Pondělí 18. února 1867

Alexander Freih. Bethmann... 173 Stimmen,

Dr. Franz Czeschik............... 173

Eduard Daubek.................. 173        "

Franz Graf Desfours ......... 173        "

Karl Ludwig Fischer............ 173        "

Eduard Křivánek ............... 173        "

Johann Liebig .................. 173

Dr. Johann Ritter Limbek... 173

Josef Lumbe ..................... 173

MDr. Karl Lumbe............... 173        "

Ferdinand Freiherr Kotz ...... 173        "

Franz Freiherr Mladota ...... 173

Rudolf Graf Morzin ......... 173

August Müller .................. 173        "

Josef Karl Ritter Peche ...... 173 "

Abt Freiherr Zeidler............ 173        "

Abt Marian Heinl ............ 173

Friedr. Freih. Riese - Stallburg 173        "

JUDr. Karl von Schloßer... 173        "

Adolf Freiherr Silberstein...... 173        "

Dr. Franz Taschek............... 173

Karl Freiherr Weidenheim... 173        "

Franz Freiherr Weidenheim... 173

Karl Ritter Weidenheim ....... 173 "

Karl Graf Zedtwitz ............ 173

Klemens Graf Zedtwitz......... 173

Ad. Graf Barth ............... 172        "

Professor Dr. Jaksch............ 172

Heinrich Ritter Kopetz ......... 172        "

Christian Freiherr Kotz.......... 172        "

JUDr. Johann Damm ......... 171         "

Rudolf Fürstl ................... 171

Edmund Graf Hartig ......... 171"

Math. Ritter Jaethenstein...... 171

Bernard Kleisl.................. 171 "

Ernst Theumer.................. 171

Josef Fleischer .................. 169

Karl Graf Rokořova............ 169        "

Jaros. Graf Sternberg...... 159        "

Franz Graf Boos-Waldeck... 145        "

Bernard Graf Affeburg......... 136        "

Jaromir Graf Černín ......... 35        "

Adolf Fürst Schwarzenberg... 33        "

Anton Edler v. Starck......... 30        "

Moritz Graf Rummerskirch... 21         "

Dtto Graf Chotek............... 20

Gottlieb Freiherr Henneberg... 18        ,,

Pater Korbík..................... 9

Adolf Freiherr Riese............ 5        "

Gustav Ritter Adlerfels......... 3        ,,

Karl Freiherr Dalberg ......... 3        ,,

Rudolf Freiher Geimüller...... 3        ,,

Alex. Edler von Stark......... 3        "

Karl Freiherr Junker ......... 2        ,,

Karl Freiherr Mladota ...... 2        ,,

Karl Freiherr Sturmfelder... 2        ,,

Oswald Graf Thun............ 2        ,,

Karl Unger..................... 2        ,,

Josef Freiherr Voith............ 2        ,,

Wilhelm Ritter Meiersbach...... 1 "

Klemens Rodt.................. 1 Stimme,

P. Adalbert Ruffer ............ 1,,

Dr. Franz Ladislaus Rieger... 1 "

Karel Stieber .................. 1,

Aus dem über diesen Wahlakt aufgenommenen Protokolle geht hervor, daß gegen die Wahlberechtigung der Mitbesitzer der Domäne Jankau und Radměřitz Otto und Rudolf Grafen von Chotek, deren Vollmacht Franz Altgraf zu Salm ausgewiesen hatte, Einsprache erhoben und daß derselben auch von der Wahlkommission per diremta paria aus dem Grunde Folge gegeben wurde, weil Otto Graf Chotek sein Wahlrecht als Besitzer der Domäne Wlčkowic durch Vollmacht bereits ausgeübt habe und somit, da nach §. 16 der L. W. D. Niemand das Wahlrecht zweimal ausüben kann, nicht mehr ermächtigt war, seinen Mitbesitzer zur Ausstellung einer Vollmacht zu ermächtigen. Gegen diese Entscheidung haben Franz Altgraf zu Salm und Josef Karl Ritter von Peche sofort den Protest angemeldet und denselben mit Nächststehendem begründet:

1.    Rudolf Graf Chotek erscheine in der offiziell kundgemachten Wählerlifte, welche der Wahlkommission zur Richtschnur diente, als wahlberechtigter Großgrundbesitzer ausgeführt, derselbe sei somit, ba er auch von seinem Mitbesitzer zur Ausübung des Wahlrechtes ermächtigt war, und sonst ein Ausschließungsgrund gegen ihn nicht vorliegt, wahlberechtigt.

2.   Die Wahlkommission habe, nachdem bereits Graf Otto Chotek als Alleinbesitzer von Wlčkowic sein Wahlrecht ausgeübt hatte, den Namen des Rudolf Grafen Chotek als wahlberechtigt zur Stimmabgabe aufgerufen.

3.     In der Landtagswahlordnung sei keine Bestimmung enthalten, welche einem nach §. 11 ibidem wahlberechtigten Großgrundbesitzer die Fähigkeit zu wählen deshalb absprechen würde, weil ein anderer Mitbesitzer zugleich Alleinbesitzer eines wahlberechtigten Gutes ist, und für sich selbst wählen kann. - Auch liege die Wahlberechtigung jedes Mitbesitzers, der mit der Ermächtigung nach §. 11. L. W. O. ausgerüstet ist, sowohl im Geiste und Sinne, als auch im deutlichen Wortlaute der Landtagswahlordnung und könne ihm von der Wahlkommission nicht abgesprochen werden, da letztere nur berechtigt sey, in formali zu prüfen und zu entscheiden, aber nicht die A. h. sanktionirte Wahlordnung abzuändern, - und endlich

4.   würde nach der Auffassung der Wahlkommission in dem Falle, wenn 5 Mitbesitzer eines wahlberechtigten Gutes ihre Wahlberechtigung durch eine Reihe von Jahren ausübten und ein Fünftel des Gutes zufällig im Erbwege an Jemanden gelangen würde, der Alleinbesttzer eines wahlberechtigten Gutes ist, entweder dieser sein Wahlrecht verlieren, ober die Mitbesitzer könnten das Wahlrecht nicht ausüben. Das sei aber weder denkbar, noch richtig, ba sonst der Besitzer von Wlčkowic

und der Mitbesitzer von Jankau und Radměřic in der officiellen Wählerliste nicht separat aufgeführt erscheinen und für dieselben nicht separate Legitimationkarten ausgefolgt werben konnten, was beides auch in andern gleichen und ähnlichen Fällen Gepflogenheit sei.

Die k. k. Statthalterei hat in ihrer Zuschrift vorn 8. Feber I. J. Zahl 682 pr. ces., mit welcher der ganze Akt an den Landesausschuß geleitet worden ist, bezüglich dieses Protestes die Bemerkung beigefügt, daß derselbe nach ihrem Dafürhalten zwar begründet ist, auf das schließliche Wahlergebniß ohne alle Wirkung bleibe. Wenn gleich die Beschwerdeführer das Ansuchen stellen, daß auf diesen ihren Protest bei Prüfung des Wahlaktes principiell und in merito gehörige Rücksicht genommen werbe, so hat sich der Landesausschuß in feiner Majorität dennoch nicht veranlaßt gefunden, in die meritorische Würdigung der durch diesen Protest angeregten Principienfrage einzugehen, weil einerseits, möge über den meritorischen Werth des Protestes wie immer entschieden werden, hiedurch das Wahlresultat durchaus nicht alterirt würde, anderseits ader die gegenwärtige Session des hohen Landtages minder geeignet erscheint, derlei weitgreisende principielle Fragen in Verhandlung zu ziehen.

Z příčin těchto a přihlížeje k tomu, že jinak proti platnosti těchto voleb nebylo činěno žádných námitek, dovoluje si výbor zemský činiti návrh:

Slavný sněme račiž - anižby protest Františka starohraběte Salma a Josefa Karla rytíře Peche vzat byl v úvahu - veškeré tyto volby za platné uznati a zvolené jakožto poslance z třídy držitelů velkých statků svazkem fideikomisním nezavazených k sněmu českému připustiti.

Oberstlandmarschall: Wünscht Niemand das Wort zu ergreifen? Wenn sich Niemand zum Worte meldet, bitte, ich zur Abstimmung zu schreiten. Ich bitte diejenigeu Herren, welche mit dem Antrage des Landesausschußes einverstanden sind, die Hand zu erheben. (Geschieht. ) Angenommen.

L. -A. -Beisitzer Hawelka liest:

Hoher Landtag! Zu der am 24. Jäner 1867 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Amtsbezirke Schluckenau - Hainspach, sind von den 32 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern alle erschienen und haben sämmtlich füt den Herrn Dr. Eduard Herbst, k. k. Universitätsprofessor, gestimmt so daß Herr Dr. Eduard Herbst einstimmig gewählt erscheint.

Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:

Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Dr. Eduard Herbst als Abgeordneten für die LandGemeinden der Amtsbezirke Schluckenan-Hainspach als gültig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.

Jelikož proti volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor tuto volební akta a navrhuje:

Slavný, sněme račiž volbu pana dra. Eduarda Herbsta za poslance obcí venkovských okresů Šluknovského a Hanšpašského za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti.

Oberstlanbmarschall: Wünscht Jemand etwas zu bemerken? - Ich bitte die Herren, welche für die Agnoscirung der Wahl sind, die Hand aufzuheben! (Geschieht. )

L. -A. -Beisitzer Hawelka liest:

Hoher Landtag! Zu der am 24. Jäner 1867 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Amtsbezirke Gabel-Kratzau sind von den 78 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern alle erschienen und es haben hievon 5 für den Herrn Ritter v. Sternfeld, 1 für den Herrn Wenzel Kühnel und 72 für den Herrn Med. Dr. Wenzel Dreßler gestimmt, fodaß Herr Med. Dr. Wenzel Dreßler mit absoluter Majorität gewählt erscheint.

Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt; so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:

Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Med. Dr. Wenzel Dreßler als Abgeordneten für die Landgemeinden der Amtsbezirke Gabel-Kratzau als gültig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.

Jelikož proti volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor tuto volební akta a navrhuje:

Slavný sněme račiž volbu pana Med. Dr. Václava Dresslera za poslance obcí venkovských okresů Jablonné a Chrastavy za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti.

O b e r st l a n d m a r s ch a l l: Hat Jemand etwas zu bemerken? Ich bitte biejenigen Herren, welche mit der Agnoscirung einverstanden sind, die Hand auszuheben. (Geschieht. )

Přísedící zemského výboru Havelka čte:

Slavný sněme! K volbě poslance do sněmu pro volicí okres venkovských obcí okresů Karlínského a Brandýského dostavilo se z 135 po zákonu zvolených voličů 131, kteří vesměs pro pana historiografa dra. Františka Palackého hlasovali. Pan historigraf dr. František Palacký jest tedy jednohlasně zvolen.

Jelikož proti volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor tuto volební akta a navrhuje:

Slavný sněme račiž volbu pana historiografa dr. Františka Palackého za poslance obcí venkovských okresů Karlínského a Brandýsského za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti.

Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Akten mit dem Antrage zu unterbreiten:

Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Historiografen Dr. Franz Palacký als Abgeordneten für die Landgemeinden der Amtsbezirke Karolinenthal-Brandeis als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.

Oberstlandmarschall: Ich bitte diejenigen Herren, welche mit der Agnoscirung einverstanden sind, die Haud aufzuheben. (Geschieht. ) Angenommen.

Zpravodaj přís. z. výb. Havelka (čte: ) Slavný sněme! K volbě poslance do sněmu pro volicí okres venkovských obcí okresů Kralovice a Manětín, odbývané dne 24. ledna 1867, dostavilo se z 84 po zákonu zvolených volitelů 83, kteří všichni pro pana Otokara Zeithammra, profesora z Prahy, hlasovali.

Nadpoloviční většinu hlasů obdržel tedy pan 0tokar Zeithammer, jest tedy jednohlasně zvolen.

Jelikož proti volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor tuto volební akta a navrhuje:

Slavný sněme račiž volbu pana Otokara Zeithammra za poslance obcí venkovských okresů Kralovice-Manětín za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti.

Da gegen den Wahlvorgang kein Austand vor liegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:

Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Otokar Zeithammer als Abgeordneten für die LandGemeinden der Amtsbezirke Kralowitz-Manětin als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.

D. -L. - Marschall: Wünscht Jemand das Wort? (Niemand meldet sich. ) Ich bitte also die jenigen Herren, welche mit der Agnoscirung einverstanden sind, die Hand aufzuheben. (Geschieht. )

Zpravodaj přís. z. výb. Havelka (čte): Slavný sněme! K volbě poslance do sněmu pro volicí okres venkovských obcí okresů Landškrounského a Oustí nad Orlicí dostavilo se z 105 po zákonu zvolených volitelů, z nichž jich 60 pro pana dr. Jana Lambla, docenta na zdejším polytechnickém ústavě a 45 pro p. Eligia Demla, stavitele v Landškrouně hlasovalo.

Nadpoloviční většinu hlasů obdržel tedy pan dr. Jan Lambl.

Jelikož proti volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor tuto volební akta a navrhuje:

Slavný sněme račiž volbu pana dr. E. Lambla za poslance obcí venkovských okresů Landškrounského a Oustí nad Orlicí za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti.

Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:

Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Dr. E. Lambl als Abgeordneten für die Land-Gemeinden der Amtsbezirke Landskron und Wildenschwert als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.

O. L. Marschall: Wünscht Jemand das Wort? (Niemand. ) Bitte also diejenigen Herren, Welche mit der Agnoscirung einverstanden sind, die Hand aufzuheben. (Geschieht. )

Zpravodaj přís. z. výb. Havelka (čte): Slavný sněme! K volbě poslance do sněmu pro volicí okres venkovských obcí okresů Chotěbořského a Haberského dostavilo se z 102 po zákonu zvolených volitelů 100, z nichž jich 61 pro pana Františka Fáčka. c. k. okresního příručního, 38 pro p. Bohdana Berger-a a 1 pro p. dr. Fran-. tiška Rieger-a hlasovalo.

Nadpoloviční většinu hlasů obdržel tedy pan František Fáček, c. k. příruční v Tachově.

Jelikož proti volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor tuto volební akta a navrhuje:

Slavný sněme račiž volbu pana Františka Fáčka za poslance obcí venkovských okresů Chotěbořského a Haberského za platnou uznati a zvoleného k sněmu Českému připustiti.

Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:

Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Franz Fáček als Abgeordneten für die Land-Gemeinden der Amtsbezirke Chotěboř und Habern als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.

D. -L. -Marschall: Wünscht Jemand das Wort? (Niemand meldet sich. )Ich bitte also diejenigen Herren, welche mit der Agnoscirung einverstanden sind, die Hand aufzuheben. (Geschieht. )

Zpravodaj přís. zem. výb. Havelka (čte): Slavný sněme! K volbě poslance do sněmu pro volicí okres venkovských obcí okresů Benešovského, Neveklovského a Vlašímského, odbývané dne 24. ledna b. r, dostavilo se z 141. po zákonu zvolených volitelů 140, z nichž jich pro pana Karla svobodného pána Villani 137, pro Jana Vilímka 2 a pro Josefa Mrázka 1 hlasovalo.

Nadpoloviční většinu hlasů obdržel tedy pan Karel svobodný pán Villani.

Jelikož proti volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor tuto volební akta a navrhuje:

Slavný sněme račiž volbu pana Karla svobodného pána Villani za poslance obcí venkovských okresů Benešovského, Neveklovského a Vlašímského, za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti.

Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:

Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Karl Freiherrn Villani als Abgeordneten für die Land Gemeinden der Amtsbezirke Beneschau, Neveflau und Mlaschim als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.

D. -L. -Marschall: Bitte diejenigen Herren, welche mit der Agnoszirung der Mahl einverstanden sind, die Hand auszuheben. (Geschieht. )

Zpravodaj přís. zem. výb. Havelka (čte): Slavný sněme! K volbě poslance do sněmu, odbývané dne 24. ledna b. r. pro volicí okres venkovských obcí okresů Německo-Brodského. Humpoleckého, Polenského a Pribislavského, dostavilo se z 179 po zákonu zvolených volitelů 175, z nichž jich 162 pro pana ředitele gymnasia Václava Zeleného, 4 pro pana krajského Voitha. 4 pro p. dr. Brzorada, 1 pro pana děkana Karla Seifrieda a 4 pro pana Benjamina Schvarzla hlasovalo.

Nadpoloviční většinu hlasů obdržel tedy pan Václav Zelený,

Jelikož proti volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor tuto volební akta a navrhuje:

Slavný sněme račiž volbu pana gymnasialního ředitele Václava Zeleného za poslance obcí venkovských okresů Německo-Brodského, Humpoleckého, Polenského a Pribislavského za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti.

Da gegen teil Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:

Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Gymnasial-Direktors Wenzel Zelený als Abgeordneten für die Land-Gemeinden der Amtsbezirke Deutschbrod, Humpolec, Polna und Přibislau als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.

D. -L. -Marschall: Ich bitte diejenigen Herren, die mit dem Antrage des Landesausschusses einverstanden sind, die Hand aufzuheben. ((Geschieht. )

Zpravodaj přís. zem. výb. Havelka (čte): Slavný sněme! K volbě poslance do sněmu pro volicí okres venkovských obcí okresů Kutnohorského a Čáslavského, jež odbývala se dne 24. ledna 1867, dostavilo se z 157 po zákonu zvolených volitelů 144, kteří vesměs pro pana Josefa Říhu, doktora veškerých práv z Kutné Hory, hlasovali.

Pan JUDr. Říha Josef jest tedy jednohlasně zvolen.

Jelikož proti volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor tuto volební akta a navrhuje:

Slavný sněme račiž volbu pana JUDr. Josefa Říhy za poslance obcí venkovských okresů Kutnohorského a Čáslavského za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti.

Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:

Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn JUDr. Josef Říha als Abgeordneten für die Landgemeinden der Amtsbezirke Kuttenberg-Čáslau als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen. O. -L. -Marschall: Ich bitte die Herren, die dem Antrage des Landesausschusses zustimmen, die Hand aufzuheben. (Geschieht. )

Zpravodaj přís. zem. výb. Havelka čte: Slavný sněme! K volbě poslance do sněmu pro volicí okres venkovských obcí okresů Černokosteleckého a Českobrodského, jež odbývala se dne 24. ledna 1867, dostavilo se z 78 po zákonu zvolených volitelů 76, z nichž jich 39 pro pana Frant. Pokorného, starostu okresního v Českém Brodě a 37 pro pana Eduarda Novotného, profesora z Prahy, hlasovalo.

Nadpoloviční většinu hlasů obdržel tedy pan František Pokorný.

Jelikož proti volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor tuto volební akta a navrhuje:

Slavný sněme račiž volbu pana Františka Pokorného za poslance obcí venkovských okresů Černokosteleckého a Českobrodského za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti.

Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:

Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Franz Pokorný als Abgeordneten für die LandGemeinden der Amtsbezirke Schwarzkosteletz-Böhmischbrod als gültig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.

Oberstlandmarschall: Ich bitte die Herren, die dem Antrage des Landesausschußes zustimmen, die Hand aufzuheben. (Geschieht).

Zpravodaj přís. zem. výb. Havelka čte: Slavný sněme! K volbě poslance do sněmu pro volicí okres venkovských obcí okresů Příbramského a Dobrišského dostavilo se z 90 po zákonu zvolených volitelů 86, z nichž jich 81 pro pana Pravoslava Trojana, doktora vešk. práv a 5 pro pana Ant. Kučeru, radu při cís. kr. vrch. soudě, hlasovalo.

Nadpoloviční většinu hlasů obdržel tedy pan doktor Pravoslov Trojan.

Jelikož proti volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor tuto volební akta a navrhuje:

Slavný sněme račiž volbu pana Pravoslava Trojana, doktora vešk. práv, za poslance obcí venkovských okresů Příbramského a Dobříšského za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti.

Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:

Der hohe Landtag wolle die Wahl des Hrn. JUDr. Praposlav Trojan als Abgeordneten für die Land-Gemeinden der Amtsbezirke Přibram-Dobřiš als gültig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.

Oberstlandmarschall: Ich bitte diejenigen Herren, die mit dem Antrage des Laudesauschußes einverstanden sind, die Hand aufzuheben. (Seschieht. )

Zpravodaj přís. zem. výb. Havelka čte: Slavný sněme! K volbě poslance do sněmu pro volicí okres venkovských obcí okresů Přestického a Nepomuckého, jež odbývalo se dne 24. ledna 1867, dostavilo se všech 115 po zákonu zvolených voličů, kteří jednohlasně zvolili pana JUDr. Františka Braunera, zemského advokáta v Praze.

Jelikož proti volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor tuto volební akta a navrhuje:

Slavný sněme račiž volbu pana JUDr. Františka Braunera za poslance obcí venkovských okresů Přestického a Nepomuckého za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti.

Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlaken mit dem Antrage zu unterbreiten:

Der hohe Landtag wolle die Wahl des Hrn. JUDr. Franz Branner als Abgeordneten für die Laud- Gemeinden der Amtsbezirke Břestitz und Nepomuk als gültig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.

Oberstlandmarschall: Ich bitte diejenigen Herren, die mit dem Antrage des Landesausschußes einserstanden sind, die Hand aufzuheben. (Geshieht).

Zpravodaj přís. zem. výb. Havelka čte: Slavný sněme! K volbě poslance do sněmu pro volicí okres venkovských obcí okresů Hořovického a Zbirovského. jež odbývala se dne 24. ledna 1867, dostavilo se z 120 po zákonu zvolených volitelů 118, z nichž jich 117 pro pana Jana Jílka, okres, starostu Hostomického a 1 pro pana dr. Štiku hlasovali.

Nadpoloviční většinu hlasů obdržel tedy pan Jan Jílek.

Jelikož proti volbě télo není žádné závady, předkládá zemský výbor tuto volební akta a navrhuje:

Slavný sněme račiž volbu pana Jana Jílka za poslance obcí venkovských okresů Hořovického a Zbirovského za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti.

Da gegen den Wahlvorgang kein An and vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlaken mit dem Antrage zu unterbreiten:

Der hohe Landtag wolle die Wahl des Hrn. Johann Jílek als Abgeordneten für die Land-Gemeinden der Amtsbezirke Hořovitz - Zbirov als gültig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.

Oberstandmarschall: Ich bitte diejenigen Herren, die mit dem Antrage des Landesausschusses einverstanden sind, die Hand aufzuheben. (Geschieht).

Přís. zem. výh. Havelka čte: K volbě poslance do sněmu pro volicí okres venkovských obcí okresů Rokycanského a Blovického, jež odbývala se dne 24. ledna 1867, dostavilo se z 118 po zákonu zvolených voličů 117, z nichž jich

115 pro pana Karla Polůčka, lékarníka z Blovic. 1 pro pana Františka Srba a 1 propana Vojtěcha Zikmunda hlasovali.

Nadpoloviční většinu hlasů obdržel tedy pan Karel Potůček.

Jelikož proti volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor tuto volební akta a navrhuje:

Slavný sněme račiž volbu pana Karla Potůčka za poslance obcí venkovských okresů Rokycanského a Blovického za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti.

Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:

Der hohe Landtag wolle die Wahl des Hrn. Karl Potůček als Abgeordneten für die Land-Gemeinden der Amtsbezirke Rokycan - Blowitz als gültig anerkennen und denselden zum Landtage zulassen.

Oberstlandmarschall: Bitte diejenigen Herren, welche mit dem Antrage einverstanden sind, die Hand aufzuheben. ((Geschieht. )

Přísedící zem. výb. Havelka čte: K volbě poslance do sněmu pro volicí okres venkovských obcí okresů Smíchovského, Zbraslavského, Berounského a Unhošťského, jež odbývala se dne 24. ledna 1867, dostavilo se z 186 po zákonu zvolených voličů 182, z nichž jich 140 pro pana Josefa Macháčka, továrníka v Královém Dvoře u Berouna, a 24 pro p. Jana Sajdla, měšťanostu 7. Berouna, a pro p. Jos. Trojana, mlynáře z Ohoře, 18 hlasovalo.

Nadpoloviční většinu hlasů obdržel tedy pan Josef Macháček.

Jelikož proti volbě této není žádné závady, předkládá zemský výbor tuto volební akta a navrhuje:

Slavný sněme račiž volbu pana Josefa Macháčka za poslance obcí venkovských okresů Smíchovského, Zbraslavského, Berounského a Unhoštského za platnou uznati a zvoleného k sněmu českému připustiti.

Da gegen den Wahlvorgang kein Austand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre,, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:

Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Josef Macháček als Abgeordneten für die LandGemeinden der Amtsbezirke Smichow, Königsaal, Beraun, Unhoscht als gültig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.

Oberstlandmarschall: Bitte diejenigen Herren, welche mit dem Antrage einverstanden sind, die Hand zu erheben. (Geschieht. )

Přísedící zem. výb. Havelka čte: K volbě poslance do sněmu pro volicí okres venkovských obcí okresů Domažlického a Kdyňského, jež odbývala se dne 24. ledna 1867, dostavilo se ze 100 po zákonu zvolených volitelů 97, z nichž jich 85 pro pana JUDr. Jakuba Škardu, 11 pro pana


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