307.

[V Praze], 6. března 1611.



Císař nařídil Sulzovi, aby vyjednal co nejrychlejší odchod Pasovských z Prahy, nejpozději zítra; nejvyšší důstojnici dostali nčco peněz a svolili, aby se odtáhlo a vojsko vyplatilo v Budějovicích a v Táboře; vojáci se bouři proti tomu a ohrožuji velitele na životě.

Zpráva druhého diaria v rk. státního archivu ve Vidní: 108/11, iol. 177-178.

Continuatio diarii.

Den 6. Martii haben ir Mt. dem grafen von Sulcz ernstlich anbevolchen, dass er und die andere obristen gedenken, darumb und darob zu sein, damit dises volk aus der statt komme und mit inen niechtern und nit voller weis tractiert werte, auf das si zum lengsten morgen fortrucken sollen, hierauf man dan mit den fürnembesten haubtund bevelchshabern angefangen verner zu tractieren. Die haben, nachdem si einen gueten feezen gelt erhebt, zum aufbrechen beriert verwilligt und darüber der bezalung und abdankung halber, dass man si zu Budtweiss und Thabor, weilen das volk nit gar beisamen, sondern tails daselbst seie, mitainander abdanken und auszalen welle, weliches dan die knecht kainsweegs eingehen und so unwillig und verwirdt werden, dass si gleich nichts mer auf ir obrigkait geben, wie si dan den grafen von Sulcz und Rame, als si dem volk das schiessen verboten, gar todt haben wellen und darauf zu trocz erst jee lenger je mer in beisein irer aller anfangen stark zu schiessen und zu mutienieren, den anfang gemacht; seind jeczo wider ire obrikaiten, wellen aus der statt nit, man danke ine zuvor ab und zale si aus. Ir Mt, sonderlich aber die grandes, weliche principaliter an disem allem ursächer, seind gar betriebt.




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