Pátek 29. bøezna 1935
Hohes Haus! Schon seit dem Jahre 1930 verzeichnen wir auch einen Rückgang in den Finanzen der Selbstverwaltungskörper. Dieser Rückgang ist in den letzten Jahren fast zu einer Katastrophe für diese Verbände geworden, so daß allgemein die Hoffnung nach einer Sanierung, nach einer Hilfe für diese Verbände sich durchringt. Ursache dieses Niederganges der Finanzen bei den Selbstverwaltungskörpern ist nicht das Gemeindefinanzgesetz vom Jahre 1927, das in der Zeit der Konjunktur und auch normaler Wirtschaftsgebarung angebracht war, sondern der Rückgang der Umlagenbasis, hervorgerufen durch den allgemeinen Niedergang der Wirtschaft im Staate. Dieser Niedergang der Wirtschaft im Staate ist eingetreten, sobald die Bahnen vernünftiger, brauchbarer Handelsverträge und nachbarstaatlicher Übereinkommen verlassen worden sind. So stehen wir heute vor dem Ruin einer großen Anzahl dieser Verbände, die doch die Keimzelle und das Fundament der wirtschaftlichen Ordnung und Belebung im Staate sein sollen. Die gegenwärtige Vorlage, von der wir eine Sanierung der Verbände erwarteten, hat uns aber sehr enttäuscht, denn sie bringt einerseits Härten, die bei der gegenwärtigen Wirtschaftsnot schwer zu tragen sind, und ist andererseits weit davon entfernt, diese Körperschaften auch nur annähernd zu sanieren.
Wie notwendig jedoch eine Sanierung der Gemeinden und Bezirke ist, geht schon daraus hervor, daß heute bereits eine Anzahl Gemeindevorsteher den Offenbarungseid leisten mußten und daß Exekutionen vom Gemeindegut, wie Schulen, Gerichtsgebäuden, Elektrizitätswerken und dergl., ja selbst des öfteren schon Straßen und Marktplätze von Gläubigeranstalten exequiert wurden. Ganz neu ist uns, daß die allgemeine Pensionsanstalt und Sozialversicherungsanstalt sogar ohne Klage berechtigt sind, Exekution gegen die Gemeinden zu führen. So hat es sich im Dezember v. J. ereignet, daß gegen 20 Gemeinden solche Exekutionen geführt wurden. Die Gemeinden sind oft in einer derart schwierigen Lage, daß sie sogar die Bezüge der Angestellten in Raten bezahlen müssen. Ganz besonders jene Gemeinden, die in den letzten Jahren Wasserleitungen, Kanalisationen und Elektrifizierungen durchführten und mit der in Aussicht gestellten Staatssubvention gerechnet haben, die jedoch erst nach Jahren flüssig gemacht wird, sind in die größten Zahlungsschwierigkeiten geraten. Der Verband der deutschen Selbstverwaltungskörper hat in letzter Zeit eine Statistik von 51 Gemeinden in Böhmen und 11 Gemeinden in Mähren und Schlesien gesammelt, die nachstehendes trostloses Ergebnis zeitigten: Die 51 Gemeinden haben für das Jahr 1935 ein Erfordernis von 400 Millionen. In denselben ist enthalten ein Schuldendienst von 109 Millionen, also über ein Viertel, an Zentralverwaltung 14 Millionen, das ist 10 %, Sicherheitswesen 27 Millionen, das sind 7 %, Sanitätswesen 33 Millionen, das sind 8 %, Straßenwesen 13.3 Millionen, das sind 3 %, soziale Fürsorge 29 Millionen, das sind 7.5 % und Schulwesen 38 Millionen, das sind 9 %.
Diese 51 Gemeinden haben ein unbedecktes Erfordernis von 152 Millionen, welcher Betrag bei 70 Millionen Gemeindezuschlägen noch 72 Millionen Defizit ausweist, die wieder nur durch einen 10 %igen Zuschuß aus dem Ausgleichsfond gemildert werden. Die 11 Gemeinden von Mähren und Schlesien, deren Voranschläge uns für das Jahr 1935 vorliegen, weisen ein Erfordernis von 75 Millionen, eine Bedeckung von 43 Millionen, demnach einen Abgang von 32 Millionen aus, denen 14 Millionen Gemeindezuschläge gegenüberstehen, so daß diese Gemeinden einen Fondszuschuß von 18 Millionen benötigten, der sich jedoch auch auf kaum 20 % des Bedürfnisses erstreckt. Wenn wir eine genauere Kontrolle der Gemeindefinanzgebahrung vornehmen, so müssen wir mit Bedauern feststellen, daß die überwiegende Zahl der Gemeinden, die an dieser Finanzmisere leiden, sudetendeutsche Gemeinden sind, da sich in den sudetendeutschen Gegenden der Rückgang der Industrie und die große Arbeitslosigkeit bedeutend mehr auswirkt, als in den an deren Gegenden. Sowohl die Zuschüsse aus dem Landesfonds, wie auch die Schuldenregelung der Gemeinden nach dem vorliegenden Gesetzentwurf werden davon abhängig gemacht, daß die hilfesuchende Gemeinde alle durch das Gemeindefinanzgesetz ermöglichten Abgaben und Gebühren im zulässigen Höchstausmaße einhebe. Die Auferlegung dieser Bedingungen führt in vielen Gegenden zu oft recht unangenehmen Auseinandersetzungen. Die Krise der Selbstverwaltung wird auch dadurch vergrößert, daß der Staat zu der noch bestehenden Autonomie nicht freundlich eingestellt ist. Es ist dauernd zu beobachten, wie der Staat die Gemeinden oft in recht unnötiger Weise durch Vorschriften und Aufträge, Kontrolle und Revisionen belästigt und die Gemeindeverwaltung dadurch ungemein erschwert. Aus der Selbstverwaltung unserer Gemeinden entwickelt sich immer mehr eine Auftragsverwaltung. So z. B. haben wir seit dem 1. Jänner 1933 bis Dezember 1934 nicht weniger als 21 neue Gesetze beko mmen, welche die Mitwirkung der Gemeinden erfordern.
Es ist daher nicht zu verwundern, wenn die Gemeindeämter immer mehr und mehr eine Unterinstanz der Behörden werden und die Gemeindebeamten den größten Teil ihrer Arbeiten für den übertragenen Wirkungskreis verrichten müssen. Es ist deshalb ein gutes Recht der Gemeinden, zu fordern, daß sich der Staat mit einer ernstlichen Sanierung der Gemeindefinanzen befaßt. Der vorliegende Entwurf ist aber nicht darnach. Ganz besonders ungünstig muß sich die Erhöhung der Gemeindezuschläge um 50, ja selbst 100 % unter allen erwerbenden Ständen auswirken, da schon die bisherigen Zuschläge oft die Leistungsfähigkeit der Steuerträger überbieten. Wenn es auch heißt, daß diese Erhöhung nur in gewissen Fällen und durch einen Gemeindebeschluß von zwei Dritteln der Gemeindevertreter beschlossen werden muß, so ist anderseits die Bestimmung, daß die Aufsichtsbehörde berechtigt ist, in einzelnen Fällen 350 und 400 % an Gemeindeumlagen vorzuschreiben, eine ganz besondere Härte und eine weitere Einschränkung der Selbstverwaltung.
Was den 202 Millionen-Staatszuschuß zur Entschuldung der Gemeinden anlangt, welcher 120 Millioonen für Böhmen, 44 Millionen für Mähren-Schlesien, 34 Millionen für die Slovakei und 4 Millionen für die Podkarpatská Rus jährlich beträgt, so müssen wir feststellen, daß dieser Betrag für die gesamten Leistungen der Gemeinden und Bezirke dem Staat gegenüber viel zu gering ist. Andererseits jedoch müssen wir uns fragen, aus welchen Mitteln der Herr Finanzminister die 202 Millionen zu nehmen beabsichtigt und ob nicht hinter diesem Sanierungsfond wieder neue Steuern und Steuererhöhungen zu erwarten sind. Was die Organisation des Hilfsfondes betrifft, so bedauern wir lebhaft, daß in die Landesbanken, welche dem Hilfsfond angehören, nicht auch die Schlesische Kommunal- und Bodenkreditanstalt mit einbezogen wurde.
Wenn heute die Gemeinden mit fast 9.000 Millionen und die Bezirke mit über 1.600 Millionen belastet sind, und für den Schuldendienst der ersteren im Betrage von 711 Millionen nur 292 Millionen und für den der letzteren per 141.3 Millionen nur 9ÿ1 Millionen zur Verfügung stehen, so hatten wir uns diese Sanierung in einer durchgreifenderen Form vorgestellt. Zu bedenken ist auch, daß die vorgesehene Ausgabe von 5 % Teilschuldverschreibungen auf dem Geldmarkte keinen besonders günstigen Eindruck machen dürfte. Ungelöst bleibt noch immer die Frage, was mit jenen Gemeinden geschieht, welche Millionen Lieferantenschulden haben oder deren Zuschlagsgrundlage von 100 auf 20 % gesunken ist.
Die Gemeinden hatten sich eine besondere Hilfe und Unterstützung durch die Arbeitsanleihe erhofft, mußten aber eine große Enttäuschung erleben, da von den 2.000 Millionen gezeichneter Arbeitsanleihe den Gemeinden und Bezirken nur ungefähr 263 Millionen überwiesen wurden. Nach dem Entwurf wird den Gemeinden die weitere Rückzahlung des Übergenusses aus den Umsatzsteuerüberweisungen der Jahre 1921 bis 1927 nachgesehen. Wir hätten erwartet, daß auch mit den Überzahlungen aus den anderen Umlagen der späteren Jahre eine Nachsicht wegen Rückerstattung geübt wird, was dieses Gesetz aber nicht vorsieht. Es ereignen sich oft Fälle, daß den Gemeinden für derlei Überzahlungen aus früheren Jahren von den Steuerbehörden derart große Abzüge bei den zu überweisenden Umlagen gemacht werden, daß hiedurch die Existenz der Gemeinden bedroht erscheint. Andererseits werden die Verzugszinsen für rückständige Steuern von den Steuerbehörden einkassiert und obwohl der größere Teil dieser Verzugszinsen auf Gemeindeumlagenrückstände entfällt, den Gemeinden vorenthalten.
Wenn wir für dieses Gesetz stimmen,
so nur in der Erwartung, daß es ein vorübergehender Notbehelf
ist und der Staat andere Mittel und Wege sucht, um die Finanzen
der Selbstverwaltungsverbände in Ordnung zu bringen. Hierzu ist
vor allem die Belebung unserer heimischen Wirtschaft und die Entlastung
der Gemeinden aus dem übertragenen Wirkungskreis notwendig, die
Hebung der Wirtschaft vor allem durch günstige Handelsverträge,
entsprechende Geldverkehrsund Devisenbestimmungen sowie Meistbegünstigungsverträge
und tatkräftige Förderung des Fremdenverkehrs. Auch muß den sudetendeutschen
Notstandsbezirken ein besonderes Augenmerk gewidmet werden. Diese
Bezirke sind vor allen anderen mit ausgiebigen staatlichen und
öffentlichen Lieferungen und Arbeiten zu bedenken. Auch ist der
bodenständige Handels- und Gewerbetreibende vor solchen Filialen
und Unternehmungen zu schützen, welche der Gemeinde keine Umlagen
zahlen. Nur dann werden wir wieder zu einer gesunden Volkswirtschaft
und damit auch zu einer durchgreifenden Sanierung der Finanzen
der Selbstverwaltungsverbände gelangen. (Potlesk.)
Prosze Panów! Mam przed soba sprawozdanie komisji nietykalnoœci poselskiej, na podstawie którego komisja ta ¿ada o wydanie mojej osoby s¹dowi, dla za³atwienia sprawy, któr¹ siê odby³a w Gródku. Zg³osi³em siê dlatego, aby przedstawiæ przynajmniej w g³ównych zarysach jak podstawê samej rzeczy tak te¿ tendencjê, o która siê rozchodzi w tym wypadku, a zarazem stawiam wniosek, aaby ta ca³a sprawa by³a wrócona do komisji nietykalnoœci poselskiej.
Swego czasu w Gródku na Cieszyñskiem odbywa³o siê zgromadzenie publiczne partji komunistycznej, na którem wystapi³em i ja jako referent. Oprócz mnie mówi³ jeszcze referent czechos³owackiej narodowoœci, sekretarz komunistyczny Girek. Mówiliœmy o sytuacji politycznej i gospodarczej, o stosunkach na Œl¹sku Cieszyñskim.
Przedstawiajac sytuacjê gospodarcz¹, polityczn¹ i narodow¹ w pierwszym rzêdzie wyst¹pi³em kategorycznie przeciw nastepujacemu atakowi faszyzmu polskiego. Napiêtnowa³em intrygi i komplot wszystkich tych czynników, którzy siê staraj¹ pomóc jeszcze wiêkszemu rozszerzeniu faszyzmu i irredenty z zagranicy u nas. Nie mia³em najmniejszego konfliktu ani z ustaw¹, ani z osob¹, która by³a na zgromadzenie z urzêdu pos³ana.
Ale znalaz³ siê tam cz³owiek, nauczyciel szko³y, zreszt¹ znane indywiduum z pod ciemnej gwiazdy Novák, faszysta i narodowy demokrata, i ten w³aœnie przedstawiciel oœwiaty, który ca³y czas w³aœciwie nie s³ucha³ moich wywodów, albo im te¿ nie rozumia³, lub by³ czemœ innem zajêty i wcale nic nie pisa³, po zgromadzeniu usiad³ sobie z dwoma ludzmi, bogu ducha winn ymi, i ich terrorem zmusi³ do tego, ¿e mu póŸniej post factum po zgromadzeniu na drugi dzieñ spisali protokó³ przez niego nadyktowany i z palca wyssany od a do z. To co by³o w oskar¿eniu w denuncjacyjny sposób napisane i podane na prokuraturê w Mor. Ostrawie, nie jest niczem innem, jak tylko haniebn¹, potworn¹ denuncjacj¹, godn¹ tylko inteligentów z pod sztandarów Støíbrnégo i Kramáøa.
Novák jako osoba jest znane indywiduum. Przed s¹dem i w gazetach by³o mu powiedziano i udowodniono, ¿e jest to ch³op, który z nacjonalnie faszystowskich motywów i aspiracji dopuœci³ siê przed s¹dem krzywoprzysiêztwa, a mimmimo to w dalszym ci¹gu urzêduje. Pomimo tego, ¿e mu to powiedzia³em publicznie w gazetach, a równiez i sekretarz Kraus, Novák mnie ani razu nie za³owa³, bo siê ba³, ¿e mu doka¿emy czarne na bia³em, ¿e jest krzywoprzysiêzc¹ i pod³ym, haniebnym denuncjantem.
Ten cz³owiek teraz jest wiarogodnym œwiadkiem dla komisji nietykalnoœci poselskiej, która mnie wydaje s¹dowi za to, ¿e wyst¹pi³em przeciw irredencie i faszyzmowi polskiemu i ¿e podkreœla³em, ¿e jedynie partja komunistyczna potrafi konsekwentnie walczyæ przeciw narodowemu, rodzimemu wrogowi i nieprzyjacielowi, przeciwko polski emu pi³sudczykowskiemu re¿ymowi. Za to, ¿e my konsekkwentnie postêpujemy w ostatnich tygodniach i miesi¹cach na dziesi¹tkach zgromadzeñ i zwalczamy faszyzm polski a zarazem krytykujemy bezwzglêdne, haniebne i prowokacyjne, kolonizatorskie postêpywanie narodowodemokratycznych kacyków, za to, ¿e g³ównie wystêpujemy przeciw narodowo-demokratycznym ³otrom, którzy s¹ przyczyn¹ niezadowolenia œl¹skiego, cieszyñskiego ludu i Œl¹zaków, taki goœæ, jak ten Novák, ma prawo mnie ¿a³owaæ i denuncjowaæ przed s¹dem (Výkøiky posl. Klimenta. - Místopøedseda Stivín zvoní.) Jego zeznanie ma byæ podstaw¹ do oskar¿enia pos³a, który wystepuje przeciw najg³ówniejszym wrogom proletarjatu, przeciw faszystom. (Výkøiky posl. Dvoøáka. - Místopøedseda Stivín zvoní.)
I tutaj w³aœnie jesteœmy u sedna rzeczy. Kiedy tam wyst¹pi³ sekretarz czeski Girek, jak¿e¿ ja mog³em wyst¹piæ w innym sensie? Wyst¹piliœmy tam jako komuniœci w internacjonalnej solidarnoœci i zgodzie, a taki endek, faszysta poprostu powiada, ¿e jest to nagonka przeciw Czechom. Jest to pod³a denuncjacja i prowokacja. Novák jest ju¿ od dawna znany jako najwiêkszy bijca socjalistów a teraz ci s ami socjaliœci niemieccy i czescy wystêpuj¹ w roli obroñców tego faszystowskiego denuncjatora. Jest to bez w¹tpienia jeszcze jeden z dowodów, który œwiadczy o zupe³nym moralnym rozpadzie ca³ej tej koalicji rz¹dowej.
Poda³em tutaj wniosek, aby ca³a ta sprawa by³a wrócona do komisji nietykalnoœci poselskiej. Uczyni³em tak nie dlatego, ¿ebym mia³ strach, lecz dlatego, abym mia³ mo¿noœæ osobiœcie przedstawiæ cz³onkom tej komisji formalnie, z prawniczego stanowiska, na jakich podstawach spoczywa ca³e to oskar¿enie, i abym móg³ udowodniæ, ¿e komisja nietykalnoœci poselskiej na podstawie zwyk³ej mistyfikacji tnie do w³asnego miesa, przeciw swym w³asnym interesom, przeciw pañstwowym interesom, do których nam komunistom nie wiele co jest. Uczyni³em to dlatego, abym móg³ jako pose³ na sejm oœwiatliæ rzeczonej komisji haniebne ba³kañskie metody tych rozmaitych kulturtregierów, którzy nawet czeskiemu robotnikowi nie dadz¹ pracy i chleba, a tem mniej œl¹skiemu robotnikowi.
Wystêpujê tutaj, abym napietnowa³
haniebne metody tych ludzi, dzia³aj¹cych na szkodê ludu i pañstwa.
My oczywiœcie przy tem bez wz lêdu na rezultat g³osowania nie
apelujemy na wasze s¹dy, ale wzywamy s¹d ludu, który zrobi porz¹dek
jak z denuncjantami, tak z prowokatorami i ich
pomocnikami. (Potlesk komunistických poslancù.)