366. Vilím Bedřich z Milkova, podplukovník v jízdním pluku někdy hraběte Šebestiána Šlika, žádá polního maršálka markrabího Karla z Burgova, aby přimluvil se přípisem k stavům království Českého, aby jezdci ve 14 dnech propuštěni byli a na novo se najímalo.

19. záři, 1594. — Org. v archivu místodržit. král. Českého. Militare, 1566—1602.

Durchleuchtiger hochgeborner Fürst, gnädiger Herr Feldmarschalch! E. Fürstl. Gd. haben neben Wunschung eines glückseligen guten Morgens des gestrigen erlangten Bescheids sich noch gnädig zu bescheiden; so gelanget hierauf an E. Fürstl. G. mein unterdienstlichs Bitten, dieselbe bei ihrer Fürstl. Durchtl., unserm genädigisten Feldherrn, wegen des Intercessionschreibens an die Herren Stände der Krön Beheimb Anregung thun wollten, damit dasselbe bei Zeigern dies gefertigt uberschickt werde. Es muss aber dahin gerichtet werden, dass die Gesellschaft innerhalb bewilligter Zeit der vierzehen Tage abgedankt und frische Werbung für die Hand genommen, dass auch in selbigem unsers erlittnen merklichen und grossen Schadens sowohl des Nachtgelds gedacht werde, denn S. Fürstl. Durchtl. unser Noth und Anliegen am besten bewusst, auch selbst augenscheinlich gesehen und erfahren. Sohls will ich neben meiner ehrlichen Gesellschaft umb E. Fürstl. G. mit allem möglichen Dienst gehorsamist zu beschulden ingedenk sein. E. Fürstl. G. Gottes gnädiger Bewahrung befehlend. Geben zu Stixneüsel den 19. Septembris Anno 94.

E. Fürst!. G. Dienstwilligster

Wilhelm Friderich von Milkau uf Alberoda.






Dem durchleuchtigen hochgebornen Fürsten und Herrn, Herrn Carln Marggrafen des heiligen Röm. Reichs zu Burgaw, Landgrafen zu Nellenburg, Grafen und Herrn zu Hochenberg, Feldkirchen, Bregenz und Hochenegg, bestelltem Feldmarschalk in Ungern, meinem gnädigen Fürsten und Herrn.




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