Pátek 24. listopadu 1922

Příloha k těsnopisecké zprávě

o 173. schůzi poslanecké sněmovny Národního shromáždění republiky Československé v Praze v pátek dne 24. listopadu 1922.

1. Řeč posl. Pittingera (viz str. 1031 těsnopisecké zprávy):

Hohes Haus! Den Grundton der deutschen Reden zum Staatsvoranschlage bilden Beschwerden über die ungerechte Behandlung, die die Belange des deutschen Volkes nach allen Richtungen in diesem Staatsvoranschlage finden. Diese Beschwerden müssen sich zur Klage, ja zuletzt zur Anklage verdichten, und werden gewiß vom objektiv urteilenden Auslande als solche bewertet, weil durch sie der Beweis erbracht wird für das offenkundige Unrecht, das hier von der herrschenden Nation, besser gesagt von den koalierten Regierungsparteien, an den anderen Völkern dieses Staates, an den Minderheitsvölkern verübt wird, trotz der vielgepriesenen Demokratie und trotz der Rechte, die in den Minderheitsschutzverträgen den Minderheiten zugesagt sind. Justitia fundamentum regnorum! Eben weil dieser Staat vom Augenblicke seiner Geburt an, die vielleicht mehr dem Zufall, mehr fremdem Erfolg als der eigenen Tatkraft zuzuschreiben ist, eben weil dieser Staat nicht auf Recht und Gerechtigkeit, nicht auf Grundlage der Wahrheit der völkischen und wirtschaftlichen Tatsachen, sondern auf angemaßter Gewalt, auf Unrecht und Unwahrheit aufgebaut ist . . .

Předseda (zvoní): Volám pana řečníka za tento výrok k pořádku.

Posl. Pittinger (pokračuje) . . . geht und kann dieser Staat einer Konsolidierung nicht entgegengehen, wenn auch die Häupter, vom Ministerpräsidenten angefangen, von einer Konsolidierung zu sprechen belieben. Ich glaube, daß bei dem Worte des Herrn Ministerpräsidenten von der Konsolidierung der Wunsch der Vater des Gedankens gewesen ist. Es wird eine Konsolidierung nicht möglich sein, und sie ist auch nicht vorhanden, wenn auch die Zahlen des uns vorgelegten Voranschlages uns dies vortäuschen sollen, nicht nur uns, sondern auch dem Auslande. Kann denn von einer Konsolidierung in wirtschaftlicher Beziehung die Rede sein in einem Staate, in welchem die Industrie brach liegt, ja vor dem völligen Ruin steht, wo eine blühende Landwirtschaft aus das Aussterbeetat gesetzt ist, wo Gewerbe, Handel und Wandel infolgedessen stillstehen? Wie kann man von einer Konsolidierung sprechen in einem Staate, in dem bei den oben angeführten eungünstigen wirtschaftlichen Verhältnissen, die Besteuerung des Staatsbürgers, also die Kopfsteuer so hoch ist, wie im keinem anderen Staate der Erde? Wie kann von Konsolidierung die Rede sein in einem Staate, wo die Gesamtbevölkerung von der schweren Sorge um die wirtschaftliche Existenz bedrückt ist, die sich in tausenden Eingaben, Beschwerden und Hilferufen an die Lenker dieses Staa tes ausdrückt, wo tiefe Unzufriedenheit in den breiten Massen der Bevölkerung herrscht? Und trotzdem hätte gerade dieser Staat von allen übrigen Nachfolge staaten aus dem alten Österreich-Ungarn die günstigsten Vorbedingungen für einen wirtschaftlichen Aufstieg., für eine gesunde staatliche Entwicklung, für eine Aufwärts und Vorwärtsentwicklung für sich gehabt, aus dem Grunde, weil er reich ist an Bo denschätzen, weil er eine ausgebaute und hochstehende Landwirtschaft und eine weltbekannte Industrie sein Eigen nennt. Und trotzdem ist eine Konsolidierung nicht in Sicht. Wie kann man von Konsolidie rung in einem Staate sprechen, in dem alle inneren Anleihen, ob es jetzt Investitions anleihen, Bau-, Verkehrs- oder andere Staatsanleihen sind, wenn alle diese An leihen mißlingen, somit kein Vertrauen der eigenen Staatsbürger vorhanden ist. Der Grund für diese Tatsache ist der, daß in diesem Staate in totaler Verkennung der Tatsachen vom Anfang seines Bestehens an niemals und in keiner einzigen Frage Volkswirtschaftspolitik betrieben wurde, sondern rein čechisch chauvinistische nationale Politik. Können wir vielleicht von einer Konsolidierung in diesem Staate auf sozialem Gebiete sprechen, wenn auf 1 Million Arbeitloser um das tägliche Brot schreit, in einem Staate, in dem Tausende von Pensionisten, Witwen, Waisen, Kriegsverletzten auf Hunger- oder Gnadenlohn, ja vielfach auf die Straße gesetzt sind, während auf der anderen Seite aus Leuten, die zufällig an der Krippe sitzen, in ganz kurzer Zeit Millionäre werden? Kann man in einem Staate von Konsolidierung auf sozialem Gebiete sprechen, wenn auf der einen Seite für Militarismus, für Spitzelwesen, für Auslandspropaganda, für Repräsentanz Milliarden hinausgeworfen werden, während es auf der anderen Seite möglich ist, daß in einer einzigen Schulklasse bis 80 Kinder eingepfercht werden, daß man Gebirgsschulen, sogenannte Expositurschulen auflöst und damit den Kindern in den kleinen Gebirgsdörfern überhaupt die Möglichkeit einer Erziehung oder der Ausbildung nimmt? Allerdings betreffen diese Maßnahmen nur die Deutschen. Kann man in einem Staate von Kon solidierung auf sozialem Gebiete sprechen, in dem auf der einen Seite ein ungeheures Wohnungselend herrscht, während man auf der anderen Seite Millionen für Bauten von Kasernpalästen hinauswirft? Kann man davon sprechen in einem Staate, der selbst der größte Wucherer und Ausbeuter seiner Bevölkerung ist . . .

Předseda (zvoní): Volám pana řečníka za tento výrok po druhé k pořádku.

Posl. Pittinger (pokračuje): . . . wenn man Rücksicht nimmt auf die hohen Tarife, die dieser Staat einhebt, auf die ungeheueren direkten und undirekten Steuern, die mit den heutigen wirtschaftlichen Verhältnissen nicht mehr im Einklang stehen, wenn man bedenkt, daß dieser Staat die Vermögens- und Vermögenszuwachsabgabe verlangt, während er selbst auf der anderen Seite als Schuldner eben derselben Bürger die Kriegsanleihe nicht anerkennt? Ist es vielleicht möglich, von der Konsolidierung dieses Staates in völkischer Beziehung zu sprechen, obwohl diese Konsolidierung vom Präsidenten dieses Staates als das Wichtigste, ja als Staatsproblem hingestellt wird?

Von der Konsolidierung in nationaler Beziehung zeigen am deutlichsten die Reden all derjenigen, die eben unzufrieden sind hier in diesem Hause; das sind in erster Linie die 117 Abgeordneten der Opposition, von den Stimmen aus Ihrem eigenen Lager nicht zu sprechen, die infolge der Koalitionsdisziplin, also auf höheren Befehl, schweigen müssen. Trotzdem gibt es daher unter diesen braven Unzufriedenen doch einige recht Schlimme und Unbändige, die aus ihrem Herzen keine Mördergrube machen wollen, die die Heuchelei und die Betrügerei ihrer Wählerschaft und damit der breiten Massen ihres Volkes nicht übers Herz bringen und die ebenfalls offen Beschwerde erheben und diese bis zur Anklage steigern. Wenn es auch hier gewissermaßen ruhig ist in diesem Hause, wenn vonseiten der Koalitionsparteien eine gewisse Zufriedenheit geheuchelt wird, wird es draußen in den breiten Massen des Volkes immer lauter, gerade in Ihrem Volke, das sich um die Segnungen der Revolution, um die Segnungen der Demokratie betrogen sieht und das sich statt in das versprochene čechische Paradies in eine Hölle versetzt sieht, in der große und kleine Teufel verschiedener Färbungen mit einer und auch mit mehr Zungen regieren. Glauben Sie, die Konsolidierung in nationaler Beziehung damit zu dokumentieren, daß Sie als ersten Satz in der Verfassungsurkunde den aufgenommen haben, daß sich alle Völker dieses Staates aus freiem Willen zusammengetan haben, um diesen Staat zu gründen? Die Unzufriedenheit - am schonendsten gesagt - der vielen, die Anklage erheben müssen, beweist, daß dieser Satz nicht auf Wahrheit beruht, und daß auf diese historische Unwahrheit immer und immer wieder neue Unwahrheiten aufgebaut wurden und werden; und da können Sie konstatieren, daß der Fluch dieser bösen Tat, die fortzeugend immer Böses gebären muß, die Tatsache ist, daß wir in diesem Staat keine Verständigung, keinen Ausgleich, keine Zusammenarbeit finden, sondern, daß zwischen den Nationen dieses Staates eine Kluft sich eröffnet hat, die immer breiter und tiefer wird, je mehr Sie sich von den Anfängen dieses Staates entfernen. Wir müssen feststellen, daß durch Ihre Politik in den breiten Massen der Völker gegenseitig ein tiefer Haß platzgegriffen hat, der jedes schöpferische Wirken nach irgendeiner Richtung hin im Keime ersticken und vergiften muß. Wenn Herr David, als Legionärabgeordneter es zustande bringt, in einem Atem davon zu sprechen, daß die Mitarbeit der Deutschen im Interesse des Staates wünschenswert wäre, daß die Čechen aber auf ihre Mitarbeit verzichten, weil die Deutschen wegen ihrer Art und Methode unduldsam und brutal sind, dann möchte ich mir erlauben, den Herrn David als Vertreter der Legionäre und andern Gleichgesinnten zu erinnern an die tausendfachen Brutalitäten, die gerade seine Leute und ihre sinnesverwandten Genossen seit dem Umsturz in deutschen Gegenden an unschuldigen Kindern, hilflosen Frauen und Greisen verübt haben, ich möchte ihn selbst an die Mordtaten erinnern, vor denen sie nicht zurückgeschreckt sind, vor Taten, die jedes menschlichen Empfindens entbehren; und ich möchte darauf hinweisen, daß gerade die Legionäre in ihrem unversöhnlichen Deutschenhaß schuld sind, und daß die Déutschen gezwungen werden, diesem Haß ihrerseits Haß entgegenstellen zu müssen.

Haß wider Haß, die Parole "Aug um Aug, Zahn um Zahn!" ist für die Entwicklung dieses jungen und kleinen Staates gewiß nicht förderlich, wenn dieser Staat auch noch so groß tut und meint, ein Patent auf Ewigkeitswert zu besitzen. Die brüske Ablehnung des 117er Antrages hat nicht nur den oppositionellen Parteien, sondern trotz Ihrer Auslandspropaganda dem ganzen Ausland den deutlichen Beweis erbracht, daß Sie gar nicht dran denken, Frieden mit uns zu machen, daß Sie gar nicht gewillt sind, über das Staatsproblem Ihres Präsidenten mit uns zu sprechen, daß Sie eine Konsolidierung Ihres Staaates gar nicht anzustreben scheinen, von der Sie und Ihre führenden Geister mit falscher Pose zu sprechen belieben. Für Sie scheint allerdings und offenbar die Konsolidierung des Staates dann da zu sein, bis Sie das Deutschtum durch Ihr bisheriges System brutaler Vergewaltigung und Ausraubung ausgerottet und die übrigen Nationen zur Ihren Sklaven gemacht haben. Doch die Sudetendeutschen werden Sie nicht ausrotten! Die Gaue des deutschen Sudetenflachlandes, Felder und Fluren, Berge und Täler unserer deutschen Gebirgsheimat werden trotz alledem auch in aller Zukunft hin widerhallen von deutschem Wort und deutschem Lied. Trotz Sprachengesetz, trotz Verstaatlichung der Eisenbahnen, trotz Versta atlichung des Ackerlandes! Trotz Wälderraub und Wälderverstaatlichung wird der deutsche Grenzwald ewig raunen von uralten deutschen Sagen und Märchen, von deutschem Brauch und deutscher Sitte, von deutscher Freiheit, und zeugen von deutschem Fleiß und deutscher Arbeit, die Sie ja doch nur bewundern müssen! Diese Ihre Konsolidierungspolitik, oder besser gesagt, Čechisierungspolitik, bei der Ihnen kein Mittel zu schlecht, keine Tat zu brutal und kein Weg zu unehrenhaft ist, diese Ihre Vernichtungspolitik öffnet uns, die wir Ihnen die Anfänge der Kultur gegeben haben, an der Sie sich mit Ihrer jungen Kultur bis auf den heutigen Tag empor gerankt haben, die Augen, sie zwingt uns Deutsche mit drückender Deutlichkeit so recht zu erkennen, wie teuer uns unsere Sprache, unsere Heimatscholle, unsere deutschen Felder und Wülder als Grundlage für unsere völkische Zukunft sein müssen. Der deutsche Bauer und Arbeiter, der Gewerbetreibende, Angestellte und Unternehmer, sie alle erkennen angesichts der Gefahr des Verlustes ihrer Felder und Arbeitsplätze durch die Stillegung ihrer Werkstätten und Fabriken, durch den Verlust der Posten, die Notwendigkeit einer Abwehr zum Zweck der Selbsterhaltung. Sie sind durch die Politik, die Sie betreiben in Verkennung der Tatsachen und Grundlagen, auf denen der Staat einzig und allein lebensfähig wäre, die Erwecker des völkischen Bewußtseins in den breiten Massen unseres Volkes geworden, das sich aufzubäumen beginnt gegen diese Art der Behandlung. Unser Volk müßte tatsächlich keine Ehre haben, es müßte nicht das Volk Schillers sein, der sagt: Nichtswürdig ist die Nation, die nicht ihr alles freudig setzt an ihre Ehre! Sie haben durch die Art der Behandlung unseres Volkes in allen Belangen uns den Kampf aufgezwungen um unsere Erhaltung und Sie fürchten den Kampf und wollen daher den Kampf mit ungleichen Waffen gegen uns führen; Sie wollen uns abrüsten, während Sie sich bis an die Zähne bewaffnen. Das meine ich nicht nur in materieller Beziehung, ich denke nicht nur an die Bajonette, sondern an die geistige Abrüstung, die Sie bei uns durchsetzen wollen. Ich denke daran, daß Sie durch Ihre Schuldrosselungspolitik uns die geistigen Waffen vor allem aus der Hand nehmen wollen, die wir brauchen, um diesen Kampf um unsere Erhaltung mit Erfolg zu Ende führen zu können.

Sie wissen ganz gut, daß im Kampfe zwischen Völkern die Kultur des Volkes den Sieg oder die Niederlage bedingt. Ein Volk, das eine gesun de Kultur und diese Kultur bis zu einer gewissen Vervollkommnung ausgebaut hat, ist im Existenzkampf gewiß nicht so leicht unterzukriegen. Ein Volk aber, das keine hohe Kultur besitzt oder dem man seine Kultur bis auf ein Minimum herabdrückt, wird die Widerstandskraft für seine Erhaltung in der Zukunft nicht mehr in dem efgorderlichen Maße aufzubringen vermögen. Sie wissen ganz genau, wo Sie die Axt anzulegen haben, um das deutsche Volk in diesem Staate zu entwurzeln. Sie wissen ganz genau und beweisen das durch Ihre Politik in Ihrem Lager, daß die Jugend der Träger der Zukunft eines jeden Volkes ist. Hier setzen Sie den Hebel ein, hier greifen Sie ein mit rücksichtsloser Schuldrosselung und sagen zum Schluß: My jsme vyrovnáni! Wir sind ausgeglichen! Wenn Sie von einem Ausgleich sprechen, müßten doch auch Ausgleichsverhandlungen vorhergegangen sein. Es müßten zwei Parteien vorhanden gewesen sein, die sich über einen Punkt ausgeglichen haben. Und wenn Sie von einem Ausgleich sprechen, nachdem Sie uns ungefähr 1800 Schulklassen aufgelöst, während sie auf der anderen Seite 7 1/2 Hundert čechische Minderheitsschulen, hauptsächlich im deutschen Gebiet, gegründet haben, wenn Sie dann noch von Ausgleich sprechen, so ist dieser Ausgleich nichts anderes als ein brutaler Gewaltakt, der ohne den zweiten Verhandlungsteil durchgesetzt wurde. Sie werden nicht bestreiten, daß das deutsche Volk eine Kultur besitzt, die Anspruch auf Weltkultur erheben kann. Sie werden auch nicht bestreiten und widerlegen können, daß das deutsche Volk in diesem Staate eine Kulturhöhe sein Eigen nennt, die der Ihren mindestens gleich ist. Sie werden nicht bestreiten können, daß dieses deutsche Volk in diesem Staate, seine Pflichten gegen den Staat, der nicht unser Staat ist und in den wir hineingezwungen worden sind, entgegen der Behauptung in dem ersten Satz der Verfassungsurkunde, vielleicht pünktlicher und genauer erfüllt als Sie selbst. Nehmen Sie da die Steuern, die Abgaben, als noch die Zwangswirtschaft existiert hat, nehmen Sie schließlich und endlich die Stellung unserer Rekruten, so müssen Sie nach dem Urteil selbst čechischer Fachleute und berufener Männer zugeben, daß wir unsere Pflicht in allen diesen Belangen dem Staate gegenüber mindestens so erfüllen wie Sie. Wenn Sie von uns Loyalität verlangen, dann darf doch dieses Verlangen nicht soweit gehen, daß Sie vielleicht von uns den Verzicht auf die Zugehörigkeit zu unserem Volke ausgesprochen hören wollen, daß Sie Selbstenteignung und Selbstverleugnung von uns verlangen könnten. Wir stehen auf dem Boden dieses Staates, weil wir gezwungen sind, darauf zu stehen, und wir würden vielleicht ganz anders auf ihm stehen, wenn wir von Anfang an anders behandelt worden wären. Ist es vielleicht eine gerechte Behandlung, wenn das deutsche Volk in diesem Staate heute keine Hochschule für Bergbau besitzt, obwohl die Bergwerke hauptsächlich im deutschen Gebiete liegen? Ist es eine gerechte Behandlung, die eines Kulturvolkes würdig ist, wenn wir heute bei der so blühenden deutschen Landwirtschaft keine Fakultät für Tierarzneikunde besitzen? Ist es Gerechtigkeit, wenn wir keine Fakultät für Forstwirtschaft besitzen, obwohl die Wälder in diesem Staate hauptsächlich und zum größten Teil sich im deutschen Gebiete und Besitze befinden?

Während Sie so auf der einen Seite durch alle gesetzlichen und ungesetzlichen Mittel, in Gutem und Schlechtem, mit Versprechungen, Bestechungen, Drohungen und Bestrafungen unser Schulwesen knebeln und unterdrücken, uns kulturell entwurzeln und uns von unserer Kulturhöhe herabsetzen wollen, damitSie um so leichter über uns herrschen können, stelle ich fest, daß Sie auf Ihrer Seite eine Massenzüchtung geistigen Proletariats betreiben, die sich vielleicht selbst rächen wird. Ich erwähne nur die Gründung von čechischen Minderheitsschulen im deutschen Gebiet. Ich spreche Ihnen das Recht nicht ab, daß Sie Minderheitsschulen errichten können und sollen dort, wo Minderheiten bestehen, daß Sie diese Schulen eröffnen, wo die entsprechende Schülerzahl vorhanden ist. Ich weiß aber, daß speziell im südmährischen Grenzgebiet, ich könnte Ihnen spezielle Fälle anführen, Minderheitsschulen errichtet sind, die tatsächlich von nicht mehr als 2 bis 7 Kindern besucht werden. Wir haben eine systemisierte Minderheitsschule in Lugau, die sei 1 1/2 Jahren gegründet ist, in der aber bis heute, obwohl der Lehrer bestellt ist und die Lokale da sind, nicht eine einzige Unterrichtsstunde stattgefunden hat. Daß in Ihren Schulen wirklich das Hauptmoment nicht auf die Erziehung und die Ausbildung gelegt wird, dafür müssen Ihnen Beweise sein die Äßerungen čechischer Eltern, die sagen: "Wir schicken unsere Kinder nicht mehr in diese čechischen Schulen, weil sie dort nichts lernen, sondern in die deutschen. Dort lernen sie etwas fürs Leben." Wie Sie diese Massenzüchtung Ihres geistigen Proletariates, angefangen von der untersten Stufe, von Staats wegen förderm, zeigen in erster Reihe schon die Zahlen des Voranschlages. Das sehen wir auch in der Praxis, wenn wir auf Bahnstationen in der Nähe von Städten kommen, die Sie čechisieren wollen, oder die schon čechisch sind. Die Dorfschulen in der Umgebung dieser Städte, ob das nun Znaim, Budweis oder sonst wo ist, stehen fast leer, dafür fahren so und soviel Kinder in die Stadt mit eigenen Schülerzügen. Wir wissen, daß die Lehrbehelfe vielfach umsonst gegeben werden, daß die Schüler und Eltern alle mögliche Unterstützung erhalten, um es nur zu ermöglichen, diese Schulen zu bevölkern, um nach außen hin den Beweis zu erbringen, daß diese gerechtfertigt sind.

Letzten Endes wird diese Massenzüchtung geistigen Proletariats eine Anhäufung des Beamten- und Angestelltenheeres zur Folge haben müssen, die den staatlichen Bedürfnissen nicht immer entsprechen dürfte. In allen Zweigen des Staatsbetriebes finden wir heute eine Überfüllung der Be amten und Angestellten, Sie selbst klagen immer darüber, Sie selbst haben, aber nicht den Mut und finden nicht den Weg den Abbau zu vollziehen. Allerdings, eines tun Sie in dieser Richtung, und das ist die Ausschaltung der deutschen Beamten aus allen Zweigen des öffentlichen Lebens. Sie begründen das fadenscheinig mit allen möglichen Gründen, die sich schön anhören, die aber letzten Endes nur der Idee und der Tendenz entsprechen, die Deutschen aus dem Staatsdienste ganz verschwinden zu lassen, sie zu einem regierten Volke herabzudrücken.

Daß Sie mit Konsequenz in diesem Sinne vorgehen, an der Entwu zelung des Deutschtums arbeiten, hat sich schon bei der Volkszählung gezeigt, wo Sie entgegen den gesetzlichen Bestimmungen und oft mangels an gesetzlichen Bestimmungen derart vorgegangen sind, daß Sie direkt mit Gewalt Deutsche zu Čechen gestempelt haben, besonders dann, wenn sie in abhängiger Stellung waren. Ich verweise weiters auf das Reklamationsverfahren bei den Schulkindern, verweise auf die ungesetzlichen Übergriffe, die sich da draußen die Vorsitzenden der Bezirksschulausschüsse, die Bezirkshauptleute zuschulden kommen lassen, und gegen die wir kein Recht finden. Ich verweise da ganz besonders auf eine neue Verordnung, die das Reklamationsverfahren der Schulkinder betrifft und die das Strafrecht in solchen Fällen bei Nichtbefolgung den čechischen staatlichen Schulinspektoren, beziehungsweise den Vorsitzenden der jeweiligen Bezirksschulausschüsse einräumt, und zwar endgültig, ohne daß ein Rekurs, ohne daß eine Beschwerde dage en erhoben werden darf.

Meine Herren! Ohne und gegen die Deutschen werden Sie keine Konsolidierung in diesem Staate erreichen, und je mehr Sie uns bedrücken, je mehr Sie uns Unrecht zufügen, und sich damit vor der ganzen Welt und der Geschichte belasten, desto weiter entfernen Sie sich von der Konsolidierung Ihres Staates, von den wahren Grundlagen, auf denen dieser Staat einzig und allein bestehen kann. Halten Sie inne in diesem Ihren Beginnen! Es war und es ist Rausch und Taumel, es ist Unvernunft. Raffen Sie sich auf zur Einkehr und betreten Sie den Weg der bitteren Erkenntnis, wenden Sie sich von Lüge, von Illusion und von Großstaatwahn ab und kehren Sie zurück zur Wahrheit der Ta sachen! Den Irredentismus einzelner Per sonen brauchen Sie allerdings nicht zu fürchten, aber was Sie fürchten mmüssen, das ist der Irredentismus der breiten Mas sen der anderen Völker, den Sie durch Ihre Politik zeugen und zeugen müssen. Sie werden fürchten müssen die Rache der deutschen Mutter, der Sie das Kind ent fremden, Sie müssen fürchten die Rache des deutschen Bauern, dem Sie seine Scholle unund den deutschen Heimatswald wegnehmen und Sie werden fürchten müs sen die Rache des deutschen Arbeiters, den Sie um seinen Arbeitsplatz bringen. Und letzten Endes werden Sie auch fürch ten müssen die Tatsache der Landflucht der weltberühmten deutschen Industrie, mit welcher Sie später mit ihrer jungen Industrie niemals werden konkurrieren können. Solange Sie die gerechten Beschwerden der Deutschen nicht anhören, solange Sie nicht zur Vernunft zurückkehren und sich tatsächlich selbst auf den Boden Ihres Staates dadurch stellen, daß Sie die völkischen und wirtschaftlichen Grundlagen dieses Staates richtig erkennen und danach handeln, solange Sie diesen Weg nicht finden, können Sie von uns Deutschen nicht verlangen, daß wir für den Voranschlag sti men. (Potlesk na levici.)

2. Řeč posl. Borovszkyho (viz str. 1046 těsnopisecké zprávy):

Tisztelt képviselőház! Anglia gyarmatai felett való uralmát annak köszönheti, hogy azok népét, ha gazdaságilag elnyomja is, de meghagyja őket saját kulturájukban, sőt törvényt hozott, hogy aki a gyarmati nép vallási és kulturális érzéseit megsérti, azt szigoruan megbüntetik.

Az összetört monarchia darabjaiból a békecsináló kapitalista diplomaták ezt az államot úgy alkották meg, hogy egy kis monarchia lett belőle; egy kisebb gazdasági test, hat nemzetiséggel, ahol hat millió a cseh, a többi hét millió pedig más nemzetiséghez tartozik. A cseheket uralkodó nemzetté emelték, a többiek pedig másod-, harmad-, és tizedrendü kuli-sorsba sülyesztett polgárok. Mindez a cseh nacionalista pártok, sőt a csehslovák szocialdemokrata párt támogatásával történik.

Ha Magyarországon volt nemzetiségi elnyomatás, ez ellen a magyar szocial demokrata párt, minthogy parlamenti frakciója nem volt, lapjaiban és gyülésein fölemelte tiltakozó szavát. A proletariátus pedig ökölbe szorított kézzel figyeli azt a cirkuszt, hogy sovinista politikusok a leg önzőbb érdekekből egymás ellen ingerlik a testvéri viszonyban élni akaró népeket. A szocializmusnak világszerte programm ja, a nemzetiségi harc kiküszöbölése, mert ebben az uralkodó ozstályok kizsákmányo lási törekvéseinek elpaléstolását látja és éppen ezért kérlelhetetlen harcot folytatunk a nemzeti jelszavakkal visszaélők, a tömegek lelkét megfertőzők ellen, ha Kramářnak, ha Lodgmaniak, ha Szentiványinak vagy ha bárki másnak is hívják.

Mi a dolgozó nép gazdasági és kulturális érdekeit kell ho gy védelmezzük. Kijelentjük, hogy az önök békebontó müködésének következménye az, hogy ma Slovenskó tűzfészek. És ha önök azt mondják, hogy a magyarság tömegei ma részben irredenták vagy kommunisták, akkor én azt mondom, hogy ennek oka az önök négyéves kormányzati rendszere. Esztelen nemzetiségi politikájukkal kergették ebbe bele a tömegeket.

Nézzük csak, hogy mit csináltak kulturális téren? Vegyük elő a legégetőbb sebet, az iskolaügyet. Egy állam kulturájának és demokraciájának fokmérője az analfabetizmus mértéke. Svédországot általában kulturállamnak mondják, mert népességének alig 2%-a analfabéta. A régi szerb királyság területén 80% az analfabéták száma s innen diskvalifikáló az az államra, ha azt mondják viszonyaira, hogy azok balkániak. A mai iskolaügyr ndszer Slovenskón, a magyar dolgozó nép körében mesterségesen terjeszti az analfabetizmust. Mint szocialista azt kívánom, hogy a slovák nép szellemi színvonala olyan magas fokra emelkedjék, mint a melyen minden művelt népnek állania kell. Azt azonban megkövetelem, hogy az összes nemzetiségeket egyenlő elbánásban részesítsék, mert ember és ember között nyelvre, fajra, felekezetre való tekintetből, külömbséget csak az emberi butaság és gonoszság tehet.

Itt azután hiába mondják, hogy a magyarságnak meg van számarányának megfelelő iskolája. Hiába hozakodnak elő a statisztika számadataival; mi tudjuk, ho gyan készülnek a statisztikák. Egyetlen adatot hozok fel: Šrobár ex-miniszter Košicére való diadalmas bevonulása alkalmából, 1919 január 1-én beszédet mondott, melyben kijelentette, hogy Košicét a ma gyar rezsim- elrabolta a slovákoktól és így lett a város 80 %-a magyar. A most kibocsátott statisztika megállapítja, hogy ma Košicén csak 20% a magyar. Hát az önök statisztikusa külömb ember volt mint a pá puák, mert azok három esztendő alatt nem tudtak volna 60%-nyi magyart felfalni. Ha ez így tovább halad, a jövő évben Košicén csak a temetőben és a pápuák gyomrájában lehet magyar embert találni. A kormány által készitett statisztikában ő maga sem hisz és ha hisz, akkor a bibliát kell idéznem: "Boldogok a könnyen hívők, mert övék a mennyek országa." Vagy egy másikat: "Boldogok az együgyüek." Nem tudom, hogy a kormány hova számitja magát.

Az iskolaügy rövid vitájában a košicei viszonyokból indulok ki, de megjegyzem, hogy ezek egész Slovenskó területén általánosak. Košicén egyetlen egy iskolaépületben, a Hunyady utcaiban zsúfolják őssze a magyar gyermekeket. A termek zsúfolásig telnek meg gyermekekkel, kiknél nem tartják be a modern paedagogiai köv ctelményt, hogy hány köbméter levegőre va n szüksége a fejlődésben lévő gyermek szervezetének. Magyar proletár gyermekekről van szó, kiknek egészséges fejlődése úgy látszik egyáltán nem fontos.

Órák hosszat tudnék beszélni a beiratásnál elkövetett visszaélésekről, melyek mind arra valók voltak, hogy a magyar gyermekek beiratkozását lehetetlenné tegyék. Órák hosszat kellett szaladgálni a dotaznikokért; öt-hat kilométeres utat is meg kellett tenni, miáltal a szegény proletár-szülők egész napi munkabérüket elvesztették, mert lelkiismeretlen emberek távgyaloglást végeztetettek velük. Mit szóljak ezután a gyermekek nemzetiségi viszonyainak megállapításáról? Ha ezt nyugateuropai lapokban szellőztetném, ez az egész kultúrvilág harsogó kacagását váltaná ki. A nemzetiségi viszonyok megállapitásánál nem a szülők akarata, vagy a gyermekek nyelvismerete volt a fontos, hanem az iskolai hatóságok bőlcsessége abból a horibilis marhaságból indult ki, hogy akinek szláv hangzásu neve van, az elmagyarosított slovák, akit az iskola politikájának kőtelessége visszahódítani. Igy tömték tele a slovák osztályokat olyan gyermekekkel, kik egy szót sem tudnak slovákul, kiknek családjukban soha egy slovák szó nem esik. Mi ez más, mint az analfabetizmus mesterséges terjesztése. Önök Komenský szellemét hirdetik; annak a Komenskýnak, aki 300 évvel ezelött hirdette, hogy a legfontosabb ismereteket csak az anyanyelven lehet elsajátítani. Ha az önök tudományos elve érvényes lenne, akkor ezen a jogon a fajmagyar Kállay is aranysujtásos ruhában járna a többi magyarnevü díszslovákkal; akkor a téhányi, Forrai, a kassaujfalussy, Lengyel és Orosz nevüeknek ezekben a községekben magyar iskolát kellene felállítani; ugyanúgy a miszlokai Gelbek, Rothok és Schulzoknak német iskola járna, holott ezek ma tiszta slovákok.

Šimaček-Gara úr mindenképen igazolni akarta az ő tudományos felkészültségét és kijelentette, hogy a hosszu fejü, kék szemü, szőke haju gyermekek szláv eredetüek; ezek tehát slovák iskolába sorozandók. Ez az a Šimaček-Gara, aki ellen a magyar rezsim alatt a szülők feljelentést tettek az ügyészségen liliomtiprás miatt és ez az ember most iskola-tanfelügyelő.

Košice egy nagy vidéknek kulturális centruma, mely nemcsak magából a városból, hanem egy széles nagy körzetből is veszi fel az iskolába járó gyermekeket. Abaujnak és Zemplénnek magyar vidékei természetszerüleg Košice felé gravitálnak és az a gyermektömeg, mely évenként elhagyja ezeknek a falvaknak az iskoláit, objektiv becslés szerint 1400-1600 főre becsülhető. Ehhez hozzá kell venni a košicei elemi iskolákból kikerülő 200 gyermeket. Ha azt számitjuk, hogy az elemi iskolát végzetteknek legalább 30 %-a tanulmányait folytatni kivánja, akkor ez 500 tanulót jelent. Uraim! Košicén egyetlenegy középiskola áll a magyar ifjuság rendelkezésére és ez az állami reálgimnázium, melynek férőképessége minimális, mert ez az egy intézet sem önálló, hanem együtt van a slovák intézettel. Van egyetlen egy középfoku iskola, a gimnázium; ez szerintem luxus-iskola, melyet szegény proletár-szülők gyermekei, főleg ha vidékiek, nem vehetnek igénybe. Önök tehát a bársony nadrágos zsidónak és a magyar kubiknak lehetőséget adtak a további tanulásra, de kirekesztették a szegény proletár-gyerme keket. Ez az önök iskolapolitikájuknak a demokratizmusa.

Sóvá kell tennem, hogy az egyetlen magyar középiskolát, sokszoros beharangozá sok ellenére sem fejlesztették önálló intézetté, hanem a magyar gyermekeknek dél után kell iskolába járniok. A délutáni tanítást a világ minden kulturállamában beszünteték. A magyar gyermekeknek néha este 8 óráig kell az iskolapadokban görnyedniök. Tudják-e mit jelent az, ha a fejlődő szervezetnek ilyen megterhelést adnak? Tudják-e, hogy az iskola elött van egy utca, a Fazekas utca, ahol bárcás nők laknak? Magam láttam, amikor a nagyobb deákok az iskolából kijövet, könyvvel a kezükben esnek áldozatul a bárcások hívó szavának az esti órákban. Az önök iskolapolitikájának ilyen eredményei vannak.

Szólnom kell arról is, hogy az iskolából nem tünt el a régi szellem; a régi osztályiskola ideologiája szerint tanítanak. Megnéztem egy deáknak történelmi jegyzeteit, melyekben Jánošik rabló-vezér és trenčéni Csák Mátyás, slovák nemzeti hősöknek vannak feltüntetve. Ez igazán nem a demokratikus szellem felé való haladás, ha kiküszöbölik a történelemből a sok magyar rablóvezért, a Németujváriakat, a Hunyadyakat s egyéb középkori oligarchiákat csak azért, hogy slovák rablókat dicsőítessenek. A nemzetek testvérisége, a béke s egyéb magasztos eszmék hiányzanak az iskola szelleméből. Az iskola szelleme még mindig 1870-ben maradt s 2125-öt fognak írni, amikor a középiskolában említés történik pl. az osztályharcról, vagy Einstein korszakot alkotó elméletéről. Tovább menjünk! A magyar iskolák számára nincs elegendő tankönyv, hanem a tanárok jegyzetekbe diktálnak; hogy ez eredményes tanítás lehet-e, annak elbírálását minden józan eszü ember itéletére bízom.

Košicén tehát egyetlen magyar középiskola áll a város és széles magyar "Hinterland"-ja kulturális igényeinek kielégitésére. Ez az egy intézet is luxus-iskola. Beszüntették a polgári iskolát, ami különösen sérelmes a proletariátusra nézve, mert a polgári iskola az a típus, mely a proletárság igazi középiskolája. Abauj és Zemplén több mint 60.000 főnyi magyarságának nem áll rendelkezésre egyetlenegy polgári iskola sem. De nincs középfoku állami leányiskola sem, mert azt is beszüntették, úgy hogy a leány-nevelés a felekezetek kezén maradt. Igy halad a demokratikus iskola-politika gyönyörü tempóban, a lelkeknek az egyház hatása alol való felszabaditása felé úgy, hogy teljesen a felekezeteknek szolgáltatták ki a jövendő anyákat. De az is hallatlanul felháboritó, hogy három tanerő el nem intézett illetőségi ügye miatt, a Domonkos apácák vezetése alatt álló leányiskolában, már kilencedik hete szünetel a tanítás és 150 növendéket az a veszedelem fenyegeti, hogy elveszti iskolaévét. Ellenségei vagyunk minden szerzetes-iskolának; de ha ezek működnek, mások pedig az állam jóvoltából nem müködnek, akkor tessék biztosítani, hogy azok zavartalanul felelhessenek meg kulturális feladatuknak. Beszüntették Košicén fokozatosan a reáliskolát is. Itt leszögezem azt, hogy Slovenskó 600.000 főnyi magyarságának egyetlen egy magyar reáliskola sem áll rendelkezésre.

Hoy miképen érvényesül az egyenlő elbánás elve, azt egy példával mutatom ki. Dérer képviselőtársam kijelentette, hogy a szepességi németség kultúrigényeit menynyire kielégitették. Én annak idején egy ujságírói nyilatkozatban összehasonlítottam a szepességi németek s a magyarok iskola-ügyét, de a košicei cenzor ezt nem engedte át, mert nem bírta el az összehasonlításból kirívó igazságot. A szepességi németek létszáma a statisztika szerint 60.000, tehát épen 10%-a a magyarságnak. Ennek a népelemnek kilenc középiskolája van; ugyanannyi mint a 600.000 főnyi magyarságnak. Nem a német kulturának szerelme vezette a kormány iskola-politikáját, hanem az, hogy a ko rmány a szepességet, mely mindig hires volt, hogy divatos szóval éljek, magyarónságáról, magyar érzelmeiről, teljesen el akarja idegeníteni a magyar kulturától. Amit az eddigi iskola-politikáról mondottam, ugyanez áll a szakoktatásra is. A mostani idők fokozottabb mértékben igénylik a szakoktatást. Ezzel szemben a magyar szakoktatás teljes elsorvasztásán dolgoznak. A jó hírü kosicei magyar felső-ipariskolában még a mai napig sem nyították meg az első osztályt, állitólag azért, mert az épületet a rokkant végtagokat gyártó műhely foglalja el. De kérdem, lehet-e ez akadálya a kultura elsorvasztásának, mikor azt a műhelyt más helyen is azonnal el lehetne helyezni. Kifejezem azt a gyanumat, hogy ez a halogatás is azért történik, mert pápua módra ezt a szakiskolát is fel akarják falni.

Košicén, a magyar-slovák kereskedelmi forgalom legfontosabb gócpontján, a ma gyar agrár és borvidék, a slovenskói ipar vidék találkozási pontjában, ahol a keres kedelem nyelve szükségképen magyar, nincs magyar kereskedelmi oktatás. Az egyetem nem a proletariátus iskolája; de általános kultúr-szempontból nekem is kell kifogásolnom, hogy még említés sem törté nik magyar egyetem szervezéséről, vagy legalább is a Komensky egyetemen párhu zamos osztályok felállitásáról. Nincs ma gyar tánítóképző sem, amiből arra lehet kővetkeztetni, hogy a tanügyi kormányzat, tanító-hiány miatt, a magyar népiskolákat fokozatosan el karjatüntetni a föld szinéről. Órák hosszat beszélhetnék arról, hogy mi nincs, de egy sorban foglalhatom össze azt, ami van. Szóljak-e még a magyar tanügyi személyzet sérelmeiről, a tanfelügyelők basáskodásáról? Košicén legutóbb elbocsá tottak két tanárt; az egyik Várnay Ernő, a másik dr. Vécsey Zoltán. Az előbbit azért mert reakciós, az utóbbit azért, mert sza badg ondolkodó. Várnayt ugyan visszavet ték, és szeptember óta tanít, de fizetést a mai napig sem kapott. Vécseynek visszavételéről még szó sincs, bár kitünő tanári oklevele van. Ezzel szemben a Tisza mun gópárti főkorifeusokat meghagyták állásukban. Homonna község a prevrat elött két kőzépiskolával birt, melyben ma a tan tás szünetel; mikor a község elöljárósága az iskola-ügyi miniszteriumhoz fordult, hogy ha már nem magyarul, de legalább slovákul kezdjék meg a tanitást, azt a választ kapták, hogy középiskolát nem kaphatnak, de kaszárnyát építhetnek. Most tehát ezt a kérdést intézem Bechyně iskolaügyi miniszterhez: ön a miniszteri székbe a nemzetközi szocialdemokrata párt programmjával került. Hajlandó-e továbbra is fedezni ezt az iskolapolitikát, igen-e vagy nem? Hajlandó-e türni, hogy sovinista jelszavakkal a magyar dolgozó nép tömegeit a kulturátlanságba taszítsák és slovenskó iskoláit a feudális és papi szellem továbbra is megfertőzze s hogy az iskolát az ellenforradalom és a reakció bevehetetlen poziciójává tegye?


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