Poslanecká snìmovna N. S. R. È. 1921

I. volební období

4. zasedání


Pùvodní znìní.

3128.

Interpellation

der Abgeordneten Dr. Lodgman, Køepek, Böhr, Ing. Jung, Dr. Kafka und Genossen

an den Minister des Innern

betreffend die ungesetzlichen Vorgänge bei der Volkszählung 1921.

Die Unentbehrlichkeit einer richtigen Volkszählung ist jedermann klar, der die Bedeutung der wirtschaftlichen und kulturellen Zusammensetzung der Bevölkerungsziffer für die Gesetzgebung und Administration eines Staates kennt. Gilt das schon im allgemeinen, so wird das Volkszählungsergebnis in einem Staate von der Art der tschechoslowakischen Republik mit Rücksicht auf den an sich vollkommenen ungenügenden Minderheitenschutz, der noch dazu von denn Vorhandensein einer 20% nicht tschechischen Minderheit in der Gemeinde oder im Bezirke abhängig gemacht wird, zu einer der wichtigsten Grundlagen, auf denen sich die Rechte der nichttschechischen Völker dieses Staates aufbauen.

Diese Erkenntnis und die vielen übler. Erfahrungen, welche die Deutschen bezüglich der Durchführung und Anwendung der Gesetze seitens der Regierung und ihrer Organe gemacht haben, hat die Vertreter des deutschen Volkes von vorneherein mit dem größten Mißtrauen gegen alle Maßnahmen der Regierung erfüllt, welche die Vorbereitung und die Durchführung der Volkszählung bezwecken. Die Befürchtung, daß die tschech. Regierung auch dieses wichtige Gesetz dazu benützen wird, um die wahren Siedlungsverhältnisse der verschiedenen diesen Staat bewohnenden Volksstämme zu verwischen und auf Grund der verfälschten Ergebnisse neue Waffen gegen das deutsche Volk in diesem Staate zu schmieden, wurde durch das Vorgehen der Regierung und ihrer Organe nicht nur bestätigt, sondern sogar übertroffen.

Die Fülle des Materials, welches dieser Interpellation beigelegt wird, ist ein untrüglicher Beweis dafür, daß das Volkszählungsgesetz zur planmäßigen und skrupellosen Verfälschung des durch die bei den Gemeinde- und Parlamentswahlen abgegebenen Stimmen vollkommen einwandfrei bewiesenen Stärkeverhältnisses der einzelnen Volksstämme mißbraucht werden sollte und mißbraucht wurde.

Diese schon bei der Verfassung des ohne die Mitwirkung der nichtèechischen Volksstämme zustande gekommenen ganz merkwürdigen Gesetzes bereits vorhanden gewesene Absicht erklärt es auch, daß die Regierung allen Vorschlägen, die vom Deutschen Parlamentarischen Verbande in einer Vorsprache am B. Feber 1921 und vorher schon gemeinschaftlich mit der deutschen sozialdemokratischen Arbeiterpartei und dem Vertreter des Verbandes der Deutschen Selbstwaltungskörper in einer Vorsprache am 27. Jänner 1921 erhoben wurden, einen passiven Widerstand entgegensetzte und sich hinter leeren Pedensarten und Ausflüchten verschanzte, trotzdem schon bei diesen Gelegenheiten an der Hand von Tatsachen darauf hingewiesen werden konnte, daß die Organe der Regierung bei den Vorbereitungen für die Volkszählung es an der erforderlichen Unparteilichkeit in zahlreichen Fällen ermangeln ließen.

Aber erst bei rückschauender Betrachtung allen uns zur Kenntnis gebrachten Materiales, das begreiflicherweise nur einen Teil der wirklich vorgekommenen Vergewaltigungen und Ungerechtigkeiten ausmacht, erhält man ein wahres Bild des bei dieser Gelegenheit wieder einmal mit voller Kraft und Rücksichtslosigkeit zur Geltung gekommenen Systems, das in diesem Staate herrscht, jenes Systems, welches diesen Staat im Gegensatze zu den tatsächlichen Verhältnissen durchaus zu einem tschechischen Nationalstaat machen will, jenes Systems, daß die im berüchtigten Memoire III aufgestellten lügenhaften Behauptungen:

"1. daß es in Böhmen und Mähren Lein geschlossenes deutsches Sprachgebiet gebe,

2. daß die amtliche Volkszählung im Jahre 1910, nach welcher in Böhmen, Mähren und Schlesien 3,517.000 Deutsche wohnen, gefälscht sei und man mindestens bis 1,000.000 Deutscher von dieser Zahl abziehen müsse",

durch alle Mittel der Gewalt und der Täuschung nachträglich wahr machen will. Unter Hinweis auf die dieser Interpellation angeschlossenen Beilagen, welche diese allgemeinen Ausführungen bestätigen, weisen wir in nachstehendem insbesonders auf die verschiedenen Arten der gewalttätigen und hinterhältigen Beeinflussung des Volkszählungsergebnisses hin, welche in den verschiedenen reinsprachigen und gemischtsprachigen Gebieten dieses Staates geübt wurden, und uns zur Kenntnis gekommen sind. Wir behaupten, daß die politischen Bezirksbehörden in ihrer überwiegender Mehrzahl parteiisch vorgegangen sind, ja sich in vielen Fällen - freiwillig oder nicht unter das Diktat der berüchtigten Národní výbory gestellt haben (I. A.), daß sie schon zur Vorbereitung und bei der Durchführung der Volkszählung in einer ganzen Reihe deutscher oder überwiegend deutscher Gemeinden gegen den nichtbeachteten Protest der deutschen Gemeindevertretungen und der deutschen Parlamentarier eine dem Bevölkerungsschlüssel durchaus widersprechende Anzahl tschechischer Zählkommissäre und Revisoren eingesetzt haben, die vielfach als nationale Eiferer und unduldsame Hetzer bei der deutschen Bevölkerung längst bekannt waren, ja daß man so weit ging, als Zählkommissäre Tschechen zu ernennen, die Bezirksfremde waren, nicht deutsch verstanden, ja nicht einmal lesen und schreiben konnten (I. C.). Man gab in Gegenden, in welchen die deutsche Bevölkerung zum weitausgrößten Teile nicht tschechischversteht, einsprachig-tschechische Aufnahms- oder Zählbogen heraus, um dadurch die deutsche Bevölkerung umsomehr dem Einflusse und der Einwirkung des tschechischen Zählkommissärs auszuliefern (LB.). Es liegt im Systeme, daß diese unverantwortlichen Elemente in schroffer einseitiger Weise vorgingen und die Bevölkerung mit hohen Geld- und Freiheitsstrafen (bis zu tausenden von Kronen und wochenlange Arreste), in einigen beinahe unglaublichen, aber erwiesenen Fällen sogar mit Tätlichkeiten und in anderen mit Todesstrafe bedrohten und dadurch zu beeinflussen suchten, als Nationalität "tschechisch" einzubekennen (I. D.). In einer überaus großen Anzahl von Fällen ist es sogar durch Zeugen und Protokolle einwandfrei. nachgewiesen worden, daß Beeinflussungen, Überredungen, heimliche und offene gewaltsame Änderungen der Rubrik 11 zugunsten der tschechisch. Nationalität gegen den Willen und unter Nichtbeachtung des Protestes der betroffenen deutschen Bevölkerung vorgenommen worden sind (L. E., I. F.).

Es ist weiter Tatsache, daß viele Personen (in einem einzigen Bezirke allein gegen 1300), welche in Wahrung ihres gesetzlichen Rechtes auf Selbstbestimmung ihrer Nationalität die Übergriffe tschechischer Zählkommissäre zurückgewiesen haben, zur politischen Behörde nachträglich vorgeladen worden sind, sei es um weiterhin beeinflußt oder um bestraft zu werden. (I. G.) Von der niederträchtigsten geheimen Fälschung bis zum offensichtlichen Mißbrauch der Amtsgewalt lassen sich die Maßnahmen der tschechischen Zählkommissäre vorfolgen; scheuten sie sich in manchen Orten doch nicht einmal, in friedliche Wohnungen zur Einschüchterung der Bevölkerung in Begleitung von Gendarmen mit aufgepflanztem Bajonette (I. H.) einzudringen. Es ist auch bezeichnend für das wohlvorbereitete System, daß viele dieser "Kommissäre" bereits mit genauen Personaldaten über Vorfahren, ehemaligen Aufenthalt usw. der Parteien erschienen, diese durch überraschende oder verfängliche Fragen zu überrumpeln versuchten, indem sie z. B. die Abstammung von einem tschechisch. Elternteile oder die Herkunft aus einer tschechisch. Gemeinde, ja lediglich den tschechischen oder auch nur tschechisch klingenden Namen als objektives Merkmal der Volkszugehörigkeit bezeichneten und durch Hinweis auf die für unrichtige Angaben angedrohten Strafen die Freiheit des nationalen Bekenntnisses unterbanden, kurz, daß sie unter den Augen der Behörden Seelenfang und Seelenschacher im großen betrieben und einseitig der deutschen Bevölkerung die Einsichtnahme in die Volkszählungsbogen verweigerten (I. J.).

Die politischen Bezirksverwaltungen einzelner Bezirk und ihre Auftraggeber haben sich zu mehr oder weniger willfährigen Werkzeugen der Zählkommissäre, der Národní výbory und ihrer Hintermänner gemacht, indem sie die von den deutschen Gemeinden objektiv vorgeshlagenen Zählkommissäre nicht bestätigten; indem sie in einer ganzen Reihe von Gemeinden mit kulturell hochstehender Bevölkerung die Zählung mit Aufnahmsbogem durchführen ließen, als ob es sich um Analphabeten handelte, aus dem durchsichtigen Grunde, um diese Bevölkerung der Willkür der tschechischen Zählkommissäre umsomehr auszuliefern (I. K.); indem sie ferner in rücksichtsloser Weise aus ganz nichtigen, im Gesetze nicht vorgeschriebenen Gründen unerhörte Strafen an Geld und Freiheit über deutsche Parteien verhängten, während sie gegen die èechischen Wühlereien, Einschüchterungen und sonstigen strafbaren Beeinflussungen nicht eingeschritten sind; indem sie auf Grund des veralteten kaiserlichen Patentes v. J. 1854 die geplante private Zählung deutscher Gemeinden verboten und schon den Versuch, eine solche Zählunis vorzunehmen, schwer bestraften, während sie eine solche Zählung in gemischtsprachigen Gegenden durch die Organe des Národní výbor unbeanständet vor sich gegen ließen (I. L.); indem sie die deutschen Zeitungen systematisch durch eine rücksichtslose Konfiskationspraxis knebelten und mundtot zu machen versuchten (I. iT.), während die tschechische Presse (Pondelník, Národ. Listy und andere) ungehindert hetzen, denunzieren und sogar auf die Entlassung deutscher Angestellter und Offiziere hinan leiten durfte; ein Umstand, der einen wenigstens teilweisen Einblick in die Volkszählungsmaterie voraussetzt und erkennen läßt, daß seitens der Volkszählungsorgane das Amtsgeheimnis auf tschechischer Seite nicht mehr gewahrt wurde und somit die Volkszählung zur Grundlage von Verfolgungen gegen diejenigen gemacht wird, die den Mut hatten, offen ihr Bekenntnis zur deutschen Nation abzulegen (I. N.).

Man scheute nicht davor zurück, zum Zwecke der Verfälschung des tatsächlichen Nationalitätenschlüssels tschech. Sträflinge in die Zellen deutscher Bezirksgerichte zu überführen und tschechische Schulkinder in der Nacht vom 15. auf den 16. Feber in einer Reihe gemischtsprachiger Gemeinden übernachten zu lassen (I. Q.).

Bezeichnend für die Auffassung von Demokratie, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung ist dabei der Umstand, daß Schulkinder willenlos verschickt wurden und anfänglich nicht wußten, zu welchem Behufe man sie in fremde Städte abtransportierte, was ein merkwürdiges Licht auf die staatsgrundgesetzlich gewährleistete Freiheit der Person und Freiheit der Meinung in diesem Staate wirft. Zum Schlusse sei mit Rücksicht darauf, daß die polnischen Mitbürger in dem Parlamente dieses demokratischen Staatswesens noch nicht vertreten sind, weil die Ersatzwahlen für Hultschin, Ostschlesien, Zips, Arva, Feldsberg und Waitra aus vollkommen nichtigen Gründen immer wieder hinausgeschoben werden, in dieser Interpellation auch dem Hilfeschrei der polnischen Bewohner dieses Staates Raum gegeben, die in einer Eingabe vom 4. März 1921 die Hilfe und die Unterstützung der deutschen Abgeordneten und Senatoren angerufen haben. Es heißt in dieser Eingabe u. a. wörtlich:

"Die Volkszählung in Schlesien, soweit sie die polnische Bevölkerung betrifft, war ein Akt der größten Vergewaltigung des freien Bekenntnisses der Nationalität, ein Akt der Fälschung des tatsächlichen Sachverhaltes. Da wir Polen keine Vertretung in der Nationalversammlung haben, die unsere Leiden und Klagen zur öffentlichen Kenntnis bringen könnte, wenden wir uns an die Herren Abgeordneten und Senatoren deutscher Nationalität mit der festen Überzeugung, daß sie, deren Volk in ähnlicher Weise vergewaltigt wurde, im Interesse der Wahrheit und der Veröffentlichung der chauvinistischen Machinationen der Tschechen, auch als Anwälte der polnischen Bevölkerung unsere Klagen vertreten werden.

Um zu zeigen, wie es möglich ist, daß unsere Bevölkerung der chauvinistischtschechisch. Gier, sich Angehörige fremder Nationen anzueignen und in der Weise der Welt zu zeigen, daß die Tschechoslowakei aus einheitlicher Bevölkerung bestehe, unterlegen ist, müssen wir die Verhältnisse schildern, in welchen diese Bevölkerung in der Tschechoslowakei lebt."

Aus dieser Denkschrift der polnischen Bevölkerung an den Deutschen Parlamentarischen Verband und aus den seit dem Beginne der Volkszählung in ununterbrochener Folge einlaufenden Beschwerden und Hilferufen der deutschen Bevölkerung aller Gaue geht in klarer Weise das Unterdrückungssystem hervor, dessen sich. die Machthaber bedienten, um das Ergebnis der Volkszählung zu ihren Gunsten zu verfälschen.

Indem sich die gefertigten Vertreter des deutschen Volkes vorbehalten, gegen alle diese Vergewaltigungen und Fälschungen, mögen sie ausgegangen sein vom unverantwortlichsten bezahlten Agitator oder von höherer Stelle, gegen dieses eines Kulturstaates unwürdige Vorgehen in der entsprechenden. Form vor der gesamten Öffentlichkeit Verwahrung einzulegen und das In- und Ausland darüber aufzuklären, welchen Wert eine Volkszählung, die auf die oben geschilderte Art unter Anwendung derartiger verwerflicher Mittel zustande gekommen ist, hat, stellen sie an den Herrn Ministerpräsidenten als Leiter des Ministeriums des Innern die Anfragen:

1. Wie kann der Herr Minister es rechtfertigen, daß die den Vertretern der deutschen Bevölkerung am 27. Jänner 1921 gegebenen Zusicherungen nicht eingehalten worden sind?

2. Welche Maßnahmen hat der Herr Minister des Innern getroffen, um jeden Mißbrauch bei der weiteren Durchführung der Volkszählung im statistischen Staatsamte zu verhindern?

3. Ist der Herr Minister geneigt, unverzüglich die eingehendste Untersuchung in allen ihm vom Deutschen Parlamentarischen Verbandegemeldeten und beanständeten Fällen einzuleiten und die schuldigen Organe der Bestrafung zuzuführen?

4. Ist der Herr Minister bereit, den Deutschen dieses Staates zum Zwecke der Tilgung dieser Ungerechtigkeiten jenes Mindestmaß an Recht dadurch zuzuerkennen, daß er verfügt, verantwortlichen und verläßlichen deutschen Vertrauensmännern den notwendigen Einblick zu Überprüfungszwecken in das Volkszählungsmaterial zu gewähren?

5. Ist der Herr Minister geneigt, alle gesetzwidrigen und willkürlichen Verfügungen untergeordneter Behörden und Organe sofort aufzuheben, dadurch den Rechtszustand herzustellen und die Betroffenen zu entschädigen?

6. Ist der Herr Minister bereit, zur Vermeidung weiteren Mißbrauches der Amtsgewalt und zur Verhinderung weiterer Fälschungen zu veranlassen, daß unverzüglich im statistischen Staatsamte für die Aufnahme deutscher Kontrollorgane und Hilfskräfte gesorgt wird, wobei bezüglich letzterer schon aus menschlich-sozialen Gründen ausdrücklich auf die zahlreichen stellenlos gewordenen deutschen Offiziere

und Unteroffiziere hingewiesen wird, die durchwegs die notwendige Befähigung aufweisen?

Prag, am 19. Mai 1921.

Dr. Lodgman, Køepek, Böhr, Ing. Jung, Dr. Kafka,

Dr. Baeran, Dr. Schollich, Simm, Patzel, Schälzky, Budig, Bobek, Kostka, Knirsch, Dr. Petersilka, Dr. Hanreich, Dr. Lehnert, Dr. W. Feierfeil, Dr. E. Feyerfeil, Matzner, Kraus, Röttel, Windirsch, J. Fischer, Kaiser, Dr. Spina, Dr. Radda, Böllmann, Zierhut.

I.

A. Beeinflussung der polit. Behörden durch die Národní výbory.

B. Bestellung von Zählkommissären und Zählrevisoren ohne Rücksicht auf den Bevölkerungsschlüssel und Beteilung deutscher Gemeinden mit èechischen Bogen.

C. Bestellung ungeigneter Personen zu Zählkommissären.

D. Androhung von Geld- und Arreststrafen. Dienstentlassung.

E. Überredung und Beeinflussung.

F. Eigenmächtige Eintragungen und Änderungen in Rubrik 11, Verweigerung der Eintragung des deutschen Bekenntnisses und der Entgegennahme deutsch aus gefüllter Bogen; Nichtzählung deutscher ortsansässiger und heimatsberechtigter Personen.

G. Vorladungen und Androhung von Vorladungen zur polit. Behörde.

H. Schroffes und rohes Auftreten der Zählkommissäre, Tätlichkeiten der Zählkommissäre und ariderer Personen, Verhaftungen.

J. Einseitige Verweigerung der Einsichtnahme in die Volkszählungsbogen.

K. Zählung mit Aufnahmsbogen anstatt mit Zählungsbogen.

L. Verhängung ungerechter Strafen.

M. Zeitungskonfiskationen.

N. Verletzung des Amtsgeheimnisses.

O. Militärverschiebungen.

P. Überführung èechischer Sträflinge in deutsche Bezirke.

Q. Übernachtung èechischer Schulkinder in deutschen Städten und Gemeinden.

R. Konfessionelle Propaganda.

S. Haus- und Amtsdurchsuchungen.

T. Dienstentlassungen.

A. Beeinflussung der politischen Behörden durch die Národní výbory.

I. Böhmen.

Bezirk H o h e n e l b e: Gemeinde Hohenelbe.

Bezirk P r a c h a t i t z: Gemeinde Winterberg.

Bezirk S e n f t e n b e r g: Gemeinde Grulich.

II. Mähren.

Bezirk M.-S c h ö n b e r g: Stadt M.-Schönberg.

III. Schlesien.

Bezirk T r o p p a u: Gemeinde Lodnitz-Kreuzendorf.

B. Bestellung von Zählkommissären und Zählrevisoren ohne Rücksicht auf den Bevölkerungsschlüssel und Beteilung deutscher Gemeinden mit èechischen Bogen.

I. Böhmen.

Bezirk A u s s i g: Gemeinde Schönfeld.

Bezirk D e u t s c h b r o d: Gemeinde: Schrittenz, Rotenkreuz-Schrittenz, Smilau.

Bezirk E g e r: Gemeinde Eger.

Bezirk B r ü x: Gemeinde Jammer.

Bezirk E l b o g e n: Gemeinde Horn.

Bezirk F a l k e n a u: Gemeinde: Bleistadt, Haberspirk, Haselbach, Lauterbach, Luawa, Reichenau, Zietitz, Zwodau.

Bezirk G r a s l i t z: Gemeinde Silberbach.

Bezirk H o h e n e l b e: Gemeinde: Hohenelbe, Friedrichsthal, Tschermna.

Bezirk K a p l i t z: Gemeinde Reichenau a. d. M.

Bezirk K ö n i g i n h o f: Gemeinde: Königinhof, Ketzelsdorf.

Bezirk K r u m a u: Gemeinde: Krumau, Johannesthal, Glöckelberg, Oberplan, Pernetschlag, Schwarzbach.

Bezirk L a n d s k r o n: Gemeinde: Tschernowier, Hilbetten.

Bezirk L a u n: Gemeinde Rannay.

Bezirk M a r i e n b a d: Gemeinde Marienbad.

Bezirk M i e s: Gemeinde Dobrzan.

Bezirk N e u d e k: Gemeinde Breitenbach.

Bezirk N e u h a u s: Gemeinde Neubistritz.

Bezirk N e u p a k a: Gemeinde Gr oßborowitz.

Bezirk P i l s e n: Gemeinde Littitz.

Bezirk P o d e r s a m: Gemeinde: Podersam, Schaab, Sirbitz, Strojeditz.

Bezirk P o l i c k a: Gemeinde Laubendorf.

Bezirk P r a c h a t i t z: Gemeinde: Winterberg, B.-Röhren.

Bezirk S c h l u c k e n a u: Gemeinde Niedereinsiedel.

Bezirk S c h ü t t e n h o f e n: Gemeinde: Härtmanitz, Bergreichenstein.

Bezirk S e n f t e n b e r g: Gemeinde Grulich.

Bezirk S t a r k e n b a c h: Gemeinde: Rochlitz a/Iser, Witkowitz, Harachsdorf.

Bezirk S c h l u c k e n a u: Gemeinde Hilgersdorf.

Bezirk T r a u t e n a u: Gemeinde: Bernsdorf, Oberaltstadt, Schatzlar.

II. Mähren.

Bezirk H o h e n s t a d t: Gemeinde: Hohenstadt, M.-Aussee, M.-Rothwasser, Müglitz, Rohle.

Bezirk L i t t a u: Gemeinde Wachtel.

Bezirk M.-B u d w i t z: Gemeinde M.-Budwitz.

Bezirk M.-K r o m a u: Gemeinde M.-Kromau.

Bezirk M.-S c h ö n b e r g: Gemeinde: M.-Schönberg, Frankstadt, Weikersdorf, Ulliechen, Hannsdorf, Schwarau.

Bezirk M.-T r ü b a u: Gemeinde: M.-Trübau, M-Chrostau, Pohler, Kornuz, Rostuz, Stadt Brüsau.

Bezirk M: W e i ß k i r c h e n: Gemeinde Leipnik.

Bezirk N e u t i t s c h e i n: Gemeinde Fulnek.

Bezirk O l m ü t z: Gemeinde Olmütz, Gießkübel.

Bezirk S t e r n b e r g: Gemeinde: Sternberg, Markersdorf, M.-Neustadt.

Bezirk Z n a i m: Gemeinde: Frain-Chwalatitz, Grußbach, Schönau.

III. Schlesien.

Bezirk F r i e d e k: Gemeinde Hruschau.

Bezirk J ä g e r n d o r f: Gemeinde Jägerndorf.

Bezirk O d e r b e r g: Gemeinde Oderberg.

Bezirk T r o p p a u: Gemeinde Troppau.

Bezirk W a g s t a d t: Gemeinde: Tyrn, Stiebnig.

IV. Hultschiner Ländchen.

Bezirk H u l t s c h i n: Gemeinde Ellgoth.

V. Slovakei.

Bezirk P r e ß b u r g: Gemeinde: St. Georgen, Grünau, Bösen.

C. Bestellung von ungeeigneten Personen zu Zählkommissären.

I. Böhmen.

Bezirk E l b o g e n: Gemeinde Horn.

Bezirk H o h e n e l b e: Gemeinde: Froschwitz, Oberprausnitz.

Bezirk K r u m a u: Gemei: de Oberplan.

Bezirk L a n d s k r o n: Gemeinde: Tschernowier, Nilbetten.

Bezirk L e i t m e r i tz: Gemeinde Dlaschkowitz.

Bezirk N e u d e k: Gemeinde Breitenbach.

Bezirk P o d e r s a m: Gemeinde Strojeditz.

Bezirk S c h l u c k e n a u: Gemeinde Hilgersdorf.

Bezirk S c h ü t t e n h o f e n: Gemeinde Hartmanitz.

Bezirk T r a u t e n a u: Gemeinde: Bernsdorf, Schatzlar.

Bezirk S e n f t e n b e r g: Gemeinde Grulich.

Bezirk W a r n s d o r f: Gemeinde Obergrund.

V. Slowakei.

Bezirk P r e ß b u r g: Gemeinde Preßburg.

D. Androhung von Geld- und Arreststrafen und von Dienstentlassung.

I. Böhmen.

Bezirk F r i e d l a n d: Gemeinde Philippsberg.

Bezirk G a b l o n z: Gemeinde Stephansruh.

Bezirk H o h e n e l b e: Gemeinde Hennersdorf.

Bezirk K a p l i t z: Gemeinde: Grauen, Pflanzen, Wienall.

Bezirk K ö n i g i n h o f: Gemeinde Günthersdorf, Ketzelsdorf, Pohrub.

Bezirk K l a t t a u: Gemeinde Eisenstein.

Bezirk K r a l o w i t z: Gemeinde: Manetin, Netschetin.

Bezirk K r u m a u: Gemeinde Oberplan.

Bezirk L e i t m e r i t z: Gemeinde: Dlaschkowitz, Sullowitz.

Bezirk M i e s: Gemeinde: Sittna, Honositz, Wranowa.

Bezirk G a b l o n z: Gemeinde: Bösching, Tiefenbach.

Bezirk M ü n c h e n g r ä t z: Gemeinde: Obergruppei, Niedergruppei, Oberrokitei, Niederrokitei, Wiska, Kleinbösig, Neudorf, Leimgruben, Nossadl.

Bezirk N e u p a k a: Gemeinde Stupna.

Bezirk P i l s e n: Gemeinde Pilsen.

Bezirk P o d e r s a m: Gemeinde: Podersam, Hochlibin, Pfaden, Pröllas.

Bezirk P r a g: Gemeinde Bubentsch.

Bezirk T e p l: Gemeinde Petschau.

II. Mähren.

Bezirk H o h e n s t a d t: Gemeinde Leyen, M.-Rothwasser, M.-Aussee, Schildberg.

Bezirk M.-B u d w i t z: Gemeinde: Döschen, Ranzern, Wischitz.

Bezirk M.-K r o m a u: Gemeinde Tullnitz.

Bezirk M.-O s t r a u: G emeinde Marienberg, M.-Ostrau.

Bezirk M.-T r ü b a u: Gemeinde: Kieferdörfel, M.-Trübau, Türnau, Zwittau.

Bezirk M.-W e i ß k i r c h e n: Gemeinde: Leipnik, Pohl.

Bezirk N e u t i t s c h e i n: Gemeinde: Halbendorf, Söhle, Zauchtel.

Bezirk N i k o l s b u r g: Gemeinde: Eisgrub, Pohrlitz.

Bezirk O l m ü t z: Gemeinde: Groß-Olmütz, Gießhübel.

Bezirk S t e r n b e r g: Gemeinde: Sternberg, Aujezd, Bladowitz, Meedl, Mähr.-Neustadt, Salbunß, Schröffelsdorf, Storzendorf, Llnterlangendorf.

Bezirk Z n a i m: Gemeinde: Zraim, Liliendorf, Zuckerhandl.

Bezirk M i s t e k: Gemeinde Mistek.

III. Schlesien.

Bezirk F r i e d e k: Gemeinde: Friedek, Altstadt, Heuschau.

Bezirk J ä g e r n d o r f: Gemeinde Jägerndorf.

Bezirk O d e r b e r g: Gemeinde: Oderberg, Zablocie.

Bezirk T r o p p a u: Gemeinde: Grätz, Troppau.

Bezirk W a m s t a d t: Gemeinde: Wagstadt, Blaschdorf, Tyrn, Eilowitz.

IIIa. Ostschlesien.

Bezirk F r e i s t a d t: Gemeinde: Lazy, Orlau, Niedersuchau.

IV. Hultschiner Ländchen.

Bezirk H u l t s c h i n: Gemeinde: Bobrownik, Ellgoth, Ludgersthal, Roronin.

E. Überredung und Beeinflussung.

I. Böhmen.

Bezirk A u s s i g: Gemeinde Schönfeld.

Bezirk D e u t s c h b r o d: Gemeinde Rotenkreuz-Schrittenz.

Bezirk K a p l i t z: Gemeinde: Gratzen, Oberplan, Pflanzen, Reichenau an der Maltsch.

Bezirk G a b l o n z a/N.: Gemeinde: Gablonz, Stephansruh.

Bezirk H o h e n e l b e: Gemeinde Hennersdorf.

Bezirk K ö n i g i n h o f: Gemeinde: Günthersdorf, Kukus.

Bezirk K r a l o w i t z: Gemeinde: Manetin, Netschetin.

Bezirk K r u m a u: Gemeinde: Oberplan, Krumau.

Bezirk L e i t m e r i t z: Gemeinde: Sullowitz, Dlaschkowitz.

Bezirk M i e s: Gemeinde: Kostelzen, Nedraschitz.

Bezirk N e u e r n: Gemeinde Neuern.

Bezirk N e u h a u s: Gemeinde Theresienthal.

Bezirk N e u p a k a: Gemeinde Stupna.

Bezirk P o d e r s a m: Gemeinde: Pröllas, Schaab.

Bezirk P r a c h a t i t z: Gemeinde Winterberg.

Bezirk P r a g: Gemeinde Wrschowitz.

Bezirk R e i c h e n b e r g: Gemeinde: Reichenberg, Altharzdorf.

Bezirk W a r n s d o r f: Gemeinde Schönfeld.

Bezirk S c h ü t t e n h o f e n: Gemeinde Hartmanitz.

II. Mähren.

Bezirk H o h e n s t a d t: Gemeinde: Hohenstadt, Schildberg.

Bezirk M-T r ü b a u: Gemeinde: Kornitz, Rossitz, Schlattau.

Bezirk M.-O s t r a u: Gemeinde M.-Ostrau.

Bezirk O l m ü t z: Gemeinde Gießhubel.

Bezirk S t e r n b e r g: Gemeinde: Einoth, M.-Neustadt, Königlosen.

Bezirk Z n a i m: Gemeinde: Znaim, Frain.

Bezirk M i s t e k: Gemeinde Mistek.

III. Schlesien.

Bezirk F r i e d e k: Gemeinde: Friedek, Hruschau.

Bezirk J ä g e r n d o r f: Gemeinde Jägerndorf.

Bezirk O d e r b e r g: Gemeinde Oderberg.

Bezirk T r o p p a u: Gemeinde Katharein.

Bezirk W a g s t a d t: Gemeinde Kreuzberg.

IIIa.Ostschlesien.

Bezirk F r e i s t a d t: Gemeinde: Orlau, Petrowitz, Steinau, Freistadt, Reichwaldau.

IV. Hultschiner Ländchen.

Bezirk H u l t s c h i n: Gemeinde: Ellgoth, Klingebeutel, Bobrownik.

F. Eigenmächtige Eintragungen und Änderungen in der Rubrik 11, Verweigerung der Eintragung des deutschen Bekenntnisses und der Entgegennahme der deutsch ausgefüllten Bogen; Nichtzählung deutscher ortsansässiger und heimatsberechtigter Personen.

I. Böhmen.

Bezirk A u s s i g: Gemeinde Schönfeld.

Bezirk D e u t s c h b r o d: Gemeinde Dobrenz.

Bezirk F r i e d l a n d: Gemeinde Philippsberg.

Bezirk G a b l o n z: Gemeinde: Bösching, Schlag, Tiefenbach, Jilowei.

Bezirk G r a s l i t z: Gemeinde Silberbach.

Bezirk K a a d e n: Gemeinde Kaaden.

Bezirk K a p l i t z: Gemeinde: Reichenau a. d. Maltsch, Brettern-Litschau, Gschwendt.

Bezirk K ö n i g i n h o f: Gemeinde: Nieder-Wölsdorf, Kukus.

Bezirk L a u n: Gemeinde Rannay.

Bezirk L e i t m e r i t z: Gemeinde: Dlaschkowitz, Trebnitz.

Bezirk M ü n c h e n g r ä t z: Gemeinde: Jesowei, Widach.

Bezirk P i l s e n: Gemeinde Skurnian.

Bezirk P r a c h a t i t z: Gemeinde: Winterberg, Groschum, Busk, Rabitz.

Bezirk P r a g: I. Altstadt, II. Neustadt, Lieben, Smichow, Žižkow, Wrschowitz, Weinberge.

Bezirk S c h ü t t e n h o f e n: Gemeinde: Bergreichenstein, Ober-Teschau.

Bezirk S e n f t e n b e r g: Gemeinde Deutschpetersdorf.

Bezirk T e p 1: Gemeinde Petschau.

Bezirk A s c h: Gemeinde Roßbach.

Bezirk S t. J o a c h i m s t h a 1: Gemeinde St. Joachimsthal.

Bezirk T e p l i t z - S c h ö n a u: Gemeinde Teplitz-Schönau.

II. Mähren.

Bezirk D a t s c h i t z: Gemeinde Zlabings.

Bezirk H o h e n s t a d t: Gemeinde: Hohenstadt, M.-Rothwasser.

Bezirk I. g l a u: Gemeinde: Iglau, Jestreby.

Bezirk M.-B u d w i t z: Gemeinde: Frauendorf, Dantschowitz, Ploschitz.

Bezirk M.-O s t r a u: Gemeinde: Marienberg, M.-Ostrau.

Bezirk M.-S c h ö n b e r g: Gemeinde Schwarau.

Bezirk M.-T r ü b a u: Gemeinde: M.-Trübau, Rostitz, Schlattau, Zwittau.

Bezirk M.-W e i ß k i r c h e n: Gemeinde: Neudek, Litschel, Pohl.

Bezirk N e u t i t s c h e i n: Gemeinde: Neutitschein, Klein-Obersdorf, Söhle, Zauchtel.

Bezirk N i k o l s b u r g: Gemeinde Pohrlitz.

Bezirk O l m ü t z: Gemeinde: Olmütz, Chwalkowitz, Gießkübel, Niemlau, Salzergut.

Bezirk S t e r n b e r g: Gemeinde: Sternberg, Aujezd, Bladowitz, Dittersdorf, Lustkitz.

Bezirk L i t t a u: Gemeinde: Markersdorf, Meedl, M.-Neustadt, Pirnik, Salbunß.

Bezirk Z n a i m: Gemeinde: Znaim, Chwalatitz, Frain, Liliendorf, Schönau, Windschau.

Bezirk M i s t e k: Gemeinde Mistek.

III. Schlesien.

Bezirk F r i e d e k: Gemeinde Friedek.

Bezirk J ä g e r n d o r f: Gemeinde Jägerndorf.

Bezirk O d e r b e r g: Gemeinde Oderberg.

Bezirk T r o p p a u: Gemeinde: Troppau, Grätz, Katharein, Jarkowitz, Mokrolasitz.

Bezirk W a g s t a d t: Gemeinde: Wagstadt, Bielau, Polanka (Wenzelsdorf), Tyrn.

IIIa. Ostschlesien.

Bezirk F r e i s t a d t: Gemeinde: Freistadt, Dombrau, Lazy, Orlau, Petrowitz, Reichwaldau, Ober-Suchau.

IV. Hultschiner Ländchen.

Bezirk H u l t s c h i n: Gemeinde: Hultschin, Kostes, Deutsch-Krawarn, Buchelna, Langendorf, Ludgersthal, Markersdorf, Roronin, Wrerblowetz.

V. Slovakei.

Bezirk P r e ß b u r g: Gemeinde: Preßburg, St. Georgen, Grünau, Bösen.

G. Vorladungen und Androhung von Vorladungen.

I. Böhmen.

Bezirk A u s s i g: Gemeinde Hohenstein.

Bezirk B r ü X: Gemeinde Oberleutensdorf.

Bezirk G a b l o n z: Gemeinde Gablonz.

Bezirk H o h e n e l b e: Gemeinde: Hennersdorf, Arnau.

Bezirk K a a d e n: Gemeinde Kaaden.

Bezirk K o m o t a u: Gemeinde Komotau.

Bezirk K ö n i g i n h o f: Gemeinde Nieder-Wölsdorf.

Bezirk P o d e r s a m: Gemeinde: Schaab, Pladen.

Bezirk R e i c h e n b e r g: Gemeinde Eichicht.

Bezirk S e n f t e n b e r g: Gemeinde Grulich.

II. Mähren.

Bezirk H o h e n s t a d t: Gemeinde: Hohenstadt, M. Aussee, Schildberg.

Bezirk M.-S c h ö n b e r g: Gemeinde M.-Schönberg.

Bezirk O l m ü t z: Gemeinde Olmütz.

Bezirk N e u t i t s c h e i n: Gemeinde Fulnek.

Bezirk M i s t e k: Gemeinde Mistek.

III. Schlesien.

Bezirk F r i e d e k: Gemeinde Friedek.

Bezirk W a g s t a d t: Gemeinde Tyrn.

IIIa. Ostschlesien.

Bezirk F r e i s t a d t: Gemeinde: Freistadt, Lazy, Nieder-Suchau.

H. Schroffes und rücksichtsloses Auftreten, Tätlichkeiten der Kommissäre und anderer Personen; Verhaftungen.

I. Böhmen..

Bezirk G a b l o n z: Gemeinde Tannwald.

Bezirk K ö n i g i n h o f: Gemeinde: Ketzelsdorf, Nieder-Wölsdorf.

Bezirk L a u n: Gemeinde Rannay.

Bezirk M i e s: Gemeinde Honositz.

Bezirk P r a g: Gemeinde Weinberge.

Bezirk R e i c h e n b e r g: Gemeinde Neudorf:

Bezirk S c h ü t t e n h o f e n: Gemeinde Bergreichenstein.

II. Mähren.

Bezirk O l m ü t z: Gemeinde Olmütz.

Bezirk Z n a i m: Gemeinde: Znaim, Zuckerhandl.

III. Schlesien.

Bezirk T r o p p a u: Gemeinde Troppau.

IIIa. Ostschlesien.

Bezirk F r e i s t a d t: Gemeinde: Pirsna, Roy.

IV. Hultschiner Ländchen.

Bezirk H u l t s c h i n: Gemeinde: Ellgoth, Deutsch-Krawarn, Klein-Hoschütz, Kuchelna.

J. Einseitige Verweigerung der Einsichtsnahme in die Bogen.

I. Böhmen.

Bezirk M i e s: Gemeinde Mies.

II. Mähren.

Bezirk H o h e n s t a d t: Gemeinde M.-Rothwasser.

Bezirk N e u t i t s c h e i n: Gemeinde Neutitschein.

Bezirk N i k o l s b u r g: Gemeinde Pohrlitz.

Bezirk O l m ü t z: Gemeinde Gießhübel.

Bezirk S t e r n b e r g: Gemeinde Schröffelsdorf.

Bezirk Z n a i m: Gemeinde: Frain, Schönau.

K. Zählung mit Auiahmsbogen in den Bez. oder in Teilen der Bezirke.

I. Böhmen.

Bezirk G r a s l i t z: Gemeinde Graslitz und Bezirk.

Bezirk L a n d s k r o n: Gemeinde Kreuzberg.

Bezirk D e u t s c h b r o d.

Bezirk Braunau.

Bezirk D a u b a.

Bezirk Deutschgabel.

Bezirk E g e r.

Bezirk Königinhof.

Bezirk Kralowitz.

Bezirk B ö h m.-L e i p a.

Bezirk Leitomischl.

Bezirk Landskron...

Bezirk Neupaka.

Bezirk N e u s t a d t.

Bezirk St. Joachimsthal.

Bezirk Polièka.

Bezirk Prachatitz.

Bezirk Tetschen.

Bezirk T u r n a u.

II. Mähren.

Bezirk H o h e n s t a d t: Gemeinde: Rohle, M.-Rothwasaer.

Bezirk L i t t a u: Gemeinde Wachtel.

Bezirk M.-B u d w i t z: Gemeinde M.-Budwitz.

Bezirk M.-K r o m a u: Gemeinde: M.-Kromau, Babitz, Liedmeritz, Kosterlitz, Kleinselowitz, Wolframitz.

Bezirk M.-S c h ö n b e r g: Gemeinde Hannsdorf.

Bezirk M.-T r ü b a u: Gemeinde: M.-Chrostau, Stadt Brüsau, Selfen, Schlattau.

III. Schlesien.

Bezirk J ä g e r n d o r f: Gemeinde: Braunsdorf, Füllstein, Hennersdorf, Johannesthal, Olbersdorf, Roßwald.

Bezirk T r o p p a u: Gemeinde: Alt-Lublitz, Alt-Zechsdorf, Großglockersdorf, Hirschdorf, Nitschenau, Schwansdorf.

Bezirk W a g s t a d t: Gemeinde Tyrn.

L. Verhängung von Strafen.

I. Böhmen.

Bezirk M ü n c h e n g r ä t z: Gemeinde Niedergruppai.

Bezirk P o l i c k a: Gemeinde Neu-Bielau.

Bezirk H o h e n e l b e: Gemeinde Arnau.

II. Mähren.

Bezirk H o h e n s t a d t: Gemeinde: Hohenstadt, Kl.-Jestreby, Müglitz, Nebes, Paputsch, Tattenitz, Rohle.

Bezirk M.-K r o m a u: Gemeinde: M.-Kromau, Babitz, Liedmeritz, Klein-Selowitz, Kosterlitz, Wolframitz.

Bezirk M.-S c h ö n b e r g: Gemeinde: M.-Schönberg, Weikersdorf.

Bezirk M.-T r ü b a u: Gemeinde M.-Trübau.

Bezirk S t e r n b e r g: Gemeinde: Sternberg, Dittersdorf, Hirtitz.

Bezirk L i t t a u: Gemeinde: Markersdorf, Oberlangendorf, Pinkaute, Pirnik, Schröffelsdorf, Unterlangendorf.

Bezirk M.-W e i ß k i r c h e n: Gemeinde Litschel.

Bezirk M i s t e k: Gemeinde Mistek.

III. Schlesien.

Bezirk F r i e d e k: Gemeinde Friedek, Hruschau.

Bezirk W a g s t a d t: Gemeinde Blaschdorf.

IIIa. Ostschlesien.

Bezirk F r e i s t a d t: Gemeinde Freistadt.

Bezirk T e s c h e n: Gemeinde Teschen.

IV. Hultschiner Ländchen.

Bezirk H u l t s c h i n: Gemeinde: Hultschin, Bollatitz, Koblau, Deutsch-Krawarn, Schebankowitz.

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