Čtvrtek 19. dubna 1877

Stenografická zpráva

o

VII. sezení šestého výročního zasedání

sněmu českého z roku 1872, dne

19. dubna 1877.

Stenographischer Bericht

über die

VII. Sitzung der sechten Jahres-Session

des böhmischen Landtages vom Jahre 1872,

am 19. April 1877.

Obsah:

1.     Zpráva budžetní komise o účetní závěrce fondu vyvazovaciho na rok 1876.

2.     Zpráva budžetní komise o zemském hospodářství za r. 1876.

3.     Zpráva budžetní komise o účetní závěrce: normálního fondu školního, - fondu propinačního, - nadacího fondu Gerstnerova; nadačních fondů císaře Leopoldova; arciv. Gysely: dobrovolných střelců; hrabětě Straky.

4.     Zpráva budžetní komise o rozpočtu fondu pensijního pro učitele na r. 1878.

5.     Zpráva budžetní komise o rozpočtu zemském na r. 1878.

1.     Budget=Kommissionsbericht über den Rechnungsabschluß des Grundentlastungsfondes für das Jahr 1876.

2.     Budgetkommissionsbericht über die LandesvermögensgeBaljntng für das Jahr 1876.

3.     Budgetkommissionsbericht über die Rechnungsabschlüsse: des Normalschulfortdes - Propittattonsfondes - Gerstiter'icheu Stiftungsfondes - Leopoldschen Stiftungsfondes - Gysela - Stiftungsfondes -FreiwilligenSchützenfondes - Gräftich Straka'schen Stiftuntgsfondes.

4.     Budgetkommissionsbericht über das Präliminaie des Lehrerpensionsfondes für das Jahr 1878.

5.     Budgetkomissionssbericht über den Landesvoranschlag auf das Jahr 1878.

Předseda: Jeho Jasnost nejvyšší maršálek zemský Karel kníže Auersperg.

Přítomní: Maršálkův náměstek Edvard Claudi a poslancové v počtu k platnému uzavírání dostatečném.

Co zástupce vlády: Jeho Exc. c. k. místodržitel svob. pán Weber a c. k. místodržitelský rada pan Dr. Friedl rytíř z Friedensee.

Sezení počalo o 11. hodině 40 minut v poledne.

Vorsitzender: Se. Durchlaucht der Oberst= landmarschall Karl Fürst Auersperg.

Gegenwärtige: Der OberstlandmarschallStellvertreter Eduard Claudi und die beschluß= fähige Anzahl, von Landtags-Abgeordneten.

Am Regierungstische: Se. Excell. der k. k. Statthalter Freiherr von Weber und der k. k. Statchaltereirath Dr. Friedl Ritter von Friedenfee.

Beginn der Sitzung: 11 Uhr 40 Min. Mittags.

Oberstlandmarschall: Die Sitzung ist eröffnet.

Sezení jest zahájeno.

Ich habe dem hohen Landtage folgende Mittheilungen zu machen. ES ist eine Interpellation von dem Herrn Landtagsabg. Dr. v. Lumbe und Konsorten eingebracht worden; ich bitte um Vor= lesung derselben.

Ldtgssekr. Schmidt (liest): In der Sitzung des böbm. Landtages vom 7. Feber 1876 wurde der Beschluß gefaßt, die hohe Regierung auzugehen: a) ein besonderes Departement für Veterinärwesen im Ministerium des Innern zu errichten; b) die erforderliche Auzahl von landwirtschaftlichen Be= zirksthierarzten in Böhmen zu aktiviren; c) dem Mangel einer geeigneten Bildungsanstalt für Tierärzte durch Errichtung einer solchen Anstalt in Prag nach dem hiesigen Bedurfutsse sobald als möglich abzuhelfen, mit besonderer Rücksicht auf beide Na= tionalitäten. II. den Landesausschuß zu beauf= tragen, dahin zu wirken, daß die k. k, Regierung

einverständlich mit dem L. =A. eine Enquête von Fachmännern berufe, welche mit der Ausarbeitung eines, dem Bedürfnisse des Landes vollkommen entsprechenden Planes zur Errichtung eines Thier= arzneiinstitutes für Böhmen zu betrauen wäre.

Der L. =A. hat diesem Auftrage entsprochen und die k. k. Regierung um gemeinschaftliche Akti= virung dieser Enquete angegangen; aber es ist weiter kein Schritt in dieser Angelegenheit be= kannt geworden. Inzwischen hat das hohe Ministerium des Innern in der dießjahrigen Session dem hohen Reichsrathe die Eröffnung gemacht, daß sie in Folge Beschlusses des hohen Reichs= rathes vom 8. Feber 1876, betreffend die Errich= tung von Vetevinärschuten die Verfügung getroffen hat, in Galizien und Steiermark je eine Thier= arzneischule zu errichten. In Erwägung, daß Seit beinahe einem Jahrhundert zahlreiche oft wiederholte Pläne und Vortagen durch die damals bestandenen Herren Stände gemacht wurden und in neuerer und neuester Zeit die Prager k. k.

Universität und der hohe Landtag lebhafte Wünsche zur Befriedigung des Bedürfnisses nach rationellen Thierärzten an den Tag legt, in Erwägung, daß das Erblühen der Landwirtchschaft nur durch erhöhte Thierproduktion ermöglicht werden kann und daß das große Kapital, welches der Werth der Hausthiere darstellt, eine größere Sicherstellung gebieterisch fordert; in Erwägung endlich, daß das Wiener Thierarzneiinstitut dem Bedürfnisse nach entsprechend ausgebildeten Thierärzten allein nicht genügen kann, so stellen die Unterschriebenen die ergebene Anfrage an die hohe Regierung, was mit Beziehung auf den Beschluß des hohen Landtages vom 7. April v. J. bezűglich der Einberufung einer Enquete veranlaßt worden sei, und ob die hohe Regierung geneigt sei, dem Wunsche des Landes nach einem, die Bildung rationeller Thierärzte bezweckenden Thierarzneiinstitute entgegenzukommen.

Prag, den 18. April 1877.

Dr. I. v. Lumbe, Ferdinand Lehmann, Gust. Kőrber, Baron Geyműller, Baron Korb v. Weidenheim, Aug. Ziegler, Jos. Heinrich, Ritter v. Ehrlich, Dr. Nittinger, Dr. Julius Gréger, Anton Jahnel, Adolf Wenzl, Baron Stall, Freiherr v. Riese=Stallburg, Ferdinand Freiherr von Kotz, Dr. V. Limbeck, Franz Wanka, Baron Mallowetz, Dr. Sladkowský, Edler V. Schlőcht, P. Liebsch, Altgraf von Salm = Reifferscheid, Watzek, Hruschka, Dr. Eduard Gréger, Josef Pražák, p. Husák, Dr. Trojan, Dr. Roser, Ritter v. Mayersbach.

Oberstlandmarschall: Ich werde diese Interpellation Sr. Exc. dem Herrn Statthalter zumitteln.

Im Drucke wurden vertheilt:

Nám. nejv. marš.: V tisku rozdáno bylo:

Sn. sekr. Schmidt (čte): Zpráva komise pro okresní a obecní záležitosti o petici města Dobrušky za přeložení okresního soudu z Opočna do Dobrušky.

Zpráva komise pro okresní a obecní záležitosti o žádosti městské rady Pražské, stran prodeje stavebních míst.

Zpráva zemského výboru se zprávou komitétu k opatrování pomologického ústavu v Troji pro rok 1876.

Zpráva komise k poradě o zákonu v příčině volby poslanců do sněmu království českého.

Zpráva komise v příčině výmazu zaplacených kapitálů vyvazovacích.

Zpráva komise pro řád volení do sněmu v příčině změnění volebních okresů: LandškrounÚstí nad Orlicí, pak Žamberk, Rokytnic-Králíky.

Zpráva komise pro okresní a obecní záležitosti v příčině žádaného povolení městské obce Pražské k odprodeji stavebních pozemků.

Zpráva komise pro okresní a obecní zá-

ležitosti o petici obce Libuně, Knižnic a Javornice za vyloučení z Lomnického a přidělení k okresu Jičínskému.

Im Druck sind vertheilt worden:

Bericht der Kommission für Bezirks= und Gemeindeangelegenheiten über die Petition der Stadt Dobruschka um Verlegung des Bezirksgerichtes von Opočno nach Dobruschka.

Ingl. betreffend die Bewilligung für die Prager Stadtvertretung zur Veräußerung von Grundstücken.

Landesausschußbericht mit Jahresbericht des Komités zur Verwaltung des pomologischen Institutes in Troja für das Jahr 1876.

Bericht der Kommission zur Vorberathung des Gesetzes, betreffend die Wahl der Abgeordneten des Königreiches Böhmen (Landtagswahlordnung).

Bericht der Grundbuchskommission mit Gesetzentwurf, betreffend die Lösung der bezahlten Grundentlastungskapitalien in den alten Grundbüchern.

Bericht der Kommission für Landtagswahlordnung, betreffend die Abänderung der Landgemeinden = Wahlbezirke Landskron, Wildenschwert, und Senftenberg, Rokitnitz-Grulich.

Bericht der Kommission für Bezirks= und Gemeindeangelegenheiten, betreffend die von der Prager Stadtgemeinde angestrebte Bewilligung zum Verkaufe von Baugründen.

Bericht der Kommission für Bezirks= und Gemeindeangelegenheiten über die Petition der Gemeinde Libun, Knižnic und Jawornic um Ausscheidung aus dem Lomnitzer und Zuweisung zum Jičiner Bezirke.

Oberstlandmarschall: Einlauf von Petitionen und deren Zuweisung.

Nám. nejv. marš.: Došlé petice a jich rozdělení,

Ldtgssekr. Schmidt: Abg. Dr. Knoll, überreichte die Petition des Bezirksausschusses Joachimsthal um Uebernahme der Schneeausschauflungskosten der Bezirksstraßen auf den Landesfond.

Oberstlandmarschall: Der Budgetkommission.

Ldtgssekr. Schmidt: Abg. Schier, Petition mit Zustimmungserklärung der landw. Kreditbank zur Petition um Abänderung der Grundbuchsordnung.

Oberstlandmarschall: Der Grundbuchskommission.

Ldtgssekr. Schmidt: Abg. Knödtgen, Petition der Bewohner in Schwaderbach, Eibenberg und Grünberg um Subvention zum Straßenbau, Graslitz=Schwaderbach.

Oberstlandmarschall: Der Budgetkommission.

Sněm. sekr. Schmidt: Posl. Dr. J. Grégr,

předkládá petici místní školní rady v Srbči za vřadění školy do třetí třídy.

Nejv. marš.: Školní komisi.

Sněm. sekr. Schmidt: Tentýž, Zvoleňovské za též do druhé třídy.

Nejv. marš.: Téže komisi.

Ldtgssekr. Schmidt: Abg. Sobotka, Petition der isral. Kultusgemeinde Mělnik, Schopka um Subvention zur israel. deutschen Schule.

Oberstlandmarschall: Der Budgetkommission.

Sněm. sekr. Schmidt: Posl. P. Husák, pet. okres. výb. Velvarského za subvenci na stavbu silnice Velvarsko-Novoveské.

Nejv. marš.: Budžetní komisi.

Sněm. sekr. Schmidt: Týž, pet. místní školní rady Kmetňovské za vřadění tamní školy do třetí třídy.

Nejv. marš.: Školní komisi.

Ldtgssekr. Schmidt: Abd. Knödtgen, Petition der Gemeinde Sauersack um Subvention zum Neudek-Hirschenstand-Sauersacker Straßenbau.

Oberstlandmarschall: Der Budgetkommission.

Ldtgssekr. Schmidt: Abg. Seidemann, Petitton des Bezirksausschusses Böhmisch-Aicha um Subvention zum Böhmisch-Aicha-Hlawitzer Straßenbaue.

Oberstlandmarschall: Der Budgetkommission.

Wir gehen nun zur Tagesordnung über.

Nám. nejv. marš.: Přikročuje se k dennímu pořádku.

Oberstlandmarschall: Der erste Gegenstand ist der Budgetkommissionsbericht über den Rechnungsabschluß des Grundentlastungsfondes für das Jahr 1876. Berichterstatter ist der Landtagsabgeordnete Ritter von Wiener. Ich ersuche ihn, den Bericht vorzutragen.

Nám. nejv. marš.: Zpráva budžetní komise účetní k závěrce fondu vyvazovacího na rok 1876.

Zpravodaj Dr. Wiener.

Berichterst. Dr. Wiener:

Hoher Landtag!

Der Rechnungsabschluß des Grundenttastungsfondes für das Jahr 1876 zeigt gegenüber dem Präliminar eine Mehreinnahme von 289. 236 fl. und eine Mehrausgabe von 182. 688 fl.

Die Mehreinnahme findet ihren Grund vorzugsweise in dem Umstande, daß im Jahre 1876 nahmhafte Reste aus früheren Jahren zur Abstattung gelangten, daß von den angekauften Grundentlastungsobligationen ein Coursgewinn von 19. 365 fl. sich ergab, und daß bei dem gestiegenen Kassastande ein größeres Zinsenerträgniß erzielt wurde.

Die Mehrausgabe von 182. 688 fl. ist dem Umstande zuzuschreiben, daß im Jahre 1876 mehr Grundentlastungsobligationen zum Kaufe offerirt wurden, als im Präliminare vorgesehen werden konnte. Der Fond hat mit Ende 1876 einen Aktiv-

stand an Forderungen von...

22, 000. 000 fl.

und einen Kassarest von....

2, 800. 000 "

Zusammen..

24, 800. 000 fl.

Dagegen ein Passivstand von..

21, 000. 000 fl.

also einen reinen Aktivstand von.

3, 792. 000 "

welcher sich gegen den reinen Aktiv-

 

stand des Vorjahres von....

3, 636. 000 "

 

156. 000,,

Die Kapitalsschuld des Staates an den Grundentlastungsfond hat sich im Laufe des Jahres 1876

 

8, 000. 000 fl.

jene des Landes auf ......

12, 000. 000,,

und jene der Entlasteten auf..

74. 000 "

herabgemindert, während die For-

 

derung au den Landesfond mit.

800. 000 "

dann die Kapitalsanlage in Pfand-

 

briefen der böhmischen Hypotheken

 
 

413. 400 "

und in Obligationen der einheit-

 
 

500. 000 "

in gleicher Höhe geblieben ist.

 

Das vom Jahre 1852 bis Ende 1875 zu Gunsten der Berechtigten liquidirte Entschädigungskapital hatte taut der letzten Nachweisung rund

die Summe von.......

55, 000. 000

fl.

betragen und es sind im Jahre

   

1876 keine Zuwüchse entstanden.

   

Von dieser Summe wurden durch

   

Kompensation, Annullirung und Um-

   

rechnung..........

1, 000. 000

,,

durch Auszahlung der zur Obliga-

   

tionsanlage nicht geeigneten Beträge

83. 000

,,

durch Obligationsverlosung...

16, 000. 000

,,

durch Obligationseinlösung...

17, 000. 000

,,

zusammen..

35, 000. 000

fl.

getilgt und find von dem Reste pr.

20, 532. 000

,,

durch Obligationen Soviel gedeckt,

   

daß die gleichartige Bedeckung der

   
 

84

ii

noch in der Verhandlung begriffen

ist.

 

Die Budgetkommission stellt den Antrag, der hohe Landtag wolle beschließen: Der Rechnungsabschluß des Grundentlastungsfondes für das Jahr 1876, wird als richtig anerkannt.

Sněm. akt. Sládek: Budžetní komise činí návrh: Slavný sněme račiž se usnésti o tom, že závěra účetní vyvazovacího fondu zemského za rok 1876 uznává se za správnou.

Oberstlandmarschall:

Wünscht Jemand

das Wort?

Žádá někdo za slovo? (Nikdo se nehlásí).

Diejenigen, welche dem Antrage zustimmen, wollen die Hand erheben.

Kteří jsou pro ten návrh, nechť pozdvihnou ruku. (Stalo se. )

- Der Antrag ist angenommen.

Der nächste Gegenstand ist der Budgetkommissionsbericht über die Landesvermögensgebahrung für das Jahr 1876.

Berichterstatter ist derselbe.

Nám. nejv. marš.: Zpráva budžetní komise o zemské hospodářství za rok 1876. Zpravodaj ten samý.

Berichterst. Dr. Wiener: Der Bericht über das Ergebniß der Vermögensgebahrung für das Jahr 1876 wird in Nachstehendem vorgelegt:

Der Gebahrungsausweis des Landesvermögens für das Jahr 1876 zeigt einen Aufwand: (ich werde nur in runden Ziffern sprechen).

Im Domestikalfonde......

263. 000 fl.

 

18 000 "

 

5, 000. 000 "

 

155 000 "

im Findelhausfonde......

448. 000,,

im Irrenhausfonde.................

580. 000 "

im Zwangsarbeitshausfonde...

117. 000 "

im Landeskulturfonde......

94. 000,,

zusammen..

6, 785. 000 fl.

und mit Hinzurechnung des Auf-

 

wandes aus dem Vorjahre von.

500. 000 "

 

7, 285. 000 "

dagegen aus dem Erträgnisse des eigenen Vermögens und der eigenen Einkommensquelle eine

reelle Einnahme von:

 

Im Domestikalfonde von....

293. 000 fl.

im Bubenčer Fonde von....

. 18. 000 "

 

. 459. 000 "

 

130. 000 "

int Findelhausfonde......

. 448. 000 "

im Irrenhausfonde......

. 574. 000 "

im Zwangsarbeitshausfonde...

. 111. 000"

 

. 93. 000 "

zusammen..

2, 131. 000 fl.

und mit Hinzurechnung der Einnah-

 

men aus dem Vorjahre von..

265. 000,,

zusammen..

2, 396. 000 "

Bei Vergleichung des Aufwandes mit den Ein-nahmen ergibt sich ein größeres Ersorderniß

 

4, 888. 000 fl.

welches in den Steuerzuschlägen pr.

4, 834. 000 "

feine Bedeckung nicht gefunden hat,

 

weshalb sich ein Abgang ergibt. pr.

54. 000 "

Das Obligationsvermögen beträgt mit

 

Schluß des Jahres 1876...

3, 471. 000 "

und hat sich gegen den Stand am

 

Schlusse des Jahres 1875 pr..

3, 433. 000 fl.

 

37. 900 "

Das Geldvermögen beträgt mit Schluß

 

des Jahres 1876......

1, 426. 000 "

und hat sich gegenüber dem Stande

 

am Schlusse des Jahres 1875 von

1, 480. 000 "

 

54. 162 "

Die Kommission war wegen der Kürze der Zeit nicht in der Lage, die Rechnungsabschlüsse des Landesvermögens der Prüfung mit jener Gründ-lichkeit zu unterziehen, welche diese Angelegenheit erfordert, weshalb die Rechnungsabschlüsse des Lan-desvermögens sammt den darauf Bezug habenden Berichten über die Dotationsüberschreitungen, Z. 76, 121, 149 vom L. =A. bei der nächsten Land-tagssession wieder vorzulegen fein werden.

. Die Kommission stellt den Antrag: der h. Land= tag wolle die Gebahrungsresultate des Landesvermögens für das J. 1876 zur Kenntniß nehmen.

Sněm. akt. Sládek: Budžetní komise činí návrh: Slavný sněme račiž účetní závěru fondu zemského na rok 1876 vzít na vědomí.

Oberstlandmarschall: Wünscht Jemand

das Wort?

Žádá někdo za slovo? (Nikdo se nehlásí).

Kteří jsou pro ten návrh, nechť pozvednou ruku.

Diejenigen, welche für den Autrag sind, wollen die Hand erheben. (Geschieht).

Der Antrag ist angenommen.

Oberstlandmarschall: Nächster Gegenstand ist der Budgetkommissionsbericht über die Rechnungsabschlüsse des Normalschulfondes, Propinationsfondes, Gerstner'schen Stiftungsfondes, Leopold'schen Stiftungsfondes, Gisela-Stiftungsfondes, freiw. Schützenfondes, gräsl Straka'schen Stiftungsfondes.

Berichterstatter ist derselbe.

Dr. R. v. Wiener, Referent (liest):

Hoher Landtag! Der gräfl. Straka'sche Stiftungsfond zu Studien für Studirende vom armen böhmischen Adel, bestimmt, besitzt nach dem Rechnungsabschlusse mit Ende Dezember 1876 im Vermögen:

 

48. 485 fl. 8 1/2 kr.

in Schuldpapieren....

1, 415. 201,; 10 "

demselben gehören die Güter

 

Libčan vom Schätzungs-

 
 

44. 926 " 50 "

Ober-Weckelsdorf....

98. 380 " 28 1/2"

Okrouhlic.......

84. 186 " - "

Humburg......

15. 750,, 50 "

Zusammen..

. 243. 243 fl. 28 1/2 kr.

Das Vermögen des Fondes hat sich gegen den Stand des Jahres 1874 von 56. 226 fl. 93 1/2 kr.

im Selbe und 1, 410. 316 fl. 10 kr. in Schuldpapieren vermehrt um 4. 885 fl. und vermindert im Gelde um 7. 741 fl. 85 fr. Der Erfolg der Wirthschaft hat

an Geldüberschuß ergeben...

27. 785 fl. 5 kr.

die Differenz der Auslagen für die

 

in Zuwachs gelangten Schuldpa-

 
 

31. 271 " - "

und der zurückerhobenen Aktivka-

 

pitalien per.........

30. 103 " - "

beträgt einen Aufwand- von..

1. 168,, -,;

 

26. 617,, 5"

In den Reservefond wurden in

 
 

34. 358,, 90 "

daher sich der anfängliche Vermö-

 

gensstand, wie eben ausgewiesen,

 

um den Betrag per.....

7. 741 " 85 "

vermindert hat.

 

Die Güter haben im Jahre 1876

 

einen Reinertrag u. zw.:

 
 

4. 173,, 54 "

Oberweckelsdorf.......

3. 268 " 3 "

 

3. 100 " - "

 

800 " - "

geliefert, daher sich in diesem Jahre das Anlagskapital, bei dem ersten Gute mit 4 9/10, bei dem zweiten mit 3 3/10, bei dem dritten mit 6 9/10, bei dem vierten mit 5 % verzinset hat.

Bemerkt wird, daß sich zu dem Unterrichte im Zeichnen und Turnen gar keine Stiftlinge angemeldet haben.

2. Der Gerstner'sche Stiftungsfond zu Reisestipendien für Techniker ist von einem Vermögens-

stande zu Ende des J. 1875 von

25. 092 fl.

84 kr.

bis Ende des I. 1876 auf..

25. 746 "

28 "

gestiegen. Das Fondsvermögen hat

   

sich sonach vermehrt um....

653 "

44 "

Bei dem ausgewiesenen Vermögensstande von 25. 092 fl. 84 kr. dürfte schon in nächster Zeit die Möglichkeit geboten fein, ein zweites Reisestipendium im Sinne des Stiftsbriefes zu gründen.

3. Der Propinationsentschädigungsfond weiset mit Schluß des 1. 1876 ein reines Aktivvermögen

 

174. 326 fl. 65 kr.

aus und betrug mit Schluß des

 

Jahres 1875........

160. 560,, 49 "

es ergibt sich also eine Vermehrung

 
 

13. 766,, 16 "

4. Der Normalschulfond besitzt mit Ende Dezember 1876 ein freies Vermögen u. zw.:

an Aktivkapitalien......

742. 003 fl. 41 kr.

in Baarem und an Rückständen

8. 137,, 82 "

zusammen..

750. 141 fl. 23 kr.

und betrug mit Schluß des Jah-

 

res 1875 an Aktivkapitalien..

740. 938 " 12 "

in Baarem und an Rückständen

24. 563 " 73 "

zusammen..

765. 501 fl. 85 kr.

gibt eine Verminderung von.. 15. 360 kr. 62 fl. Von der Abfuhr der Schulgelder bei den Klosterschulen der Ursulinerinnen und englischen Fräulein in Prag hat der Ländesausschuß Umgang genommen.

Das belastete Vermögen betragt mit Ende Dezember 1876:

 

198. 277 fl. 57. kr.

an Baarschaft und Rückständen.

26. 097 " 41 "

Zusammen..

224. 374 fl. 98 kr.

und betrug mit Schluß des Jah-

 

res 1875: an Aktivkapitalien.

200. 562,, 81 "

in Baarem und an Rückständen

24. 217;, 70 "

zusammen..

224. 780 fl. 54 kr.

es ergibt sich daher eine Verminderung von 405 fl. 53 kr., weil aus Anlaß der Ausfolgung des Vermögens mehrerer Stiftungen auch die aus den früheren Stiftungen resultirenden Ueberschüsse mit übergeben wurden.

Von dem auf dem Gute Nydzizow in Galizien haftenden Kapitale find die Zinsen vom 1. Mai 1864 bis 30. September 1869, dann die Zinsen seit 1. April 1875 rückständig, was in der äußerst langsamen Abwicklung des über das Vermögen des Hypothekarbesitzers verlangten Konkurses die Erklärung findet.

5. Der Fond zur Unterstützung der im Kriege erwerbsunfähig gewordenen Freiwilligen betrug mit Ende des Jahres 1876.... 1. 543 fl. 58 kr. und hat gegen den Stand des Vor-

 

1. 477 "

54 "

eine Vermehrung ergeben von.

65 fl.

96 kr.

6. Der Fond zur Errichtung böhmischer Freiwilligenkorps hatte mit Ende des Jahres 1875 ein reines Aktivvermögen von 246. 782 fl. 08 1/2 kr. und mit Ende des Jahres

1876 von .......

258. 220 "

39,,

ergibt eine Vermehrung von

11. 438 fl.

31 1/3 kr.

7. Der Erzherzogin Gisela=Taubstummenstiftungsfond hatte mit Schluß des Jahres 1875 ein

 

100. 805 fl.

dagegen mit Schluß des Jahres 1876

 
 

100. 940 "

es beträgt daher die Vermehrung..

135 fl.

Verausgabt Wurden für arme bildungsfähige Kinder in den bestehenden drei Privatinstituten zu Prag, Bud-

 

4. 100 fl.

8. Das Vermögen des Kaiser=Leopolds=Stiftungsfondes zur Unterstützung dürftiger adeliger und bürgerlicher Witwen und Mädchen hat mit Schluß des Jahres 1876 und zwar:

im Gelde....... 759 fl, 08 1/2 kr.

in Schuldpapieren.... 120. 787 " 08 1/2 " betragen und es hat sich daher im Jahre 1876 gegen den Stand des Jahres 1875 von

(im Gelde).......

474 fl.

52 kr.

in Schuldpapieren.................

118. 164 "

08 1/2,,

eine Vermehrung von.............

284 "

56 1/2 "

im Gelde und........................

2. 623 "

- "

in Schuldpapieren ergeben.

   

Die Kommission stellt den Antrag, der hohe Landtag wolle beschließen: Die Rechnungsabschlüsse des gräfl. Straka'schen Stiftungsfondes, des Kaiser Leopold Stiftungsfondes, des Propinations=Entschädigungsfondes, des Fondes zur Unterstützung der im Kriege erwerbsunfähig gewordeneu Freiwilligen, des Fondes zur Errichtung böhmischer Freiwilligenkorps des Gerstner'schen Stiftungsfondes, des Normalschulfondes und des Erzherzogin=Gisela= Taubstummen=Stiftungsfondes werden für das Jahr 1876 als richtig anerkaunt.

Sn. akt. Sládek: Budžetní komise navrhuje: Sl. sněme račiž se usnésti na tom: Závěrečné účty hraběcího Strakovského nadačního fondu, nadačního fondu císaře Leopolda, fondu propinačního, fondu pro dobrovolníky, kteří válkou k dobývání výživy neschopnými se stali, fondu k zřízení sboru českých dobrovolníků, Gerstnerova nadačního fondu, fondu normálních škol a fondu arciv. Gisely pro hluchoněmé za rok 1876 se uznávají za správné.

Nejv. marš. zem.: Žádá někdo za slovo?

Wünscht Jemand das Wort? (Niemand). Diejenigen, welche dem Antrage zustimmen, wollen die

Hand erheben.

Kteří jsou pro ten návrh, nechť

pozdvihnou ruku. (Stalo se. )

Der Antrag ist

angenommen.

Nächster Gegenstand ist der Bericht der Budgetkommission über das Präliminare des Lehrerpensionsfondes für das J. 1878. Berichterstatter ist der Landtagsabg. Baron Scharschmidt.

Nám. nejv. marš.: Zpráva budžetní komise o rozpočtu fondu pensijního pro učitele na r. 1878.

Ref. Baron Scharschmidt (liest):

Hoher Landtag! Der in dem Berichte des Landesausschusses vom 14. April d. J. Nr. 152 Ldtg. gestellte Antrag für das Jahr 1878 einen Beitrag von 200. 000 fl. zum Lehrerpensionsfonde in den Landesvoranschlag einzustellen, hat seine Erledigung in dem Generalberichte über das Landesbudget gefunden. Den Anlaß zu dem gegenwärtigen abgesonderten Berichte bieten die Bemerkungen des Landesausschusses über das fortwahrende Steigen der Pensionslast, welche denselben zu dem Antrage führen, es sei an die Bewilligung des oberwähnien Zuschusses zum Pensionsfonde die Voraussetzung zu knüpfen, daß Pensionirungen von Lehrpersonen auf das äußerste Maß eingeschränkt werden und die ausnahmsweise Anrechnung der Dienstjahre

nur im Einvernehmen mit dem Landesausschusse stattfinde.

Die Bemerkungen des Landesausschusses bezüglich des Steigens der Pensionslast werden durch die Ziffern des vorliegenden Präliminars gerechtfertigt, daß das Gesammterforderniß, welches 1876 - 345. 129 fl. betrug im J. 1878 417. 017 fl., (wenn Abfall und Zuwachs sich decken) also um 162. 704 fl. mehr betragen wird.

Die Lehrerpensionen allein sind von 255. 195 fl. im I. 1876 auf 319. 808 fl. für 1878 also um 64. 613 fl. gestiegen, weshalb auch der Landeszuschuß, der 1876 nur 162. 704 fl. betrug, für 1878 mit 200. 000 fl. präliminirt werden mußte. Die Mahnung zur Strenge und Sparsamkeit bei der Beurtheilung von Pensionsgesuchen ist daher gewiß gerechtfertigt. Ebenso begründet ist aber auch der Antrag des Landesausschusses, daß in allen Fällen einer ausnahmsweisen Pensionsbehandlung der Landesschulrath nur im Einvernehmen mit dem Landesausschusse vorgehen solle. Denn es ist klar, daß durch alle solche ausnahmsweisen Bewilligungen, durch die Anrechnung einer längeren Dienstzeit, oder die Gewährung einer Gnadengabe nur der Landeszuschuß erhöht, also das Land belastet wird.

Da nun der Landesschulrath nach dem Gesetze nur zur Bewilligung von strenge normalmäßigen Ruhegenüssen berechtigt ist, so wäre eigentlich zu jeder ausnahmsweisen Bewilligung dieser Art wie zur Anrechnung einer nicht normalmäßigen Dienstzeit oder zur Gewährung einer Gnadengabe die Bewilligung des Landtages einzuholen, wie dies z. B. bei allen gnadenweisen Bewilligungen für Landesbeamte und deren Angehörige thatsächlich geschieht.

Bei der besonderen Stellung des Schulwesens dürfte es sich jedoch empfehlen, die Wahrung des Budgetinteresses in diesen Angelegenheiten dem Landesausschusse zu übertragen, weßhalb die Budgetkommission beantragt, der hohe Landtag wolle beschließen, die k. k. Regierung wird aufgefordert, durch ihre Organe im Landesschulrathe darüber zu wachen, dass bei der Beurtheilung von Pensionsgesuchen der Lehrer mit aller durch die finanziellen Verhältnisse gebotenen Strenge und Sparsamkeit vorgegangen, und daß für jede, nicht streng normalmäßige Bewilligung von Ruhe - oder Versorgungsgenüssen jedesmal die Zustimmung des Landesausschusses eingeholt werde.

Sněm. sekr. Schmidt: Komise činí návrh: Sl. sněme račiž se usnésti na tom: C. k. vláda budiž požádána, aby orgány svými v zemské školní radě nad tím bděla, by při posuzování žádostí učitelů za výslužné za příčinou finančních poměrů k všemožné přísnosti a spořivosti se hledělo, a aby ke každému povolení výživného neb výslužného, které by nebylo přísně

pravidelné, opatřeno bylo schválení výboru zemského.

Oberstlandmarschall: Se. Exc. der H. Statthalter hat das Wort.

Se. Exc. H. Statthalter: Ich Werde mir zu diesem Antrage zu bemerken erlauben, daß der Landesschulrath sich die im Gesetze vorgeschriebene Norm gegenwärtig hält, und über das Normale, welches die Gesetze gestatten, bei Pensionsbewilligungen nicht hinausgeht und Wenn gnadenweise Rücksichten in irgend einem Falle Sprechen, sich bereits in allen vorgekommenen Fallen mit dem h. L. -A. ins Einvernehmen setzte, und ohne Zustimmung des L. -A. nie höhere als normalmäßige Gebühren anweist.

Oberstlandmarschall: Wünscht noch Jemand das Wort?

Žádá někdo za slovo? (Nikdo).

Die Debatte ist geschlossen. Der Berichterstatter hat das Wort.

Ref. Bar. Scharschmidt: Ich kann als Vertreter der Budget-Kommission die von Sr. Exc. abgegebene Erklärung und Mittheilung nur mit Befriedigung zur Kenntniß nehmen, und muß nur bemerken, daß in dem Bericht des L. -A., welcher der Budget-Kommission vorlag, eben über diesen Vorgang nichts erwähnt worden ist, allerdings auch keineswegs, was ich ausdrücklich bemerken muß, eine Behauptung aufgestellt worden ist, daß der Landesschulrath in dieser Beziehung bisher anders vorgegangen wäre.

Allein die Budget-Kommission hatte, nachdem der L. -A. einen Solchen Antrag, welcher eben mit den allgemeinen Prinzipien und namentlich mit dem Budgetrechte des h. Landtags in vollem Einklang steht, beantragt hat, auch keinen Grund diesem Antrage entgegen zu treten, und hat daher die Resolution vorgeschlagen, worin jedoch nach den vorausgegangenen Mittheilungen Sr. Exc. des H. Statthalters keineswegs ein Vorwurf gegen den Landesschulrath enthalten sein kann. Ich glaube also, daß die Annahme dieser Resolution, Wenn auch vielleicht durch keinen Präcedenzfall hervorgerufen, keinem Anstande unterliegt, daß es jedoch immer zweckmäßig ist, Wenn der Anschauung, die der L. -A. ausgesprochen hat, auch von Seite des h. Landtages die Zustimmung zu Theil wird.

Oberstlandmarschall: Wir Schreiten min zur Abstimmung. Ich bitte diejenigen, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.

Kteří

jsou pro návrh, nechť pozdvihnou ruku. (Stalo se).

Der Antrag ist angenommen. Die Budget-Kommission hält morgen Freitag um 1/2 10 Uhr Vormittags eine Sitzung.

Nám. nejv. marš.: Budžetní komise zasedá zítra v pátek o 1/2 10. hodině dopoledne.

Oberstlandmarschall: Wir kommen nun um nächsten Gegenstande der Verhandlung u. z.

zum Bericht der Budget-Kommission über den Lan-

desvoranschlag auf das Jahr 1878. Berichter-

statter ist der Landtagsabgeordnete Wolfrum. Ich

ersuche ihn den Bericht zu beginnen.

Nám. nejv. marš.: Zpráva budžetní komise o rozpočtu zemském na rok 1878. Zpravodaj je p. poslanec Wolfram.

Ref. Abg. Wolfrum: Der Bericht ist seit gestern in den Händen der hochverehrten HH. Mitglieder und ich kann mir wohl den ergebenen Antrag gestatten, daß ich von der Vorlesung desselben Umgang nehme und daß dieser Bericht dem stenographischen Protokolle beigefügt werde.

Oberstlandmarschall: Wenn nichts erinnert wird, so nehme ich an, daß das h. Haus mit diesem Antrage einverstanden ist, und eröffne die Generaldebatte (Pause),

Wenn Niemand das Wort verlangt, so gehen wir in die Spezialdebatte zur Behandlung der einzelnen Gegenstände über.

Ref. Abg. Wolfrum: Nachdem die 4 ersten §§ erst zur Verhandlung kommen können, wann die ziffermäßigen Ansätze werden die Genehmigung des h. Landtages erhalten haben, so Schreite ich Sofort gleich zu den Ziffern des Landesvoranschlages für das Jahr 1878, u. z. in erster Reihe

zum Domestikal-Fonde. Rubrik I. und II. Polytechnische Anstalten und Oberrealschule entfallen. Rubrik III., Exercitienanstalten, wird beantragt, 7375 fl. einzustellen.

Sněm. akt. Sládek: Domestikální fond. Rubrika I. a II., polytechnické ústavy a vyšší reálka, odpadají.

Oberstlandmarschall: Ich bemerke, daß zur Vereinfachung des Geschäftes und um die h. Versammlung durch das immerwährende Umfragen nicht zu ermüden, jene Posten, gegen welche keine Anfechtung stattgefunden hat, als angenommen betrachten werde. Diese Post ist angenommen.

Ref. Abg. Wolfrum: Rubrik IV: Deutsches Landestheater 25. 356 fl.

Artikel V. Domestikalfond.

§ 1.

Zur Zahl 4, Rub. 4.

In Rubrik 4, Post 8, werden die Konserva-

tionsherstellungen im Theatergebäude um 100 fl.

ermäßigt und Rubrik 4 "Deutsches Landestheater"

mit 25. 356 fl. eingestellt.

Sněm. akt. Sládek: Rubrika 4. německé divadlo zemské, 25. 356 zl. Článek V. Fond domestikální.

§ I. K čís. 4., rubr. 4. V rubrice 4, pol. 8, zmenšuje se náklad na zachovací správky v budově divadelní o 100 zl.,

a rubrika 4, "Německé divadlo zemské" vkládá se v rozpočet sumou 25. 356 zl.


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