Překlad ad 420/II.

Antwort

des Justizministers

auf die Interpellation des Abgeordneten Dr. E. Schollich und Genossen

betreffend das unglaubliche Vorgehen der Staatsanwaltschaft in Znaim gegen den Herausgeber des Znaimer Tagblatt (Druck 138/XVIII).

Die Nummer 29 der periodischen Druckschrift Südmährische Rundschau mit dem Datum vom 29. September 1929 ist in der Druckerei des Hans Bornemann in Znaim am 27. September 1929 gegen Abend ausgedruckt worden und hätte gleichzeitig mit seiner Verteilung oder Versendung, wie dies § 17 des geltenden Preßgesetzes vorschreibt, der Staatsanwaltschaft in Znaim zur Presseaufsicht vorgelegt werden sollen. Dies ist jedoch erst am 30. September 1929, lange nach der Verbreitung des Blattes geschehen. Der Znaimer Prokurator, welcher durch telephonische Anfrage in der Druckerei der Firma den Grund der so verspäteten Vorlage des Pflichtexemplares feststellen wollte, hat keine Antwort erhalten. Deshalb hat er am 1. Oktober 1929 beim Bezirksgerichte in Znaim den Antrag auf Bestrafung ödes Druckereibesitzers, beziehungsweise der sonst verantwortlichen Person wegen Übertretung des § 17, Abs. 1, des Preßgesetzes erstattet. Ich betone, daß gemäß dem Ergebnisse der gepflogenen Erhebungen dem Prokurator, welcher den Antrag auf Bestrafung wegen der angeführten Übertretung gestellt hat, zu dieser Zeit über den tätlichen Unfall der Sohnes Bornemanns nichts bekannt war. Hans Bornemann, oder Druckereibesitzer, den in diesem Falle die Verantwortlichkeit für die verspätete Vorlage de Pflichtexemplars trifft, hat sich bei seiner polizeilichen Einvernahme damit entschuldigt, daß sein Sohn am 27. September 1929 nachmittags bei einem Automobilunfalle um das Leben gekommen ist, so daß nicht nur der Druckereibesitzer, sondern auch dessen Familie und das Personal derart verwirrt und aufgeregt waren, daß die Vorlage des Pflichtexemplars erst am 30, September 1929 erfolgt ist.

Bei der am 23. Dezember 1929 abgehaltenen Hauptverhandlung vor dem Bezirksgerichte in Znaim ist Hans Bornemann der Übertretung nach § 17, Abs. 1, des Preßgesetzes schuldig erkannt und zu einer Geldstrafe von 50.- Kč, im Uneinbringlichkeitsfalle zu Arrest von 24 Stunden und zwar bedingt auf ein Jahr verurteilt worden. Das Urteil ist nicht näher begründet, weil die Parteigin ausdrücklich auf Rechtsmittel verzichtet haben (§ 15 des Gesetzes vom 21. März 1929, S. d. G. u. V. Nr. 31). Das Urteil kann daher nicht überprüft werden, weil die Tatermittlungen nicht vorliegen.

Wenn H. Bornemann behauptet, daß das in seiner Familie vorgefallene Erreignis in einem solchen Maße von dem regelmäßigen Laufe der Dinge abweicht, daß dadurch sein Verschulden entschuldigt ist, wäre es zweckmäßig gewesen, dem Berufungsgerichte die Möglichkeit zu geben, sich über diesen Umstand aussprechen zu können.

Prag, am 17. März 1930.

Der Justizminister:

Dr. Meissner m. p.

Překlad ad 420/III.

Antwort

des Ministers des Innern

auf die Interpellation des Abgeordneten Kremser und Genossen

wegen Beschlagnahme der Zeitschrift Sozialistische Jugend (Druck 174/XXVI).

Die Bezirksbehörde in Teplitz-Schönau hat in Ausübung der Presseaufsicht oder Zeitschrift Sozialistische Jugend die Nummer 1 dieser Zeitschrift vom Jänner 1930 wegen 3 Stellen des Ein Soldatenbrief betitelten Artikels, die in der Interpellation wörtlich angeführt sind, beschlagnahmt, weil sie darin den Tatbestand der strafbaren Handlung nach Art. IV des Gesetzes vom 17. Dezember 1862, RGBl. Nr. 8 v. J. 1863, erblickt hat.

Das Kreis als Pressegericht in Leitmeritz hat mit Erkenntnis vom 7. Jänner 1930, Nr. Tl. VII-9/30 die Beschlagnahme aus den gleichen Gründen im ganzen Umfange bestätigt und derart zum Ausdrucke gebracht, daß die vom Bezirksgerichte vorgenommene Beschlagnahme gesetzlich begründet war.

Im Hinblicke auf diesen Ausspruch eines unabhängigen Gerichtes steht mir in dieser Angelegenheit irgendeine Stellungnahme überhaupt nicht zu.

Prag, am 28. März 1930.

Der Minister des Innern:

Dr. Slávik m. p.

Překlad ad 420/IV.

Antwort

des Ministers des Innern

auf die Interpellation des Abgeordneten H. Krebs und Genossen

betreffend die Verurteilung zahlreicher Gemeindevorsteher auf Grund einer falschen Auslegung des § 3 des Gesetzes S. d. G. u. V. Nr. 65/1925 (Druck 79/VII).

Die in der Interpellation angeführten Entscheidungen des Obersten Verwaltungsgerichtes Nr. 20.859/29 (worunter offenbar die Entscheidung Nr. 22.612/27 gemeint ist) und die Entscheidung Nr. 17.592/29 betreffen bloß bestimmte konkrete Straffälle. Die anderen Straffälle, welche die Interpellation erwähnt, müssen jeder gesondert beurteilt werden, weil, trotzdem es sich um analoge Fälle handelt, nicht ohne weiteres von ihnen behauptet werden kann, daß sie mit den Fällen die vom Obersten Verwaltungsgerichte verhandelt worden sind, absolut übereinstimmen würden. Es könnten also schon deshalb nicht ohne weiteres alle erwähnten Straferkenntnisse aufgehoben werden. Abgesehen davon bieten die geltenden Vorschriften der Verwaltungsstrafverfahrens für solche Verfügungen keine Grundlage, und dies umsoweniger, als die Verwaltungsbehörden nach § 7. des Gesetzes über das Oberste Verwaltungsgericht an die in einer seiner Entscheidungen ausgesprochene Rechtsanschauung dieses Tribunals bloß in jenem konkreten Falle gebunden sind, den die Entscheidung betrifft.

Wenn das Oberste Verwaltungsgericht allerdings auf den in den beiden obangeführten Erkenntnissen eingenommenen Standpunkte beharren wird, so wird das Ministerium des Innern nicht unterlassen. Maßnahmen dahingehend zu treffen, daß dar, Vorgehen der Behörden mit dieser Judikatur in Einklang gebracht wende.

Prag, am 20. März 1930.

Der Minister des Innern:

Dr. Slávik m. p.

Překlad ad 420/V.

Antwort

des Ministers des Innern

auf die Interpellation des Abgeordneten H. Krebs und Genossen

betreffend die Abziehung der politischen Eipositur und die Auflösung der Bezirksverwaltungskommission in Niemes (Druck 138/I).

Die Auflösung der Bezirksverwaltungskommission in Niemes ist eine Folge des § 9, Abs. 1 und 3, des Gesetzes, betreffend die Organisation der politischen Verwaltung, S. d. G. u. V. Nr. 125/27, wonach die früheren Vertretungsbezirke in Böhmen und alle Behörden und Organe aufgelöst worden sind, deren Kompetenz auf die Bezirksbehörden übergegangen ist (§ 4 zit. Ges.). Gemäß diesem Gesetze versieht die Bezirksbehörde unter Beteiligung der Bezirksvertretung und des Bezirksausschusses die Bezirksverwaltung (§§ 4, 6, 63 ff.); das Gesetz kennt Bezirksverwaltungskommissionen nach dem Muster der aufgelösten Vertretungsorgane der Bezirke nicht, und es kann daher zu einer Neuerrichtung der aufgelösten Bezirksverwaltungskommission in Niemes nicht kommen. Wenn der Bedarf der ordentlichen Verwaltung und der Aufsicht über die Bezirksanstalten. Unternehmungen und Straßen dies erheischt, kann die Handelsbehörde nach § 71, Abs. 2 und 3, des zitierten Gesetzes, für den Sprengel der ehemaligen Vertretungsbezirke, in denen sich kein Sitz einer Bezirksbehörde befindet, eine Bezirkskommission zur Verwaltung und Überwachung der Bezirksanstalten, Unternehmungen und Straßen errichten.

Auch die Erneuerung der ehemaligen Eipositur der politischen Behörde in Niemes kann während der derzeitigen Organisation der politischen Verwaltung nicht in Betracht kommen. Den berechtigten Wünschen der Bevölkerung wird dadurch entsprochen, daß in Niemes ständige Amtstage abgehalten werden, wodurch im Rahmen der einheitlichen Bezirksverwaltung der Verkehr der Bevölkerung des Gerichtsbezirkes Niemes mit der Bezirksbehörde wesentlich erleichtert wird.

Prag, am 20. März 1930.

Der Minister des Innern:

Dr. Slávik m. p.

Překlad ad 420/VI.

Antwort

des Finanzministers

auf die Interpellation des Abgeordneten Dr. E. Schollich und Genossen

betreffend den Verkauf der PrimalitWerke in Olmütz (Druck 209/V).

Das Finanzministerium hat in die Verhandlungen der Moravská banka über den Verkauf der Primalit-Werke in Olmütz-Neustift in keiner Weise eingegriffen und den Verkauf dieser Werke am die Gruppe Oberleithner nicht unmöglich gemacht, da es tatsächlich zu diesem Verkaufe gekommen ist. Die Zeitungsnachricht, auf welcher diese Interpellation beruht, ist überhaupt hinsichtlich der Einschreiten des Finanzministeriums total unrichtig.

Prag, am 20. März 1930.

Der Finanzminister:

Dr. Engliš m. p.

Překlad ad 420/VII.

Válasz

a pénzügyi minisztertől

Hokky képviselő és társai interpellációjára

a be nem váltott hadikölcsönkötvényekre

kivetett vagyondézsma ügyében. (41/XVII. ny.-sz.).

A be nem váltott hadikölcsönkötvények a vagyondézsma kivetési alapjába az 1924, április 30.-i 216. sv. törvény 27, §-a érteimében be nem számíttatnak az esetben, ha azok tulajdonosa az idézett tőrvény 28, §-a értelmében kiadott ama bizonylatot, amely szerint a kérdéses hadikölcsönök sem a IV. államkölcsön jegyzésére, sem beváltásra fel nem használtattak, az illetékes kivető hatóságnál beterjeszti. Eme bizonylat beterjesztésére az idézett törvény 27. § 3, bekezdése a jelzett bizonylat kiadásától számítandó 60 napi határidőt tűz ki. Ha a bizonylat a kitűzött batáridőben be nem terjesztetik, ez esetben a hadikölcsönök az idézett 27, § 3, bekezdésének utolsó mondata értelmében a vagyondézsma kivetése szempontjából névértékűk 30%-ával értékelhetők. A pénzügyi hatóságok, tekintettel a jelzett tőrvényes intézkedésre, nem köteleztettek arra, hogy a bizonylat kellő időiben való benyújtásának nagy jelentőségére külön is felhívják az adózó kőzömség figyelmét. A Podkarpatska Rus-i pénzügyi hatóságok mindazonáltal - a megejtett vizsgálatból kiviláglólag - egész sor intézkedéssel gondoskodtak arról, hogy az adózók figyelmeztessenek arra, hogy mily fontossággal bír az, hogy a jelzett bizonylat a kivető hatóságoknál kellő időben beterjesztessék. Ily irány felvilágosítások egész sor időszaki lapban, így pl. Karpáti Futár. Az Élet, Munkács, Beregi Ujság, Jövő, Népszava, Kis Magyar Gazda, Karpatoruský Věstník és Svobodnoje Slovo c. ujjságokban tétettek; közzé. A bizonylatok benyújtásának kötelezettségét továbbá egyrészt az adóhivatalok a hadikölcsönök beterjesztése alkalmából, másrészt a jegyzői hivatalok, amelyek a hadikölcsönök beváltásáról szóló hirdetményeket valamennyi községben kifüggesztették s azokra a lakósságot dob szóval is figyelmeztették, az adózók figyelmébe ajánlották. Ezenkívül ama adózók, akiknél a hadikölcsönök névértéke a 10,000 Kr-t meghaladta (a 10,000 Kr névértékig utólagos vagyondézsmaelőirások egyáltalában nem foganatosíttattak) s akiknél a hadikölcsönök kártalanítási kölcsönkötvényekre való beváltásához megkövetelt előfeltételek fen nem forogtak, a pénzügyi hatóságok által közvetlenül felszólíttattak, hogy a hadikölcsönök benyújtásáról szóló s az idézett tőrvény 28. §-ában érintett bizonylatot terjesszék be.

A hadikölcsönkötvények utólagos megadóztatása címén pótlólag eszközölt vagyon-dézsmakivetés során igen szabadelvű eljárás tartatott szem előtt. Így pl. a vagyondézsma s vagyonszaporulati adó utólagosan egyetlen egy esetben sem vettetett ki a hadkölcsönkötvényekre csupán azért, mert az idézett törvény 28, §-ban jelzett bizonylat megkésve nyújtatott be. Ha a dézsmapótlék mégis előhatott s az adózó a bizonylatot csak a fellebbezési eljárás során terjesztette be, úgy a pótlólag kivetett vagyondézsma a hadikölcsönökből minden esetben leíratott. A vagyondézsma a hadikölcsönökből pótlólag tehát csupán azon adóalanyoknál vettetett ki, akiknek a hadikölcsönűk beváltása engedélyeztetett vagy akik az id. törv. 28. §-a szerinti bizonylatot a kivető hivataloknál a fentemlített figyelmeztetések dacára egyáltalában be nem terjesztették.

Az ügy vázolt állapotához képest az interpellációban kivárat intézkedések megtételéra indokot nem találok.

Praha, 1930. április 1.-én.

A pénzügyi miniszter:

Dr. Engliš s. k.

Překad ad 420/IX.

Antwort

des Ministers des Innern

auf die Interpellation des Abgeordneten H. Simm und Genossen

in der Angelegenheit der Forderung nach Beistellung von Dienstwohnungen für die Bezirkshauptmänner und für die Amtsdiener der Bezirksbehörden (Druck 174/XXVIII).

Das Gesetz über die Organisation der politischen Verwaltung hat in Berücksichtigung der erweiterten Tätigkeit und Verantwortlichkeit der Vorstände der Bezirksbehörden sowie in der Absicht, die im Interesse des Dienstes unerläßliche dauernde Erreichbarkeit dieser Funktionäre sicherzustellen, deren bisherige Naturalwohnungen in Dienstwohnungen umgewandelt, d. i. in Wohnungen, welche im Dienstesinteresse ein obligatorischer Bestandteil des Amtes sind und die für den Perzipienten die dienstliche Verpflichtung ihrer Benützung mit Ausschluß der Benützung einer anderen Wohnung begründen und daher ebenso wie andere Diensträumlichkeiten den Charakter von Diensträumen besitzen.

Die über die Unterbringung der Bezirksbehörden geltenden Vorschriften gelten auch für alle Bestandteile des Amtes, also auch für die Dienstwohnungen. Die Verpflichtung der Gemeinde nach § 1, Abs. 4, des Organisationsgesetzes bezieht sich daher auch auf die Unterbringung der Wohnung des Bezirkshauptmannes (Amtsvorstandes) als Bestandteil der Bezirksbehörde. Dasselbe gilt für die Wohnung eines Angestellten der gleichzeitig die Hausbesorgerarbeiten versieht, da auch diese Wohnung ihrem Charakter nach eine Dienstwohnung: ist und für den Perzipienten zum Zwecke der Sicherstellung seiner dauernden Erreichbarkeit die Pflicht der Benützung einer bestimmten Wohnung begründet.

Bei diesem Stande der Angelegenheit liegt kein Grund zu einer Abänderung des in der Interpellation zitierten Runderlasses vor.

Prag, am 22. April 1930.

Der Minister des Innern:

Dr. Slávik m. p.

Překlad ad 420/X.

Antwort

des Ministers des Innern

auf die Interpellation des Abgeordneten R. Köhler und Genossen

in Angelegenheit der Herausgabe der Novelle zum Feiertagsgesetz (Druck 79/Il).

Die Regierungsvorlage der Novelle zu dem Gesetze vom 3. April 1925, S. d. G. u. V. Nr. 65, über die Feiertage und die Gedenktage in der Čechoslovakischen Republik, ist bereits der früheren Nationalversammlung (unter Druck Nr. 1754/28/I) vorgelegt, aber nicht in Verhandlung gezogen worden. Gleich nach Übernahme des Amtes habe ich einen neuen Entwurf der Novelle zu diesem Gesetze zum Zwecke des Bemerkungsverfahren verschickt, das jedoch noch nicht abgeschlossen werden konnte, weil über die eingelangten Bemerkungen noch keine Einigung erfolgt ist.

Prag, am 22. April 1930.

Der Minister des Innern:

Dr. Slávik m. p.

Překlad ad 420/XI.

Antwort

des Finanzministers

auf die Interpellation des Abgeordneten Dr. E. Schollich und Genossen

betreffend die Aufschrift des Zollamtes in Zlabings (Druck 41/III).

Die Kreiszollverwaltung in Brünn hat anfangs Februar des heurigen Jahres dem Zollamte in Zlabings aufgetragen, für die äußere Bezeichnung der Zollexpositur auf der Straße auch in der Minderheitssprache zu sorgen.

Die Erledigung dieser Weisung ist mir dieser Tage angezeigt worden. Damit ist dem in der Interpellation ausgedrückten Wunsche entsprochen.

Prag, am 1. April 1930.

Der Finanzminister:

Dr. Engliš m. p.

Překlad ad 420/XIh

Antwort

des Justizministers

auf die Interpellation des Abgeordneten Ing. R. Jung und Genossen

an die Regierung,

betreffend den Vorwurf der Bestechlichkeit höherer Staatsbeamten (Druck 204/XXV).

Die Interpellation betrifft das Justizministerium, weil die Verfolgung strafbarer Handlungen in den Wirkungskreis der Justizbehörden fällt.

Auf Grund des angeführten Artikels des Advokaten Dr. Bouček ist seitens der Staatsanwaltschaft in Prag das Strafverfahren zur Ermittlung der beteiligten Schuldigen eingeleitet worden. Dieses Strafverfahren ist bisher noch nicht abgeschlossen.

Prag, am 7. April 1930.

Der Justizminister:

Dr. Meissner m. p.

 


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