Poslanecká sněmovna N. S. R. Č. 1922.

I. volební období.

4. zasedání


Původní znění.

3345

Antrag

der Abgeordneten Dr. Schollich, Pittinger, Dr. Petersilka, Simm, Dr. Kafka und Genossen

auf die Erlassung eines Gesetzes über die Schaffung einer deutschen forstlichen Hochschule.

Das hohe Abgeordnetenhaus wolle beschließen:

Gesetz

vom ................. 192..

betreffend die Schaffung einer deutschen Forsthochschulfakultät in der tschechosl. Republik.

Die Nationalversammlung der Čechoslovakischen Republik hat folgendes Gesetz beschlossen:

§ 1.

An der deutschen technischen Hochschale in Prag wird eine forstliche Hochschulabteilung errichtet. Die Vorlesungen und Übungen in den grundlegenden Fächern werden von den Lehrkräften und mit den Lehrmitteln der deutschen technischen Hochschule in Prag abgehalten, Die Lehrkanzeln für die angewandten Fächer der Forstwissenschaft werden in Reichstadt errichtet.

§ 2.

Die Regierung wird beauftragt über die Erwerbung und die Benützung der zum Lehrbetriebe notwendigen Gebäude und Lehrmitteleinrichtungen mit dem Forstschulverein für Böhmen unverzüglich Verhandlungen einzuleiten, Für den Fall, als die Verhandlungen binnen 3 Monaten nach der Wirksamkeit dieses Gesetzes zu keinem Ergebnis führen, wird die Regierung beauftragt, die für den Lehrbetrieb der Lehrkanzeln für die angewandten Fächer der Forstwissenschaft erforderlichen Räumlichkeiten und Lehrmittel auf anderem Wege sicherzustellen.

§ 3.

Der normale Studiengang umfaßt 4 Jahre, wovon 2 Jahre auf die grundlegenden Fächer, 2 Jahre auf die angewandten Fächer der Forstwirtschaft entfallen. Der Unterricht im ersten und zweiten Jahrgange hat mit dem Studienjahre 1922/23 in Prag zu beginnen. Mit dem Studienjahre 1924/25 ist der vierte Jahrgang in Reichstadt zu eröffnen.

§ 4.

Mit der Durchführung dieses Gesetzes wird der Minister für Schulwesen und Volkskultur im Einvernehmen mit denn Minister für Landwirtschaft betraut.

§ 5.

Das Gesetz tritt mit dem Tage seiner Kundmachung in Kraft.

Begründung:

Infolge der Teilung Österreichs ist unsere höchste deutsche forstliche Bildungsstätte an der Hochschule für Bodenkultur in Wien, im Auslande. Gleich nach Bildung der Tschechosl. Republik hat die Regierung das Nötige veranlasst, um es den tschechischen Forstleuten zu ermöglichen, ihre höchsten fachlichen Studien im Inlande absolvieren zu können, u. zw. durch Errichtung einer forstlichen Abteilung an der tschechischen technischen Hochschule in Prag und sofortige Eröffnung von zwei Jahrgängen und durch Errichtung einer forstlichen Abteilung an der tschechischen Hochschule für Bodenkultur in Brünn, Es bestehen daher zwei tschechische forstliche Hochschulen, hingegen ist bisher nichts geschehen, um auch dem deutschen forstlichen Nachwuchs die Möglichkeit zu geben, seine fachlichen Hochschulstudien in seiner Sprache im Inlande absolvieren zu können. lies bedeutet nunmehr eine Benachteiligung der deutschen Forstwirte, als auch die Einrichtung des deutschen landwirtschaftlichen Hochschulunterrichtes durch Erhebung der landwirtschaftlichen Akademie Tetschen-Liebwerd zu einer Abteilung der deutschen technischen Hochschule Prag bereits durchgeführt wurde.

Wenn das im Auslande absolvierte forstliche Hochschulstudium bei uns anerkannt werden sollte, darf nicht übersehen werden, daß die Unterrichtserteilung im Auslande auf den dortigen besonderer. Verhältnissen basiert u. zw. sowohl vom Standpunkte der den gegebenen Verhältnissen angepaßten Bewirtschaftung des Waldes als auch der dort üblichen Dienstorganisation und der dort geltenden Gesetze. Würden schon diese Umstände den Absolventen ausländischer forstlicher Hochschulen die Verwertung des Gelernten im Inlande sehr erschweren, so wird die genannte Konzession vollends dadurch illusorisch, daß tschechoslowakische Staatsbürger an den ausländischen Hochschulen nur ausnahmsweise inskribiert, meist jedoch wegen Platzmangel abgewiesen werden, Außerdem müssen sie doppelte Kollegiengelder zahlen, abgesehen von den sonstigen großen Schwierigkeiten, mit denen das Studium im Auslande verbunden ist und nur den Wohlhabenden möglich wäre. Hiebei maß noch besonders hervorgehoben werden, daß die Absolvierung ausländischer Hochschulen nicht den Anspruch auf dieselben Rechte und Anwaltschaften wie die Absolvierung inländischer Hochschulen verleiht, sondern nur eine fallweise Anerkennung in unbestimmte Aussicht stellt, die erfahrungsgemäß nur in seltenen Fällen erreicht wird,

Eine Forderung, daß zur Erwerbung der höchsten forstlichen Autorisation die Studien an der tschechischen forstlichen Hochschule absolviert werden müssen, würde den Deutschen das forstliche Hochschulstudium schon deshalb unmöglich machen, weil zum erfolgreichen Hochschulstudium die gründliche Beherrschung der Sprache notwendig ist, eine Voraussetzung, die bei dem größten Teile der deutschen Hochschulanwärter in dem erforderlichen Maße nicht zutrifft.

Nicht allein der große Prozentsatz und der mustergiltige Zustand der im deutschen Gebiete stockenden Wälder (in Böhmen z. B, nach den statistischen Daten des Jahres 1910 695,051 ha, d, s, 4605 der Gesamtfläche des Landes) auch der große Prozentsatz der Deutschen im Staate und deren anerkannt hervorragender Anteil an der Entwicklung der Forstwirtschaft berechtigen zu dem Streben nach Errichtung einer deutschen forstlichen Hochschule, sondern auch die von der Regierung geplante Reorganisation des forstlichen Dienstes sowohl in der Verwaltung, als auch der staatlichen Oberaufsicht.

Der forstliche Verwaltungsdienst soll sich in Hinkunft gliedern: in

a) Leitung,

b) die unmittelbare Verwaltung,

c) den Schutzdienst.

Dieser Dienststellung werden drei Kategorien von Forstpersonal entsprechen, Zur Erledigung der Autorisation für den Dienst in einer der genannten Kategorien wird die Absolvierung einer hiezu bestimmten Schulkategorie erforderlich sein, u. zw. für leitende Beamte: Hochschule, für die Wirtschaftsführung: 4klassige Mittelschule, für das Forstschutzpersonal: Hegerkurs.

Da für die Beamten ein Aufsteigen aus einer Kategorie in eine höhere ausgeschlossen sein wird, wären die deutschen Forstleute, denen als höchste Schule die Mittelschule zur Verfügung steht, von der Anwartschaft auf die leitenden Stellen im Staatsdienst als auch im Privatdienst ausgeschlossen.

Für die staatliche Oberaufsicht, der in Hinkunft ein weitgehender Einfloß auf die Waldwirtschaft eingeräumt werden soll, ist die Schaffung einer Reihe von Kreisforstämtern geplant, von deren Leitern ebenfalls die höchste forstliche Vorbildung verlangt werden wird, somit wären die deutschen Forstleute, wenn ihnen keine Hochschule und somit keine Möglichkeit zur Absolvierung der höchsten forstlichen Studien gegeben wird, auch von der Anwartschaft auf diese Stellen ausgeschlossen.

Nur das Studium an einer inländischen deutschen forstlichen Hochschule wird es den deutschen Forstleuten nicht nur ermöglichen, sich gründliche Fachkenntnisse anzueignen, sondern wird ihnen auch die Gewähr bieten, sich die gleichen Rechte zu erwerben, wie ihre tschechischen Kollegen und ihnen dadurch die Möglichkeit geben, die höhere forstliche Laufbahn einzuschlagen, Die Anwartschaft auf die leitenden Stellen im Forstbetriebe und die höheren öffentlichen Stellen in den vorwiegend von Deutschen bewohnten Gebieten, die den Deutschen den gebührenden Anteil an der Verwaltung und Beaufsichtigung der in diesen Gebieten liegenden Forste einräumen können, ist nach dem Gesagten wohl ein natürliches Recht der Deutschen in der Tschechosl. Republik.

Zur Lösung dieser Frage wird aus sachlichen und finanziellen Gründen vorgeschlagen, an der deutschen technischen Hochschule in Prag eine Forstliche Abteilung zu errichten u. zw. derart. daß die allgemeinen Fächer an der Technik gelehrt und zum Lehren der rein forstlichen Fächer die höhere Forstlehranstalt in Reichstadt ausgestaltet werde.

Diese Lösung hat den großen Vorteil, laß die Räumlichkeiten, Einrichtungen und Lehrmittel einer bereits bestehenden Anstatt verwendet würden, deren Lehrbehelfe weit über den Rahmen einer Mittelschule hinausgehen und den Anforderungen eines hochschulmäßigen Unterrichtes entsprechen, Die Errichtung der forstlichen Hochschule auf diesem Wege wäre daher mit den geringsten Geldmitteln möglich, Außerdem ist die Lage von Reichstadt mit Rücksicht auf eine möglichst vielseitige praktische Ausbildung der Studierenden sowie das forstliche Versuchs- und Forschungswesen besonders günstig und ermöglicht eine enge Fühlungnahme mit der forstlichen Praxis. Mitbestimmend für diese Art der Lösung ist auch der Umstand, daß der Forstschulverein für Böhmen als Besitzer und Erhalten der höherer Forstlehranstalt Reichstadt sich bereit erklärt hat, diese Anstalt, deren Einrichtungen einen bedeutenden Wert repräsentieren, zur Verfügung zu stellen, wenn sie deutsch erhalten und zu einer forstlichen Hochschule erhoben wird.

Gestützt auf die dargelegte Notwendigkeit der Errichtung einer deutschen forstlichen Hochschule, sowie darauf, daß dieses Ziel aus sachlichen und finanziellen Gründen am besten durch Verwerfung der höheren Fachlehranstalt in Reichstadt zu erreichen ist, wird beantragt, das hohe Haus wolle das vorstehende Gesetz beschließen.

Bedeckung:

Erfordernis: 6 Lehrkanzeln mit 5 Assistenten 500.000 Kč. Dieser Betrag ist aus den laufenden Mehreinnahmen der Steuererträgnisse zu decken.

Prag, am 9. Dezember 1921

Dr. Schollich, Pittinger, Dr. Petersilka, Simm, Dr. Kafka,

Zierhut, Dr. Lodgman, Dr. Radda, Matzner, Mark, Schälzky, Böhr, Böllmann, Dr. Brunar, Křepek, Kraus, Dr. E. Feyerfeil, Budik, Scharnagl, Patzel, Ing. Jung.

 

 

Poslanecká sněmovna N. S. R. Č. 1922.

I. volební období.

4. zasedání


Překlad.

3345.

Návrh

poslanců dra Schollicha, Pittingera, dra Petersilky, Simma, dra Kafky a druhů,

aby byl vydán zákon o zřízení německé vysoké školy lesnické.

Vysoká sněmovno, račiž se usnésti:

Zákon

ze dne..........................192.....,

jímž se zřizuje německý odbor vysoké školy lesnické v Československé republice.

Národní shromáždění republiky Československé usneslo se na tomto zákoně:

§ 1.

Na německé vysoké škole technické v Praze zřizuje se vysokoškolský odbor pro lesnictví. Přednášky a cvičení v základních oborech konají učitelé německé vysoké školy technické v Praze a s jejími prostředky. Stolice pro užité obory lesnictví zřizují se v Zákupech.

§ 2.

Vládě se ukládá, aby neprodleně zahájila vyjednávání s lesnickým školským spolkem pro Čechy o nabytí a užívání budov a učebny ch pomůcek potřebných k vyučování. Kdyby tato vyjednávání do tří měsíců ode dne působnosti tohoto zákona neměla žádného výsledku, ukládá se vládě, aby se postarala jinou cestou o potřebné místnosti a učebné pomůcky pro působení stolic pro užité obory lesnictví;

§ 3.

Normální studijní doba činí 4 léta, z čehož připadají 2 roky na základní obory lesnictví, 2 roky na užité obory, Vyučování v I. a II. ročníku má se započíti v Praze ve studijním roce 1922/23. Ve studijním roce 1924/25 budiž otevřen IV. ročník v Zákupech.

§ 4.

Provedením tohoto zákona pověřuje se ministr školství a národní osvěty v dohodě ministrem zemědělství.

§ 5.

Zákon tento nabývá účinností dnem vyhlášení.

Důvody.

Poněvadž Rakousko bylo rozděleno, je naše nejvyšší německé lesnické učiliště na vysoké škole zemědělské ve Vídni, v cizině. Hned po utvoření Československé republiky nařídila vláda čeho třeba, aby českým lesníkům umožnila dokončiti jejich nejvyšší odborná studia doma, a to zřízením lesnického oddělení na české vysoké škole technické v Praze a současně otevřením dvou ročníků a zřízením lesnického oddělení na české vysoké škole zemědělské v Brně. Jsou tedy dvě české lesnické vysoké školy, naopak nestalo se dosud nic, aby se umožnilo německému lesnickému dorostu dokončiti odborná vysokoškolská studia ve své řeči doma. To znamená tedy zkrácení německých lesníků tím spíše, že se již zřídilo německé vysoké učiliště zemědělské tím, že zemědělská akademie v Děčíně-Libverdě byla povýšena na oddělení německé vysoké školy technické v Praze.

I kdyby se mělo u nás uznati ukončení vysokého studia lesnického v cizině, nesmí se přehlédnouti, že vyučování v cizině opírá se o tamější zvláštní poměry a to jak se stanoviska lesního hospodářství přizpůsobeného daným poměrům tak i o obvyklou tam organisaci služby a o platné tam zákony. Již tyto okolnosti značně by ztěžovaly absolventům cizozemských vysokých lesnických škol shodnocení doma toho, čemu se naučili a uvedený ústupek stává se úplně bezcenný tím, že českoslovenští státní občané na cizozemských vysokých školách připouštějí se jen výjimečně k zápisu, ponejvíce však pro nedostatek místa se odmítají. Kromě toho musejí platiti dvojit školné nehledě k jiným značným těžkostem, nimiž jest spojeno studium v cizozemsku, které bylo by možné jen zámožným lidem. Kromě toho nutno ještě zvláště zdůrazniti, že absolvování cizozemských vysokých škol neposkytuje nároku na táž práva a tytéž naděje, jako absolvování tuzemských vysokých škol, nýbrž poskytuje jen neurčitou naději na případné uznání, jehož jak známo z zkušenosti, lze dosáhnouti jen v řídkých případech.

Požadavek, aby k dosažení nejvyšší lesnické autorisace byla absolvována studia nes české lesnické vysoké škole, znemožnil by Němcům vysokoškolské vzdělání lesnické již proto, poněvadž k prospěšnému vysokoškolskému studiu jest nutno důkladně ovládati jazyk, předpoklad, jehož u většiny německých vysokoškolských kandidátů v dostatečné míře se nedostává.

Nejen vysoké procento a vzorný stav lesů v německém území (v Čechách na př. podle statistických údajů z r. 1910 695,051 ha, t. j. 46,05% úhrnné plochy země), a vysoké procento Němců ve státě a jejich uznaná vynikající účast na rozvoji lesnictví opravňují k tomu, aby se žádalo zřízení německé vysoké školy lesnické, nýbrž také vládou zamýšlená reorganisace lesnické služby jak ve správě, taktéž i ve státním dozoru.

Lesnická služba správní má se v budoucnosti děliti na:

a) vedení,

b) přímou správu,

c) službu ochrannou.

Tomuto služebnímu postavení budou odpovídati 3 druhy lesnického personálu. K dosažení autorisace pro službu v jednom z uvedených druhů bude se vyžadovati absolvování k tomu určeného druhu škol, a to pro vedoucí úředníky vysoké školy, pro hospodářské úředníky čtyřtřídní střední školy, pro zřízence ochrany lesů kursu hájenského.

Poněvadž úředníci nebudou moci postupovati z jednoho druhu do vyššího, byli by němečtí lesníci, kteří mají k disposici jako nejvyšší školu, školu střední, vyloučeni z čekatelství na vedoucí místa ve stání službě jakož i ve službě soukromé.

Státnímu dozoru má býti v budoucnosti vyznačen dalekosáhlý vliv na lesní hospodářství a zamýšlí se utvořiti mnoho krajských lesních úřadů, od jejichž správců rovněž se bude požadovati nejvyšší lesnické předběžné vzdělání, a tím byli by němečtí lesníci vyloučeni také z čekatelství na tato místa, kdyby se jim neposkytla žádná vysoká škola a tím také žádná možnost absolvovati nejvyšší lesnická studia.

Jen studium na domácí německé vysoké škole lesnické nejen že poskytne německým lesníkům možnost, přisvojiti si důkladné odborné znalosti, nýbrž ono jim také zaručí, že nabudou stejných práv, jako jejich čeští kolegové a tím se jim umožní věnovati se vysokému lesnickému povolání. Čekatelství na vedoucí místa v lesní správě a na vyšší veřejná místa v území po většině Němci obydleném, které by Němcům poskytlo patřící jim účast na správě a dozoru lesů v těchto územích položených, jest podle toho, co bylo řečeno, zajisté přirozeným právem Němců v Československé republice.

K řešení této otázky navrhuje se z věcných a finančních důvodů, aby se na pražské německé vysoké škole technické zřídilo lesnické oddělení, a to tak, že by se všeobecným předmětům vyučovalo na technice a k vyučování čistě lesnických předmětu se zřídilo vyšší lesnické učiliště v Zákopech.

Toto řešení má tu velkou výhodu, že by se užilo místností, zařízení a učebných pomůcek ústavu, již trvajícího, jehož vyučovací prostředky jsou daleko značnější než prostředky střední školy a odpovídají požadavkům vysokoškolského vyučování. Zřízení vysoké školy lesnické touto cestou bylo by tedy možné s nejmenšími náklady peněžními. Mimo to jest poloha Zákup se zřetelem na pokud možno všestranné praktické vzdělání studujících, jakož i pro lesnické pokusy a badání zvláště vhodné a umožňuje úzký styk s lesnickou praxí. Pro tento způsob řešení spolurozhoduje okolnost, že lesnický školský spolek pro Čechy jakožto vlastník a vydržovatel vyššího lesnického ústavu v Zákopech prohlásil, že jest ochoten tento ústav, jehož zařízení mají značnou cenu, dáti k volnému použití, zůstane-li německým a bude-li povýšen na vysokou školu technickou.

Opírajíce se o vyloženou nutnost zřízení německé vysoké školy lesnické jakož i o to, že tohoto cíle lze z věcných a finančních důvodů dosáhnouti nejlépe užitím vyššího lesního učiliště v Zákopech, navrhujeme, aby vysoká sněmovna předcházející zákon schválila.

Úhrada.

Požadavek: 6 stolic s 5 asistenty 500.000 Kč, Tato částka budiž hrazena z běžných zvýšených příjmů daňových.

V Praze dne 9. prosince 1921.

Dr. Schollich, Pittinger, Dr. Petersilka, Simm, Dr. Kafka,

Zierhut, Dr. Lodgman, Dr. Radda, Matzner, Mark, Schälzky, Böhr, Böllmann, Dr. Brunar, Křepek, Kraus, Dr. E. Feyerfeil, Budik, Scharnagl, Patzel, Ing. Jung.

 

 

 

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