverordnung und
die Milchgesetze, die wir gegenwärtig haben, haben für
uns nicht jene Bedeutung, die sie haben sollen. Wir brauchen die
Konzessionierung des Milchhandels, Festsetzung der Zwischenhandelspanne,
Herabsetzung der im § 7 der Verordnung Nr. 75 festgesetzten
Mindestfettgehalte von 3.6 auf 3%, wir brauchen auch die Befreiung
der Molkereien von der Umsatzsteuer, einen Mindestpreis für
Milch und Butter, der nur im Rahmen des Viehmonopols durchgeführt
werden kann. Wirverlangen die strenge Verfolgung der Milch- und
Butterfälscher, weil wir nicht wünschen, daß ein
derartiger Unfug getrieben werde, wir wollen den Konsumenten gute,
reine Ware anbieten.
Von dieser Stelle aus urgiere ich auch das im Jahre 1929 im Verfassungsausschuß
verfrachtete und nicht mehr an das Tageslicht gelangte Feldschutz-
und Feldwachengesetz. Ich will bei diesen Urgenzen auf eine nähere
Begründung nicht eingehen, nachdem meine Rednerzeit nicht
auslangt.
Wir haben noch weiter einen Wunsch, es ist die Planung des Hopfenanbaues,
die durch Gesetz geregelt ist. Das Hopfeneinschränkungsgesetz
ist gekommen, aber hier ist ein Ausgleich zwischen dem Daubaer,
dem Auschaer, dem Wegstädtler und dem Leitmeritzer Gebiete
gegenüber den anderen Gebieten, und ich glaube, es wird dazu
kommen, daß auf friedliche Art und Weise diese Härten
des Gesetzes in diesen Gebieten beseitigtwerden.
Was die Obstbauförderung anlangt, habe ich als Präsident
des Reichsverbandes nichts anderes anzuführen, als daß
die čechoslovakische Regierung sich die Förderungsmaßnahmen
der anderen Staaten zum Vorbilde nehme. Eines muß ich hier
erwähnen: Wir brauchen 1 Million Mark an Devisen, um unsere
Obsternte im Elbtale in nächster Zeit ausführen zu können.
Deutschland hat uns vorläufig nur 400.000 Mk bewilligt, und
soviel ich erfahren habe, finden gerade zu dieser Stunde Verhandlungen
mit Deutschland über verschiedene Angelegenheiten statt und
ichersuche von dieser Stelle aus, bei denVerhandlungen nicht an
den Obstbau im Elbtale zu vergessen und es zu ermöglichen,
daß im Verhandlungswege diese 1 Million Mark bereit gestellt
werde.
Eine weitere alte Forderung ist die Herabsetzung der Erb- und
Übertragungsgebühren und der Schenkungssteuern. Wie
kann heute ein Jungbauer den Besitz übernehmen, wenn er die
Schenkungssteuer, die Übertrags- und Erbgebühren noch
aus einer Zeit bezahlen muß, wo ganz andere Verhältnisse
waren. Wirgönnen den Beamten denentsprechenden Gehalt, den
Gewerbetreibendenhinreichenden Verdienst, den Arbeitern dauernde
Beschäftigung und Brot. Wir wollen mithelfen, daß all
dies erreicht werde. Wir verlangen aber auch Verständnis
der nichtlandwirtschaftlichen Kreise für die schweren Lebensbedingungen
der Landwirtschaft.
Das deutsche Volk in diesem Staate hat durch den Bund der Landwirte
schon oftmals seine Lebensrechte anmelden lassen und in der Regierungserklärung
spricht der Ministerpräsident von der Linderung der Not im
deutschen Randgebiet. Das ist eine von uns wiederholt vorgebrachte
Forderung und ich will der Stellung des Bundes der Landwirte zum
Arbeitslosenproblem und speziell zu der ungeheueren Not im deutschen
Gebiete Ausdruck geben, indem ich zwei Stellen meiner Reden im
Vorjahr aus dem stenographischen ProtokollderÖffentlichkeitnicht
vorenthalte. Es sind die Parlamentsreden, die ich am 4. Mai und
am 14. Juni 1934 hier gehalten habe. Ich habe damals erklärt
(čte): "Zu einer Gesundung der Agrarpolitik
gehört auch die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Wir
wissen, daß das Unglück des Einen nicht das Glück
des andern ist. Wir erkennen, daß sich das Elend des Einen
am Elend des Andern steigert und wie der Arbeiter an der Kaufkraft
der Landwirtschaft ein Interesse haben muß, so wünscht
das Bauerntum der Arbeiterschaft Wohlergehen, das nur in der Beseitigung
der Arbeitslosigkeit gefunden werden kann".
Und vier Wochen später habe ich zur Frage der Arbeitslosigkeit
im deutschen Gebiet hier Stellung genommen und nach dem stenographischen
Protokoll wörtlich gesagt (čte): "Ich
will aber auch die Gelegenheit benützen, um auf die große
wirtschaftliche Not im allgemeinen in den deutschen Randgebieten
zu verweisen. Diese Not ist ungeheuer und sie möge absolut
nicht übersehen werden. Namentlich unsere Jugend steht vor
der Verzweiflung und ihre seelische Verfassung ist darnach angetan.
Die Jugend vegetiert nun in der Blüte ihres Lebens dahin.
Tausende junger Menschen haben seit der Entlassung aus der Schule
keinen Betrieb von Innen gesehen, Tausendenden von jungen Menschen
bietet sich keine Gelegenheit, einen Arbeitsplatz in der Zukunft
zu finden. Wenn ich, sagte ich dann weiter von diesem Platze aus,
"für die deutsche Jugend hier eintrete, dann erfolgt
dieser Mahnruf auch im Interesse des Staates".
HohesHaus! Esistalsokein Neuland, was wir hier beackern und ich
wünschte nur, daß den Worten des Herrn Ministerpräsidenten
im raschesten Tempoauch die Tatfolgte. Wir haben ja auch in unserer
politischen Erklärung auf die seelische Zermürbung in
unserer deutschen Bevölkerung hingewiesen. Ich verweise heute
darauf, daß es ein elementarer Schrei nach Arbeit und wieder
Arbeit ist, um nichts anderes als leben zu können. Soll Beruhigung
in diesem Staate eintreten und bei der ungeklärten internationalen
Lage glaube ich, haben alle Faktoren ein Interesse an dieser Beruhigung,
so müssen Maßnahmen zugunsten des deutschen Arbeitsplatzes
getroffen werden. Es muß das Verständnis des čechischen
Volkes für alle Belange der deutschen Minderheiten geweckt
werden, es muß der Vater und die Mutter der Sorge um die
Zukunft ihrer Kinder im deutschen Gebiete enthoben werden. Es
wäre deshalb sinnlos und verantwortungslos, statt gemeinschaftlich
für Arbeit und Brot zu sorgen, sich gegenseitig hier zu zerfleischen.
Unser bäuerlicher Nationalismus ist Liebe zum Volke, mit
dem wir mehr verbunden sind wie andere. Unser bäuerlicher
Nationalismus ist frei vom Haß gegenüber anderen Völkern
und unser Herr Staatspräsident sagte einmal sehr schön:
"Liebe zum eigenen Volke ist das Recht eines jeden. Der Feind
der Völker und der Menschheit ist der nationale Haß".
Und ich füge hinzu. Niemand verleugnet sein eigenes Volk,
wenn er den Angehörigen der anderen Nationen die Bruderhand
reicht. Es ist ein ewiges Gesetz, daß Völker eines
Staates nicht dauernd in Unfrieden leben können, wenn der
Staat und die Völker gedeihen sollen. Dieser Grundsatz möge
in der allernächsten Zukunft die größste Beachtung
finden.
Außenpolitisch haben wir keinen anderen Wunsch als politische
und wirtschaftliche friedliche, freundschaftliche Beziehungen
zu allen unseren Nachbarstaaten zu erhalten.
Die Regierungsbeteiligung des Bundes der Landwirte entspringt
der Sorge um unser Volk. Es hat ein Heimatblatt, das uns absolut
nicht nahesteht, am 23. Mai folgenden Satz geschrieben (čte):
"Eine Regierung ohne die Deutschen isteineRegierung gegen
die Deutschen". Der Eintritt in die Regierung war unsere
völkische Pflicht nach den Erfahrungen, die wir vor dem Jahre
1926 gemacht haben. Es wäre verantwortungslos von uns gewesen,
vielleicht aus agitatorischen Gründen die Mitarbeit abzulehnen,
weil 1 1/4 Millionen Stimmen in eine realpolitische Macht nicht
umgesetzt werden können.
Hohes Haus! Von diesem Gesichtspunkt aus möge die Sudetendeutsche
Partei die Lage betrachten und den Bruderkampf einstellen, der
Formen angenommen hat, die selbst impolitischenLebenbishernichtimmergang
und gäbe waren. Einem selbstlosen aufrichtigen Wollen wird
Haß und Verleumdung entgegengeschleudert. Wir haben für
eine ehrliche und gerechte Sache gekämpft, so daß uns
Haß und Verleumdung absolut nicht erschüttern können.
Der Kampf hat uns hart gemacht. Wie Wenigen, die für ihren
Stand undfürihr Volk wirkten, wurde diese Schule des Leidens
erspart. Wir mußten schon einmal-wirkönnen uns an die
Tage sehrwohl erinnern - Erniedrigung ärgster Art ertragen.
Wir ertragen sie auchheute alsden Ausdruck schnöden Undanks;
doch wir sind am Posten geblieben, weilwirwußten, daß
unser Weg der einzig richtige ist. Der Bund der Landwirte ist
nicht allein eine berufsmäßige Vertretung, wie gestern
hier wiederholt behauptet wurde, sondern der Träger der Volkspolitik
im Sudetendeutschtum. Wer hat die deutschen Schulen betreut, wer
hat die deutschen völkischen Beamten und Arbeiter vertreten,
wer hat die Turn- und Schutzvereine erhalten, wer hat das kulturelle
und wirtschaftliche Leben des Sudetendeutschtums im Jahre 1933
gerettet? Der Bund der Landwirte. Der Bund der Landwirte hat in
der politischen Geschichte der Vergangenheit seine Aufgaben und
seine Sendung erfüllt, das Sudetendeutschtum vor weiterer
Entrechtung geschützt und mitgeholfen, das bodensständige
Landvolk vor dem Untergang zu bewahren und so dem sudetendeutschen
Volke den Lebensraum zu erhalten. Die Dankadressen der Turn- und
Schutzvereine und Konrad Henleins sind für uns und bleiben
historische Dokumente. Aus der Erfüllung unserer Aufgaben
und Sendung haben wir unsere Existenzberechtigung abgeleitet.
Wir haben Vieles verhindert und Manches erreicht. Viele Forderungen
wurden aber von den Inhabern der Macht überhört. Wir
stehen nach wie vor auf dem Boden des Staates, bekennen uns vorbehaltlos
zu einer vernünftigen Demokratie, die eine Lebensfrage für
unser Sudetendeutschtum geworden ist. Wir verlangen aber neuerdings,
daß der Wechsel über unsere wirtschaftlichen und nationalen
Forderungen, den wir des öfteren schon präsentiert haben,
endlich zur Einlösung kommt. Wir werden für die Regierungserklärung
stimmen. (Potlesk.)
Tisztelt képviselőház! A miniszterelnök
Úr kormánynyilatkozatához a magyarmunkások,
a haladó szellemü polgárság és
intellektuellek megbízásából szólok.
Köztársaságunk azon magyarjai nevében
beszélek, akik célultűzték ki, hogy
a köztársaságban élő valamennyi
nemzetiséggel egyetemben munkálkodjanak közre
a köztársaság és annak népei
boldogulásán.
Három szempont az, aminek távlataból a miniszterelnök
Úr nyilatkozatát vizsgálat tárgyává
tesszük. Belpolitikai, külpolitikai és speciális
magyar kisebbségi szempontok. Belpolitikailag elsősorban
örömmel konstatáljuk mindazokat az elkötelező
nyilatkozatokat, amelyek a demokrácia védelméről
szólnak. Meggyőződésünk, hogy
a kisebbségek számára életfeltétel
a demokrácia és a demokratikus berendezkedés.
Fejlődésünk, gazdasági és politikai
prosperitásunk szempontjából mindennél
fontosabbnak tartjuk, hogy ezek a demokratikus berendezkedések
megóvassanak és fenntartassanak és ezért
minden nemzeti öncélu diktatura ellen a legélesebben
állást foglalunk. Allást foglalunk pedig
azért, mert a történelem bizonyítja,
hogy minden diktatórikus berendezkedés, amely nemzeti
öncéluságot szolgál, elsősorban
a nemzeti kisebbségek jogait sikkasztja elés elsősorban
a nemzeti kisebbségek kulturális lehetőségeit
teszi tönkre. A magyar munkásosztály, a haladó
polgárság és értelmiség a kormánynyilatkozatból
az erős kéz politikáját kívánja
a demokracia fenntartására és védelmére.
(Předsednictví převzal místopředseda
Koek.)
Örömmel konstatáljuk a miniszterelnök Úr
nyilatkozatában, hogy a közmunkák sürgős
kiírását helyezi kilátásba.
Az a nagy munkanélküliség és nyomor,
amelyik a magyarlakta vidékeken van, teszi szükségessé
azt, hogy ezek a közmunkák minél előbb
kiírassanak. Örömmel konstatáljuk, hogy
fokozott szociálpolitikai védelmetjelentbe akormánynyilatkozat
és legyen szabad ez alkalommal rámutatni arra a
speciális szlovenszkói és podkarpatská
rusi tényre, hogy itt bár a köztársasági
Elnök képét minden hivatalban kifüggesztik,
de annál kevésbbé viszik be az ő szellemét
a közhivatalokba, amire pedig egy demokratikus berendezkedésü
köztársaságnak elsősorban van szüksége,
hogy a szegény nép ügyes-bajos dolgai rövid
úton elintéztessenek. Örömmellátjuk
azt a felhívástis, mely együttmunkálkodást
kíván valamennyi nemzetiséggel a republikában,
mert egy kiegyenlítő, békés atmoszférára
van szükség, együttdolgozásra van szükség,
hogy a súlyos gazdasági helyzetet meg lehessen oldani
köztársaságunkban is.
Külpolitikai vonatkozásban száz százalékban
egyetért a magyar aktivista kisebbség azzal. amitBene
külügyminiszter Úr csinál az európai
béke és európai konszolidáció
érdekében. Minden vonatkozásában helyeseljük
azt a külpolitikai vonalat, amelyik a franciaszovjetorosz-kisantant
egységet, együttmunkálkodást akarja
létrehozni és meg vagyunk róla gvőződve,
hogy azok az európai kisállamok, amelyek mamégmásfelfogásonvannak.
rövid idő múlva ugyanoda fognak kikötni,
ahol egyedül helyesen és becsületesen szolgálják
a világbékét.
Örömmel kell konstatálnunk, hogy a hivatalos
magyar külpolitika is megváltoztatta múltbeli
irányát akkor, amikor a múlt hónapokban
elfogadta azt a külpolitikai felfogást, amit B ene
külügyminiszter Úr 15 év óta hirdet,
amikor azt mondja, hogy előbb gazdasági együttmunkálkodás,
azután politikai megbékülés. Üdvözöljük
a csehszlovák-magyarkereskedelmi szerződéskeretétés
azakivánságunk, hogyebből mielőbb
egynormális kereskedelmi szerződés jöjjön
létre mindkétországnépeinekérdekébenésjavára.
A kormány külpolitikáját tehát
helyeseljük.
Speciális kisebbségi magyar vonatkozásban
hiánylom, hogy a kormánynyilatkozat nem foglalkozik
ugyanolyan mértékben és külön a
magyar kisebbség bajaival, mint ahogy foglalkozik a németkisebbség
dolgaivalpedig volna nálunk is elég tennivaló,
elég orvosolni való, talán több, mint
a német vidékeken. De ha keresem az okát
annak, miért van ez ma így, akkor objektíven
meg kell állapítanom, hogyez nemteljesen, sőtmeremállítani,
hogy a legkevésbbé a kormányzásnak
a bűne.
Minden neves közgazdász és minden neves politikus
megállapította, hogy a krízisnek enyhülése
és meggyógyítása csak a kölcsönös
bizalom útján lehetséges. A magyarság
keresztényszocialistaés nemzeti párti képviselői
az elmúlt 16 év alatt semmi okát nem adták,
semmi módját nem ejtették annak, hogy a kormányzás
bizalommal viseltessék politikai működésük
íránt. Az uj parlamenti életet is azzal az
uri politikával kezdték és fertőzték
meg, amivel 16 éven keresztül nyomorították
a köztársaság magyar kisebbségét.
Néhány nappal ezelőtt jelent meg Este rházy
képviselő, a keresztényszocialista párt
elnökének egy nyilatkozata a "Prágai Magyar
Hirlapban", hogy "az ezeréven át nevelkedett
magyar nép tradiciója, államfenntartó
képessége, törvénytisztelete és
loyalitása olyan, amely alkalmas arra, hogy együtt
munkálkod ék valamennyi nemzetiségével
e köztársaságnak." A képviselő
úrnak ezen nyilatkozatával tökéletesen
egyetértek. Ez abszolut igaz is, csupán a keresztényszocialista
és Magyar nemzeti párti képviselő
urak nem rendelkeznek azokkal a kvalitásokkal és
erkölcsökkel, amelyekkel rendelkezik ugyan a magyar
nép, de ők az ő uri neveletlenségükben
elkövették azt az izléstelenséget, hogy
űlve maradtak akkor, amikor ősz Elnökünket
az egész Ház spontán és szeretettel
üdvözölte.
Hát ez nem a magyar nép mentalitása. A magyar
nép őszintén szereti Masaryk elnököt
és nem volna méltó a tisztelt képviselőházhoz,
ha még egy felesleges szót is szólnék
erről, amit mindenki tud ebben a republikában, csak
egyedül az Esterházyak és Szüllők
nem tudják, akik azzal kezdik politikai működésüket,
hogy tőrt szúrnak azoknak a szivébe, akikkel
együtt kellene munkálkodniok a republika és
népeinek boldogulásán. Igen jellemző
az urakra az is, hogy ezt a dolgot sajtójukban elhallgatják
és egy szóval sem említik meg ezt a botor
és semmivel sem menthető tüntetésüket,
de ugyanakkor gondoskodnak arról, hogy a budapesti és
magyarországi lapok szenzációként
tálalják fel, hogy mit csinálnak az Esterházyak
és mit csinálnak a Szüllők a
csehszlovák parlamentben. Ez a keresztmetszete annak a
politikának, amit itt az urak 16 esztendő óta
csinálnak, nem a köztársaságben élő
magyar kisebbség javára, hanem a budapesti külpolitika
számára.
Azzal vádolnak bennünket, hogy mi kormánytámogató
párt vagyunk. Joggal kérdem én, nem nemesebb-e,
nem tisztességesebb-e, nem életrevalóbb-e
a prágai csehszlovák kormányzatnak lenni
segítő támasza, mint az uraknak, akik a republika
kárára a budapesti kormányt támogatják.