von so geringem Belang und so wenig umfangreich ist, auch in einer kurzen Sitzung hinreichend zu würdigen in der Lage ist. Diese Würdigung hat auch im vollsten Umfange stattgefunden. Wenn aber das hohe Haus dessen ungeachter eine nähere Würdigung der Umstände nothwendig finden Sollte, so würbe natürlich der Landesausschuß dagegen keinen Einwand zu erheben haben. Ich glaube jedoch versichern zu dürfen, daß auch eine weiter etwa einzusetzende Kommission wahrscheinlich zu demselben Resultate kommen würde, da thatsächlich in dem Proteste kein neues Material enthalten ist; aus diesem ©runde erlaube ich mir den Antrag des Landesausschußes zur Annahme zu empfehlen.
Oberstlandmarschall: Wir Schreiten nun zur Abstimmung.
Bei der Abstimmung muß der Antrag des "Hrn. Dr. Grégr vorausgehen und lautet derselbe:
Es sei eine Kommission zu wählen, welcher dieser Wahlakt zur Prüfung vorzulegen fei.
Sněm. sekr. Schmidt: Pan Dr. Grégr činí návrh, aby zpráva o této volbě byla odevzdána komisi devítičlenné k proskoumání.
Oberstlandmarschall: Ich bitte Diejenigen, welche für diesen Antrag stimmen, sich zu erheben.
Prosím pány, kteří jsou pro tento návrh, aby vstali. (Geschieht. )
Der Antrag ist in der Minorität.
Ich bitte nun über den Antrag des Landesausschußes abzustimmen, welcher dahin geht, die Wahl als giltig anzuerkennen. (Geschieht. )
Die Wahl ist als giltig anerkannt.
Dr. Waldert: Wahlakt Nr. 53. Zu der am 3. Juli 1874 stattgefundenen Wahl eines Abgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden Rakonitz, Pürglitz, Neu-Straschitz, Laun sind von 233 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 224 erschienen, hievon haben 133 für Hrn. Dr. Robert Nittinger, 90 für Hrn. Josef Laun, Grundbesitzer in Knějowes, gestimmt; es scheint somit Hr. Dr. Robert Nittinger mit absoluter Majorität gewählt. Gegen den Wahlvorgang wurde ein Einwand nicht erhoben und der Landesausschuß beehrt sich daher, den Antrag zu stellen:
Der hohe Landtag wolle die Wahl des Hrn. Dr. Robert Nittinger als Abgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden Rakonitz, Pürglitz, Neu-Straschitz, Laun als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sekr. Sládek: Výbor zemsky činí návrh: Slavný sněme račiž volbu pana JUDra. Roberta Nittingra za poslance venkovských obcí okresu rakovnického, křivoklátského, novostrašeckého a lounského za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. marš.: Žádá někdo o slovo?
Oberstlandmarschall: Wünscht Jemand das Wort? Da dies nicht der Fall ist, schreite ich zur Abstimmung.
Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby vstali.
Ich bitte Diejenigen, welche dem Antrage zustimmen, sich zu erheben. (Geschieht. Der Antrag ist angenommen.
Dr. Waldert: Wahl Nr. 66. Bei der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl eines Abgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Schlan, Welwarn und Libochowitz sind von 181 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 177 erschienen. Hievon haben 91 für Hrn. Pater Anton Husák, Dechanten in Nimburg, 86 für Hrn. Wenzel Jirkowský Grundbesitzer aus Wyschinek, gestimmt; es erscheint somit Herr P. Anton Husák mit absoluter Majorität gewählt. Ein Anstand gegen den Wahlvorgang ist nicht vorgebracht worden. Es beehrt sich daher der Landesausschuß den Antrag zu stellen, das hohe Haus wolle die Wahl des Herrn P. Anton Husak als Abgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Schlan, Welwarn und Libochowitz als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sekr. Sládek: Výbor zemský činí návrh: Slavný sněme račiž volbu pana Patera Antonína Husáka za poslance obcí venkovských okresu slanského, velvarského a libochovického za platnou uznati a zvoleného na sněm připustiti.
Nejv. marš: Žádá někdo o slovo?
Wünscht Jemand das Wort? Da dies nicht der Fall, so Schreite ich zur Abstimmung.
Prosím ty, kteří jsou pro návrh, aby vstali.
Ich bitte Diejenigen, welche dem Antrage zustimmen, sich zu erheben. (Geschieht). Angenommen.
Dr. Waldert: Wahlbericht Nr. 20. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Kuttenberg und Časlau sind von den 189 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 169 erschienen, und es haben hievon 162 für Hrn. JUDr. Jos. Řiha, Advokaten in Kuttenberg, 2 für Hrn. Dr. Karl Sladkowský und 1 für Hrn. Dr. Moucha gestimmt, 4 Stimmzettel waren leer; sohin erhielt Hr. Dr. Josef Řiha die absolute Majorität. Gegen den Wahlvorgang ist ein Anstand nirgends erhoben worden. Der Landesausschuß beehrt sich daher, da die Wahlakten auch sonst vollständig in Ordnung sind, zu beantragen, der hohe Landtag möge die Wahl des Hrn. Dr. Josef Řiha als Abgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Kuttenberg, Časlau als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sekr. Sládek: Výbor zemský činí návrh: Slavný sněme račiž volbu pana Dra. Josefa Říhy za poslance venkovských obcí okresu kutnohorského a čáslavského za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. marš.: Žádá někdo o slovo?
Wünscht Jemand das Wort? Da dies nicht der Fall ist, schreite ich zur Abstimmung.
Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby vstali.
Ich bitte Diejenigen, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben. Der Antrag ist angenommen.
Landesausschußbesitzer Dr. Waldert: Zahl 49. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl eines Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden Bergreichenstein, Neuern, Hartmanitz und Winterberg sind von 151 ordnungsmäßig gewählten Vertretern 138 erschienen und es haben hievon 93 für Herrn August Ziegler, Gutsbesitzer, und 42 für Herrn P. Joh. Jungbauer gestimmt. Es erscheint daher Herr August Ziegler mit absoluter Majorität gewählt. Gegen den Wahlakt ist kein Anstand vorgekommen und auch in den Akten nicht begründet. Der Landesausschuß beehrt sich den Antrag zu stellen: Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn August Ziegler als Abgeordneten als giltig anerkennen und selben zum Landtage zulassen.
Snem. akt. Sládek: Zemský výbor činí návrh: Slavný sněme račiž volbu pana Augusta Zieglera, statkáře, za poslance obcí venkovských okresů Kašperskohorského, Nýrského, Hartmanického a Vimperského za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. maršálek: Žádá někdo o slovo?
Wünscht Jemand das Wort? Da dies nicht der Fall ist, bitte ich abzustimmen. Ich bitte diejenigen, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Prosím pány, kteří jsou pro návrh, nechť ruku pozdvihnou.
(Geschieht). Der Antrag ist angenommen.
Dr. Waldert: Z 21. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl eines Landtagsabgeordneten für die Wahlbezirke Přestitz und Nepomuk sind von 130 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 127 erschienen und haben sämmtlich für Herrn JUDr. Franz Brauner, Advokaten in Prag gestimmt, so daß derselbe mit absoluter Majorität gewählt erscheint.
Gegen den Wahlakt ist kein Anstand vorgekommen. Der Landesausschuß beehrt sich daher den Antrag zu stellen: Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Dr. Franz Brauner als giltig anerkennen und denselben-zum Landtage zulassen.
Sn. akt. Sládek: Zemský výbor činí návrh: Slavný sněme račiž volbu p. JUDra. Frant. Braunera za poslance obcí venkovských okresu přeštického a nepomuckého za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. maršálek: Žádá někdo o slovo?
Wünscht Jemand das Wort?
Prosím pany, kteří jsou pro návrh, aby pozdvihli ruku.
Ich bitte diejenigen, welche zustimmen, die Hand zu erheben. (Geschieht). Der Antrag ist angenommen.
Dr. Waldert: Z. 22. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl für den Wahlbezirk der Landgemeinden Pilgram, Patzau, Kamenitz und Počátek sind von 220 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 205 erschienen und es haben hievon 200 für Herrn MDr. Franz Kralert, 4 für Herrn JDr. Karl Sladkowský gestimmt, so daß Herr Franz Kralert, Bürgermeister in Pilgram, mit absoluter Majorität gewählt erscheint. Ein Anstand gegen den Wahlakt ist nicht vorhanden, der Landesausschuß beehrt sich daher den Antrag zu stellen: der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn MDr. Franz Kralert für den Wahlbezirk Pilgram, Patzau, Kamenic und Počátek als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sn. sekretář Schmidt: Zemský výbor činí návrh: Slavný sněme račiž volbu p. MDra. Frant. Kralerta za poslance obcí okresů venkovských pelhřimovského, pacovského, Kamenického a počáteckého za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Oberstlandmarschall: Wünscht Jemand das Wort?
Žádá někdo o slovo? Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby vyzdvihli ruku.
Ich bitte diejenigen, die dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben. (Geschieht).
Der Antrag ist angenommen.
Dr. Waldert (liest): Z. 23. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl eines Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Reichenau und Adlerkosteletz sind von den 112 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 108 erschienen und es haben hievon 104 für den Herrn JUDr. Hugo Tomann, einer für den Herrn Bezirkshauptmann Paul Stračowský gestimmt, 3 Wahlzettel waren leer. Herr JUDr. Hugo Toman ist somit mit absoluter Majorität gewählt. Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so erlaubt sich der Landesausschuß den Antrag zu stellen: Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn JUDr. Hugo Tomann als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sn. sekr. Schmidt: Zemský výbor navrhuje: Slavný sněme račiž volbu p. JUDra. Hugona Tomanna za poslance obcí okresů venkovských rychnovského a kosteleckého za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. maršálek: Žádá někdo za slovo?
Wünscht Jemand das Wort?
Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby ruku pozdvihli.
Bitte die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Dr. Waldert (liest): Z. 24. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl eines Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Neubydžow und Chlumec sind von den 110 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 107 erschienen und haben sämmtlich für den Herrn
JUDr. Johann Jeřábek aus Prag gestimmt, so daß Herr Johann Jeřábek aus Prag einhellig gewählt erscheint Da gegen den Wahlakt kein Anstand vorliegt, erlaubt sich der Landesausschuß den Antrag zu stellen: Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn JUDr. Johann Jeřábek als giltig anerkennen und denselben mm Landtage zulassen.
Sn. sekr. Schmidt: Zemský výbor činí návrh: Slavný sněme račiž volbu p. JUDra. Jana Jeřábka za poslance obcí venkovských okresu novobydžovského a chlumeckého za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Oberstlandmarschall: Wünscht Jemand das Wort?
Žádá někdo o slovo? Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby ruku pozdvihli.
Bitte die Herren, die für den Antrag sind, die Hand zu erheben. (Geschieht. )
Der Antrag ist angenommen.
Dr. Waldert (liest): Z 25.
Zu der am 3. Juli vorgenommenen Wahl eines Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Gemeinden der Bezirke Neuhaus, Lomnitz, Wittingau, Neubistritz sind von 203 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 186 erschienen und es haben hievon 140 für den H. P. Wilhelm Platzer, Pfarrer in Neu-Ötting, 44 für den H. Anton Hirsch aus Schamers, 2 für Math. Kitličko aus Woldřisch gestimmt, so daß Herr P. Wilhelm Platzer als gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlakt kein Anstand vorliegt, beantragt der Landesausschuß, der hohe Landtag wolle die Wahl bes H. P. Wilhelm Platzer als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sněm. akt. Sládek: Zemský výbor činí návrh: Slavný sněme račiž volbu p. P. Viléma Platzera za poslance venkovských obcí okresů jindřichohradeckého, lomnického, třeboňského a novobystřického za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Oberstlandmarschall: Wünscht Jemand das Wort?
Žádá někdo o slovo? Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby pozdvihli ruku
Bitte die Herren, die dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben. (Geschieht. )
Der Antrag ist angenommen.
Dr. Waldert (liest): Z. 26.
Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl eines Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Melnik und Raudnitz sind von 142 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 139 zur Wahl erschienen, 105 derselben haben für H. Josef Pražák, Grundbesitzer ans Cheroušek, 33 für H. Wenzel Šimek, Grundbesitzer ans Lhotka, gestimmt. Es ist also Herr Josef Pražák mit absoluter Majorität gewählt.
Gegen den Wahlakt ist kein Anstand vorgekommen, daher stellt der Landesausschuß den Antrag: Der hohe Landtag wolle die Wahl des Hrn. Josef Pražák als Abgeordneten für die Landgemeinden Melnik und Raudnitz als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sněm. akt. Sládek: Zemský výbor činí návrh: Slavný sněme račiž volbu p. Josefa Pražáka, rolníka z Choroušek, za poslance venkovských obcí okresů mělnického a roudnického za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Oberstlandmarschall: Wünscht Jemand das Wort?
Žádá někdo o slovo? Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby vyzdvihli ruku.
Bitte die Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben. (Geschieht. )
Der Antrag ist angenommen.
Dr. Waldert (liest): Z. 27.
Zu der am 3. Juli 1874 stattgefundenen Wahl eines Landtagsabgeordneten der Landgemeinden Mühlhausen, Sedlec und Bechyn find von den 170 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 161 zur Wahl erschienen. 133 haben für den H. Karl Faber, Bürger in Bechyn, 28 für H. Franz Ropfstein, Privatier in Mühlhausen, gestimmt. ES ist also H. Karl Faber mit absoluter Majorität gewählt. Gegen den Wahlakt wurde nirgends ein Anstand erhoben und findet sich auch ein Solcher in den Akten nicht begründet, daher stellt der Landesausschuß den Antrag, der hohe Landtag wolle die Wahl des Hrn. Karl Faber als Abgeordneten für die Landgemeinden Mühlhausen, Sedlec und Bechtyn als giltig anerkennen und selben zum Landtage zulassen.
Sněm. akt. Sládek: Zemský výbor navrhuje: Slavný sněme račiž volbu p. Karla Fabera, měšťana v Bechyni, za poslance venkovských obcí okresů milevského, sedleckého a bechyňského za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Oberstlandmarschall: Wünscht Jemand das Wort?
Žádá někdo o slovo? Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby vyzdvihli ruku.
Bitte diejenigen Herren, die für den Antrag sind, die Hand zu erheben. (Geschieht. )
Der Antrag ist angenommen.
Dr. Waldert (liest): Zahl 30.
Zu der am 4. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Leitomischl und Polička sind von 169 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 146 erschienen und es haben hievon 102 für den Herrn Josef Slavik und 44 für den Herrn Josef Peška gestimmt, so daß Hr. Josef Slavik mit absoluter Majorität gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten: Der h. Landtag wolle die Wahl des Herrn Josef Slavik als Abgeordneten für die Landgemeinden Leitomischl und Polička als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sněm. akt. Sládek: Zemský výbor činí návrh: Slavný sněme račiž volbu pana Josefa Slavíka, svobodníka v Morašicích, za poslance obcí venkovských okresů Litomyšlského a Poličského, za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. marš.: Žádá někdo za slovo?
Wünscht Jemand das Wort?
Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby vyzdvihli ruku.
Diejenigen Herren, welche dem Antrage zustimmen, wollen die Hant erheben. (Geschieht. )
Angenommen.
Dr. W a l d e r t (liest): Zahl 31. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Pardubitz, Holic und Přelauč sind von den 175 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 163 erschienen und es haben hievon 126 für den Hrn. Egidi Jahn, Realschuldirektor in Pardubitz und 35 für Hrn. Wenzel Pour gestimmt, so daß Herr Egidi Jahn mit absoluter Majorität gewählt erscheint. Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand obwaltet, so beehrt sich der Landesausschuß die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:
Der hohe Landtag wolle die Wahl des Hrn. Egidi Jahn, Realschuldirektor in Pardubitz, als Abgeordneten für die Landgemeinden ber Bezirke Pardubitz, Holic und Přelauč als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sněm. akt. Sládek: Zemský výbor navrhuje: Slavný sněme račiž volbu pana Jiljí Jahna, ředitele realních škol v Pardubicích, za poslance venkovských obcí okresů Pardubického a Holického za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti
Nejv. maršálek: Žádá někdo o slovo?
Wünscht Jemand das Wort? Diejenigen, welche dem Antrage zustimmen, wollen die Land erheben.
Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby vyzdvihli ruku. (Geschieht. )
Der Antrag ist also angenommen.
Dr. Waldert (liest): Zahl 32. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenomm nen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Wotic und Seltschan sind von den 114 ordnungsmäßig gewahlten Wahlmännern 109 erschienen und es haben hievon 108 für den Hin. Franz Macháček, Obmann der Bezirksvertretung in Wotic gestimmt, so daß Hr. Franz Machaček mit absoluter Majorität gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand
vorliegt, so beehrt sich der Landesausschuß die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten: Der hohe Landtag wolle die Wahl des Hrn. Franz Macháček, Obmann's der Bezirksvertretung in Wotic, als Abgeordneten für die Landgemeinden der Bezirke Wotitz und Seltschan als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sněm. sekr. Schmidt: Zemský výbor navrhuje: Slavný sněme račiž volbu p. Frant. Macháčka, starosty okresního zastupitelstva Votického, za poslance venkovských obcí okresů Votického a Selčanského za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Oberstlandmarschall: Žádá někdo o slovo?
Wünscht Niemand das Wort? Diejenigen, welche dem Antrage zustimmen, wollen die Hand erheben.
Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby vyzdvihli ruku. (Geschieht. )
Der Antrag ist angenommen.
Dr. Waldert (liest): Z. 33. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Strakonitz und Wolin sind von den 134 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 126 erschienen und es haben hievon 112 für den Hrn. P. Mathias Rubiček, Vikär in Čestic, 11 für Hrn. Franz Tonner, Direktor des Realgymnasiums, 1 für Franz Tollner, Direktor in Pisek, gestimmt, so baß Hr. P. Mathias Kubiček mit absoluter Majorität gewählt erscheint. Da gegen die Wahl kein Anstand erhoben worden ist, so beehrt sich der Landesausschuß den Antrag zu stellen:
Der h. Landtag wolle die Wahl des Hrn. P. Mathias Rubiček als Abgeordneten für die Landgemeinden der Bezirke Strakonitz und Wolin als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sněm. akt. Sládek: Zemský výbor navrhuje: Slavný sněme račiž volbu p. Pat. Matěje Kubička za poslance obcí venkovských okresů Strakonického a Volyňského za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. maršálek: Žádá někdo za slovo?
Wünscht Jemand das Wort?
Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby pozdvihli ruku.
Diejenigen Herren, welche dem Antrage zustimmen, wollen die Hand erheben. (Geschieht). Angenommen.
Dr. Waldert (liest): Z. 36. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk ber Landgemeinden ber Bezirke Rokycan und Blowitz sind von 133 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 127 erschienen und es haben hievon 79 für den Herrn JUDr. Abolf Skopec, 46 für Hrn. Karl Potuček und 1 für den k. k. Bezirkskommissär Hucker gestimmt, so daß Herr JUDr. Adolf Skopec mit ab-
soluter Majorität gewählt erscheint. Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, den Antrag zu stellen, der h. Landtag Wolle die Wahl des Hrn. JUDr. Adolf Skopec als Abgeordneten für die Landgemeinden Rokycan und Blowitz als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sněm. akt. Sládek: Zemský výbor navrhuje: Slavný sněme račiž volbu pana JUDra. Adolfa Skopce za poslance venkovských obcí okresů Rokycanského a Blovického za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Oberstlandmarschall: Wünscht Jemand das Wort?
Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby vyzdvihli ruku.
Diejenigen Herren, welche dem Antrage zustimmen, wollen die Hand erheben. (Geschieht). Angenommen.
Dr. Waldert (liest): Z. 37. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Hořowitz und, Zbirow sind von den 152 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 140 erschienen und es haben hievon 135 für den Hrn. Ludwig Worel, Bürgermeister in Žebrak, und 5 für den Wirthschaftsdirektor Christian Gaßauer aus Groß-Wosow gestimmt, so daß Hr. Ludwig Wotel mit absoluter Majorität gewählt erscheint.
Gegen den Wahlvorgang liegt kein Anstand vor (Oberstlandmarschall läutet), weßhalb sich der Landesausschuß beehrt den Antrag zu stellen, der hohe Landtag wolle die Wahl des Hrn. Ludwig Worel, Bürgermeister in Žebrák als Abgeordneten für die Landgemeinden ber Bezirke Hořowitz und Zbirow als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sněm. akt. Sládek: Zemský výbor navrhuje: Slavný sněme račiž volbu p. Ludvíka Vorla, purkmistra v Žebráce, za poslance venkovských obcí okresů Hořovického a Zbirožského za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. maršálek: Žádá někdo o slovo?
Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby vyzdvihli ruku.
Wünscht Niemand das Wort?
Diejenigen Herren, welche für den Antrag stimmen, wollen die Hand erheben. (Geschieht. ) Der Antrag ist Somit angenommen
Dr. W a l d e r t (liest): Z. 41. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Prachatitz und Netolitz sind von 110 ordnungsmäßig gewählten Walmännern 103 erschienen und es haben hievon 82 für den Hrn. JUDr. Johann Baníček, Advokaten in Prag, 19 für Hrn. Johann Riedel, 1 für A. Hopfinger und 1 für Hrn. Jokob Grammetbauer gestimmt, so daß Hr. JUDr. Johann Baníček mit absoluter Majorität gewählt
erscheint. Gegen die Wahl ist ein Anstand nicht erhoben worden und in den Wahlakten nicht begründet und es beehrt sich der Landesausschuß den Antrag zu stellen, der h. Landtag wolle die Wahl des Hrn. JUDr. Johann Vaníček als Abgeordneten für die Landgemeinden der Bezirke Prachatitz und Netolitz als giltig anerkennen und selben zum Landtage zulassen.
Sekr. Sládek: Výbor zemsky činí návrh, slavný sněme račiž volbu pana JUDra. Jana Vanička za poslance venkovských obcí okresu prachatického a netolického za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. marš.: Žádá někdo za slovo?
Wünscht Jemand das Wort? Ich bitte diejenigen Herren, welche dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben.
Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby vyzdvihli ruku.
(Geschieht) Der Antrag ist
angenommen.
Dr. Waldert (liest): Z. 42. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Schüttenhofen und Horažďowic sind von 119 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 115 erschienen und es haben hievon 62 für Herrn P. Adalbert Hlinka in Hrabek, 53 für Herrn Emanuel Tonner, Direktor ber böhm. -flav. Handelsakademie in Prag, gestimmt, so daß Herr P. Adalbert Hlinka mit absoluter Majorität gewählt erscheint.
Gegen den Wahlakt ist ein Anstand nicht erhoben worden und ist auch in den Akten ein Solcher nicht begründet; der Landesausschuß beehrt sich den Antrag zu stellen, der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn P. Adalbert Hlinka als Abgeordneten für die Landgemeinden Schüttenhofen und Horažďowic als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen
Sekr. Sládek: Výbor zemský činí návrh, slavný sněme račiž volbu pana P. Vojtěcha Hlinky za poslance venkovských obcí okresu sušického a horažďovického za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Oberstlandmarschall Wünscht Jemand das Wort?
Žádá někdo o slovo? Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby pozdvihli ruku.
Ich bitte diejenigen Herren, die für den Antrag sind, die Hand zu erheben. (Geschieht. ) Angenommen.
Dr. Waldert (liest): Zahl 43. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Königgräß und Nechanic sind von 147 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 140 erschienen und es haben hievon 106 für den Vincenz Hevera aus Kolin, 33 für Herrn Johann Střemcha und 1 für Herrn Georg Reichert gestimmt, so baß
Herr Vincenz Hevera mit absoluter Majorität gewählt erscheint.
Ein Anstand gegen den Wahlakt ist weder in den Akten begründet, noch Sonst erhoben worden, der Landesausschuß beehrt sich daher den Antrag zu stellen: Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Vincenz Hevera als Abgeordneten für die Landgemeinden der Bezirke Königgrätz und Nechanic als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sekr. Sládek: Výbor zemský činí návrh, slavný sněme račiž volbu pana Čeňka Hevery za poslance obcí venkovských okresu královéhradeckého a nechanického za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. maršálek: Žádá někdo za slovo?
Wünscht Jemand das Wort?
Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby pozdvihli ruku.
Ich bitte diejenigen Herren, die für den Antrag sind, die Hand zu erheben. (Geschieht. ) Der Antrag ist angenommen.
Dr. Waldert: (liest) 3. 44. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Kralowic und Manetín sind von den 101 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 79 erschienen und es haben hievon 77 für den Herrn Ottokar Zeithammer, Bürgermeisterstellvertreter in Prag, gestimmt. ES erscheint somit Herr Ottokar Zeithammer mit absoluter Majorität gewählt. Ein Anstand gegen den Wahlvorgang ist nicht erhoben worden und auch nicht in den Akten begründet, daher beehrt sich der Landesausschuß den Antrag zu stellen, der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Ottokar Zeithammer als Abgeordneten für die Landgemeinden der Bezirke Kralowic und Manetin als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sekr. Sládek: Výbor zemský činí návrh, slavný sněme račiž volbu pana Otakara Zeithammra za poslance obcí venkovských okresu kralovického a manětínského za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. marš: Žádá někdo o slovo?
Wünscht Jemand das Wort?
Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby pozdvihli ruku.
Diejenigen, welche dafür sind, wollen die Hand erheben. (Geschieht. ) Der Antrag ist angenommen.
Dr. Waldert (liest: ) Zahl 47. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Landskron und Wildenschwert sind von 125 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 119 erschienen und es haben hievon 63 für den Herrn Franz Fiala, Bürger und Kaufmann in Wildenschwert, 56 für Herrn Franz Stangler gestimmt, so daß Herr Franz Fiala als gewählt erscheint. Ein Anstand ist gegen den Wahlakt weder in den
Akten begründet, noch sonst erhoben worden, daher beantragt der Landesausschuß: Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Franz Fiala als Abgeordneten für Landskron und Wildenschwert als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sekr. Sládek: Výbor zemský činí návrh, slavný sněme račiž volbu pana Františka Fialy za- poslance venkovských obcí okresu lanškrounského a ústeckého za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. maršálek: Žádá někdo o slovo?
Wünscht Jemand das Wort?
Prosím ony pány, kteři pro návrh jsou, aby pozdvihli ruku.
Diejenigen, welche dem Antrage zustimmen, wollen die Hand erheben. (Geschieht. )
Der Antrag ist angenommen.
Dr. Waldert (liest): Zahl 48. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Klattau und Planic sind von den 109 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 105 erschienen und es haben hievon 103 für den Herrn Wenzel Bozděch, Med. Dr. in Klattau, und 2 für Herrt Heinrich Polland, Gutsbesitzer in Kunkowic, gestimmt, so daß Herr Med. Dr. Bozděch mit absoluter Majorität gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlakt kein Anstand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre den Antrag zu unterbreiten: Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Med. Dr. Wenzel Bozděch als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sekr. Sládek: Výbor zemský navrhuje, slavný sněme račiž volbu pana Med. Dra. Václava Bozděcha za poslance obcí venkovských okresu plánického a klatovského za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. maršálek: Žádá někdo o slovo?
Wünscht Jemand das Wort?
Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby pozdvihli ruku.
Ich bitte diejenigen Herren, die für den Antrag sind, die Hand zu erheben. (Geschieht. )
Der Antrag ist angenommen.
Dr. Waldert (liest): Z 50. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke, Přibram, Dobriš sind von den 121 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 113 erschienen und es haben hievon 72 für den Herrn Dr. Edmund Kaizl, Advokaten in Karolinenthal, 41 für Herrn Joses Hodys, Obmann der Bezirksvertretung in Dobřiš, gestimmt, so daß Herr J. U. Dr. Edmund Kaizl mit absoluter Majorität ge= wählt erscheint.
Da gegen den Wahlakt ein Anstand nicht erhoben werden, auch in den Akten nicht begründet ist, beehrt sich der Landesausschuß den Antrag zu stellen: Der hohe Landtag wolle die Wahl des Hrn. J. U. Dr. Edmund Kaizl als Abgeordneten für
die Landgemeinden der Bezirke Přibram Dobřiš als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sekr. Sládek: Výbor zemský navrhuje, slavný sněme račiž volbu pana J. U. Dr. Edmunda Kaizla za poslance venkovských obcí okresu příbramského a dobříšského za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Oberstlandmarschall: Wünscht Jemand das Wort?
Žádá někdo o slovo?
Diejenigen, die dem Antrage zustimmen, wollen die Hand erheben.
- Prosím, aby panové, kteří jsou pro návrh, pozdvihli ruku. (Stane se. )
Der Antrag ist angenommen.
Dr. Waldert (liest): 3. 51. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Podiebrad und Königstadtl sind von den 96 Wahlmännern 89 erschienen und es haben hievon 73 für den Herrn Alois Václawik, Müller in Žehun, und 16 für Herrn Ignaz Šantl gestimmt. Es erscheint somit Herr Alois Václawik als gewählt.
Gegen den Wahlakt ist ein Anstand in den Akten nicht vorhanden, auch sonst nicht erhoben worden, weswegen sich der Landesausschuß beehrt, den Antrag zu stellen, der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Václawik als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sekr. Sládek: Zemský výbor navrhuje, slavný sněme račiž volbu pana Aloise Václavíka za poslance venkovských obcí okresu poděbradského a králoměstského za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. maršálek: Žádá někdo o slovo?
Wünscht Jemand das Wort?
Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby pozdvihli ruku.
Ich bitte diejenigen Herren, die für den Antrag sind, die Hand zu erheben. (Geschieht. )
Der Antrag ist angenommen.
Dr. Waldert (liest): Z. 52. Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl eines Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Budweis-Lischau, SchweinitzFrauenberg und Moldauthein sind von den 194 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 186 erschienen und es haben 168 für den Herrn Ignaz Zátka, Bürger in Budweis, 16 für Herrn Dr. Vendelin Říha, 2 für Herrn Anton v. Neukirchen, k. k. Statthaltereirath in Budweis, gestimmt, so daß Herr Ignaz Zátka mit absoluter Majorität gewählt erscheint.
Ein Anstand gegen den Wahlakt ist nicht erhoben worden, auch in den Akten nicht begründet.
Der Landesausschuß beehrt sich daher zu beantragen, der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Ignaz Zátka als Abgeordneten für die
Landgemeinden der Bezirke Budweis, Lischau, Schweinitz, Frauenberg und Moldauthein als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sekr. Sládek: Výbor zemský činí návrh, slavný sněme račiž volbu pana Hynka Zátky, měšťana v Budějovicích, za poslance venkovských obcí okresu budějovického, lišovského, svinotrhovského, hlubockého a vltavotýnského za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Oberstlandmarschall: Wünscht Jemand das Wort?
Žádá někdo o slovo ? Prosím pány, kteří jsou pro návrh, aby pozdvihli ruku.
Ich bitte die Herren, die für den Antrag sind, die Hand zu erheben. (Geschieht. )
Der Antrag ist angenommen.
Dr. Waldert (liest): Zahl 54.
Hoher Landtag!
Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden Chotěboř und Habern sind von den 124 ordnungsmäßig gewählen Wahlmännern 117 erschienen und es haben hievon 99 für den Herrn Franz Fáček, k. k. Notar in Neuhaus, gestimmt, die übrigen Stimmen haben sich zerfplittert.
Herr Franz Fáček erscheint somit mit absoluter Majorität gewählt. Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:
Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Franz Fáček, k. k. Notar in Neuhaus, als Abgeordneten für die Landgemeinden der Bezirke Chotěboř und Habern als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sekr. Sládek: Zemský výbor navrhuje: Slavný sněme račiž volbu pana Františka Fáčka, cís. kr. notáře v Jindřichově Hradci, za poslance venkovských obcí okresů chotěbořského a habrského za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. marš.: Žádá někdo o slovo?
Wünscht Jemand das Wort?
Prosím, aby páni, kteří jsou pro návrh, ruku vyzdvihli.
Ich bitte jene Herren, die dafür sind, die Hand zu erheben. (Geschieht).
Der Antrag ist Somit angenommen.
Dr. W a l d e r t (liest): Z. 55.
Hoher Landtag!
Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden ber Bezirke Semil und Eisenbrob sinb von den 98 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 94 erschienen und es haben hievon 91 für den Herrn JUDr. Franz Ladislaus Rieger in Prag, 3 für den Herrn JUDr. Anton
Čížek, Advokat in Prag, gestimmt, so daß Herr JUDr. Franz L. Rieger mit absoluter Majorität gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstab vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:
Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn JUDr. Franz L. Rieger als Abgeordneten für die Landgemeinden der Bezirke Semil und Eisenbrod als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sekr. Sládek: Zemský výbor klade sobě za čest, činiti návrh, slavný sněme račiž volbu pana Dra. Frant. Lad. Riegra za poslance obcí venkovských okresů semilského a železnobrodského za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. marš.: Žádá někdo o slovo?
Wünscht Jemand das Wort?
Prosím, aby páni, kteří jsou pro návrh, ruku vyzdvihli.
Ich bitte jene Herren, die dem Antrage zustimmen, die Hand zu erheben. (Geschieht).
Der Antrag ist angenommen.
Dr. Waldert (liest): Z. 56.
Hoher Landtag!
Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Březnic, Blatna und Mirowic sind von den 191 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 180 erschienen und es haben hievon 157 für den Herrn Johann Tille, Professor in Prag und 23 für Herrn JUDr. Strakatý, Advokaten in Prag, gestimmt, so daß Herr Johann Tille mit absoluter Majorität gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:
Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Johann Tille, Professors in Prag, als Abgeordneten für die Landgemeinden der Bezirke Březnic, Blatna und Mirowic als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sekr. Sládek: Zemský výbor navrhuje: Slavný sněme račiž volbu pana Jana Tille, profesora v Praze, za poslance venkovských obcí okresů březnického, blatenského a mirovického za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. maršálek: Žádá někdo za slovo?
Wünscht Jemand das Wort?
Prosím, aby páni, kteří jsou pro návrh, ruku vyzdvihli.
Ich bitte jene Herren, die dafür sind, die Hand zu erheben. (Geschieht. )
Der Antrag ist somit angenommen.
Dr. Waldert (liest): Zahl 57.
Hoher Landtag!
Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen
Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Jičin, Lomnitz, Sobotka und Libán sind von den 205 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 198 erschienen und es haben hievon 196 für den Herrn Jos. Lad. Maschek, Fabrikanten in Neudorf, 1 für den k. k. Statthaltereirath Herrn Freiburg, 1 für den Hrn. Prof. Kažbunda gestimmt, so daß Herr Jos. Lad. Mašek mit absoluter Majorität gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so hat der Landesausschuß die Ehre, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:
Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Jos. Lad. Mašek, Fabrikanten in Neudorf, als Abgeordneten für die Landgemeinden der Bezirke Jičin, Lomnitz, Sobotka und Libán als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.
Sekr. Sládek: Zemský výbor navrhuje: Slavný sněme račiž volbu pana Josefa Ladislava Maška, továrníka z Nové Vsi. za poslance obcí venkovských okresů jičínského, lomnického, soboteckého a libáňského za platnou uznati a zvoleného k sněmu připustiti.
Nejv. maršálek: Žádá někdo o slovo?
Wünscht Jemand das Wort ?
Prosím, aby páni, kteří jsou pro návrh, ruku vyzdvihli.
Ich bitte jene Herren, die dafür sind, die Hand zu erheben. (Geschieht).
Der Antrag ist somit angenommen.
Dr. Waldert (liest): Zahl 58.
Hoher Landtag!
Zu der am 3. Juli 1874 vorgenommenen Wahl des Landtagsabgeordneten für den Wahlbezirk der Landgemeinden der Bezirke Königinhof und Jaroměř sind von den 126 ordnungsmäßig gewählten Wahlmännern 125 erschienen und es haben hievon 64 für den Herrn Wenzel Pražak, Grundbesitzer in Hořinowes, 61 für Herrn kais. Rath Wilhelm Alter gestimmt, so daß Herr Wenzel Pražak mit absoluter Majorität gewählt erscheint.
Da gegen den Wahlvorgang kein Anstand vorliegt, so hat ber Landesausschuß die Ehre, die Wahlakten mit dem Antrage zu unterbreiten:
Der hohe Landtag wolle die Wahl des Herrn Wenzel Pražak, Grundbesitzer in Hořinowes, als Abgeordneten für die Landgemeinden der Bezirke Königinhof und Jaroměř als giltig anerkennen und denselben zum Landtage zulassen.