Die absolute Majorität erhielt Herr Josef Walter, welcher daher als Abgeordneter gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, erlaubt sich der Landesausschuß die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:
Hoher Landtag, wolle die Wahl des Herrn Josef Walter als Abgeordneten für die Landgemeinden der Gerichtsbezirke Eger, Wildstein, Asch als giltig anerkennen und denselbem zum Landtage zulassen!
Slavný sněme, račiž volbu pana Josefa Waltra za poslance venkovských obci soudních okresů Chebu, Wildsteinu, Aše, za platnou uznati a zvoleného k sněmu království Českého připustiti.
Oberstlandmarschall: Verlangt Jemand das Wort?
Žádá někdo za slovo?
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Band zu erheben.
Žádám pány, kteří s návrhem souhlasí, by vyzdvihli ruku.
Der Antrag ist angenommen.
Návrh jest přijat.
Zpravodaj přísedící zemského výboru Dr. Podlipný: Slavný sněme! K volbě poslance pro volicí okres venkovských obcí soudních okresů Budějovice, Lišova, Trhových Svin, Hluboké a Týna n. Vlt., konané dne 20. listopadu 1895, dostavilo se ze 218 po zákonu zvolených voličů 216.
Z odevzdaných hlasů obdržel p. JUDr. August Zátka, 112 hlasů, Richard Purghard, 56 hlasů, Jann Erhard, rolník v Plavě, 14 hlasů, Vojtěch Wunderlich, hospodář v Budějovicích, 25 hlasů, devět hlasovacích lístků uznáno neplatnými.
Nadpoloviční většina činí 104 hlasů.
Tuto nadpoloviční většinu hlasů obdržel pan JUDr. August Zátka, který tudíž za poslance zvolen.
Jelikož proti volbě této není závady, předkládá zemský výbor volební spisy navrhuje:
Slavný sněme, račiž volbu pana JUDra Augusta Zátky za poslance venkovských obcí okresů soudních Budějovic, Lišova, Trhových Svin, Hluboké a Týna n. Vlt. za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti.
Hoher Landtag, wolle die Wahl des Herrn
MUDr. Angust Zátka als Abgeordneten für die Landgemeinden der Gerichtsbezirke Budweis, Lischau, Schweinitz, Frauenberg und Moldautein als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen!
Nejvyšší maršálek zemský: Žádá někdo za slovo?
Verlangt Jemand das Wort?
Žádám pány, kteří s návrhem souhlasí, by vyzdvihli ruku.
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Návrh jest přijat.
Der Antrag ist angenommen.
Berichterstatter Landesauschußbeisitzer Dr. Podlipný: Höher Landtag! Zu der am 20. November 1895 vorgenommenen Walh des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Gerichtsbezirke Plan, Marienbad, Tepl, Weseritz sind von den 169 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 163 erschienen.
Von den abgegebenen Stimmen hat erhalten Herr Dr. Josef Zintl, Bürgermeister und Apotheker in Tepl, 94, P. Severin Würsl, Brunneninspektor in Marienbad, 58 Stimmen und zehn Stimmzettel waren leer. Ein Stimmzettel wurde für ungiltig erklärt.
Die absolute Majorität mit Einschluß der leeren Stimmzettel beträgt 82, ohne diese 77 Stimmen.
Die absolute Majorität erhielt in jedem Falle Herr Dr. Josef Zintl, welcher daher als Abgeordneter gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, erlaubt sich der Landesausschuß die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:
Hoher Landtag, wolle die Wahl des Herrn Dr. Josef Zintl als Abgeordneten für die Landgemeinden der Gerichtsbezirke Plan, Marienbad, Tepl, Weseritz als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen!
Slavný sněme, račiž volbu p. Josefa Zintla za poslance venkovských obcí okresů soudních Plané, Mariánských Lázní, Teplé, Bezdružic, za platnou uznati a zvoleného k sněmu království českého připustiti.
Nejvyšší maršálek zemský: Žádá někdo za slovo?
Verlangt Jemand das Wort?
Žádám pány, kteří s návrhem souhlasí, by vyzdvihli ruku.
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Návrh iest přijat.
Der Antrag ist angenommen.
Berichterstatter Landesausschußbeisitzer Dr. Podlipný: Hoher Landtag! Zu der am 22. November 1895 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Städte und Industrialorte Rochlitz, Starkenbach sind von 858 Wählern 465 erschienen.
Von den abgegebenen Stimmen hat erhalten Herr Johann Müller, Bezirksobmann in Rochlitz, 433 Stimmen, Anton Karl Wüst 31 Stimmen. Außerdem wurde ein leerer Stimmzettel abgegeben.
Die absolute Majorität beträgt einschließlich des leeren Stimmzettels 233 Stimmen, ohne Denselben ebenfalls 233 Stimmen.
Diese absolute Majorität erhielt Herr Johann Müller, Bezirksobmann in Rochlitz, welcher daher als Abgeordneter gewählt erscheint
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, erlaubt sich der Landesausschuß die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:
Hoher Landtag, wolle die Wahl des Herrn Johann Müller als Abgeordneten der Städte Rochlitz, Starkenbach als giltig anerkennen, und denselben zum Landtage zulassen!
Slavný sněme, račiž volbu p. Jana Müllera za poslance měst Roketnice, Jilemnice za platnou uznati a zvoleného ke sněmu království českého připustiti!
Oberstlandmarschall: Verlangt Jemand Das Wort?
Žádá někdo za slovo?
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Žádám pány, kteří s návrhem souhlasí, by vyzdvihli ruku.
Der Antrag ist angenommen.
Návrh jest přijat.
Berichterstatter Landesausschußbeisitzer Dr. Podlipný: Hoher Landtag! Zu der am 22. November 1895 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Städte und Industrialorte Krumau, Kaplitz, Gratzen, Hohenfurth sind von 1412 Wählern 810 erschienen.
Von den abgegebenen Stimmen hat erfialten Herr JUDr. Friedrich Ritsche, k. k. Notar in Hohenfurth, 731 Stimmen, Ernst Porák 69 St., Robert Grabenstein 2 St.,
4 Stimmzettel lauteten aus verschiedene Personen; außerdem wurden 4 leere Stimmzettel abgegeben.
Die absolute Majorität beträgt einschließlich der leeren Stimmzettel 406 Stimmen, ohne dieselben 404 Stimmen.
Diese absolute Majorität erhielt Herr JUDr. Friedrich Nitsche, k. k. Notar in Hohensurth, welcher daher als Abgeordneter gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, erlaubt sich der Landesausschuß die Wahlasten mit dem Antrage zu unterbreiten:
Hoher Landtag, wolle Die Wahl des Herrn JUDr. Friedrich Nitsche als Abgeordneten der Städte und Industrialorte Kruman, Kaplitz, Gratzen, Hohenfurth als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen!
Slav. sněme, račiž volbu pana Dra Bedřicha Nitsche za poslance měst a míst průmyslových Krumlova, Kaplic, Nových Hradů a Vyššího Brodu za platnou uznati a zvoleného ke sněmu království Českého připustiti!
Oberstlandmarschallstellvertreter Lippert: Verlangt Jemand das Wort?
Žádá někdo za slovo?
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Žádám pány, kteří s návrhem souhlasí, by vyzdvihli ruku.
Der Antrag ist angenommen.
Návrh je přijat.
Berichterstatter Landesausschßbeisitzer Dr. Podlipný: Hoher Landtag! Zu der am 22. November 1895 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Städte und Industrialorte Altgeorgswalde und Königswalde sind von 798 Wählern 581 erschienen.
Von den abgegebenen Sttmmen hat erhalten: Herr P. Ambros Opitz, Buchdruckereibesitzer und Redakteur in Warnsdorf, 412, Herr Robert Lohmer, Kaufmann in Georgswalde, 163, Herr Johann Herrmann Kindermann in Schluckenau, 2 Stimmen; 4 Stimmenzettel waren leer. Die absolute Majorität beträgt 291 Stimmen. Diese absolute Majorität erhielt Herr P. Ambros Opitz, Buchdruckereibesitzer und Redakteur in Warnsdorf, welcher daher als Abgeordneter gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, erlaubt sich der Landesausschuß die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten: Hoher Landtag, wolle die Wahl des Herrn P. Ambros Opitz als Abgeordneten der Städte und Industrialorte Altgeorgswalde und Königswalde als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen!
Slav. sněme, račiž volbu pana P. Ambrože Opitze za poslance měst a průmyslových míst Starého Georgswaldu a Königswaldu za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti!
Oberstlandmarschallstellvertreter Lippert: Verlangt Jemand das Wort?
Záda někdo za slovo?
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Žádám pány, kteří souhlasí, nechť vyzdvihnou ruku.
Der Antrag ist angenommen.
Návrh jest přijat.
Berichterstatter Landesausschußbeisitzer Dr. Podlipný: Hoher Lardtag! Zu der am 22. November 1895 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Stadt Rumburg sind von 1066 Wählern 420 erschienen.
Von den abgegebenen Stimmen hat erhalten: Herr Heinrich Pfeifer 326 Stimmen, Wilhelm Kiesewetter 65 St., P. Ambros Opitz 9 St., Julius Pfeifer 6 St. Außerdem wurden 3 leere Stimmzettel abgegeben, 11 Stimmen wurden für ungiltig erklärt.
Die absolute Majorität beträgt einschlieftlieh der leeren Stimmzettel 211 Stimmen, ohne dieselben 209 Stimmen.
Die absolute Majorität erhielt Herr Heinrich Pfeifer, welcher daher als Abgeordneter getwählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, erlaubt sich der Landesausschuß die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:
Hoher Landtag, wolle die Wahl des Herrn Heinrich Pfeifer als Abgeordneten der Stadt Rumburg als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen!
Slav. sněme, račiž volba p. Jindřicha Pfeifra za poslance města Rumburgu za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti!
Nejv. maršálek zemský: Žádá někdo za slovo?
Verlangt Jemand das Wort?
Žádám pány, kteří s tímto návrhem souhlasí, aby pozdvihli ruku.
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Návrh je přijat.
Der Antrag ist angenommen.
Přísedící, zemského výboru dr. Rodlipný: Slavný sněme! K volbě poslance do sněmu pro volicí okres měst a. míst průmyslových Chrudimi a Heřmanova Městce konané dne 22 listopadu 1895 dostavilo se z 1617 voličů 623.
Z odevzdaných hlasů obdržel pan JUDr. Karel Pippich, advokát v Chrudimi, 605 hlasů, dále obdrželi panové: - Václav Šturc 2 hlasy a Karel Havelka, František Hajzl a Karel Pippich po 1 hlase; 13 lístků bylo prázdných.
Nadpoloviční většina činí 312, hlasů. Tuto nadpoloviční většinu hlasů obdržel pan JUDr. Karel Pippich, advokát v Chrudimi, který tudíž byl za poslance zvolen.
Jelikož proti, volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor volební spisy navrhuje:
Slav. sněme, račiž volbu pana JUDra Karla Pippicha za poslance měst a míst průmyslových Chrudimi a Heřmanova Městce za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti!
Hoher Landtag, wolle die Wahl des Herrn JUDr. Karl Pippich als Abgeordneten der Städte und Jndustrialorte Chrubim und Heřmanměstec als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen!
Nejv. maršálek zemský: Žádá někdo za slovo?
Verlangt Jemand das Wort?
Žádám pány, kteří s návrhem souhlasí, by vyzdvihli ruku.
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Návrh jest p ř i j a t.
Der Antrag ist a n g e n o m m e n.
Přísedící, zemského výboru dr. Podlipný; Slavný sněme! K volbě poslance do sněmu pro volební okres, města Kutné Hory, konané, dne, 22. listopadu 1895, dostavilo se z 929 voličů 421 Z odevzdaných hlasů, obdržel pan JUDr. Boleslav rytíř Plaček v Kutné Hoře 396 hlasů, dále obdrželi pánové: Karel Dědic 11, JUDr. Bedřich Pacák a Hušek Jaromír po 3, Jan Macháček 2, František Jan a Vojtěch Moravec po 1 hlase; 4 lístky byly prázdné.
Nadpoloviční většina činí 212 hlasů. Tato nadpoloviční většinu hlasů obdržel pan JUDr. Boleslav rytíř Plaček v Kutné Hoře, který tudíž byl za poslance zvolen.
Jelikož proti volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor volební spisy navrhuje:
Slav. sněme, račiž volbu p. JUDra Boleslava rytíře Plačka za poslance města Kutné Hory za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti!
Hoher Landtag, wolle die Wahl des Herrn JUDr. Boleslav Ritter Plaček als Abgeordneten der Stadt Kuttenberg als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen!
Nejv. maršálek zemský: Žádá někdo za slovo?
Verlangt Jemand das Wort?
Žádám pány, kteří s návrhem souhlasí, by vyzdvihli ruku.
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die hand zu erheben.
Návrh jest přijat.
Der Antrag ist angenommen.
Zpravodaj přísedící zemského výboru dr. Podlipný: K volbě poslance do sněmu pro volicí okres měst a míst průmyslových Rychnova n/Kn., Dobrušky, Kostelce nad Orlicí a Žamberku konané dne 22. listop. 1895 dostavilo se z 1478 voličů 697.
Z odevzdaných hlasů obdržel pan JUDr. Prokop Podlipský, advokát v Praze, 607 hlasů, JUDr. J. Šolc 57 hlasů, Jaromír Hušek 9 hlasů, Prokop Podlipný 5 hlasů, JUDr. Prokop Podlipský (bez udání bydliště) 3 hlasy, 9 lístků hlasovacích znělo na různé osoby, 7 lístků bylo prázdných.
Nadpoloviční většina činí, čítají-li se lístky prázdné, 349 hlasů, bez těchto lístků 345 hlasů. Nadpoloviční většinu hlasů obdržel v obou případech p. JUDr. Prokop Podlipský, advokát v Praze, který tudíž byl za poslance zvolen.
Jelikož proti volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor volební spisy navrhuje:
Slavný sněme, račiž volbu p. JUDra Prokopa Podlipského za poslance měst a míst průmyslových Rychnova nad Kn., Dobrušky, Kostelce nad Orl. a Žamberku za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti!
Hoher Landtag, wolle die Wahl des Herrn JUDr. Prokop Podlipský als Abgeordneten der Städte und Industrialorte Reichenau, Dobrušta, Adler-Hostelec und Sensteuberg als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen!
Nejv. maršálek zemský: Žádá někdo za slovo?
Verlangt Jemand das Wort?
Žádám pány, kteří s návrhem souhlasí, by vyzdvihli ruku.
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Návrh jest přijat.
Der Antrag ist angenommen.
Berichterst. L. -A. -Beisitzer Dr. Podlipný: Zu der am 22. November 1895 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Städte und Industrialorte Gablonz, Liebenau, Morchenstern, Böhmisch-Aicha sind von 3000 Wählern 1267 erschienen.
Von den abgegebenen Stimmen hat erhalten Herr Adolf H. Posselt, Bürgermeister in Gablonz, 1096, Herr August Walter, Kaufmann in Gablonz, 138, Herr Johann Kirchhof 6, Herr Wilhelm Kiesewetter 2 Stimmen, serner erhielten die Herren Emil Müller, Emil Possellt, Franz Hübner, Johann Simm, Anton Ulbrich, Wilhelm Suk, Jakob Mahla, Josef Schwan, Wilhelm Karl Posselt, Karl Herrmann Wolf, Ambros Opitz und Johann Klecanda je eine Stimme; 13 Stimmzettel waren leer.
Die absolute Majorität beträgt 634 Stimmen.
Diese absolute Majorität erhielt Herr Adolf H. Posselt, Bürgermeister in Gablonz, welcher daher als Abgeordneter gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, erlaubt sich der Landesausschuß die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:
Hoher Landtag, wolle die Wahl des Herrn Adolf H. Posselt als Abgeordneten der Städte und Industrialorte Gablonz, Liebenau, Morchenstern, Böhmisch-Aicha als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen!
Slavný sněme, račiž volbu p. Adolfa H. Posselta za poslance měst a míst průmyslových Jablonce, Hodkovice, Smožovky a Českého Dubu za platnou uznati u zvoleného k sněmu českému připustiti.
Nejvyšší maršálek zemský: Žádá někdo za slovo?
Verlangt Jemand das Wort?
Žádám pány, kteří s návrhem souhlasí, by vyzdvihli ruku.
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Návrh jest přijat.
Der Antrag ist angenommen.
Berichterstatter Landesausschußbeisitzer Dr. Podlipný: Zu der am 22. November 1895 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Städte und Industrialorte Wildstein, Königsberg, Haslau, Falkenau find von 1263 Wählern 1025 erschienen.
Von den abgegebenen Stimmen hat erhalten Herr JUDr. Heinrich Reiniger, Advokat in Eger 655 Stimmen, Prof. Friedrich Steiner in Prag 364 Stimmen. Außerdem wurden 4 leere Stimmzettel abgegeben und 2 Stimmzettel für ungiltig erklärt.
Die absolute Majorität beträgt 513 Stimmen.
Die absolute Majorität erhielt Herr JUDr. Heinrich Reiniger, Advokat in Eger, welcher daher als Abgeordneter gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, erlaubt sich der Landesausschuß die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:
Hoher Landtag, wolle die Wahl des Herrn JUDr. Heinrich Reiniger als Abgeordneten der Städte Wildstein, Königsberg, Haslau, Falkenau als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Slavný sněme, račiž volbu p. JUDr. Jindřicha Reinigera za poslance mést Vildstein, Kinšperk, Hazlov, Falknov za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti!
Nejv. maršálek zemský: Žádá někdo za slovo?
Verlangt Jemand das Wort?
Žádám pány, kteří s návrhem souhlasí, by vyzdvihli ruku.
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Návrh jest přijat.
Der Antrag ist angenommen.
Berichterstatter Landesausschußbeisitzer Dr. Podlipný: Hoher Landtag! Zu der am 22. November 1895 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Städte und Industrialorte Karlsbad, Joachimsthal sind von 2459 Wählern 774 erschienen.
Von den abgegebenen Stimmen hat erhalten Herr Dr. Russ 702, Dr. Carl Lueger 27, Johann Reiter 8, Josef Dobiasch 6, Dr. Ernst Bareuther 5, Anton Reinl 4, Dr. Ferdinand Fleischer und Dr. Rudolf Knoll je 2 Stimmen, Dr. Reiniger, Fr. Palas und Ant. Schuhmann je 1 Stimme. Außerdem wurden 15 leere Stimmzettel abgegeben.
Die absolute Majorität beträgt einschließlich der leeren Stimmzettel 388 Stimmen, ohne dieselben 380 Stimmen.
Die absolute Majorität erhielt Herr Dr. Viktor Russ, Reichsrathsabgeordneter in Wien, welcher daher als Abgeordneter gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, erlaubt sich der Landesausschuß die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:
Hoher Landtag, wolle die Wahl des Herrn Dr. Viktor Russ als Abgeordneten der Städte Karlsbad, Joachimsthal als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Slavný sněme, račiž volbu pana Dr. Viktora Russa za poslance měst Karlovy Vary, Jáchymov za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti !
Oberstlandmarschall: Verlangt Jemand das Wort?
Žádá někdo za slovo?
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Žadám pany, kteří s návrhem souhlasí, by vyzdvihli ruku.
Der Antrag ist angenommen.
Návrh jest přijat.
Berichterstatter Landesausschußbeisitzer Dr. Podlipný: Hoher Landtag! Zu der am 22. November 1895 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Städte und Industrialorte Graslitz, Neudek, Schönbach sind von 1464 Wählern 256 erschienen.
Von den abgegebenen Stimmen hat erhaften Herr Maxmilian Freiherr von Scharschmid, Reichsrathsabgeordneter in Wien, 225 Stimmen, P. Edmund Langer 18 Stimmen, Wenzel Gebler 7 Stimmen und Josef Walter 1 Stimme.
Außerdem wurden 5 leere Stimmzettel abgegeben.
Die absolute Majorität beträgt einschließlich der leeren Stimmzettel 129 Stimmen, ohne dieselben 126 Stimmen.
Diese absolute Majorität erhielt in beiden Fällen Herr Moxmilian Freiherr von Scharschmid, Reichsrathsabgeordneter in Wien, welcher daher als Abgeordneter gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, erlaubt sich der Landesausschuß die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreitem Hoher Landtag, wolle die Wahl des Herrn Maxmilian Freiherrn von Scharschmid als Abgeordneten der Städte Graslitz, Neudek, Schönbach als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Slavný sněme, račiž volbu p. Maxmiliana svob. pána ze Scharschmidů za poslance měst Kraslice, Neydek, Schönbach za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti!
Oberstlandmarschall: Verlangt Jemand das Wort?
Žádá někdo za slovo?
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Žádám pány, kteří s návrhem souhlasí, by vyzdvihli ruku.
Der Antrag ist angenommen.
Návrh jest přijat.
Berichterstatter Lanbesaugschußbeisitzer Dr. Podlipný: Hoher Landtag! Zu der am 22. November 1895 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Städte und Industrialorte Haida, Steinschönau, Plottendorf, Parchen sind von 773 Wählern 451 erschienen. Von den abgegebenen Stimmen hat erhalten Herr Franz Schlegel sen., Apotheker in Haida 288 Stimmen, Rudolf Wedlich, Schneidermeister in Falkenau 146, Dr. Friebrich Fritsch 1, Franz Schiffner k. k. Notar 2, Anton Rößler 8 Stimmen und Johann Drescher und Schlegel je eine Stimme. Außerdem murden 4 leere Stimmzettel abgegeben.
Die absolute Majorität beträgt 226 Stimmen.
Diese absolute Majorität erhielt Herr Franz Schlegel sen., Apotheker in Haida, welcher daher als Abgeordneter gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, erlaubt sich der Landesausschuß die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:
Hoher Landtag, wolle die Wahl des Herrn Franz Schlegel sen. als Abgeordneten der Städte Haida, Steinschönau, Plottendorf, Parchen als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Slavný sněme, račiž volbu p. Františka Schlegla st. za poslance měst Bor, Kamenický Šenov, Plottendorf, Parchen za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti !
Oberstlandmarschall: Verlangt Jemand das Wort?
Žádá někdo za slovo?
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Žádám pány, kteří s návrhem souhlasí, by vyzdvihli ruku.
Der Antrag ist angenommen.
Návrh je přijat.
Landesansschußbeisitzer Dr. Podlipný: Hoher Landtag! Zu der am 22. November 1895 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Städte und Industrialorte Komotan, Weipeit, Preßnitz sind von 2402 Wählern 1396 erschienen. Von den abgegebenen Stimmen hat erhalten Herr Edmund Schmidl, Fabrikant in Weipert 911 Stimmen, Dr. Victor Russ 465 Stimmen, Eduard Schmidl, Edmund Schmied, Dr. Urban je 2 Stimmen und Edmund Schiedl, E. Schmidt, Konrad, Kühne, Anton Salzmann, Dr. Wenzel Pařík, Victor Ruft, Edmund Schmidtl, Julius Schmidt, Vincenz Bayer und Edmund Schmied je 1 Stimme. Außerdem wurden vier leere Stimmzettel abgegeben. Die absolute Majorität beträgt einschließlich der leeren Stimmzettel 699 Stimmen, ohne dieselben 697 Stimmen. Diese absolute Majorität erhielt in beiden Fällen Herr Edmund Schmidl, Fabrikant in Weipert, welcher daher als Abgeordneter gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, erlaubt sich der Landesausschuß die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:
Hoher Landtag, wolle die Wahl des Herrn Edmund Schmidl als Abgeordneten der Städte Komotau, Weipert, Preßnitz als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen!
Slav. sněme, račiž volbu pana Edmunda Schmidla za poslance měst Chomutova, Vejprt, Přísečnice za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti!
Oberstlandmarschall: Verlangt Jemand das Wort?
Žádá někdo za slovo?
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Žádám pány, kteří s návrhem souhlasí, by vyzdvihli ruku.
Der Antrag ist a n g e n o m m e n.
Návrh jest přijat.
Landesausschußbeisitzer Dr. Podlipný: Hoher Landtag! Zu der am 22. November 1895 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Städte und Industrialorte Plan, Tachau, Mies und Landau sind von 1389 Wählern 1089 erschienen. Von den abgegebenen Stimmen hat erhalten Herr JUDr. Gustav Schreiner, k. k. Notar in Neuern, 754 Stimmen, Karl Hofmann, Kaufmann in Plan, 307 Stimmen, Dr. Ernst Bareuther 4 Stimmen, 15 Stimmen wurden für ungiltig erkannt; außerdem würben 9 leere Stimmzettel abgegeben.
Die absolute Majorität beträgt einschließlich der leeren Stimmzettel 545, ohne dieselben 541. Die absolute Majorität erhielt in beiden Fällen Herr JUDr. Gustav Schreiner, k. k. Notar in Neuern, welcher daher als Abgeordneter gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, erlaubt sich der Vandesausschuß die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:
Hoher Landtag, wolle die Wahl des Herrn JUDr. Gustav Schreiner als Abgeordneten der Städte und Industrialorte Plan, Tachau, Mies, Landau als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen!
Slavný sněme, račiž volbu p. JUDra. Gustava Schreinera za poslance měst a míst průmyslových Planá, Tachov, Stříbro a Žandov za platnou uznati a zvoleného k sněmu království Českého připustiti!
Oberstlandmarschall: Verlangt Jemand das Wort?
Žádá někdo za slovo?
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Žádám pány, kteří s tímto návrhem souhlasí, by vyzdvihli ruku.
Der Antrag ist angenommen.
Návrh jest přijat.
Zpravodaj přís. zem. výb. dr. Podlipný: Slav. sněme! K volbě poslance do sněmu pro volicí okres města Plzně, konané dne 22. listopadu 1895, dostavilo se z 4168 voličů 1755.
Z odevzdaných hlasů obdržel pan František Schwarz 1561 hlasů; ostatní hlasy byly roztříštěny a 2 lístky byly prázdné.
Nadpoloviční většina činí 878 hlasů.
Tato nadpoloviční většinu hlasů obdržel pan František Schwarz, ředitel kanceláře okresního zastupitelstva v Plzni, který tudíž byl za poslance zvolen.
Jelikož proti volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor volební spisy navrhuje:
Slavný sněme, račiž volbu pana Františka Schwarze za poslance města Plzně za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti!
Hoher Landtag, wolle die Wahl des Herrn Franz Schwarz als Abgeordneten der Stadt Pilsen als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen!
Nejvyšší maršálek zemský: Žádá někdo za slovo?
Verlangt Jemand das Wort?
Žádám pány, kteří s tímto návrhem souhlasí, by vyzdvihli ruku.
Ich ersuche die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Land zu erheben.
Návrh jest přijat.
Der Antrag ist angenommen.
Zpravodaj přís. z. výb. dr. Podlipný:
Slavný sněme! K volbě poslance do sněmu pro volící okres měst a míst průmyslových Strakonic, Sušice, Vodňan, konané dne 22. listopadu 1895, dostavilo se z 1566 voličů 491. Z odevzdaných hlasů obdržel p. JUDr. Karel Setunský, advokát v Praze, 476 hlasů; ostatní hlasy byly roztříštěny, mimo to odevzdáno 5 lístků prázdných. Nadpoloviční většina činí 246 hlasů.
Tuto nadpoloviční většinu hlasů obdržel pan JUDr. Karel Setunský, advokát v Praze, který tudíž byl za poslance zvolen.